Das Burnout-Syndrom - Ausrede für faule Weicheier oder ernstzunehmende Krankheit?
Therepy
24.09.2011 - 14:04
Meinungen?
Meinungen
24.09.2011 - 14:14
http://plattentests.de/forum.php?topic=35705
zulukafer
24.09.2011 - 14:17
Wie man ja an Fällen wie Ralf Rangnik,Robert Enke(R.I.P.), Markus Miller, Breno,Sven Hannawald oder Sebastian Deisler erkennt, scheint dieses Phänomen:
1. Zeimlich verbreitet zu sein und
2. Vorallem im Leistungssport vermehrt aufzutreten, weil dort der Druck ziemlich hoch ist.
Die einen können damit umgehen, die anderen eben nicht. Aber DIESE Leute direkt als "Weicheier" zu beschimpfen, halte ich für unangebracht und dumm!
Gandolfo
24.09.2011 - 14:18
Haha, voll lustig, wieder ein Thread, in dem reaktionäre Idioten Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen als arbeitsscheue Weicheier bezeichnen können und andere User ernsthaft eine Diskussion versuchen, zu starten. Gabs hier auch noch nie.
Nur zur lnfo
24.09.2011 - 14:26
Bei Breno is es sicher kein Burnout.
Feuerwehr
24.09.2011 - 14:31
Bei Brenos Haus schon.
Humorpolizei
24.09.2011 - 14:43
Ich muss diesmal nicht kommen.
KeinGutmensch
24.09.2011 - 15:24
Ich will nicht sagen, dass es keine Menschen gibt die tatsächlich am Burnout leiden und ihne fremde Hilfe damit nicht klarkommen,
aber auf jeden fall gibts ne Menge Trittbrettfahrer, die auch einfach keinen Bock haben ein bisschen klarzukommen und sich durch die erhöhte mediale Präsenz des Themas in Szene setzen können, so nach dem Motto:
"Hey seht ihr!?! Der Supersportler kommt nicht klar, deshalb komm ich auch nicht klar und das ist okay und finanziert mir ne Therapie auf Staatskosten!"
Was die dabei vergessen ist das der Sportler/die Berühmtheit wirklich ne ganze Zeit sehr hart dafür gearbeitet etwas zu erreichen und auch soo zu funktionieren wie es von ihnen erwartet wurde und das klappte halt nicht.
Also alle die nie ihr Zimmer verlassen und meinen sie haben keine eigene Schuld daran dass sie nicht klarkommen und aus der Existenz einer Krankheit ableiten, dass sie das recht haben krank zu sein und es nicht mal versuchen müssen...
ein dickes Fuck you!
@KeinGutmensch
24.09.2011 - 15:26
Affe!
nix
24.09.2011 - 15:35
hier, der supersportler hat genug kohle, während der angestellte bubi mit ein paar mücken ge-ixt im dreck liegt. kann noch nicht mal eine therapie selber bezahlen, wenn er müßte.
merket:
24.09.2011 - 15:39
it's better to burn out than to fade away
Wissender
24.09.2011 - 15:42
KeinGutmensch - Ignoranter Troll oder Opfer des deutsche Bildungssystems?
Oder beides?
Trolk
24.09.2011 - 16:04
When there's nothing left to burn you have to set yourself on fire.
new end original
26.09.2011 - 14:06
better to suffer it, than to live under it.
fal
26.09.2011 - 14:08
alles sehr schlimm
Cabeza
26.09.2011 - 14:13
Keine Krankheit nach ICD 10-Kriterien. Die interessantere Frage wäre eher, inwieweit "Faulheit" nicht auch eine (gesellschaftliche) Krankheit ist und ob es essenzielle Unterschiede zur Depression und Burnout gibt.
Die willkürliche Grenze, die wir (und auch mein Berufsstand) zwischen gesund und krank setzt, macht mir jedenfalls zu schaffen.
der, der und die
26.09.2011 - 21:10
heutzutage steht ja jegliche individuelle Lebens- und Sinnkrise unter Krankheitsverdacht und bekommt das wohlfeile Etikett "burn-out" oder "Depression" angeheftet.
Leistungsschwankung, Leistungsabfall = Krankheit!
Die Lösung ist dann ja auch gleich parat: Tablettenschlucken, Psychotherapie auf dem Niveau von Motivationstraining bis sich die Sache wieder eingerenkt hat und man weiterhin und freudig sinnlos schuftet.
