Bands, die sich schon längst hätten auflösen müssen

cutter

11.09.2011 - 11:44

Hier ein paar beispiele:

-Red Hot Chili Peppers( Frusciantes wiederholter Ausstieg war ein Zeichen! Die ist raus!)

-Slipknot( Paul Grays tot.....wieder so ein Zeichen. Das "Sico"-Franchse ist durch!)

-Korn( Ich hab selten ne Band gesehen, die einen solchen Qualitätsabfall zwischen den 90ern und den 2000ern erlebt hat. Spätestens nach "Untouchables" hätte schluss sein müssen.)

-Guns N Roses( Axl konnte es nicht lassen. GNR waren 1994 Tot! Izzy weg, Duff weg,Slash weg. Aber NEIN, er musste die Band ja weiterhin künstlich am Leben erhalten um dann mit Chinese Democracy den Witz des Jahrhunderts abzuliefern.Traurig!)

P.S. Kein hirnloses Band-Bashing bitte! Bitte eure ausführungen gut begründen!

Danke!

cutter

11.09.2011 - 11:45

Sorry, bei RHCP. Soll heißen " Die LUFT ist raus"! :)

quit it

11.09.2011 - 11:51

U2 (leider)
RHCP (nach "By the way")
Bon Jovi
Backstreet Boys
Rammschwein
FC Bayern

Mx

11.09.2011 - 11:55

Placebo (nach Sleeping With Ghosts, spätestens aber nach Meds)

Interpol (nach Antics)

iron nick

11.09.2011 - 12:10

Coole Threadidee!

vc

11.09.2011 - 12:23

Pet Shop Boys (Ende der 80er)
Depeche Mode (Ende der 80er)

fundamentallyloathsome

11.09.2011 - 12:43

Begründungen!!??


Red Hot Chili Peppers
Slipknot
Korn
Guns N Roses

Da gehe ich absolut mit, schade drum.

Bon Jovi: Definitiv. Entweder in den 80ern, oder spätestens nach These Days, das fand ich noch ganz okay.

Rammschwein: Hmm, konnten ihr Level ziemlich lange halten. Jetzt ist dann aber glaub ich alles gesagt.

Placebo: Wegen einem schlechten Album muss man sich nicht auflösen.

Interpol: Dito, also auf keinen Fall. OLTA war ein tolles Album.

Depeche Mode: Ende der 80er?? Lächerlich. Die 90er waren die absolute Glanzzeit dieser Band, wo sie alle Soundfacetten ausprobiert haben. In den 80ern waren dagegen auch sehr viele Peinlichkeiten dabei. Und "Wrong" ist klasse, da kommt schon noch was.

nanu

11.09.2011 - 12:56

Tomte: Nach der "Buchstaben..." wär ein perfekter Zeitpunkt gewesen, künstlerisch und auch von der Banddynamik her, danach sind ja alle Gründungsmitglieder ausgestiegen außer Thees.

Marilyn Manson nach "Eat me, Drink me". Das Album hätte Brian Warner perfekt für einen Solokarierenstart nutzen können. Rock und Schockgetue wird ab einem gewissen Alter einfach peinlich und vor allem wiederholt er sich jetzt wohl nur noch selbst.

Muse nach "Origin...". Dass man sich nach dem Album fast nur in eine künstlerische Sackgasse bewegen kann war doch leicht vorauszusehen.

Dredg nach "Catch without Arms".

Tittenfan90

11.09.2011 - 13:17

Ganz klar: Misfits

Only hört sich auf dem neuen Album wie ein Gorilla an. Einfach nur furchtbar und mit dem eigentlich Misfitssound rein gar nichts mehr zu tun. Hoffentlich hört er nach diesem Album und den paar jämmerlichen Liveauftritten dann endlich mit dem ripoff auf und lässt die Band ruhen.
Die Band dürfte es eigentlich nach Danzing's Ausstieg schon nicht mehr geben.

