The Dillinger Escape Plan - Ire works

bernhard.

25.03.2008 - 15:14

naja, also poison the well fand ich persönlich halt echt öde... ist aber glaub ich geschmackssache, es war halt einfach 08/15 rockmusik, meistens okayer anfänge der songs und dann in stupides riffing übergegangen.. allerdings war der sänger zugegebnermaßen recht sympathisch

also entweder hab ich mich verschaut mit der zeit oder du... aber ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass sie 60 minuten gespielt haben... und denke doch mal, dass sie die gleiche setlist überall haben

und ich kenn einige bands die ohne zugabe von der bühne gehen, das find ich auch gut... find dieses ständige geplärre und gebettel total schlimm, wenn die band bock hat und das publikum cool ist sollen sie halt so noch einen oder zwei songs ins set schieben, und sich die zugaben sparen..

aber schön zu sehen wie meinungen auseinandergehen =)

chucky

25.03.2008 - 17:22

Hör dir PTW bitte nochmal auf Platte an und sag mir nochmal, dass das 08/15-Rockmusik ist. Am besten "The Opposite of December", da können die neuen Dillinger Escape Planin puncto Härte einpacken!

fitzcarraldo

25.03.2008 - 17:24

Im Vergleich mit "The Opposite of December" können aber auch die neuen Poison the Well in puncto Härte einpacken.
Ich fand sie live übrigens eher besser als auf den Alben.

chucky

25.03.2008 - 17:34

Kann ich nichts zu sagen, hab beide noch nicht live gesehen. Und in "neu" bzw. "alt" steckt bei mir bei beiden Bands keine Wertung, ich mag jede Phase beider Bands auf seine Art und Weise.

Magoose

25.03.2008 - 17:43

@bernhard:
Von wegen PTW: Jo, Geschmäcker sind halt unterschiedlich, ein wenig mehr hatte ich mir zwar auch versprochen, aber langweilig oder öde, davon waren die imho noch weit entfernt.

Wegen DEP: Bin mir eigentlich sehr sicher mit den 45 Minuten, ich habe extra auf die Uhr geschaut, haben 22.25 angefangen und waren 23.10 fertig. Ist mir deswegen auch so aufgefallen, weil ich entsprechend früh wieder zu Hause war. Wundert mich aber auch, dass die Zeiten so unterschiedlich sind, gehe eigentlich auch davon aus, dass die Setlists gleich sind, oder sich zumindest nur sehr geringfügig in der Länge unterscheiden.

Was die Zugabe betrifft geb ich Dir recht, wenn der Rest stimmt, brauch ich keine "kalkulierte" Zugabe. Hier fand ich aber den Umfang zu wenig. Zudem kann man ja die Zugabegeschichte auch mit Humor versehen wie z.B. Aereogramme, wo der Sänger meinte: "Ok, das ist jetzt unser letzter Song, danach gehen wir kurz hinter die Bühne, ihr kreischt und applaudiert ein paar Minuten und wir kommen dann wieder zurück und spielen ein paar weitere Stücke..also bis gleich... ;) fand ich sehr nett...

@fitzcarraldo:
Tja, ich muss sagen, dass mir die aktuelle CD fast besser gefällt als der Live-Auftritt gestern.

stativision

25.03.2008 - 17:46

bei sone bands ist aber ne kurze spielzeit eigentlich fast schon obligatorisch (jaja, ausnahmen...).

Arzelà-Ascoli

26.03.2008 - 02:26

Also in Essen vorhin war 40 Minuten Poison the Well und 50 Minuten Dillinger Escape Plan.

Poison the Well fand ich gut, nicht überragend, hätte mir durch die Alben vielleicht sogar noch einen Tick mehr erwartet, aber auch sehr weit von langweilig entfernt. The Dillinger Escape Plan sehr gut und sehr beeindruckend. Hätte ruhig noch länger gehen können, aber bei der Geschwindigkeit ist die zeitliche Kürze auch verständlich. Die spielen ja in 50 Minuten immer noch zehn Mal so viele Töne wie andere Bands in 2 Stunden. Schon Hammer was die an präzisem Krachgewitter (positiv gemeint) abliefern.

@bernhard.: Poison the Well und 08/15 Rock? Ich lache mich tot. Was hörst Du denn bitte sonst für Musik, dass Du Poison the Well als 08/15 Rock abstempelst? Zwölftonmusik vielleicht? Leute gibt's. *kopfschüttel*

henrik

26.03.2008 - 14:22

ich war gestern auch in der zeche carl und bin sehr begeistert von der energie, die von der gesamten band DEP ausging und vor allem über die ganze Distanz von 50 min. durchgehalten wurde.
WArum muss denn da viel länger gespielt werden?
DEr heftige Einsatz von stroboskoplicht hat es sowieso unmöglich gemacht, länger konzentriert folgen zu können.
Ansonsten: Der Sound war überragend, da hatte ich einen deutlich undifferenzierteren erwartet.

poison the well fand ich insbesondere zum schluss (die letzten 4 lieder) sehr gut. ein wunderbarer einheizer, obwohl ich die zuvor geplante tour des DEP mit meshuggah bevorzugt hätte.

meiner meinung nach relativiert sich die kurze spielzeit der hauptband auch, bedenkt man, dass sich große mühe gegeben wurde, eine weitere tolle band aus einem anderen bereich des "Krach-Genres" mitzubringen. denn was man sonst als vorbands präsentiert bekommt, ist häufig unter aller sau.

