Chris Cornell - Songbook

Flower

25.10.2011 - 19:01

http://chriscornell.com/news/detail/songbook_album_cover_revealed_-_stream_new_song/

enthusiast

30.10.2011 - 16:44

Ist bei Letterman mit seinem neuen Song "The Keeper" aufgetreten:
klick

Zusammen mit Alain Johannes von Qotsa/Them Crooked Vultures!! OMG bedeutet das jetzt worauf alle gewartet haben, nämlich das er auf dem nächsten Album von Qotsa sich die Gesangsparts mit Mark Lanegan teilt und Josh Homme endlich seine FRESSE hält?????

Josh Homme

30.10.2011 - 16:44

Sach ma' - brennst du?!

enthusiast

30.10.2011 - 16:49

nur mein hut

nörtz

30.10.2011 - 16:55

sollten da nicht noch neue sachen von soundgarden kommen?

enthusiast

30.10.2011 - 17:04

motor.de: "In den letzten Monaten waren wir sehr beschäftigt, zusammen rumzuhängen, zu schreiben und Musik zu machen um herauszufinden, was es heißt Soundgarden zu sein. Es ist großartig. Wir haben ein paar neue coole Songs, die wir sehr bald veröffentlichen möchten."

Soundgarden in ihrem Proberaum 2011

Derzeit werden die Aufnahmen zum neuen, noch unbetitelten Album allerdings unterbrochen, da sich Frontmann Chris Cornell auf einer Solo-Akustik-Tour befindet. Gegenüber dem Rolling Stone Magazine äußerte er, dass es schwierig sei, den Sound der neuen Platte zu beschreiben:

"Es gibt eine Menge Songs, die anders klingen, als Sachen die wir zuvor gemacht haben. Aber das war schon immer der Fall. Wir haben uns wortwörtlich immer wieder neu erfunden, was das Schreiben und Aufnehmen der Songs angeht."

Ein Releasetermin für das neue Soundgarden-Werk steht bislang noch nicht fest und Cornell zufolge, lässt sich der Vierer dahingehend auch nicht unter Druck setzen. Die Platte werde veröffentlicht, wenn die Band das Gefühl habe, sie sei fertig.

nörtz

30.10.2011 - 17:05

Sehr schön.

Flower

25.11.2011 - 18:14

Sehr schönes Live Album ist es geworden. Minimalistisch und einfach nur schön.

25.11.2011 - 18:26

Chris Cornell und Alain Johannes - Wooden Jesus

http://www.youtube.com/watch?v=Hfm0oYSbQII

Gott sei Dank macht er nicht mehr so einen Dreck wie mit Timbaland !!!!

Tama

28.11.2011 - 10:19

wunderschönes, intensives album. der mann könnte auch das telefonbuch von castrop-rauxel singen und es würde sich noch toll anhören. allerdings sind die songs grösstenteils super ausgesucht. ich hätte mir etwas weniger von audioslave und etwas mehr von euphoria morning gewünscht.

Tama

28.11.2011 - 10:19

wunderschönes, intensives album. der mann könnte auch das telefonbuch von castrop-rauxel singen und es würde sich noch toll anhören. allerdings sind die songs grösstenteils super ausgesucht. ich hätte mir etwas weniger von audioslave und etwas mehr von euphoria morning gewünscht.

Demon Cleaner

28.11.2011 - 13:19

wunderschönes, intensives album. der mann könnte auch das telefonbuch von castrop-rauxel singen und es würde sich noch toll anhören.

Dann hätte er lieber mal das anstatt "Scream" veröffentlicht.

Tama

28.11.2011 - 13:42

wär auf jeden fall gehaltvoller geworden!

Halma-Alma

28.11.2011 - 13:43

@Tama
Es heißt aber Songbook und nicht Phonebook.

Platte der Woche !!!!!!

