Nada Surf - The Stars Are Indifferent To Astronomy

Paul

24.01.2012 - 12:16

Bocholte gibt bei SPON übrigens auch 8/10.

Emotionale Geschmeidigkeit

24.01.2012 - 12:22

Dass eine "kompetente" Seite wie Pitchfork wenige Punkte vergibt, dürfte nicht überraschen. Immerhin geht es da nur ums pure Dagegensein. Weshalb im übrigen auch User HV (auch bekannt als dödel oder fubu) seine Inspirationen nur durch diese Seite bezieht, da er seinen Lebensinhalt ähnlich definiert.

Nada Surf machen überwiegend schöne, sehr eingängige Gitarrenmusik mit guten Texten. Ab und an experimentieren sie etwas aber im Großen und ganzen bleiben sie ihrem Konzept treu. Und das ist auch gut so. Wer hochkomplexe Songstrukturen und Störgeräusche braucht, für den sind Nada Surf natürlich nichts. Wer auf einfach schöne und gute Musik steht, für den sind sie genau richtig.

Eine Bitte:
Könnte bitte mal jemand das unsägliche Fangirl "musie" aus diesem Forum entfernen? Das verblendete Fangeschwurbel geht ja auf keine Kuhhaut mehr. Ob bei Elbow, Snow Patrol oder jetzt hier.

tim

24.01.2012 - 12:27

let go hat auf pitchfork damals 3.8 erhalten. wenn ich mich nicht irre.

musie

24.01.2012 - 12:31

aber das album ist doch sooooo schwebend! absolut suuuuupi! du warst wohl noch nie fan von irgendwas, sonst würdest du das verstehen, du griesgram!!

HV

24.01.2012 - 12:33

Mycroft_Barret gibt dem album eine 1/10.

DerPharao eine 2/10.

Obrac

24.01.2012 - 12:48

Die Arschgeigen von Pitchfork sind nun wirklich kein Maßstab. Da ist ja fast Christian Preußer noch relevanter.

Wer auf einfach schöne und gute Musik steht, für den sind sie genau richtig.

So einfach ist es letztlich nicht. Ich mag gut gemachten Indie-Pop, aber was Nada Surf die letzten Jahre abgeliefert haben, war eben nicht immer das Wahre. Oft waren die Melodien schon recht einfallslos. Auch auf der Neuen gibt es einige Hänger. "Waiting for something" finde ich z.B. ziemlich flach. Auch dass sie per se "gute Texte" machen sollen, kann ich so nicht unterschreiben. Was ich damit sagen will: Auch wenn man der Art von Musik, die Nada Surf machen, generell positiv entgegensteht, kann man die Band langweilig finden.

nadasurf

24.01.2012 - 12:55

Mein Nachbar gibt eine 7.3

Pak

24.01.2012 - 12:55

Irmi aus Pakistan gibt dem Album eine 8,25

Roter Stern

24.01.2012 - 12:56

Ich gebe dem Album eine 5,56

bebbo

24.01.2012 - 14:58

stimme obrac fast durchgängig zu. das neue album ist gut, aber vor dem hintergrund von "let go" eigentlich auch eine enttäuschung. es kann gut sein, dass ich mir auch künftig nur diese platte auf albumlänge anhöre. trotzdem ist die neue natürlich absolut ok und 2-3 killer kriegen sie dann doch auch wieder unter. aber etwa ein "waiting for something" ist wirklich ziemlich oberflächlich melodiös.

8/10 gehen knapp ok, let go hätte damals die 10 kriegen müssen.

HV

24.01.2012 - 15:01

let go hätte damals die 10 kriegen müssen.

lol

eric

24.01.2012 - 15:07

Immer diese Provokationen vom Zweibuchstabenmann...

An den Pitchi-Lieblingen Girls ist wahrhaftig ebenso nichts innovativ, ähnlich wie hier.

