Die Türkei europatauglich?
manassas
05.05.2009 - 14:28
Nach diesem Massaker stellt sich die Frage, ob Teile der türkischen Bevölkerung europatauglich sind. Solche archaischen Verhaltensmuster sollten dringend abgestellt werden.
Warum immer die Türken?
05.05.2009 - 14:35
Gibbet doch im jeden Land, so Massakers.
dumb
05.05.2009 - 14:42
Solange sie keinen Jörg 'Jörgi' Haider wählen... nein.
KingAdRock
05.05.2009 - 14:42
archaische Verhaltensmuster wie hier im Forum sind auch nicht europatauglich. gleich gehts wieder los
Wertung
05.05.2009 - 14:44
sehr dummes Posting eines älteren Mitbürgers.
X - 5
05.05.2009 - 14:48
halb so schlimm, die EU erträgt ja auch Italien, die Mafia und die Vendetta
besorgter
05.05.2009 - 14:49
Kommt nur mir das so vor oder wird dieses Forum zusehends rassistischer? Traurig.
Ömal
05.05.2009 - 14:53
Erst kam der Kaffee, dann der Döner und dann die Türken selbst.
ananas
05.05.2009 - 14:59
ich hätte schwören können, das der Thread von Lyxen kommt. So kann man sich täuschen.
Yildirim
05.05.2009 - 15:07
Wass dass loss hier Kollege???
Nick
05.05.2009 - 15:08
Nach diesem Massaker stellt sich die Frage, ob Teile der türkischen Bevölkerung europatauglich sind.
Eigentlich stellt sich diese Frage doch nicht mehr. Denn ohne gutmenschender Verblendung ist sie doch schon lange mit einem klaren NEIN beantwortet worden.
Hermann G.
05.05.2009 - 15:10
Solange es nur Türken und keine Juden sind erträgt das die EU.
manassas
05.05.2009 - 15:10
Hier geht es nicht um Religionszugehörigkeit - die ist unabhängig von einer "Tradition" wie der Blutrache - sondern um die Frage, in wie weit ein Land dazu in der Lage ist, sich gesellschaftlich mit solchen Auswüchsen auseinanderzusetzen.
Man könnte auch über die Todesstrafe in den USA reden, aber eben nicht in diesem Thead.
Vergleiche wie "woanders gibts das auch" helfen da nicht weiter.
Heilmann
05.05.2009 - 15:14
Moscheen stören nicht, Synagogen schon!
Phaon
05.05.2009 - 15:20
Ich denke, es zeigt sich mal wieder, dass die kulturelle Distanz zwischen der EU und der Türkei sehr groß ist. Hier einmal der Versuch einer Kausalitätenkette:
In der Türkei gibt es kein besonders großes soziales Wohlfahrtsystem. Das bedeutet, dass Eltern auch im Alter darauf angewiesen sind, dass ihre Kinder sie finanziell unterstützen.
Da aber die Tochter nach der Heirat als Bestandteil einer anderen Familie zählt, dürfen die Eltern nicht mit sonderlich hoher Unterstützung rechnen. Die Tochter wird dann nur noch als "fremder Besitz" angesehen. Dennoch (!) ist die Tochter über das Konzept des "namus" für die Ehre der Familie verantwortlich. Das heißt, ein Fehltritt der Tochter färbt auf die gesamte Familie ab. Daher muss die Tochter kontrolliert werden.
Eine Konsequenz ist jedenfalls, dass der Großteil traditioneller türkischer Familien Söhne favorisieren, da sie sich von ihnen größere Unterstützung im Alter erhoffen. Die Bereitschaft, Geld in die Ausbildung der Söhne zu investieren, steigt dann deutlich im Vergleich zu Töchtern, die ja eh irgendwann in eine andere Familie übergehen.
Obwohl diese Benachteiligung von Frauen in deutlich europäisch orientierten Gebieten der Türkei, z. B. Istanbul, weitgehend ausgeglichen worden ist, gibt es immer noch ländliche Regionen, in denen sie stark verbreitet ist.
Summa summarum: Während sich in westlichen Ländern das Gefüge der Familienbeziehungen immer weiter löst, ist es in der Türkei immer noch prävalent und kann zu solchen Massakern führen.
Kenner
05.05.2009 - 15:26
Also Türken sind ja nicht immer Türken, sind ja auch nicht alle Deutschen Bayern. Viele Türken sind schon europäischer als viele in Europa lebende sogenannte Europäer, trotzdem ist das in der Gesamttürkei noch eine Minderheit. Unterscheiden muss man klar zwischen den West-Nord-Türken, den Westtürken, den Südwesttürken und dem Osten, Anatolien, und natürlich den Kurden. Z.B. ist Izmir europäischer als Marseille oder Bradford.