Arzt AUgust von der Opehtische
26.09.2011 - 21:22
Die willkürliche Grenze, die wir (und auch mein Berufsstand) zwischen gesund und krank setzt, macht mir jedenfalls zu schaffen.
Wenn dir codieren zu schaffen macht bist du einfach nicht belastbar.
Cabeza
26.09.2011 - 21:36
Was meinst du hier mit Codieren? Es geht um die Definition des Krankheitsbegriffs und wie er psychologisch/medizinisch/gesellschaftlich legitimiert ist bzw welche Funktion er erfüllt.
@der, der und die: sign!
26.09.2011 - 21:51
heutzutage steht ja jegliche individuelle Lebens- und Sinnkrise unter Krankheitsverdacht
Das ist ja grade das Problem. Wenn man in dieser derzeitigen Gesellschaft nicht seine Erfüllung findet, wird man sofort als "krank" angesehen. Ohne dass in Betracht gezogen wird, dass unser gesamtes System evtl. krank ist und deswegen auch diese Krankheiten heraufbeschwört. Dieses ständige Leistungsdenken ist einfach komplett krank. Wir Menschen schaffen uns dadurch unsere eigene Hölle, die kein Erbarmen kennt und keine Schwäche zulässt.
Die Möglichkeit, dass jemand mit diesem ganzen gesellschaftlichen Druck und den Zwängen nicht zurechtkommt und darin zurecht nicht seine Erfüllung sieht, wird gesellschaftlich nicht akzeptiert. Wir sind immer noch verliebt in die allgemeine Sklaverei. Und wer damit nicht klarkommt, der ist eben "schwach" oder "krank". Ich glaube eher, dass unser derzeitiges System jeden an seine Grenzen führen wird. Konsequent bis zum Burn-Out. Bis du einfach nicht mehr kannst. Denn dieses Leben dient nicht dazu, uns für unseren Größenwahn zu belohnen. Es wird es als Überheblichkeit bestrafen. Wie heißt es: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht! Und wir alle werden die Erfahrung des Zerbrechens machen.
the beast
27.09.2011 - 09:51
pyro manya
ynferno
hey sehn sy mych genau an
ych byn yn monster & das ynzyge vergnuegen dass ych habe yst leute dy fyr mych arbyten zu quaelen & damyt myne ych leute wy sy
machen sy auch yn ynzygen fehler & ych shwoere dass sy mych hassen werden & ych werde alles myt myner nycht geryngen macht tun um sy zu fertyg machen
es geht um nychts geryngeres als um dyse brutale plyte planet hyr aus werbung zur profytgyr dyse planet aus gyr zu besytzen
profytgyr aus
besessenhyt
gylhyt
gyr
staatsplyte
ruyn
harte dollar (30/60/95)
alte DM trash metal
ueber shwarzgeld kynerly ynfo als solches an sych yberhaupt
ych hab alles gesehn
kohle
ych habe nychts gesehn
yn nomyny
tony melony
controletty
yn nomyny santanas
Hail Santanas
Ungenügend
05.10.2011 - 13:33
Mehr als die Hälfte der Lehrer leidet gesundheitlich stark unter Stress und emotionaler Beanspruchung. Viele planen deshalb, in den Vorruhestand zu gehen.
Quelle
05.10.2011 - 13:38
http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-10/studie-ausgebranntsein-lehrer
What a wonderful world
01.12.2011 - 13:50
< href="http://www.zeit.de/karriere/beruf/2011-11/besuch-burnout-luxusklinik">Gut verdienen mit Burn-out
Mit Coachings, Entspannungstechniken und Ernährungsumstellung wird der Ausgebrannte so lange behandelt, bis er fit genug ist, um in das berufliche Hamsterrad zurückzukehren. Ja er wird robuster gemacht, um noch besser in der Leistungsgesellschaft zu funktionieren.
S.P.O.N. - Fragen Sie Frau Sibylle
14.01.2012 - 13:30
Wir, die Menschen der westlichen Welt, neigen dazu, es ehrenwerter zu finden sich in den Kollaps zu arbeiten, als eine Depression zu pflegen.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,808748,00.html
Kotze
14.01.2012 - 13:47
Für dich trifft das (bisher) ja wohl kaum zu...