'Let go' hat leider "La pour ca", deswegen 'ne gute 9/10, nach wie vor.

cynthia

24.01.2012 - 15:09

let go hätte damals die 10 kriegen müssen.

lol


ist doch so.

Haha

24.01.2012 - 15:14

Dass eine "kompetente" Seite wie Pitchfork wenige Punkte vergibt, dürfte nicht überraschen. Immerhin geht es da nur ums pure Dagegensein.

darum auch die vernichtende rezi zu mylo xyloto.

Boston

24.01.2012 - 15:42

Là pour ça ist großartig.

The Man in the Mirror

24.01.2012 - 16:45

Jan Wigger gibt eine 10/10

Obrac

24.01.2012 - 16:47

Jan Wigger gibt eine 10/10
Für den ist dieses Album wirklich das Beste, was es an Musik geben kann? Wie unterschiedlich Wahrnehmungen sein können..

Tama

24.01.2012 - 16:54

eine 10/10 ist totaler blödsinn... ich ordne dieses album für mich auch klar hinter Let Go, Proximity Effect und Lucky ein. das heisst aber nicht, dass The Stars... schlecht ist, da ich diese alben aber wirklich liebe.

orbit

24.01.2012 - 17:01

gerade als fan von solcher musik, wie sie nada surf machen, ist die neue platte der band doch ein faustschlag.
preußer schreibts schon richtig "so was hätte man nicht erwartet".

Boston

24.01.2012 - 19:58

eine 10/10 ist totaler blödsinn... ich ordne dieses album für mich auch klar hinter Let Go, Proximity Effect und Lucky ein. das heisst aber nicht, dass The Stars... schlecht ist, da ich diese alben aber wirklich liebe.

Ich bezweifle, dass man ein Album dieser Band schon so früh einordnen kann. Kein Album von Nada Surf ist nicht mit der Zeit und mit dem Hören gewachsen.

Christian

24.01.2012 - 20:00

Die Arschgeigen von Pitchfork sind nun wirklich kein Maßstab. Da ist ja fast Christian Preußer noch relevanter.

Das Kompliment nehme ich gerne an, Herr Obrac. ;)

Gordon Fraser

24.01.2012 - 20:03

Das Album reißt mich nicht vom Hocker. Solide Nada Surf-Standardware, wie schon "The Weight...".

Carbo

24.01.2012 - 21:43

Jan Wigger gibt eine 10/10
Für den ist dieses Album wirklich das Beste, was es an Musik geben kann? Wie unterschiedlich Wahrnehmungen sein können..

Unglaublich, wie sehr man sich an Meinungen anderer aufhängen kann.

SvK

24.01.2012 - 22:01

kann nicht sagen, dass ich das album schlecht find, aber irgendwie gehört es zu den alben, die ich mir schon nach 2 durchgängen überhaupt nicht mehr anhören werden. man denkt sich halt einfach "ganz nett", aber es prägt sich nichts ein. vielleicht hat man diese musik auch einfach schon zu oft gehört. ich glaub vor 5 jahren hätte es mich noch mehr mitgerissen.

SoClose

24.01.2012 - 22:32

wo gibts denn "diese musik" sonst noch zu hören?

thomas

24.01.2012 - 23:18

ist gut. besser als the weight und lucky.

musie

25.01.2012 - 07:44

eine ältere person hat halt auch eher zugang zu einem alterswerk, sei es nun textlich oder musikalisch. insofern vergleiche ich das album sehr mit dem letzten von elbow, beide einerseits erhaben und andererseits doch frech, wenn sich auch bei elbow diese frechheit im elektronischen und nicht im rockigen bereich abspielen. solche alben können nur bands abliefern, welche mit sich im reinen sind...

seno

25.01.2012 - 08:00

Für mich muss eine Band sich nicht zwangsläufig weiterentwickeln oder Experimente wagen. Solange sie dass, was sie kann, gut macht, bin ich zufrieden. Und Nada Surf machen weiterhin genau das, was sie gut können. Mir reicht das. Album wird gekauft.