Abdülkadìr
05.05.2009 - 15:29
Habe Ost-Süd-Türk vergess!
manassas
05.05.2009 - 15:29
In anderen Ländern gibt es auch enge Familienbeziehungen und kein vernünftiges Wohlfahrtssytem, aber nicht solche Massaker.
Warum ?
dpa
05.05.2009 - 15:32
Naja, nach der Aufnahme Rumäniens und Bulgariens kommen sich die Türken sowieso verarscht vor und haben zunehmend auch kein Bock in die EU aufgenommen zu werden. Ich kann es verstehen.
Bella Italia
05.05.2009 - 15:35
In Raum Neapel und Campagnien gibt es täglich Rachemorde und keine Sau hier regt sich auf
es reicht
05.05.2009 - 15:53
der konservative alte Sack der uns erklären will was wir fernsehen sollen spielt hier den Ahnungslosen - sofort löschen und sperren!
manassas
05.05.2009 - 16:00
Immer dieses "da machen sie das aber auch".
Der Anlass zur Thread-Eröffnung war ein aktueller.
PS: ES REICHT eben noch nicht !
ehm?
05.05.2009 - 16:03
Warum stellst du dann solche Fragen?
In anderen(
GHI 4
05.05.2009 - 16:06
Jetzt kriegt ihr euch wegen so paar Toter noch inne Haare ? Waren doch blos Türken.
ehm?
05.05.2009 - 16:07
Nochmal komplett:
In anderen Ländern gibt es auch enge Familienbeziehungen und kein vernünftiges Wohlfahrtssytem, aber nicht solche Massaker.
Warum ?
Steht der Zivi im Stau?
manassas
05.05.2009 - 16:12
"In anderen Ländern gibt es auch enge Familienbeziehungen und kein vernünftiges Wohlfahrtssytem, aber nicht solche Massaker.
Warum ?"
Das war eine direkte Reaktion auf
"Ich denke, es zeigt sich mal wieder, dass die kulturelle Distanz zwischen der EU und der Türkei sehr groß ist. Hier einmal der Versuch einer Kausalitätenkette:
In der Türkei gibt es kein besonders großes soziales Wohlfahrtsystem. Das bedeutet, dass Eltern auch im Alter darauf angewiesen sind, dass ihre Kinder sie finanziell unterstützen.
Da aber die Tochter nach der Heirat als Bestandteil einer anderen Familie zählt, dürfen die Eltern nicht mit sonderlich hoher Unterstützung rechnen. Die Tochter wird dann nur noch als "fremder Besitz" angesehen. Dennoch (!) ist die Tochter über das Konzept des "namus" für die Ehre der Familie verantwortlich. Das heißt, ein Fehltritt der Tochter färbt auf die gesamte Familie ab. Daher muss die Tochter kontrolliert werden.
Eine Konsequenz ist jedenfalls, dass der Großteil traditioneller türkischer Familien Söhne favorisieren, da sie sich von ihnen größere Unterstützung im Alter erhoffen. Die Bereitschaft, Geld in die Ausbildung der Söhne zu investieren, steigt dann deutlich im Vergleich zu Töchtern, die ja eh irgendwann in eine andere Familie übergehen.
Obwohl diese Benachteiligung von Frauen in deutlich europäisch orientierten Gebieten der Türkei, z. B. Istanbul, weitgehend ausgeglichen worden ist, gibt es immer noch ländliche Regionen, in denen sie stark verbreitet ist.
Summa summarum: Während sich in westlichen Ländern das Gefüge der Familienbeziehungen immer weiter löst, ist es in der Türkei immer noch prävalent und kann zu solchen Massakern führen."
Mein "Warum" bezog sich also auf die Gründe, warum es ausgerechnet in der Türkei in dieser krassen Form passiert.
Komasäufer
05.05.2009 - 16:17
Da nieten sich ein paar Türken um und ihr regt euch auf. Für die Türken ist das doch normal. Kultur eben.
Bahadir
05.05.2009 - 16:23
Gözlerin kara üzüm
Bakışın süzüm süzüm
Ben sevdadan yanmışım
Seyriyor iki gözüm
“Salına da salına da gel”
Daniela
05.05.2009 - 17:10
"Es reicht eben noch nicht."