Cabeza

11.09.2011 - 13:23

Radiohead :

Ganz klar ein Album danach nur noch Schrott!

hein_rp

11.09.2011 - 13:34

es ist einerseits ja immer etwas anmassend,so etwas den bands "vorzuschreiben", solange sie spass dabei haben - was ich beiden meisten genannten beispielen bezweifle :-) - und leute sie sehen wollen (genügerd hirnis geben für so etwas unsummen aus,denn "es war ja letztes mal schon soo geil"). man zelebriert sich selbst und "die geile alte zeit" und die band ist quasi eine covertruppe ihrer selbst. das kann auch spass machen,künstlerische relevanz oder so was darf man eben nicht erwarten.

die meisten der genannten gehn mir am arsch vorbei.auch zb die smashin punpkins hätten nie mehr zurück kommen sollen.

positives beispiel übrigens zb : faith no more. lassen es nach wie vor krachen,viel energie und bemühen sich gar nicht gross ,etwas halbgares neues zu bringen.man hat eben eine gewisse zeit spas und das wars dann wieder.

hein_rp

11.09.2011 - 13:42

auch schon lange nur noch lachnummern:
killing joke,sisters of mercy, editors, interpol, metallica..und ein paar mehr.

Von den Neueren

11.09.2011 - 13:54

Strokes (nach Fist Impressions)
Maximo Park (jetzt)
Interpol (nach Our Love to Admire)
Killers (nach Sam's Town)
Kings of Leon (nach Because of the Times)
Kaiser Chiefs (nach Yours Truly...oder besser gar nicht erst gründen)

@hein_rp

11.09.2011 - 14:03

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Boston

11.09.2011 - 15:52

Keine Band muss irgendwann aufhören, nur weil sie ihren Zenit in den Augen einiger überschritten haben. Auch Kunst ist eine Arbeit, wovon sollen die dann leben? Ein Bäcker sagt doch auch nicht "Boah, das war das beste Roggenmischbrot, was ich je gemacht habe, jetzt muss ich mich zur Ruhe setzen!"
Schwachsinn.

New York

11.09.2011 - 15:56

@Boston: Ja und nein. da ist eben noch ein gewisser unterschied zwischen dem bäcker und dem künstler. wenn es um den reinen broterwerb geht, könnten die Musier ja auch etwas anderes machen (Musikunterricht,Werbeträgerfür Baumärkte, Job bei derDrogenberatung, Golfprofi...)bzw wenn sie nicht ganz doof waren, haben sie das Geld aus den Glanztagen ein wenig angelegt und nicht alles verschnieft und versoffen.

Brutus

11.09.2011 - 15:56

Pet Shop Boys (Ende der 80er)
Depeche Mode (Ende der 80er)


Ok, bei den PSB kann man streiten (ich persönlich fand die "Very" noch wichtig, danach hätte in der Tat eigentlich Sense sein können), aber bei DM hättest du nicht die Violator (und mit Abstrichen auch noch die SOFAD und Ultra) vermisst???

@Boston

11.09.2011 - 15:56

Wenn aber eben dieser Bäcker danach kein frisches Brot mehr hinbekommt, werden die Leute auch nicht mehr bei ihm vorbeischauen. Dein Vergleich hinkt aber sowieso gewaltig.

Schreiner

11.09.2011 - 15:59

ja,dieser Bäcker-Vergleich taugt rein gar nichts. Wenn dem so wäre, hätte jede Form von Kunst nur ihren reinen Materialwert. (was kostet eine brüchige Leinwand mit ein wenig angetrockneter Farbe drauf denn so?). Handwerk ist Teil von Kunst aber eben nur ein Teil davon.

Boston

11.09.2011 - 16:02

enn es um den reinen broterwerb geht, könnten die Musier ja auch etwas anderes machen (Musikunterricht,Werbeträgerfür Baumärkte, Job bei derDrogenberatung, Golfprofi...)bzw wenn sie nicht ganz doof waren, haben sie das Geld aus den Glanztagen ein wenig angelegt und nicht alles verschnieft und versoffen.

Aber warum? Nur weil ihre Kritiker sie nicht mehr sehen wollen? Geschmack ist aber subjektiv, welcher Kritiker hat dann Recht? Außer Armin natürlich. Wenn der eine Band verreißt, dann sollte sie wirklich aufhören. Aber sonst? Nö.

Niemand bestraft sich selber, wenn anderen seine Musik nicht mehr gefällt und verordnet sich selber deshalb ein Leben als Kassierer. Zumal das auch noch gegen die eigene Überzeugung und Leidenschaft ginge und das Leben dann fremdbestimmt wäre, was die rebellischen Indiefans doch eigentlich verachten, oder?

We should take all the troIIs, and leave them right here

11.09.2011 - 16:03

Nada Surf nach Let Go
Jimmy Eat World nach Futures

Geschmack ist subjektiv,

11.09.2011 - 16:04

aber es gibt Grenzen.