eric

25.01.2012 - 11:17

Vinyl schon bestellt. Kommt mit in die blaue Box. :)

rainy april day

25.01.2012 - 15:01

Freue mich auch schon sehr, hab noch keinen Ton davon gehört. Wo hast du bestellt, eric? Einfach amazon?

eric

25.01.2012 - 15:43

Ja, hab' noch andere Sachen bestellt, da bot sich das an.

qwerty

25.01.2012 - 15:50

ist ein schönes album, ich geb ihm noch ein bisschen zeit um richtig zu zünden... aber 7 oder 8/10 sind's schon.

HV

25.01.2012 - 16:46

ja, hab auch gerade vinyl beste-lol, who fuckin cares?

matti

25.01.2012 - 17:02

5/10... ihr spinnt wohl. Das bekommen hier Britney Spears und Bryan Adams.

HV

25.01.2012 - 17:03

das letzte spears-album ist besser als die aktuelle nada surf, deal with it.

Bert

25.01.2012 - 17:05

Proximity effect: 7/10
Let Go: 9/10
Weight is a gift: 8/10
Lucky: 8/10
If i had a hifi: 7/10
Stars are indifferen to astronomy: 8/10

so mal auf die schnelle... Das aktuelle Album ist eindeutig zur falschen Jahreszeit rausgekommen...wäre mit seinem Elan ne tolle Sommerplatte:-)!

SvK

25.01.2012 - 19:09

@soclose: hmm... vielleicht hätte ich statt "diese musik" einfach nada surf schreiben sollen.

Rafael

25.01.2012 - 19:17

Die Arschgeigen von Pitchfork sind nun wirklich kein Maßstab. Da ist ja fast Christian Preußer noch relevanter.

Ziemlich dümmliche Aussage. Pitchfork dürfte die meistbeachtete Musikseite im Web sein, was bedeutet, dass deren Rezensionen mit zu Erfolg oder Misserfolg einer Band beitragen.

Pitchforkmedia hat mittlerweile 170.000 Leser pro Tag und mehr als 1,3 Millionen verschiedene Besucher pro Monat. Wenn Pitchfork, das Musikalben auf einer Skala von 0.0 bis 10.0 bewertet, Bewertungen aus den Randbereichen der Skala vergibt, sorgt dies oft für Aufsehen. Nachdem Pitchfork 2004 das Debütalbum Funeral der zu dieser Zeit recht unbekannten kanadischen Band Arcade Fire mit einer Bewertung von 9.7 und einer äußerst begeisterten Rezension bewertete, machten viele die Webseite für den Erfolg der Band teilverantwortlich. Ähnliches gilt für andere Künstler wie Clap Your Hands Say Yeah, Tapes 'n Tapes oder Sufjan Stevens, die Pitchfork „entdeckt“ haben soll

http://de.wikipedia.org/wiki/Pitchfork_Media#Einfluss_auf_die_Musikwelt

matti

25.01.2012 - 19:59

Nun ja, Politiker haben auch eine Menge Einfluss, aber die Wahrheit haben sie wahrlich nicht gepachtet.

mhhh

25.01.2012 - 20:00

die komplette musiklandschaft muss ziemlich am boden liegen, wenn solche mittelmäßigkeit mit einer 8/10 album der woche wird

Obrac

25.01.2012 - 20:36

Ziemlich dümmliche Aussage. Pitchfork dürfte die meistbeachtete Musikseite im Web sein, was bedeutet, dass deren Rezensionen mit zu Erfolg oder Misserfolg einer Band beitragen.