Khanatist

26.03.2008 - 14:30

Stimmt genau!
Wie kommen denn die neuen Sachen live, bzw., wie sah die Setlist ca. aus? "Sugar Coated Sour" für die Fans zum Schluss? :P

fitzcarraldo

26.03.2008 - 15:27

Wie kommen denn die neuen Sachen live, bzw., wie sah die Setlist ca. aus? "Sugar Coated Sour" für die Fans zum Schluss? :P

Die neueren Sachen (vor allem die poppigen) empfand ich doch als deutlich rauher als auf Platte, standen nicht mehr so fremdartig im Raum. Mit Setlists habe ich es gar nicht, "Sugar Coated Sour" lief meines Erinnerns aber eher früh, genauso wie "43% Burnt" (mein ewiger Favorit). Ich glaube "Baby's First Coffin" war der Abschluss.

Bezüglich Spieldauer, etc.: dieter @hendrik.

Ich glaube von einem Paket Meshuggah & DEP hätte ich mich drei Wochen nicht erholt.

henrik

26.03.2008 - 16:45

sehr amüsiert war ich, dass die ersten Feuerzeuge gezückt wurden, als der beginn von "setting fire to sleeping giants" - was ja lediglich im plattenkontext von "miss machine" als etwas seichter bezeichnet werden kann - gespielt wurde. Das hat DEP wohl dazu veranlasst, den ruhigen Part von "baby's first coffin" doppelt so schnell ins Publikum zu schmeißen. das stück war im Übrigen auch nicht der Abschluss, während sugar coated gegen ende gespielt wurde.

Ansonsten wurden die neuen Stücke auch wohlwollend aufgenommen, nur bei black bubblegum meine ich ein paar buh-rufe gehört zu haben. sehr schade auch, dass sie auf "mouth of ghosts" verzichtet habe, das wäre für mich eine fantastische Zugabe gewesen, aber für einige fans der frühen sachen wohl nicht zu verkraften gewesen.

Arzelà-Ascoli

26.03.2008 - 17:05

"Mouth of Ghosts" wäre tatsächlich eine super Zugabe gewesen.

Btw. warum zur Hölle wurde bei Mother Tongue in Bochum gepogt wie verrückt und gestern in Essen kaum oder gar nicht? Verkehrte Welt?

BlueEgoBox

09.04.2008 - 21:02

Neue Tourdaten mit Between The Buried And Me:
17.06. Stuttgart - Die Röhre
18.06. Aschaffenburg - Colos-Saal
20.06. B-Brüssel - VK
21.06. NL-Tilburg - 013
24.06. CH-Winterthur - Salzhaus
27.06. Lindau - Club Vaudeville (mit Meshuggah)

Quelle: visions.de

toolshed

24.05.2008 - 21:10

http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&VideoID=34417970

cupidus

04.06.2009 - 14:24

weiß jemand was bezüglich der vorband auf der kommenden tour?

...

15.07.2009 - 20:55

the casting out als vorband...nun ja...

The MACHINA of God

06.03.2015 - 19:30

Ach, hätte ich die gern mit "Between the buried and me" zusammen gesehen.

Affengitarre

02.04.2015 - 18:29

Zwar nicht ihr Bestes, aber schon echt gut. "Dead as History" und "Mouth of Ghosts" sind top.

The MACHINA of God

02.04.2015 - 20:20

Oh ja, "Mouth of ghosts".

Affengitarre

08.12.2023 - 20:43

Der Opener ist extrem gut, vor allem dieses geile Riff nach 20 Sekunden, aber auch sonst ist das schon ganz schön. Interessant sind auch diese Glitchelemente, die ja Frontierer auf ihren Alben nochmal deutlich mehr ausgebaut haben. Nur so einen stumpfen Song wie "Black Bubblegum" hätte das Album nicht unbedingt gebraucht.

Klaus

13.12.2023 - 19:24

Zufall, dass die Threads gerade wieder hochkommen, wo es zumindest eine Reunion für eine Show geben wird? (mit dem ersten Sänger)

Dagon

13.12.2023 - 19:43

Tolles und abwechslungsreiches Album.
Hier haben sie genau die richtige Mischung aus dem wilden Mathcore-Gezocke und den Mike-Pattonschen Elementen (weiß nicht, wie ich das besser bezeichnen kann) gefunden.
Mouth of ghosts ist der Überknaller am Ende.

Affengitarre

13.12.2023 - 19:54

Zufall, dass die Threads gerade wieder hochkommen, wo es zumindest eine Reunion für eine Show geben wird? (mit dem ersten Sänger)

Ja, tatsächlich schon. Hab durch die Blood Brothers wieder mehr Lust auf chaotischere Musik bekommen und höre aktuell wieder mehr Dillingers.

Mouth of ghosts ist der Überknaller am Ende.

Oh ja, ein Karrierehighlight.

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