A Fine Frenzy - One cell in the sea

Leatherface

03.01.2008 - 02:06

MTV ist ja doch noch zu gebrauchen. Gerade lief Alison Sudol alias A Fine Frenzy und hat meine volle Aufmerksamkeit auf sich gezogen. "Almost Lover" heißt der Song und er hat mich sprachlos zurück gelassen. Gott, ist das schön!(Song des Jahres?;-)) Und weil ich so sprachlos bin, lasse ich am besten diesen Promotext sprechen:

A Fine Frenzy – 22 jährige Newcomerin - literarisch, verträumt, fragil

A Fine Frenzy
"Almost Lover" – Single – VÖ 07.12. 2007
"One Cell In The Sea" – Album – VÖ 08.02.2008
EMI Music Germany (Virgin)


“HER MUSIC IS HAUNTING”, US Interview Magazine

„A Fine Frenzy ist eine Mischung aus vielen Geschmäckern und Einflüssen: Wo man Ella Fitzgerald oder Aretha Franklin meint herauszuhören, taucht auch schon ein bisschen Radiohead, Sigur Rós oder Keane in unseren Gehörwindungen auf“ - US HARP MAGAZINE

Stellen Sie sich vor, Alison Sudol bewohnt eine lebhafte erfundene Welt, bevölkert von Liedern und Seeleuten, unsichtbaren Kreaturen und fragilen Adlern; ein Ort wo fast-Liebhaber und hoffnungslose Träume schwermütig Lebewohl sagen. Und auf „One Cell in the Sea“ erlaubt Alison Sudol ihren Zuhörern den Eintritt in diese fantastisch-fiktive Welt und gewährt einen tiefen Einblick in ihr innerstes Leben durch ihre Songs, die das US Magazin HARP als „gespannt, verfolgend und wunderschön“ beschreibt.

„One Cell in the Sea“ ist das Debüt-Album von A Fine Frenzy, der 22-jährigen Sängerin und Pianistin Alison Sudol. Während ihre Songs himmlisch sind, sind ihre Texte ebenso gedankenvoll, intelligent und entzückend wie Alison selbst. Geboren in Seattle, aufgewachsen in Los Angeles wächst sie als Einzelkind ihrer geschiedenen Eltern auf und findet Trost in der Musik von Ella Fitzgerald bis Elton John, von Motown bis Radiohead oder Keane – bis hin zu Björk. Alisons literarischer Geschmack ist sehr ausgewählt, beinhaltet die Werke von Jane Austen, aber auch die surrealen Erzählungen von Lewis Carroll oder C.S. Lewis.

Als Alison die High School mit Empfehlung im zarten Alter von 16 Jahren abschliesst, gründet sie kurz darauf A Fine Frenzy. Mit 18 schreibt sie „Almost Lover“. Den Titel kann man nicht erklären, den muss man hören. Ende 2006 produziert sie mit Lukas Burton (Autor für u.a. Paul McCartney, James Blunt, Dido), Hal Cragin (Iggy Pop, Rufus Wainwright), dem preisgekrönten Streicher-Arrangeur David Campbell (Beck), dem Gitaristen Dave Levita (Alanis Morrisette, Sinead O'Connor) und Schlagzeuger Joey Waronker (Beck, R.E.M., Smashing Pumpkins) ihr Debüt-Album. Einfach atemberaubend!

AUSSERDEM
Alison Sudol hat eine Gastrolle in der erfolgreichen US Serien „CSI N.Y.“ (Ausstrahlung in Deutschland Mitte 2008 auf RTL).

http://www.myspace.com/afinefrenzy


Leatherface

03.01.2008 - 02:11

Oh, das hätte ich vor lauter Sprachlosigkeit glatt vergessen:

Leatherface

03.01.2008 - 02:13

Och, Mensch! Jetzt aber:

Almost Lover

Leatherface

03.01.2008 - 14:50

Ich versuch's nochmal im Wachzustand. Vllt. klappt's jetzt besser:

Almost Lover

Und dann gleich noch Whisper und Come on, come out hinterher.

Piepi

08.01.2008 - 13:06

Tolle Frau :) Leider 3-6 Wochen Wartezeit bei Albenbestellung auf amazon.

dr. note

08.01.2008 - 13:17

http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/414917/TrkHomeMagMain
Interview mit Alison auf jetz.de

dr. note

08.01.2008 - 13:27

Vielleicht war ich heute morgen ja noch nicht wach genug. Aber mich haut das bisher nicht vom Hocker, was ich da auf Myspace gehört habe.
Eigentlich bin ich ja durchaus empfänglich für diese Art von Musik und die Songs sind auch durchaus nett und ansprechend. Aber es fehlt mir das "gewisse Etwas".
Ich werd' heute Abend noch mal reinhören...