Boston

11.09.2011 - 16:06

Stimmt, bei Roggenmischbrot hört der Geschmack auf.

Bäcker

11.09.2011 - 16:12

selbst ein krosses,zartes Croissant sieht nach 1 oder 2 tagen scheisse aus.Aber macht nichts, das weichen wir alles wieder auf,bisschen butterteig von gestern zu, lauwarem milch und zucker und dann wieder aufgebacken.Also genauso wie R.H.C.P, Stones,Korn, Radiohead, G n'R und wie die Tyoen alle heissen.

...

11.09.2011 - 16:12

"Aber warum? Nur weil ihre Kritiker sie nicht mehr sehen wollen? Geschmack ist aber subjektiv, welcher Kritiker hat dann Recht?"

So einer Band geht es immer auch um Prestige. Man will ein eigenes Denkmal haben, mal will wichtig und "groß" in Erinnerung bleiben. Und manche Bands sind eben nur für 2 oder 3 Alben der heiße Scheiss, bevor der Trend an einem vorbei zieht und man mit jedem weiteren Album weiter am eigenen Denkmal sägt. Manche Bands können sich spektakulär weiterentwickeln und weiterhin relevant bleiben, andere eben nicht. Und wenn man es nicht kann, sollte man auch wissen, wann Schluss ist, um nicht die Denkwürdigkeit früherer Alben und der Band im Allgemeinen zu beschädigen. Sie müssen sich ja nicht aus der Musik zurück ziehen. Sie können sich ja neue Projekte, mit neuen Mitstreitern suchen, um dem festgefahrenen Sound der alten Band zu entkommen. Die White Stripes z.B. haben wohl genau zum richtigen Zeitpunkt aufgehört und von Jack White wird man garantiert noch einiges "Relevantes" hören.

Stingo Rarr

11.09.2011 - 16:14

Radiohead nach "The Bends"

Die The Beetles könnten auch langsam ans Hören des Aufs denken, da kam ja seid Jahren nix.

Kopfschüttel

11.09.2011 - 16:17

Also wer hier Radiohead nennt, und dann auch noch nach the Bends, kann nicht richtig bei Trost sein. Selbst wenn ihr persönlich nicht mit den folgenden Alben einverstanden seid, haben sie mit Kid A etc viel erreicht und nicht mal ansatzweise mist abgeliefert.

Kritiker

11.09.2011 - 16:18

Eigentlich kam nach Chuck Berry in dem ganzen Bereich nichts mehr relevantes.

Boston

11.09.2011 - 16:22

Der Begriff "Relevanz" hat in der Musik nichts zu suchen. Außer bei denen, die sich selber - und noch schlimmer: anderen - vorschreiben wollen, was man mögen darf und was uncool ist.

Stingo Rarr

11.09.2011 - 16:22

Das mit Radiohead war nur ein Scherz ;) Aber "The Bends" ist IMHO ihr bestes Album (ganz knapp vor "Kid A"). Die Richtung, die die Band zuletzt einschlug, finde ich bedenklich. Bei Dredg geht es mir genauso.

Und der erste, der hier Pearl Jam nennt, wird gehenkt!

Gargamel

11.09.2011 - 16:24

Vielleicht die behinderste Lieblingsforderung von den vielen Möchtegernmusikkritikern da draussen. Wer ernsthaft glaubt in der Position zu sein irgendeiner Band vorschreiben zu dürfen wann und wie sie sich aufzulösen hat, der ist nicht mehr ganz dicht in der Birne.

...

11.09.2011 - 16:32

"Der Begriff "Relevanz" hat in der Musik nichts zu suchen. Außer bei denen, die sich selber - und noch schlimmer: anderen - vorschreiben wollen, was man mögen darf und was uncool ist."

Das hat mit mögen oder uncool finden überhaupt nichts zu tun, sondern so wird Fortschritt und Weiterentwicklung gewahrt. Deswegen haben wir heute eine so große Fülle an toller Musik. Jedem steht es persönlich frei "First Impressions of Earth" besser zu finden, mehr Spaß damit zu haben als mit "Is this it", aber das Referenzwerk der Strokes ist und bleibt Letzteres. Das hat den Sound definiert und hunderte andere Bands beeinflusst - ganz unabhängig vom persönlichen Geschmack irgendeines Individuums. Deswegen hat der Musikjournalismus dafür zu sorgen, dass man sich an "Is this it" auch in 20, 30 Jahren noch als Innovator erinnert, während "Room on Fire" oder "First Impressions of Earth" eben "nur" als die soliden Nachfolgewerke in die Geschichte eingehen werden.

fridoliny

11.09.2011 - 16:33

Aber es gibt auch Bands, die es geschafft haben, zum richtigen Zeitpunkt aufzuhören:

z.B.