Pisse
14.01.2012 - 13:48
Die Kacke möchte lieber andere für sich in den Kollaps arbeiten lassen und abkassieren.
---
14.01.2012 - 14:31
Der Burnout meint etwas wie: Ich arbeite zu viel, ich bin traurig weil ich die Sinnlosigkeit meiner Tätigkeit und meines Lebens begriffen habe. Eine Erkenntnis zu der ich mich beglückwünschen könnte, allein, es fehlt mir die Kraft dazu. Immer etwas müssen müssen, und meist etwas, das man im engeren Sinne, ohne Leidenschaft betreibt, ist abstoßend und macht krank.
yep!
faszinierende sichtweise
14.01.2012 - 14:34
http://forum.spiegel.de/f22/s-p-o-n-fragen-sie-frau-sibylle-das-schleudertrauma-des-geistes-52108.html#post9450668
Die Zahl der Studenten z. B., die psychisch krank werden oder von Burnout betroffen sind, steigt dramatisch, weil Leistungsdruck und Leistungsumfang und –anforderungen auf den Universitäten und die damit verbundene Angst vor der Zukunft immer größer werden. Um dem entgegenzuwirken bieten Universitäten psychologische Dienste an. Man fragt sich nur, weshalb man nicht besser an die Wurzel des Problems geht und die Studienbedingungen sinnvoller gestaltet. Vor allem Mediziner und Psychologen wissen, dass permanenter Stress, verbunden mit Lebensangst bei fehlenden Erholungsphasen auf die Dauer krank macht. Wem nützen kranke, ausgebrannte Akademiker? Manchmal könnte man den Verdacht hegen, dass man es darauf anlegt, dass immer mehr Menschen psychisch krank werden, um sie dann zum Psychologen schicken zu können, vor dem sie ihr komplettes Leben ausbreiten (müssen). Steckt da vielleicht der Wunsch dahinter, möglichst viele Menschen auszuhorchen angesichts der Tatsache, dass die Ohrbeichte in Kirchenbeichtstühlen als Alternative kaum noch eine Bedeutung hat?
madness
14.01.2012 - 14:42
@Kacke: Oder Leute, die George Orwell heißen. *g*
Antichrist
14.01.2012 - 14:42
Manchmal könnte man den Verdacht hegen, dass man es darauf anlegt, dass immer mehr Menschen psychisch krank werden, um sie dann zum Psychologen schicken zu können, vor dem sie ihr komplettes Leben ausbreiten (müssen). Steckt da vielleicht der Wunsch dahinter, möglichst viele Menschen auszuhorchen angesichts der Tatsache, dass die Ohrbeichte in Kirchenbeichtstühlen als Alternative kaum noch eine Bedeutung hat?
Ja, die Psychologen stecken mit Google und Facebook und der Regierung und den Illuminaten unter einer Decke und erstellen mit diesen geheime Profile der Konsumenten.
Jan1976
14.01.2012 - 15:33
Sorry, hab ja noch nie gegen die Administratoren hier geschimpft. Aber ein Thread mit solch einem dummen Titel gehört schlicht und einfach gelöscht. Wer keine Ahnung von psychischen Erkrankungen hat sollte die Klappe halten und sich bei interesse fortbilden. Aber ernsthaft danach zu Fragen ob das eine Ausrede für Weicheier ist ist erbärmlich.
Ich schlag den Raab!
23.01.2012 - 16:42
So smart wirken sie, so zielstrebig, so leistungsorientiert. Die "Generation Bachelor" weiß, was sie will - flott studieren und Erfolg im Beruf.
Burnout beim Bachelor
Rofl
23.01.2012 - 17:58
Burnout beim Bachelor
Waren wohl doch zu viele Frauen...
Opa Günther
23.01.2012 - 18:00
Die Jugend von heute ist doch nichts mehr gewöhnt! Damals im Krieg... und dann erst im Arbeitslager in Sibirien..... also das hättet ihr mal mitmachen müssen!
Facebooksucht immer verbreiteter
19.02.2012 - 17:28
Burnout dank Social Media
Die große Erschöpfung
http://taz.de/Burnout-dank-Social-Media/!87950/
Verquerer
19.02.2012 - 17:56
Allem voran steht die mangelnde Fähigkeit der Selbsteinschätzung. Wer beim Bachelor Burn-out gefährdet ist, hätte vorher mitunter bei sich entdecken sollen, dass er in einem Lehrberuf nicht ausgeburnt wäre.
