Oliver Stone

jazzmatazz

27.07.2010 - 21:58

http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,708757,00.html

skandalöses auftreten.

Märlin

29.09.2010 - 22:00

Wollte der nicht demnächst eine Doku über amerikanische Verbrechen machen?

dödel

29.09.2010 - 23:04

ja hab ich auch gehört, zusammen mit michael moore

29.09.2010 - 23:26

HEIL OLI!

Oliver Stein

13.12.2014 - 14:09

US-Regisseur Oliver Stone: "USA gehen einen Weg des Krieges und der Aggression"

Die Vereinigten Staaten wollen die ganze Welt kontrollieren und setzen Russland deswegen stark unter Druck. Das sagte US-Regisseur Oliver Stone im Interview mit der „Rossijskaja Gaseta“. Er bezeichnet Amerika als ein „seltsames Land“ und hält einen Atomkrieg für nicht ausgeschlossen.

In dem am Dienstag den 23. September 2014 veröffentlichten Interview sagte Stone in Bezug auf die Politik der Vereinigten Staaten: „Ich denke, viele Amerikaner würden mir zustimmen, dass die USA einen falschen Weg gehen, einen Weg des Krieges und der Aggression. Amerika kann nur nach oben gehen – und das Ziel dieser Fortbewegung ist eine Dominanz in der Welt.

Russland und China sind nach wie vor unabhängige Atommächte. Hinsichtlich einer Kräftebilanz ist das für die Welt wichtig. Sonst wäre Amerika die einzige Supermacht. In dieser Rolle haben die USA falsch gehandelt, indem sie die Kriege in Kuwait, im Irak und in Afghanistan entfesselten und Libyen militarisierten.

Russland destabilisieren und einkesseln

Die USA haben das Ziel, die weltweiten Ressourcen und die ganze Welt zu kontrollieren, ein ‚Polizist‘ zu sein. Nun versucht Amerika, China und Russland einzukesseln. Der Preis in diesem Kampf ist Eurasien mit seinen riesigen Rohstoff-Vorräten.“

Der Regisseur sagte weiter dem russischen Blatt: „Falls die Länder in Eurasien zum Schluss gelangen, dass Amerika bezüglich der Kontrolle über Ressourcen eine Bedrohung sei, kann es zu Problemen kommen. Doch Amerika gibt nicht auf, denn in Washington glaubt man, dass wir dazu berechtigt seien und es in unserem Interesse liege, Russland zu destabilisieren.“

Oliver Stone: „Die USA sind ein seltsames Land. Wenn man die Geschichte studiert, kommt man zum Schluss, dass die USA immer einen Feind brauchen – den Kommunismus oder sonst jemanden.“ Er bezeichnete den Zweiten Weltkrieg als maßgeblich wichtigen Moment im russisch-amerikanischen Verhältnis: „Die Amerikaner begreifen nicht, was für ein Krieg das war und wer den Sieg errungen hat. Deswegen haben die Amerikaner viel verloren.“

Die NATO ist eine offensive Allianz

Die postsowjetische Nato-Osterweiterung sei ein „Nachtmahr“ für Russland gewesen. Nach Ansicht vieler Menschen habe sich die Nato nach dem Kalten Krieg erschöpft und es gebe keine Gründe mehr für ihr Weiterbestehen: „Die einstige Allianz für die Verteidigung Westeuropas wurde zu einer offensiven Allianz, die Osteuropa verschluckte und einen Raketenschild nahe der russischen Grenze stationiert.“

MEINUNGSFREIHEIT DARF IN DEUTSCHLAND NICHT ZU EINER MUTPROBE WERDEN

Man habe versucht, Georgien zu einem Nato-Mitglied zu machen. Es habe auch einen „heimlichen Wunsch“ gegeben, die Ukraine in die Allianz zu involvieren und Russland am Zugang zu seinem Marinestützpunkt Sewastopol zu hindern. „Ich verstehe, warum Putin die Krim nicht aufgeben konnte. Die westlichen Institutionen wie die EU, die Nato und der IWF wollten die Ukraine beeinflussen und kontrollieren“, so Stone.

Präsident Putin vertritt laut Stone eher eine defensive Position, indem er die wichtigsten geopolitischen Interessen Russlands verteidigt: „Er ist dazu berechtigt – wie auch jedes andere Land. Doch die USA mischen sich immer ein und unterziehen Russland immer wieder einem Härtetest – wie in Sachen Nato-Osterweiterung. Das ist eine sehr gefährliche Situation.“

Die derzeitige Lage ähnelt der Kubakrise im Jahr 1962. „Ich befürchte, das mangelnde gegenseitige Verständnis zu einem Atomkrieg und einem drauffolgenden nuklearen Winter führen kann. Davor hatten wir Angst, dann ging diese Angst angesichts neuer Probleme zurück. Doch diese Gefahr besteht nach wie vor. Ich weiß nicht, ob es dazu kommt, das macht mir aber wirklich Sorgen“, so Stone.

Der Regisseur, der jetzt einen Film über US-Whistleblower Edward Snowden plant, lobte die Asylgewährung für ihn durch Russland: „Ich denke, das war ein ausgezeichnete Entscheidung, denn Snowden hatte kein Zuhause mehr, niemand wollte ihn aufnehmen. Ich denke, das war nicht bloß mit dem Ziel gemacht, die Amerikaner zu verletzen: Man wollte damit sagen, dass es eine Alternative zu der US-kontrollierten Welt geben muss.“

http://www.freundederkuenste.de/aktuelles/reden-ist-silber/meinung/oliver-stone-atomkrieg-ist-nicht-ausgeschlossen-michail-gorbatschow-usa-ist-fieber-der-welt.html

Oliver Stone über die US-SS-SA

13.12.2014 - 14:12

http://www.amazon.de/Oliver-Stones-Untold-History-United/dp/B00H84Z3PI/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1418476330&sr=8-1&keywords=oliver+stone

Desare Nezitic

13.12.2014 - 19:52

Hat eigentlich jemand "South of the Border" gesehen? Tolle Dokumentation über das stolze Lateinamerika.

JFK

14.12.2014 - 09:22

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