Name

10.01.2008 - 21:36

Meine Meinung

Versuch-X

10.01.2008 - 21:38

Die Dramaturgie des Liedes ist eigentlich recht simpel, wirkt aber dennoch beeindruckend authentisch und glaubhaft, dabei aber wundervoll kitschbefreit. Die Stimme der Sängerin tut ihr Übriges. Vor allem der Übergang in einen Tonfall zwischen Anklage und Verzweiflung ab Min. 3:00 gräbt sich tief in Ohr und Kopf. Zudem waren bei der bildhaften Umsetzung des Textes wohl auch Könner am Werk.

Auch wenn sich die Mehrheit der Kommentatoren auf Youtube im eigenen Selbtsmitleid ergeht, muss man sicher nicht unglücklich verliebt sein, um dieses Stück einfach sehr schön zu finden.

Die zahlreichen akustischen Versionen des Liedes sind ebenfalls empfehlenswert.

Luke_sein_Vater

11.01.2008 - 19:00

Grauenhaft. Find ich ja genauso schlecht wie Feist. Wenn nicht schlechter. Tut mir leid, musste mal raus.

Armin

24.01.2008 - 16:30

Künstler: A Fine Frenzy
Release: "One Cell In The Sea" (Album)
VÖ: 08.02.08
Label: EMI Music

Infos: Alison Sudol bewohnt eine lebhafte Phantasiewelt, die von Sirenen und Matrosen, blinden Kreaturen und zerbrechlichen, gefallenen Adlern bevölkert wird. Es ist ein Ort, wo Beinahe-Geliebte und hoffnungslose Träume sich in einer Art melancholischen musikalischen Lebewohl begegnen. Auf ihrem Album „One Cell In The Sea“ erlaubt Sudol dem Hörer einen Einblick in diese oft fantastische Welt und zeigt ihre innersten Gedanken in Songs, die Harp Magazine als „nervenaufreibend, verfolgt und wunderschön“ feiert.

„One Cell In The Sea“ ist das 14 Songs umfassende Debüt von A Fine Frenzy, gegründet von der 22jährigen Sängerin / Pianistin Alison Sudol. Die Songs von A Fine Frenzy sind himmlisch, die musikalische und textliche Vision ist bedacht, intelligent und entzückend wie Sudol selbst.

Ende 2006 gingen A Fine Frenzy zusammen mit dem britischen Produzenten Lukas Burton (der u.a. für Paul McCartney, James Blunt und Dido geschrieben und produziert hat) in eines der Burbank Studios und begannen, an ihrem Virgin Records / Capitol Music Debüt zu arbeiten. Sudol und ihre viel und oft tourenden Bandkollegen Stephen LeBlanc (Keyboards) und Daxx Nielsen (Schlagzeug) wurden bei den Aufnahmen von ausgezeichneten Musikern unterstützt. Als Co-Producer und Bassist dabei: Hal Cragin (Iggy Pop, Rufus Wainwright), ebenso wie der preisgekrönte Saitenarrangeur David Campbell (Beck), Gitarist Dave Levita (Alanis Morrisette, Sinead O’Connor) und Michael Chavez (John Mayer, Five For Fighting) und Drummer Joey Waronker (Beck, R.E.M., Smashing Pumpkins). Anfang 2007 war es dann so weit: „One Cell In The Sea“ war geboren.

Entstanden sind Songs wie „Near To You“, ein zurückhaltender, sehnsüchtiger und gleichzeitig hoffnungsvoller Song über eine neue Liebe im Schatten einer alten ("I'm battle scarred / but I am working oh so hard to get back to who I used to be") und oder das übermütige wie dynamische „Lifesize." Sie werden wunderschön ausgeglichen von der feinfühligen, währenden Verletzlichkeit ihrer ersten Single "Almost Lover" oder dem sprunghaften und energiegeladenen "Think of You" - und das sind nur einige Songperlen, die auf dem fesselnden wie hypnotisierenden Debüt „One Cell in the Sea“ zu finden sind.

Weblinks: http://www.afinefrenzy.de / http://www.myspace.com/afinefrenzy / http://www.emimusic.de

desaparecido

24.01.2008 - 17:08

ich finds ehrlich gesagt relativ langweilig. keine ahnung.

moog

29.01.2008 - 14:45

Ich finde ihre Musik so schon ansprechend, aber kombiniert mit ihrem Aussehen ist sie meine neue Lieblingskünstlerrin

Leatherface

29.01.2008 - 16:43

Das Album ist leider nur nett. An die Single kommt keiner der Songs heran.

Piepi

03.02.2008 - 19:53

Was heißt leider nur nett? Ich bin am überlegen mir die zuzulegen... :-/ Leider finde ich die Rezension nicht aussagekräftig, ob die Musik was taugt oder nicht... Aber 6/10 ist ja schonmal besser als Durchschnitt und auch Almost Lover nicht unter den Highlights, obwohl ich den Song absolut toll finde.

Leatherface

03.02.2008 - 19:55

Verstehe ich auch nicht, warum der nicht in den Highlights steht. Der mit Abstand beste Song des Albums.

