Film: Thumbsucker

Karina

27.04.2006 - 10:56

Habe gesehen das es schon einen Thread zum Soundtrack gibt. Ich finde es sollte aber auch einen Thread direkt zum Film geben.

Der Film ist einfach ein absolut gelungenes Indie- Movie mit bekannten Schauspielgrössen
wie Keanu Reeves und Vince Vaughn anderen super Mimen wie Tilda Swinton und Vincent D’Onofrio. Außerdem überzeugt der Newcomer Lou Taylor Pucci in in der Titel- und Hauptrolle auf, vor allem mit Vielseitigkeit und Intensität.

Thumbsucker“ ist die Geschichte eines Teenagers (Lou Taylor Pucci), der noch im High-School-Alter am Daumen lutscht. Während seine Mutter Audrey (Tilda Swinton), die in einer Suchtklinik arbeitet und heimlich in den Schauspieler Matt Schraam (Benjamin Bratt) verliebt ist, Justins Angewohnheit duldet, kann und will sich der Vater Mike (Vincent D’Onofrio) nicht damit abfinden. Als Justins esoterisch angehauchter Zahnarzt Dr. Perry Lyman (Keanu Reeves) zu einer ungewöhnlichen Methode greift und an dem Jungen eine Hypnosetherapie ausprobiert, die ohne gewünschte Wirkung bleibt, möchte Justin nun ebenfalls alles ausprobieren, um endlich „normal“ zu werden. Schließlich wird bei ihm Hyperaktivität diagnostiziert und er bekommt Medikamente, die zwar dazu führen, dass er seinen Daumen ignorieren kann, die ihn allerdings auch in seiner Persönlichkeit verändern. Zwischendrin gibt es noch den Debattierclub auf Tour, Justin verliebt sich in die hübsche und coole Rebecca (Kelli Garner) und beginnt seine ersten Erfahrungen auf sexuellem Gebiet zu sammeln und Mike verarbeitet den geplatzten Traum als Footballstar, den er vor vielen Jahren verletzungsbedingt aufgeben musste.

Quelle: www.filmstars.de

Anschauen Spass haben


Phil

27.04.2006 - 12:07

Der Film soll laut zelluloid.de übrigens am 5.10.2006 in die deutschen Kinos kommen.

Zack

28.04.2006 - 08:53

So weit ich informiert bin gibt es keinen deutschen Kinostart und Sony classical hat auch keine deutsche Synchro für die DVD geplant.

Joe Black

28.04.2006 - 09:37

ich weiß nicht was ich von dem film halten soll. phasenweise sehr gut, teilweise erschreckend langweilig. soundtrack ist klasse, aber das tröstet nicht hinweg, dass man sich ab und dann fragt, was will der film eigentlich.

vielleicht sollte ich ihn mir einfach noch mal anschauen.

Krüger

28.04.2006 - 14:40

Ich finde den Film wirklich sehr gut. Allerdings stimmt es schon das er sich teilweise ein wenig in den Gehirnwindungen des Hauptcharacters verirrt. Trotzdem ein nettes Statment gegen den Amerikan way of live und die damit verbundene Gleichmacherei.

Crushu

02.05.2006 - 10:34

Ich bin ziemlich begeistert von diesem zwar etwas arg elegischen aber dafür subtilen Filmchen. Wer Garden State oder Elizabeth Town mochte ist hier sicher nicht falsch.

Cpt. Kirk

02.05.2006 - 10:45

Der Film lebt von den genialen Schauspielern und dem guten Soundtrack. Ansonsten manchmal etwas arg langsam. Auf jeden Fall sehenswert

Jack

08.05.2006 - 09:22

Gibt vielleicht doch einen deutschen Verleih und dann vielleicht einen Kinostart oder eine DVD

Kiri

09.05.2006 - 17:21

Ein wirklich emotional ansprechender Film. Tragikomisch und bittersüß. Kommt hoffentlich noch ins Kino.