-Rage Against The Machine
-The Beatles
-The White Stripes
-Joy Division
-Faith No More

In der aktiven Zeit alles abgeräumt und als sie nichts mehr zu sagen hatten aufgehört, bevor es langweilig oder peinlich wurde.

SO wirds gemacht!!

Dave Gröl

11.09.2011 - 16:39

Foo Fighters. Zuletzt: sehr gute Platte. Potential ausgeschöpft. Quit!

@fridoliny

11.09.2011 - 16:41

Joy Division? äh ja...
und Nirvana!

ugar

11.09.2011 - 16:41

"zum richtigen Zeitpunkt".........
Wenn ich das schon höre! Seid wann habt ihr Nerds zu bestimmen, wann für was der richtige Zeitpunkt ist. Das ist doch alles subjektive Meinung.
Es gibt z.B. welche die sagen, dass sich die Strokes schon nach Room On Fire hätten auflösen sollen. Es gibt auch welche die sagen, dass die Beatles zu früh aufgehört hätten oder das die Rolling Stones noch ruhig weitere 30 Jahre Touren könnten.

Also, alles subjektive Meinung. Geht kacken, ihr Nerds!

Danke

11.09.2011 - 16:45

Wahre Worte von "..."

ragoo

11.09.2011 - 16:45

Nickelback: 2002
Madonna: 1958
Silbermond: vor dem Debut

Tico

11.09.2011 - 16:47

Mogwai - Zum Post-Rock wurde alles gesagt, was gesagt werden konnte. Bitte auflösen!

BRMC - Baby 81 war ihr Meisterstück, das letzte Album eher eine Enttäuschung. Bitte auflösen!

Strokes - Alles gesagt!

RHCP - Gefälliger Altherrenrock, mit Frusciante der letzten Auffälligkeit beraubt. Man hätte sich nach Stadium... auflösen müssen.

Metallica - Leben die noch? Nur noch Karikaturen ihrer selbst! Auflösen!

Incubus - Lahmes letztes Album, Lagerfeuer-Romantik braucht keine Sau, wie enttäuschend! Auflösen!

Muse - Komplett in der Twilight-Kitsch-Bombast-Sackgasse gelandet. Nach "Black Holes..." hätte Schluss sein müssen.

Tico

11.09.2011 - 16:51

Green Day - Ihr ekelhafter Rock-Oper-Quatsch der letzten beiden Aben war unerträglich. Den richtigen Zeitpunkt zum Auflösen leider verpasst und so werden sie mit diesem Schmonz leider weitermachen

The Offspring - 40-jährige Punk-Millionäre braucht kein Mensch mehr.

Korn - Merken die es nicht, dass sie sowas von Out-of-Date sind?

Linkin Park - Genug 16jährige wird es immer geben, drum werden sie sich nie auflösen, obwohl sie nicht mehr als ein musikalischer Big Mac ohne Substanz sind.

@ugar

11.09.2011 - 16:51

Aber die oben gennanten Bands hatten sehr gute gründe:

-Die Beatles haben sich aufgelöst, bevor sie sich, dank riesen Egos und kreativer Referenzen, an die Gurgel gesprungen wären. Dadurch hätte auch ihre Musik gelitten.

-Rage Against The Machine haben sich aufgelöst, weil sich dieses "Against Goverment"-Thema totgespielt hat, weil Zach De La Rocha genau DIES erkannt hat und was anderes machen wollte und Tom Morello damit nicht einverstanden war und weil dank Limp Bizkit,Linkin Park und co. der Crossover ins Lächerliche gezogen wurde und RATM auf keinen Fall dazugehören wollten.

-Die White Stripes lösten sich auf, weil Meg White mit psychischen Problemen zu kämpfen hat(t)e und weil das Thema Lo-Fi im Jahr 2010/2011 durch ist.

-Bei Joy Division isses klar wegen den Tot von Ian Curtis. Und zum glück war die Band nicht so doof sich nen neuen Sänger zu holen um weiterzumachen.

-Und bei Faith No More dasselbe wie bei RATM.

Also, alles gut begründet und genau richtig geschehen.

...