Heißt das etwa, jetzt haben alle hier die Platte umsonst bestellt?
Aber hast schon recht, eine Musikseite, die den Meilenstein der Bandgeschichte mit einer 3.8/10 bewertet, ist echt für Nada-Surf-Fans unglaublich relevant.

musie

25.01.2012 - 21:00

pf ist nur hype und schein

rainy april day

25.01.2012 - 21:07

Das bei weitem beste an pitchfork ist doch, dass man da so gut erkennt, dass man auf Rezensionen und Bewertungen auch mal getrost scheissen und sich das Album selbst anhören sollte. Verrisse für Modest Mouse, ...Trail Of Dead oder eben Nada Surf sind da die besten Beispiele.

HV

25.01.2012 - 21:12

Das bei weitem beste an pitchfork ist doch, dass man da so gut erkennt, dass man auf Rezensionen und Bewertungen auch mal getrost scheissen und sich das Album selbst anhören sollte. Verrisse für Modest Mouse, ...Trail Of Dead oder eben Nada Surf sind da die besten Beispiele.

nein, das beste an p4k ist, dass jeder es scheiße findet und trotzdem alle drüber reden. ;)

Rafael

25.01.2012 - 21:46

Heißt das etwa, jetzt haben alle hier die Platte umsonst bestellt?
Aber hast schon recht, eine Musikseite, die den Meilenstein der Bandgeschichte mit einer 3.8/10 bewertet, ist echt für Nada-Surf-Fans unglaublich relevant.


Du klingst gerade wie ein schmollender Bon Jovi-Fan, deren aktuelles Album mal wieder bei PT verrissen wurde.

Rafael

25.01.2012 - 21:50

pf ist nur hype und schein

Zum Glück ist PT frei davon. Deshalb wurde hier auch das Meisterwerk von Ghost Of Tom Joad Album der Woche - und nicht etwa die "gehypte" PJ Harvey.

Rafael

25.01.2012 - 21:57

nein, das beste an p4k ist, dass jeder es scheiße findet und trotzdem alle drüber reden. ;)

Da kannst du mal sehen, wie irrelevant Pitchfork ist!
Christian Preußer dagegen, meine Herren! :O

Obrac

25.01.2012 - 22:04

Du klingst gerade wie ein schmollender Bon Jovi-Fan, deren aktuelles Album mal wieder bei PT verrissen wurde.

Nada Surf sind seit drei Alben ziemlich langweilig. Wenn es Verrisse hagelt, interessiert mich das nicht die Bohne. Du allerdings heulst hier rum, weil jemand deine Lieblingsseite gedisst hat. Und dann noch mit Bon Jovi zu kommen, ist noch lustiger, denn du fährst mit deinem Wiki-Pimmel-Beitrag genau die Schiene, die BJ-Fans normalerweise fahren.

Björn Dunkerbeck

25.01.2012 - 22:05

*umsurf*

Rafael

25.01.2012 - 22:32

Nada Surf sind seit drei Alben ziemlich langweilig.

Was alleine deine subjektive Einschätzung ist. Für all die vielen Nada Surf-Fans jedoch irrelevant.

Du allerdings heulst hier rum, weil jemand deine Lieblingsseite gedisst hat.

Pitchfork ist nicht meine Lieblingsseite.
Bei weitem nicht.
Das sind eher Spiegel Online (*g*) und heise.de

Und dann noch mit Bon Jovi zu kommen, ist noch lustiger, denn du fährst mit deinem Wiki-Pimmel-Beitrag genau die Schiene, die BJ-Fans normalerweise fahren.

Falsch. Relevanz lässt sich im Gegensatz zu Qualität ziemlich objektiv bewerten.
Pitchfork _ist_ relevant, halt durch Einfluss und Masse der Leserschaft.
Das mag dir nicht passen, aber das ist ja auch dein gutes Recht. Auch dein hilfloses Einprügeln auf wikipedia.
Ob Pitchfork-Rezis qualitativ der hohen Relevanz entsprechen können steht wiederum auf einem anderen Blatt. Das kannst du subjektiv für dich selbst entscheiden. Am besten mit der Musik von Ghost Of Tom Joad.

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