Travis - Ode to J Smith

Armin

31.07.2008 - 21:59

Travis - neues Album \"Ode to J Smith\" am 26. September und Interviewmöglichkeiten! |









Single: „Song To Myself“ VÖ 18.09.2008

Album: \"Ode to J Smith\" VÖ 26.09.2008


Mit Hits wie „Why does it always rain on me“ und „Sing“ haben sich Travis weltweit als feste Rockgröße etabliert. Doch nach über 10 Millionen verkauften Alben wurde es Zeit für eine Neudefinition für die schottische Band.

Mit einem neuen Label im Rücken, haben Travis ihre Arbeitsweise überdacht. “Wir hatten für BBC Radio 2 einen Song für den 40. Jahrestag von Sergeant Pepper aufgenommen, zusammen mit dem alten Tontechniker der Beatles,“ erklärt Fran Healy, Sänger, Gitarrist und Songwriter der von Travis. „Das hat uns wahnsinnig inspiriert. An unserem vorherigen Album hatten wir zwei Jahre gemütlich gearbeitet. Aber in den 60ern stellten Bands ihre Platten innerhalb weniger Wochen fertig.“

Derart inspiriert buchte Travis sich im Februar 2008 in einem Studio ein und verschanzte sich im Vorfeld in einem Proberaum in West London um Songs zu schreiben. „Wir wollten ein paar neue Richtungen und Sounds ausprobieren,“ sagt Healy, „also kaufte ich eine alte Fender Jazzmaster und einen klassischen Vox AC30 Verstärker und beschloss, das Album auf der E-Gitarre zu schreiben. Das hatten wir seit unserer ersten Platte nicht mehr gemacht. So ziemlich alle Songs entstanden in diesen Sessions im Proberaum.“

“Wir haben uns viele Freiheiten mit dem Sound genommen,” erklärt Bassist Dougie Payne, der drei der zehn Songs mitgeschrieben hat. „Wir wollten, dass dieses Album ein paar Ecken und Kanten hat. Ich liebe alle unsere Alben. Aber in der Vergangenheit war unser Sound so glatt, dass man fast darauf ausrutschen konnte. Das ist diesmal nicht der Fall. Wir haben uns wirklich angetrieben. Es ist Prog Pop; da passiert so viel innerhalb der 3-minütigen Songs.“

Anschließend begab sich die Band mit dem Produzenten Emery Dobyns (Antony & The Johnsons, Patti Smith, Battles) in die Londoner Rak Studios, um das Album in nur zwei Wochen einzuspielen. „Wir nahmen analog auf 16 Track auf, was allgemein als der beste Sound gilt,“ sagt Healy. „Der Haken ist, dass man fast alles live einspielen muss, wenn man nur 16 Spuren hat.“ „Das hätten wir zu Anfang unserer Karriere gar nicht hingekriegt,“ sagt Payne. „Aber ich denke, mit zwölf Jahren Banderfahrung hat unser Spiel die nötige Sicherheit.“

Nach genau 14 Tagen verließen Travis die Rak Studios und waren mehr als zufrieden mit dem Ergebnis.

Und das mit Recht, denn „Ode To J Smith“ klingt nach einer neugeborenen Band, mit frischer Inspiration und Energie. Andererseits haben sie immer noch die mitreißenden Melodien und alltäglichen Gefühle, mit denen sie so viele Herzen erobert haben.

Mixtape

31.07.2008 - 22:01

Ich werde plötzlich so müde ...

Rbs

31.07.2008 - 22:02

Ich werde plötzlich so müde ...


Zuviel Sigur Ròs gehört? ;)

Editor

31.07.2008 - 22:33

oh, schon wieder was neues? sehr fein...

Gemini

31.07.2008 - 22:36

Wie jetzt, so ein Schnellschuss diesmal?
Spontan hab ich allerdings den Eindruck, der neue Song spricht mich schon jetzt mehr an, als das meiste auf "The Boy With No Name".

Christian

31.07.2008 - 23:46

Gefällt mir ausgesprochen gut.
Festzuhalten ist natürlich, dass "The boy with no name" eine der meist unterschätzten platten des letzten jahres ist.

toad0111

25.08.2008 - 10:22

die neuen songs klingen klasse...

