Männliche Musik, weibliche Musik?

Henry-Luise

09.12.2008 - 01:59

unterteilt ihr da nicht auch manchmal unbewusst?
also z.B. Tomte = mädchenmusik, Meshuggah = eher nur was für männer?
und was ist wenn männer tomte hören und frauen meshuggah, metallica etc?

lü.

09.12.2008 - 02:04

Björk = Männermusik, Chris de Björk = Weibermusik. Alles Unfug...

logan

09.12.2008 - 02:32

Nö, Musik ist Musik. Und davon gibt's nur drei Sorten: Gefällt. Gefällt nicht. Zu selten gehört.

The MACHINA of God

09.12.2008 - 02:44

Nö, Musik ist Musik. Und davon gibt's nur drei Sorten: Gefällt. Gefällt nicht. Zu selten gehört.

Schön ausgedrückt. :)

Jockel

09.12.2008 - 04:10

Radiohead - "The bends" ist ein typisches Mädchen-Album mit seinen Pseudo-Rocksongs und schmalzigen Heul-Balladen.

Queens Of The Stone Age sind dagegen eine typische Jungsband. Und für richtige Männer? Grace Jones vielleicht? Das neue Tom Jones-Album ist jedenfalls für Männer und Frauen, jedenfalls nichts für verweichlichte Amy-Duffy-Kiddies. Schade nur, dass der Sound so unter aller Sau ist. Aber das scheint heutzutage ja Standard zu sein (loudness war).

Gretel

09.12.2008 - 04:37

Die neue Jupiter Jones ist ein Tischfeuerwerk der schlechten Laune für Metal-Freakzz und gestandene Amazonen!

Chefmaus68

09.12.2008 - 09:34

Passt vielleicht nur so halb, aber ich finde, das Saxophon ist ein "weibliches" Instrument, hat was weiblich-erotisches.

Tamara

09.12.2008 - 12:15

Von der Form her ist das Saxophon aber eindeutig ein Phallus-Symbol. Und Saxophonisten gelten auch allgemein als besonders männliche Gattung ihrer Spezies, wenn Ihr wisst, was ich meine (P-e-n-i-s-l-ä-n-g-e)

Klotho

09.12.2008 - 12:54

Saxophon, das Standardintstrument des schmierigen Mitte 90er Erotikstreifensoundtracks... männlich wie der Oberlippenbart.

Chefmaus68

09.12.2008 - 13:08

@ Tamara:
Und weil es ein Blasinstrument ist, sind die meisten Saxophonisten schwul? - Das Saxophon hat für mich eindeutig eine Frauenstimme (im Gegensatz zur Tuba), und vielleicht sind die Saxophonisten deshalb so "besonders männlich", weil sie beim Spielen ihres Instrumentes immer an Frauen denken! Und so hört's sich dann auch an.

@ Klotho:
Haben in den schmierigen Mitte-90-er-Erotikstreifen etwa keine Frauen mitgespielt?

flummi

09.12.2008 - 13:38

wenn man männliche und weibliche musik kreuzt, von mir aus auch durch künstliche befruchtung, was hört man dann ?

Sie

09.12.2008 - 13:40

Kuschelrock.

Greylight

09.12.2008 - 14:23

Tori Amos ist sicherlich sehr weibliche Musik. D.h. ja nicht, dass nur Frauen sie hören können, sondern einfach nur, dass sehr viel weibliche Energie in der Musik steckt.

Sowas wie Kyuss hingegen halte ich für recht männliche Musik. Höre ich auch gerne.

keiler

09.12.2008 - 14:49

ich habe noch nirgendwo weniger frauen auf einem konzert erlebt:

melvins.

Einstein

09.12.2008 - 15:05

Ich kenne ein Mädchen, die geht voll auf die Melvins ab und war auch aufm Konzert. Die hat allgemein einen äußerst exquisiten Musikgeschmack.
Da steh ich voll drauf.

Ne Unterteilung in "männliche" und "weibliche" Mucke finde ich aber auch eher unsinnig.

stativision

09.12.2008 - 20:13

na klar, weiblich = weich, männlich = hart. ausnahmen bestätigen die regel :D

Requiem

09.12.2008 - 20:29

Weiblich ist die Klarinette, die Querflöte und noch einiges andere aus dem bereichd er Holzbläser und dem Schnittbereich mit dem Metall... das Saxophon ist so ein Zwitterwesen für mich. Richtig männlich sind hingegen die Blechbläser. Aber das ist nur mein Einschätzung. Auf jeden Fall macht ein Saxophon in vielen Musikrichtungen richtig was her.

In klassischer Musik und beim Singen mögen Frauen durchaus ebenbürtig sein im Sinne von Beiträgen, Virtuosität und nicht zuletzt Quantität, aber in Gefilden der etwas weniger klassischen oder etwas weniger standardisierten Rockmusik (dort kenne ich mich ganz gut aus) fristen sie definitiv noch immer ein Schattendasein. Dabei kann ich sagen, dass ich Musik höre und danach bewerte, egal wer sie macht. Nur selten habe ich jedoch in den von mir bevorzugten Richtungen die Bekanntschaft mit Frauen gemacht. Schade. Aber es gibt immerhin ne Menge androgyne Musiker da draussen, immerhin etwas ;) das sind dann auch oft diejenigen, die nicht wenige weibliche fans haben...

insofern finde ich, ohne jetzt X gruppen aufzuzählen, im etwas sperrigeren, experimentellerem rock/metalbereich jedweder richtung, sind frauen als hörer und musiker randerscheinungen.

gute besserung

09.12.2008 - 20:31

guter musikgeschmack macht sexy

Lyxen

09.12.2008 - 20:37

Warum sollte man denn nach weiblicher und männlicher Musik aufteilen? Was ist denn weiblich und was männlich? Das ist doch kein Naturzustand.

