Film: Anvil! - The story of Anvil
pw
04.09.2009 - 09:15
Kurz vorweg: Anvil ist eine bereits seit über 30 Jahre exisitierende Metal-Band aus Toronto die früher mal groß werden SOLLTE, es jedoch niemals wurde. Ihre Alben "Metal on Metal" und "Forged in Fire" gelten als prägend für den Speed bzw. Trash Metal und beeinflussten somit heutige Größen wie Metallica, Slayer usw.
"The Story of Anvil" ist ein Dokumentarfilm über die Band und ihr jetziges Leben, und den Versuch, mit 50 Jahren und dem mittlerweile 13. Album noch den Durchbruch zu schaffen.
Hab den Film gestern gesehen und find ihn toll. Das eine Band trotz zirka 30(!) erfolglosen Jahren noch existiert und ständig Alben aufnimmt die kein Label veröffentlichen will ist schon beinahe unglaublich.
Absolut sehenswert!
MeMyself&I
04.09.2009 - 13:40
Wirklich sehenswerter Film. Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass das ganze nicht so ein dröges nachträgliches Abfeiern unbesungener Helden ist, sondern am ehesten "This Is Spinal Tap" in real. Teilweise unglaublich witzig, teilweise auch sehr berührend aber dann auch deprimierend.
Simon Diamond
16.02.2010 - 16:08
Der Film ist übrigens auch für Leute, die mit Metal nichts am Hut haben, absolut sehenswert. Echter und Unterhaltsamer als die Biopics über Johnny Cash und Ray Charles ist "Anvil!: The Story of Anvil" allemal.
Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=DT7v2nUcmek
Karl
16.03.2010 - 14:11
Großartige Dokumentation
Plakat
16.03.2010 - 14:14
Greylight presents "The Story of Anvil".
Konsum
16.03.2010 - 14:14
Will ich mir auf jeden Fall ansehen.
Wobei Anvil in den 80ern ja durchaus zu den führenden Metal-Bands gehörten.
Karl
16.03.2010 - 17:37
Ja, so kommts rüber. Die Aufnahmen von Anvil aus den 80ern sind zum schreien.
Insgesamt eine schöne Doku, die Emotionen weckt und auch wunderbar funktioniert, wenn man nicht auf Heavy Metal steht.
Heute
08.08.2011 - 01:48
lief der Film gerade...
da wird einem klar wie hart das Leben als Musiker sein kann, ihr Durchhaltevermögen ist wirklich unglaublich...
jonee
21.01.2013 - 22:11
Hab den Film auf DVD gekauft, eine deutsche Ausgabe (Untertitel). Ist es so, dass die Interviewten (Slash, Lemmy, Tom Araya, usw.) nur ganz am Anfang erscheinen, und sie eigentlich gar nicht wirklich zu Wort kommen? Oder ist das nur bei dieser Ausgabe so?
derdadrüben
21.01.2013 - 22:29
nein, das passt schon so, die kommen wirklich nur ganz am anfang zu wort.
jonee
22.01.2013 - 21:08
@derdadrüben
Vielen Dank! Ja, ist dann leider schon etwas mager, hätte gerne noch mehr von ihnen erfahren. Auf der DVD gibt es als Bonus aber immerhin ein ca. 30 Minuten langes Interview mit Lars Ulrich, ein Anvil-Fan erster Stunde.
derdadrüben
22.01.2013 - 21:59
gerne. ich finde es gut, dass sie nur am anfang zu wort kommen und sich gegenseitig mit superlativen übertreffen. das macht den (buchstäblichen) schnitt zum alltagsleben bzw. zur gegenwart um einiges intensiver. überhaupt ein toller film, übrigens.
Matti
22.01.2013 - 22:10
klasse film.
Ja,ist doch prima so wie das gemacht ist.
Anfangs dachte ich schon "puh,wieder n doku wo alle 10 sekunden Lars Ullrich seinen senf zu etwas dazu gibt,wo er eh keinen bezug zu hat".
Danach gehts aber tatsächlich eben um Anvil selbst und nicht irgendwelche Rockstars,die eh schon überall auftauchen.
jonee
22.01.2013 - 22:29
Ja, so kann man es natürlich auch sehen. Der Kontrast ist schon gut gesetzt. Das Interview mit Ulrich ist aber wirklich gut und ich finde schon, dass er einen Bezug zu Anvil hat. Immerhin waren die frühen Metallica massgeblich durch Anvil beeinflusst. Daneben hat er ein ziemlich fundiertes Wissen der damaligen Szene und hat das besondere an Anvil gut erfasst.
derdadrüben
22.01.2013 - 22:34
das ist wahrscheinlich alles ansichtssache, je nachdem, wie man den fokus legt: wenn man sich für (die geschichte des) metal interessiert und auch metallica mag, ist das interview sicher zu kurz, ich persönlich mag aber weder metalbands noch jan ulrich, insofern bin ich froh, dass ich nicht noch mehr von ihm hören muss :-)
Matti
22.01.2013 - 22:51
mag ja sein,dass er früher fan war (kenne das ganze interview auch).Aber Lars Ulrich kommt zb. aus der Bay Area,Anvil aus Canada.Er sagt selbst, dass er Anvil nie getroffen hat.
Der Grund,warum er für sowas interviewt wird, ist -meiner meinung, meist va., dass sich Lars Ulrich gerne selbst reden hört und man so notfalls ne menge (bonus)material hat.
nein,ich mag den typo auch nicht,zumindest wenn er plappert :-)
der film ist ja jedenfalls nicht durch diese interviews gut; die dienen wohl eher zur einleitung.
jonee
22.01.2013 - 22:58
Gut, aber ohne Bezug zum Metal und dessen Geschichte unterschätzt man womöglich die Bedeutung von Anvil damals. Man muss Ulrich nicht mögen, ein cleverer Typ ist er allemal. In diesem Bonus-Interview erfährt man wirklch einiges über Anvil und Ulrich setzt sich keinesfalls selbst in Szene. So erfährt man, dass Robb Reiner als einer der besten Metal-Drumer galt und Angebote von "grossen" Bands erhalten haben soll.
rollator
20.04.2015 - 15:44
Die lief gestern mal wieder im linearen Fernsehen und hat auch beim erneuten Gucken nach ein paar Jahren nichts verloren. Nach wie vor ist das eine großartige Dokumentation. Und ich hab sonst mit Metal nichts am Hut.
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