Raventhird

27.08.2008 - 00:55

"The Boy With No Name" ist vor allem eine der langweiligsten Platten des letzten Jahres.

Der neue Song klingt ganz ok, dennoch: Travis hatten "es" mal. Für genau zwei Alben (The Man Who und The Invisible Band). Dann war Schluss und vermutlich wird das auch nix mehr.

The Wave

27.08.2008 - 01:25

Bis auf das fantastische 12 Memories kann man die Band doch vergessen, wenn man nicht grad auf eischlafende Füße steht.

brny

27.08.2008 - 01:40

@The Wave: Du hast natürlich grundsätzlich unrecht. Aber "12 Memories" ist auch mein absoluter Favorit der Band. Ich fand bisher jedes zweite Albumg fantastisch, die "dazwischen" ok, freu mich also ungemein auf das kommende!

Andreas

23.09.2008 - 12:13

Spiegel-online gibt 'ne 5 und die Rezi dort bringt manches auf den Punkt. Die letzten Beiden waren Mist, aber wenn's noch mal annähernd so wird wie früher, wäre das für mich ein Highlight des Jahres.

Sick

23.09.2008 - 14:47

"Die letzten Beiden waren Mist"

Falsch, nur die Letzte.

Boston

23.09.2008 - 19:18

Die einzige Travis-Platte, die ich je gekauft habe soll Mist sein? Und das erfahre ich jetzt erst?

embele

23.09.2008 - 19:44

Also, ich finde eigentlich nur die erste nicht so besonders, die vier danach waren super !

JaRaDa

23.09.2008 - 19:46

Wer ist denn dieser J Smith?

brny

23.09.2008 - 20:06

mit der ersten bin ich auch noch nicht wirklich warm geworden, allerdings genau so wenig wie mit "invisible band"

wie schon früher geschrieben: "12 memories" verdammt genial, "the band who" sowieso, und die letzte fand ich auch sehr schön!

bin gespannt auf "j smith"

Roddy Woomble

27.09.2008 - 10:08

Weiß noch nicht so recht, was ich von der neuen Travis halten soll. Habe sie gerade gehört, vollends überzeugen konnte sie mich (noch) nicht.

Neben Songs, die ich richtig gut fand ("Something Anything", "Last Words", "Quite Free", "Song To Self"), haben sich mir aber auch Belanglosigkeiten offenbart, die ich in dieser Form von Travis gar nicht gewohnt war ("Long Way Down", "Broken Mirror" - und die zwei auch noch hintereinander, das hat mir den Spaß schon ein bisschen verdorben).

musie

29.09.2008 - 08:24

ich glaub ich find dieses album super, muss man aber ein bissl zeit geben. das letzte lied ist traumhaft...

Konsum

29.09.2008 - 12:33

Finde es recht angenehm, dass sie sich endlich einen Verzerrer gekauft haben ...

Andreas

30.09.2008 - 06:56

Nach einigen Durchgängen überwiegt dann doch die Freude und die Geduld hat sich gelohnt. Before you were young wird dieses Jahr nur schwer zu toppen sein, das gebe ich gleich mal in die Jahrespoll 3!

II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™

01.10.2008 - 21:35


Die gut geschriebene Rezi liest sich aber so, dass die Platte eher eine 8/10 verdient hätte.

topflappen

07.10.2008 - 14:36

hätte ich nicht so erwartet das album. finds überraschend gut auf anhieb

Christian

07.10.2008 - 22:56

Bei solch einer Platte bleibt man doch weiterhin gerne Fan.

Shakermaker™

10.10.2008 - 19:52

Kleiner Hinweis:
Travis heute ab 22:50 Uhr Live-Stream auf stern.de

http://www.stern.de/unterhaltung/musik/%3aKonzert%FCbertragung-%0A%09%09Travis/641939.html

II©h┼ (p.b.m.), anerkanntes Schätzle™

10.10.2008 - 20:38


Danke für den Tipp! *freu*

Dominik

11.10.2008 - 00:12

War ja ganz nett. Mit 1:10 Std. leider was kurz. Setlist:

Chinese Blues
J. Smith
Something Anything
Writing To Reach You
Long Way Down
Re-Offender
Side
Song To Self
Sing
Driftwood
Falling Down
Last Words
Closer
Before We Were Young
Turn
Selfish Jean
Why Does It Always Rain On Me?