Das ist ja keine Aussage, die besonders weit trägt. Welcher einigermaßen in die Beitrittsprozesse der EU eingeweihte Mensch würde die Türkei (übrigens auch Serbien, Bosnien etc.) zum jetzigen Zeitpunkt aufnehmen? Keiner. Aber tritt sie überhaupt bei? Die Anzahl der Opfer von Massakern wird hierfür sicher kein Kriterium sein.
Spannender sind doch die Fragen, ob die kulturellen Unterschiede überwindbar sind, bzw. sich Europa kulturell definiert. Welche Rolle spielt die Religion, wenn Bosnien trotz stattlichem muslimischen Bevölkerungsanteil keine christlich-islamische Debatte lostritt, die Türkei aber sehr wohl? Wie lange funktioniert die Beitrittspersepktive als Anreiz für Veränderung? Scheitert der Beitritt nicht eigentlich an der EU?
Einwand
04.09.2011 - 23:10
Bevor man die Türkei aufnimmt, sollte man erstmal Ungarn rauswerfen:
http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7800546
Ergänzung
04.09.2011 - 23:20
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-79974016.html
Castorp
05.05.2012 - 22:08
Leider geil.
Nick Tschiller
12.03.2014 - 18:54
Was randalieren die schon wieder?
...
12.03.2014 - 20:31
schlimm
sodi
12.03.2014 - 20:32
Morde unter den Mitgliedern von in Deutschland lebenden Familien mit türkischen Ahnen: Ehrenmord. Böse, Kulturfremd, typisch muslimisch.
Morde unter den Mitgliedern von in Deutschland lebender Familien mit deutschen Ahnen: Familientragödie. Traurig, kulturindogen, typisch christlich.
Nick Tschiller
12.03.2014 - 22:54
So, so.
sodi
12.03.2014 - 22:58
bitte fisten sie mich.
S-EE-Y
12.03.2014 - 22:58
Die Türken randalieren, weil Castorp gelöscht wurde.
sodi
12.03.2014 - 23:14
I have a rich, complex inner life. Hurz!
HURZ
12.03.2014 - 23:18
1
5
9
0
[ C * ]
22.10.2014 - 17:31
ich bin stolzer türke und die im westen sind zu eu gebeugt und die im ostemn sind oft kurde und viele ländlich+rückständig deswegen passt türkei auch nur zt in eu!
Syrien
27.07.2015 - 09:37
Türkei fliegt Luftangriffe gegen Kurden bei Kobani
http://www.welt.de/politik/ausland/article144471596/Tuerkei-fliegt-Luftangriffe-gegen-Kurden-bei-Kobani.html
Just Knackschuh
27.07.2015 - 14:56
Blutrache ist in Harburg an der Tagesordnung.
@ Just Knackschuh
27.07.2015 - 14:59
Ach geh doch nach Nordkorea!
Just Knackschuh
27.07.2015 - 15:02
Dort wird aber "Abscheulicher menschlicher Abschaum" sofort hingerichtet. Da wäre ich sofort unmittelbar betroffen.
Sie hier:
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_66992218/kims-onkel-hingerichtet-nordkorea-toetet-menschlichen-abschaum-.html
lnfo:
27.07.2015 - 15:05
14:56 Uhr - 15:02 Uhr = Just bazilicious
patriotischer maik-jason
28.07.2015 - 22:02
nein!! diese böutrache ist ein islamismus sache! aber was soll man von einem land erwarten in dem nichtmal kindersch.. die eier abgeschnitten werden armes deutschland!
Tausende demonstrieren gegen Erdogan
11.10.2015 - 11:34
In der türkischen Hauptstadt Ankara, in Istanbul und anderen Städten des Landes sind tausende Menschen auf die Straße gegangen.
Die rund 10 000 Demonstranten im Zentrum von Istanbul machten Präsident Recep Tayyip Erdogan für den Anschlag auf eine geplante Friedenskundgebung mitverantwortlich.
Innenminister
11.10.2015 - 13:20
So lange sie nicht hier demonstrieren.
Nach Drohungen: Drogeriekette dm sagt Spendenaktion für Kurden ab
13.10.2015 - 18:24
Noch am Wochenende hatte dm die geplante Spendenaktion für eine kurdische Gemeinde in der Nähe von Bonn verteidigt. Nun sagt die Drogeriemarktkette die Veranstaltung ab - aus Angst vor Gewalt.
http://www.welt.de/wirtschaft/article147565322/Drogeriekette-dm-sagt-Spendenaktion-fuer-Kurden-ab.html
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