Mendigo

09.12.2008 - 20:38

gerade in der klassischen musik machen sich frauen doch extremst rar. wieviele bekannte klassische komponistinnen gibt es denn?
und auch orchester sind doch überwiegend mit männern besetzt.

Lyxen

09.12.2008 - 20:47

Und warum könnte das so sein, Mendigo?
Weil Frauen unfähig sind, generell betrachtet?

Dr. Peterle

09.12.2008 - 20:49

Weiblich ist die Klarinette, die Querflöte und noch einiges andere aus dem bereichd er Holzbläser und dem Schnittbereich mit dem Metall... das Saxophon ist so ein Zwitterwesen für mich. Richtig männlich sind hingegen die Blechbläser. Aber das ist nur mein Einschätzung. Auf jeden Fall macht ein Saxophon in vielen Musikrichtungen richtig was her.

Welches Geschlecht hat deinen Nachforschungen zufolge die Triangel?

MAR

09.12.2008 - 21:13

@Requiem
Nur selten habe ich jedoch in den von mir bevorzugten Richtungen die Bekanntschaft mit Frauen gemacht. Schade. Aber es gibt immerhin ne Menge androgyne Musiker da draussen, immerhin etwas ;)

*lol*

jawoll ja. wenn ich so bei last.fm gucke wo ueberhauot mal frauen (in der band) dabei sind siehts echt mau aus. und auf dauer hab ich das gefuehl nervt mich frauengesang - auser bei wenigen ausnahmen.

aber die musik in maennlich und weiblich wuerde ich dennoch nciht unterteilen - wahrscheinlich weil ich dann zu viel "weibliche" musik hoere. weiche musik halt^^

bier am fuß

09.12.2008 - 21:17

und auf dauer hab ich das gefuehl mich nervt frauengesang - ausser bei wenigen ausnahmen.

ist bei mir auch so (verzeih mir die kleinen grammatikalischen änderungen ^^)

@bier am fuß

09.12.2008 - 21:24

Bei Zitaten verändert man nichts, auch nicht die Grammatik. Und Änderungen schreibt man grammatikalisch korrekt groß.

MAR

09.12.2008 - 21:28

ich verzeihe bier trotzdem *pah*

egal was du sagst. moment - ich schreib jetzt mal Was gross. is das so ok? ;)

Mendigo

09.12.2008 - 21:32

Lyxen (09.12.2008 - 20:47 Uhr):
Und warum könnte das so sein, Mendigo?
Weil Frauen unfähig sind, generell betrachtet?


hehe, war ja nur eine gegenthese zu Requiems behauptung das Frauen gerade in der Klassik so stark vertreten wären.

in den vergangenen jahrhunderten haben frauen nun mal kaum die chance gehabt sich künstlerisch zu betätigen, daher gibt es auch keine berühmten weiblichen klassischen komponistinnen.
aber weshalb mehr männer als frauen in orchestern sitzen ist mir schleierhaft.

B@n@n@ Co.™

09.12.2008 - 21:47

Radiohead - "The bends" ist ein typisches Mädchen-Album mit seinen Pseudo-Rocksongs und schmalzigen Heul-Balladen.

Haha, eine selten dämliche Argumentation.

bier am fuß

09.12.2008 - 22:02

@bier am fuß (09.12.2008 - 21:24 Uhr):
Bei Zitaten verändert man nichts, auch nicht die Grammatik. Und Änderungen schreibt man grammatikalisch korrekt groß.


wenn du mich schon korrigierst, dann steh doch wenigstens richtig dazu?? ;)

@bier am fuß

09.12.2008 - 22:14

Tu ich das nicht?

bier am fuß

09.12.2008 - 22:38

achso, du postest immer als "@bier am fuß"? dann haben wir uns wohl bisher nur immer verpasst...

@bier am fuß

09.12.2008 - 22:50

Nicht immer als @bier am fuß, aber immer mit @, je nach dem mit wem ich rede.

sagehorn

09.12.2008 - 23:56

naja, musik für frauen ist musik die frauen hören. umgekehrt das selbe ^^
natürlich kann man rückwirkend musik für frauen produzieren, die dann unter umständen wieder männer hören ^^

Ravenbird

10.12.2008 - 00:04

So gesehen also die Umkehrung des Zwecksrationalismus als beabsichtigte Herbeiführung der reziproken Absurdität oder vielmehr die a priori abgegoltende Vielseitigkeit der Erwartungen als antizipierte Regelhaftigkeit?

Icarus Line

10.12.2008 - 02:21

Ich unterscheid höchstens zwischen Schwuchtelmusik und Dicke-Eier-Musik.

Quintessenz

10.12.2008 - 03:38

FIKKÖÖÖÖHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHN!!!

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