11.09.2011 - 16:53

"und weil das Thema Lo-Fi im Jahr 2010/2011 durch ist."

lol, die boomende Homerecording-Szene, die ohne Ende gehypet wird, sagt was anderes.

ERkenner

11.09.2011 - 16:53

Green Day hätten sich eigentlich schon nach Dookie auflösen müssen.

rico

11.09.2011 - 16:55

noch was zum Thema "Zum richtigen Zeitpunkt aufgelöst":

Oasis: 2 Herrausragende Alben, ein paar Mittelmäßige und ein gutes "Schlusswerk" mit "Dig Out Your Soul" abgeliefert. Und bevor es entgültig Peinlich wurde. AUFGELÖST!

That´s all..........

...

11.09.2011 - 16:57

Oasis haben den perfekten Zeitpunkt zum auflösen um knapp 15 Jahre verpasst.

hmm

11.09.2011 - 16:59

Wer zwingt euch eigentlich, eine Band, die eurer Meinung nach ihren Zenit überschritten hat, weiterhin anzuhören? Lasst den Bandmitlieder doch ihre Freude an der Musik, sowie ihre Einnahmequelle, von dem Spaß der verbliebenen Fans ganz zu schweigen. Gibt doch genügend andere Gruppen denen man sich zuwenden kann.

Wenn man dann doch noch so einen Schwachsinn wie von Tico zu lesen bekommt, wie beispielsweise "BRMC - Baby 81 war ihr Meisterstück, das letzte Album eher eine Enttäuschung. Bitte auflösen!" (Erstens ist BTDT locker auf demselben Level wie Baby 81, aber klar Geschmack und so. Zweitens: Nach vermeintlich einem schlechten Album sich auflösen? Gehts noch?), dann verbleibt nur noch ein etwas belustigtes Kopfschütteln.

Tico

11.09.2011 - 17:00

Arcade Fire - Das letzte Album war übelst glatt gebügelter AOR. Sowas hielt man seit Ende der 80er für ausgestorben. Bitte auflösen, da alles gesagt wurde und die Band nicht wandlungsfähig ist.

Arctic Monkeys - Schrammelrock ist out! Auflösen!

Franz Ferdinand - siehe Arctic Monkeys

Maximo Park - siehe Franz Ferdinand

Air - Leider nur noch Fahrstuhlmusik, bitte auflösen!

Dream Theater - Nur noch Selbstkopiererei. Nach dem Ausstieg von Portnoy hätte sich die Band dem Exitus unterziehen sollen.

Die Ärzte - die findet niemand mehr lustig, also weg damit!

Dredg - wurden von Album zu Album immer schlechter und das letzte Ding war ein Desaster.

@Tico

11.09.2011 - 17:01

"Green Day - Ihr ekelhafter Rock-Oper-Quatsch der letzten beiden Aben war unerträglich."

Hey, pass auf was du sagst!! Für "21st Century Breakdown" lass ich diesen Spruch vielleicht noch gelten, aber wer "American Idiot" in den Dreck zieht, hat echt nichts kapiert.
"American Idiot" ist ein von vorne bis hinten perfekt durchstrukturiertes Konzept-Werk, wo musikalisch wie Inhaltlich ALLES zusammenpasst. Und vorallem wenn man bedenkt, das sie vorher platten Pop-Punk gemacht haben, war das doch ne riesen weiterentwicklung. Und nen bessren "Anti-USA"-Song wie den Titeltrack gibs ja wohl nicht.
Warum die Nerds alle auf "American idiot" eindreschen kapier ich nicht.

Steve Ziege

11.09.2011 - 17:01

BRMC - Baby 81 war ihr Meisterstück, das letzte Album eher eine Enttäuschung. Bitte auflösen!

Erster Satz: exakt meine Meinung. Ich liebe "Baby 81" über alle Maßen (9/10 mit Tendenz zur 10), doch mit der letzten Platte konnte ich überhaupt nix anfangen.
Aber wenn die ersten 4 Alben toll waren (und das sind sie) und dann mal ein mäßiges Werk kommt, muss man sich nicht direkt auflösen. Im Gegenteil. Viele Bands hauen nach einem Durchhänger einen echten Kracher raus, so wie Pearl Jam 2006.

Und die letzte Metallica fand ich recht gut (7/10).

hmm

11.09.2011 - 17:02

Okay, damit hat sich Tico endgültig als Troll geoutet. Sorry, dass ich drauf reingefallen bin.

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