Aber woher soll er/sie es wissen? Der Leistungsdruck ermöglicht kaum diese Zurückhaltung und Demut bezüglich der eigenes Wegs, den es zu finden gilt. Alle studieren, alle machen Abschlüsse, warum soll ich nur eine Lehre im Baumarkt machen?
Orphaned
19.02.2012 - 22:29
Es ist auf jedenfall ein ernsthaftes Problem, es kann dir jegliche Lebensfreude saugen und zur Lebensmüdigkeit führen, so etwas darf man nicht kleinreden.
Und bei all dem Größenwahn in unserer Generation wundert es mich auch nicht dass es aktuell ein ganz großes Thema ist, einerseits wird uns aufgezwungen alles mögliche zu können(siehe Arbeitswelt) und andererseits möchte der Mensch heutzutage auch alles und setzt sich deshalb sehr unter Druck. Es ist eine Armselige Entwicklung, statt vom Laufband abzusteigen rennen die meisten einfach nur noch schneller und glauben so dem Problem zu entfliehen. Wie ich schon in einem anderen Thread erwähnt habe hat der Mensch einfach den Blick für das wesentliche Verloren und versucht durch Karriere und materiellen Dingen seine Lebensqualität zu rechtfertigen, auch wenn das heißt sonst keine Zeit zu haben oder auszubrennen...
Ich konnte mich noch nie mit diesem egoistischen und selbstverherrlichenden Lebensstil anzufreunden, von daher kann ich über diese Entwicklung nur müde lächeln.
Orphaned
19.02.2012 - 22:35
anzufreunden mit Anfreunden austauschen.
Lecker, Fleisch
20.02.2012 - 13:21
Man könnte die ausgeburnten zu Wurst verarbeiten.
keks riebesehl
20.02.2012 - 15:53
Ca. 5 jahre meines Lebens hatte ich verloren.
Zwar nicht mit Burn-Out, aber mit Arbeiten und Geld scheffeln.
Orphaned
20.02.2012 - 15:56
Und dein Geld wird bald nicht mal das papier wert sein auf dem es gedruckt ist.
p.s. mia san mia
keks riebesehl
20.02.2012 - 17:19
Doch, es hat sich in Immobilien verwandelt.
Börn Studi-Motherfucker
26.02.2012 - 12:27
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,817624,00.html
Das Menschliche Ferkel
26.02.2012 - 12:28
Geh sterben!
ja ja
26.02.2012 - 12:36
aber auf jeden fall gibts ne Menge Trittbrettfahrer, die auch einfach keinen Bock haben ein bisschen klarzukommen und sich durch die erhöhte mediale Präsenz des Themas in Szene setzen können, so nach dem Motto:
"Hey seht ihr!?! Der Supersportler kommt nicht klar, deshalb komm ich auch nicht klar und das ist okay und finanziert mir ne Therapie auf Staatskosten!"
ja ja. der deutsche und seine angst vor dem trittbrettfahrer. der trittbrettfahrer könnte ja zu unrecht von einer angebotenen hilfsleistung profitieren, sprich all mein hart erarbeitetes geld umsonst verprassen. also lieber gar keine hilfsleistung anbieten, pech für die echt betroffenen. die dürfen sich beim trittbrettfahrer bedanken! wer das sein soll? keine ahnung! aber er darf auf jeden fall keinen cent von uns bekommen, koste es was es wolle! das ist unser ziel #1, noch wichtiger als zB des burnouts herr zu werden.
Mann mit Geld
26.02.2012 - 12:38
Mir geht's gut
hacke
26.02.2012 - 16:51
Es gibt auch das "Bore out".
Voir later Langeweile depressiv werden.
Auch nicht so schlecht.
Orphaned
26.02.2012 - 20:27
Warum hat das mitm burnout so lange gedauert? Eine geseklschaft die alles will.alles koennen glaubt und koennen muss...auf der ueberholspur ausm dem windschatten des wohlstands in den burnout.
Orphaned
26.02.2012 - 20:28
Warum hat das mitm Burnout so lange gedauert? Eine Gesellschaft die alles will.alles zu koennen glaubt und koennen muss...auf der Ueberholspur ausm dem Windschatten des Wohlstands in den Burnout.
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