Shakermaker™

11.10.2008 - 08:25

Na ja okay, mag vielleicht auch daran gelegen haben, dass das Konzert im Rahmen der Popkomm stattfand. War okay, nur fand ich den Sound ab und an ein bisschen zu übersteuert.

Andreas

11.10.2008 - 20:11

Je öfter ich das höre,desto mehr freue ich mich. Comeback des Jahres! Auch wenn sie nicht weg waren, hat das was von back to the roots.
Setlist ist gut, aber All i wanna do is rock ist eigentlich Pflicht... Und Coming around.
Ich würde mich freuen, wenn es ne Tour gäbe. Hat jemand was gehört?

BillyBremner

11.10.2008 - 20:25

Travis spielen beim Rockpalast Festival in Essen mit Fleet Foxes, The Rascals etc.

The MACHINA of God

15.10.2008 - 12:10

"Before you were young" ist echt großartig.

Tama

16.10.2008 - 13:53

Puh, also ich find das Album äusserst schwach. So Sachen wie "Get Up" sind doch einfach nur unnötig. Weder textlich noch musikalisch irgendwie besonders.

Die Platte ist nicht wirklich schlecht, aber weit weit weg davon, gut zu sein.

Ist eigentlich noch nie jemandem aufgefallen, dass Fran sich etwas zu viel beim Singen zumutet? Manchmal stösst er schon recht hörbar an seine Grenzen, was die Tonhöhe angeht...

Schade, ich seh's als Fehlkauf an.

The MACHINA of God

16.10.2008 - 13:57

Die zwei Abschlusstracks sind erste Sahne. Generell ziemlich angenehmes Album. Keine Großtat wie der Mann der, aber trotzdem ein durchweg gutes Album.

7-7,5/10

The MACHINA of God

20.10.2008 - 20:53

Die ersten drei (especially den Opener) mag ich echt gern. Und die zwei Abschlusstracks sind wie bereits mehrfach genannt absolut grandios. Dazwischen bewegt es sich bei mir zwischen okay und ziemlich gut. An die 5 kommt es aber nicht ran.
Aber gibt es denn sonst niemanden, denn "Song to self" und "Before you were young" so umhauen wie mich?

Neil Archer

20.10.2008 - 20:59

Bin noch nicht richtig dazu gekommen mir das Album anhören, aber Song To Self ist wirklich toll. Wesentlich mehr kann ich aber noch nicht dazu sagen.

musie

21.10.2008 - 08:57

@ machina: mich hauen sie auch weg. und auf der japanischen ausgabe ist noch sarah drauf danach als letztes lied. diese drei lieder nacheinander sind SUPER. aber travis wollten ja rocken und nicht schwelgen und deshalb gibts sarah bei uns "nur" als b-seite...

Demon Cleaner

21.10.2008 - 16:25

Hui. Erster Durchgang, bin bei "Quite Free" und das hört sich doch alles sehr gut an. Gefällt mir auf Anhieb und könnte nach "The Man Who" mein zweitliebstes Travis-Album werden.

The MACHINA of God

30.10.2008 - 21:57

Das einzige Album des Jahres auf dem zwei potentielle Songs des Jahren daruf sind: "Song to self" und "Before you were young" natürlich.

The MACHINA of God

15.09.2011 - 00:07

Ich höre es immer noch gern.

The MACHINA of God

28.10.2019 - 02:03

Mit "Song to self" und "Before you were young" zwei 10er-Kandidaten. Generell ist dieses Closer-Doppel für mich ihr "Nightswimming"/"Find the river". Wundervoll.

Der Rest des Albums ist wie eigentlich alles nach "The man who" okay bis richtig gut. Aber diese beiden Songs, meine Fresse...

Andreas

28.10.2019 - 11:10

Mit "Song to self" und "Before you were young" zwei 10er-Kandidaten.
Sehe ich genauso.
Und auch, dass das letzte überragende Album The Man Who war. Aber es gab auch andere vesteckte „wundervolle“ Songs, vom Debut zB Funny Thing oder I Love You Anyways.
Es wäre großartig, wenn’s die mal wieder live gäbe…

The MACHINA of God

28.10.2019 - 15:57

Oh ja, "I love you always" war auch immer ein Favorit der Band. Oder auch das wundervolle "A different room" auf der "Where you stand".

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