28.11.2011 - 21:54

LAUT.DE-KRITIK


Eine Art musikalische Entschuldigung nach der Timbaland-Platte.
Review von Kai Butterweck
Die geschrumpfte Grunge-Gemeinde sah ihren einstigen Helden bereits fallen, als sich Chris Cornell mit seinem letzten Solo-Output "Scream" in die Obhut von Timbaland begab und der Gitarren-orientierten Gefolgschaft klatschende Ohrfeigen verpasste. Während sich die oberflächliche Anhängerschaft abwandte, warteten die verbliebenen treuen Seelen seither auf eine Art musikalische 'Entschuldigung' ihres Maestros.
Nachdem die Ankündigung der Soundgarden-Reunion Anfang 2010 erste Tränen trocknete, glättete die gut ein Jahr später folgende Solo-Tour des Ausnahme-Shouters endgültig alle Wogen. Mit einem Rundum-Paket seines bisherigen Schaffens zog Cornell durch die Staaten, schnallte sich die Akustische um den Hals und duellierte seine Stimme mit dem Sechssaiter so lange, bis auch der letzte Anwesende der Songbook-Tour gerührt und aufgewühlt die Worte sprach: "Ich verzeihe dir."
Ein Querschnitt dieser Happenings findet nun in Form des Live-Albums "Songbook" den Weg in die einschlägigen Plattenläden und dürfte sich bei vielen Flanellhemd-Trägern demnächst unter der geschmückten Nordmanntanne breitmachen. Auf insgesamt sechzehn Songs beweist der Beau der Branche, warum nicht selten sein Name fällt, wenn es um einen ehrwürdigen Robert Plant-Ersatz bei Led Zeppelin geht.
Mit "Thank You" gibt Cornell jedenfalls schon einmal eine Empfehlung für seine Qualitäten als potenzieller Sänger der seit der London-Reunion 2005 auf Eis liegenden britischen Rock-Legende. Auch John Lennon dürfte beim Hören von Cornells "Imagine"-Interpretation im Grabe mit der Zunge schnalzen. Selten wurde dieser eigentlich schon totgespielte Evergreen dermaßen intensiv und berührend intoniert. Neben diesen beiden mehr als gelungenen Cover-Versionen kredenzt Cornell mit den restlichen vierzehn Tracks ein buntes Potpourri seines eigenen Katalogs. Obendrein flicht er mit "Cleaning My Gun" und der Studioversion von "The Keeper" noch zwei brandneue Tracks ein. Soundgarden, Solo-Alben, Audioslave, Temple Of The Dog: Der Mann aus Seattle lässt nichts aus. Warum sollte er auch? Wahrscheinlich hätte Cornell an jenen Abenden im Frühjahr 2011 selbst einem Justin Bieber-Song zu Tiefgang und Qualität verholfen.
Der Audioslave-Split vor gut vier Jahren scheint jedenfalls keine größeren Spuren bei Cornell hinterlassen zu haben. Während sich mit "Black Hole Sun" und "Fell On Black Days" gerade einmal zwei Soundgarden-Songs auf "Songbook" tummeln, wird der Audioslave-Phase mit "I Am The Highway", "Wide Awake", "Doesn't Remind Me" und "Like A Stone" schon wesentlich eindringlicher die Ehre erwiesen.
Letztlich spielt das aber nur eine sekundäre Rolle, denn Cornell verpasst jedem einzelnen Song, durch die eindringliche Art und Weise seiner Präsentation, eine komplett eigene Identität.
Es bedarf schon großer Kunst, all die verschiedenen Facetten der Originalversionen in ein einheitliches und homogenes Akustik-Gewand zu stecken, ohne dass sich auch nur ein einzelner Vers als Fremdkörper erweist. Chris Cornell bietet große Kunst. Vom stimmgewaltigen Opener "As Hope And Promise Fade", bis hin zum an Intensität kaum noch zu überbietenden "Imagine"-Finale erweist sich der Amerikaner vor allem vom Organ her in der Form seines Lebens.
Zwischen tiefem Soul und rauchigem Rock pendelt des Barden modulierter Schall eine Stunde lang erhaben hin und her, während die Akustische - begleitend und dezent bearbeitet - für den nötigen intimen Background sorgt.
Selten hinterließen sechs Saiten und eine Stimme einen derart bleibenden Eindruck. Hoch oben thronen sie, die Auserwählten, die mit kleinsten Mitteln künstlerisch Übermenschliches vollbringen können. Sie heißen Bruce Springsteen, Eddie Vedder oder auch Billy Bragg. Willkommen im Club, Mister Cornell. einklappen

Demon Cleaner

29.11.2011 - 09:38

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Ja, bitte.

Klingt nicht schlecht, aber nun auch nicht so toll, wie das, was er früher mal gemacht hat. Das Album lebt halt von seiner Stimme und weniger von großartigen Neuinterpretationen.

Tama

29.11.2011 - 10:12

also ich kann gut auf neuinterpretationen verzichten. eigentlich bin ich sogar froh, dass er die songs so auf den punkt bringt, wie er es tut. bei experimenten seinerseits werde ich mittlerweile eher unruhig. ;)

coda

29.11.2011 - 20:30

Seine Stimme hat schon sehr gelitten in all den Jahren. So kraftvoll wie in den 90ern ist das nicht mehr. Auch beim neuen Soundgarden-Album werden sie vllt. technisch nachhelfen, dass er seine ausgeleierten Stimmbänder nicht voll zum tragen bringt.

CB

30.11.2011 - 12:24

@coda:
Ich bin mit dir einig, dass die Stimme über all die Jahre Veränderung erfahren hat. Heute singt er viel emotionaler und gefühlvoller. Der Blues drückt je länger je mehr durch.
Mit dem Alter verändert sich auch die Stimme (siehe auch Robert Plant, Eddie Vedder etc.).
Die Stimme ist jedoch nach wie vor EXTRAKLASSE. Das diese jedoch heute nicht mehr allen Rockern gefällt, mag ich verstehen. Aber gelitten hat seine Stimme definitiv nicht!!
Für mich der grösste Rocksänger aller Zeiten!

Power

09.12.2011 - 20:24

http://blog.zeit.de/tontraeger/2011/12/09/chris-cornell-songbook_11312

hot guy

11.12.2011 - 00:53

kontakt@digitale-printmaedchen.de

Tama

12.12.2011 - 09:37

diese rezension ist ein witz. kann ich null nachvollziehen. ausserdem wurden mit "i am the highway" und "fell on black days" zwei der schwächeren songs als highlights gewählt. möööp.

telegramm

20.02.2012 - 16:33

spielte am 16.feb auf dem obama fundraiser...
gab "i will always love you" zu ehren von w.houston zum besten...

http://www.theprp.com/2012/02/17/news/chris-cornell-covers-whitney-houston-bob-marley-more-at-obama-fundraiser-footage-available/

Tisha

01.03.2013 - 05:00

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Sloppy-Ray Hasselhoff

16.10.2022 - 13:27

Hab in den letzen Tagen sehr viel Cornell gehört. Das tut irre gut, aber auch weh. Was für eine Force.

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