Piepi

03.02.2008 - 22:49

Was gefällt dir an den Songs denn konkret nicht? Bzw warum sind sie nur nett und nicht gut? ;)

Leatherface

03.02.2008 - 22:56

Einige sind ziemlich überproduziert und überladen. Zudem sind sie sich alle eben sehr ähnlich, selbe Instrumentierung, alles sehr balladesk und schwelgend, ähnliche Melodien. "Almost Lover" sticht da heraus, ist reduzierter. Der beschwingte Opener "Come on, Come out" ist noch sehr schön. "Whisper", "You picked me", "Ashes and Wine" und "Hope for the hopless" sind auch noch gut. Der Rest ist eben nur nett, zu gleichförmig, sticht nicht heraus. Ich kann mir das Album kaum am Stück anhören, weil es irgendwann eben etwas langweilig wird und 14 Songs sind auch zu viel. 12 hätten es auch getan. Vom Kauf würde ich trotzdem nicht völlig abraten.

Piepi

03.02.2008 - 23:03

Grade als Freund von Fiona Apple und Joanna Newsom, dachte ich da schon an abwechslungsreicheres... Vielleicht mal beim Plattenmann reinhören ;) Also Almost Lovers ist schon wirklich ein toller Song.
Come On, Come Out kenn ich auch und Rangers, die fand ich recht spannend und immerhin gut gemacht.

Konsum

07.02.2008 - 13:29

Finde den Remix von "Almost lover" eigentlich besser als das Original. Der Beat hätte dem song gutgetan. So ist er etwas zäh.

Whatever

08.02.2008 - 15:28

Almost Lover hat es mir ziemlich angetan. Wunderbarer Song.

Blanket Skies

14.02.2008 - 19:27

also ich kann das album auch empfehlen. die hälfte der songs (also 7) sind sehr sehr schön, die anderen mittelmaß. also doch schon ein sehr gutes debut.
und ja texte, stimme, klavier und aussehen lassen sie auch mich zu meiner neuen weiblichen lieblingskünstlerin werden.

Leatherface

14.02.2008 - 19:30

und ja texte, stimme, klavier und aussehen lassen sie auch mich zu meiner neuen weiblichen lieblingskünstlerin werden.

Oha. Du kennst aber nicht allzu viele weibliche Künstlerinnen, oder?

Blanket Skies

18.02.2008 - 14:16

naja geht so.
a fine frenzy ist auch das erste album einer weiblichen person in meinem plattenschrank.

gibt einfach wenige künsterlinnen die mich bisher begeistern konnten.
zum beispiel bei amy lee nervt mich die stimme nach 2 songs.
cool ist noch die dolores von den cranberries, aber hatte auch nie das bedürfnis mir von denen ein album zu kaufen.

was kannst du denn so empfehlen?
(gute texte sind übrigens wichtig)

mr.pink

18.02.2008 - 14:49

Oha. Du kennst aber nicht allzu viele weibliche Künstlerinnen, oder?

solche posts hasse ich ja wie die pest..

Leatherface

18.02.2008 - 17:05

solche posts hasse ich ja wie die pest..

Hasse es so viel du willst, Recht behalten habe ich doch.;-)

was kannst du denn so empfehlen?

Es gibt so unglaublich viele großartige Künstlerinnen. Tori Amos, PJ Harvey, Björk, Cat Power, Kate Bush, Anna Ternheim, Feist, Joanna Newsom, Vienna Teng und, und, und....

Blanket Skies

19.02.2008 - 11:09

Also Tori, Björk, Kate und Feist kenn ich sogar. (+ Avril Lavgine ^^)
Die find ich aber nur okay, d.h. mir reicht es wenn ich 3 songs von denen hab.

Die anderen werd ich mir mal anhören.
Thanks.

Frenzylover

29.02.2008 - 13:12

Gestern erstmals auf MTV gesehen, wow ist das Mädel süß. Den Song find ich voll geil.

Daniela

09.03.2008 - 14:40


Pressetexte sind wie Parteiprogramme. Sie ist außergewöhnlich schön - schöner als die andern genannten Sängerinnen - aber sonst ist sie mir zu viel Keane und zu wenig Radiohead. Vielleicht sollte sie eher modeln.

blörps

09.03.2008 - 21:30

beliebig.

Terry F. Jones

16.03.2008 - 08:45

Wieso ist der Song eigtl auf Platz 11 in den Charts? Nicht dass ichs sooo toll finde, aber ist doch viel zu atmosphärisch bzw. zu wenig flach für die Charts oder?

Piepi

16.03.2008 - 08:47

Als wenn Radioheadeskes als Qualitätsmerkmal herhalten könnte.

Khanatist

13.10.2008 - 17:28

Ich habe jetzt keinen einzigen Ton gehört, aber: meine Güte o_O

toolshed

13.10.2008 - 17:33

Ja. Hübsch ist diese Frau, allerdings! :)

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