Kullerauge

18.05.2006 - 13:58

Hab den Film trotz einiger schlechter Kritiken geliebt. Muss zugeben das mir aber auch "Elisabethtown" gefallen hat und ich offensichtlich auf Filme stehe, die den schmalen Grat zwischen Genie und Lethargie entlang wandern

Joe Black

18.05.2006 - 18:43

hab den film am montag in der englischen sneak gesehen. passabler film, aber muß man nicht unbedingt 2 mal schauen. ist mir passiert, hatte ihn schon im dezember auf dvd geguckt :(:)

Kongo

20.06.2006 - 09:03

Der Film ist furchtbar, dar Soundtrack allerdings toll. Trouble in der Elliot Smith Coverversion bringt selbst den gefühlskältesten zum Heulen

Jojololo

26.06.2006 - 13:13

Sehr guter Film. Guter Soundtrack.

Hajalaka

06.10.2006 - 17:50

Schreibt doch lieber hier was zum Film. Liebe den Film

Lena

06.10.2006 - 18:11

schön, jetzt hab ich für morgen ne abendplanung, hab schon lange genug darauf gewartet, dass der endlich in deutschland anläuft

Jester

06.10.2006 - 18:18

Typischer Hohlbirnenfilm.

josh

06.10.2006 - 19:40

das ist ja mal ne dämliche Aussage.

Zack

10.10.2006 - 16:24

Der Film polarisiert ziemlich. Ich persönlich fand Ihn extrem gut. Super Schauspieler eine tragikomische Entwickung und der geniale Soundtrack haben mich umgehauen. Allerdings fanden einige Leute den Film so furchtbar und langweilig, daß sie nach ner Stunde den Saal verlassen haben. Meine Freunde fanden den Film ebenfalls entweder extrem gut oder extrem schlecht. Wer keine langsam erzählten Filme mag bei denen sich die Storyentwicklung eher visuell entwickelt als im Plot nachgezeichnet zu werden sollte den Film aber wirklich meiden. Das tolle an Thumbsucker sind die Mensch-Möbel Einstellungen die mehr aussagen als 100 Zeilen Text in anderen Filmen.

wer fragt?

10.10.2006 - 19:33

Mensch-Möbel? Erklär.

Kegel

10.10.2006 - 19:33

Wer diesen Film gut findet ist vollkommen retardiert und deshalb dem Tempo des Films angepasst oder glaubt das alles mit leichtem künstlerischen Anstrich automatisch gut sein muss. Dieser Dreck kann nicht polarisieren sondern nur zur einhelligen Meinung führen, daß man 2 Stunden seiner Zeit mit Pseudokinderscheiße vergeudet hat. Der Soundtrack ist aber ziemlich gut.

Kegel

10.10.2006 - 19:37

Rege mich deshalb so auf weil dieser Kack-Film mein Date versaut hat. eigentlich sollte man in meinem Alter auch keine Kinodates mehr haben, aber was soll man machen. Auf jeden Fall fand sie den Film genial, aufrüttelnd usw. Als ich meine Unmut kund tat hat das zu einem leichten Konflikt geführt und der Abend verlief nicht ganz so wie geplant.

Hegel und Kant macht Kegel

10.10.2006 - 19:52

@Kegel

Ist doch nicht der Fehler des Films wenn Du aufgrund Deiner sozialen Defizite bei der Partnersuche versagst

Kegel

10.10.2006 - 19:54

Auch halt doch die Schnauze

Kegel

10.10.2006 - 19:54

Auch halt doch die Schnauze

Bär

10.10.2006 - 19:56

Naja wenn du deinen Unmut so kundgetan hast wie hier im Forum, kann ichs verstehen ; )

Kegel

10.10.2006 - 19:57

Habs nicht so gemeint. Oder doch ?

Kegel

10.10.2006 - 19:58

NE hab nur gesagt das ich das ganze für ein peinliches Pseudokunstfilmchen halte. Man sollte doch seine Meinung sagen dürfen

Zack

10.10.2006 - 21:05

@wer fragt

Mensch-Möbel bedeutet einfach Mensch und Möbel. Soll heißen die Protagonisten bewegen sich in perfekten Möbelhauskulissen bei denen das Design und die Farbgebung die jeweiligen inneren Befindlichkeiten der Charaktere wiederspiegeln.

Alles klar?

Joo

11.10.2006 - 16:34

Mir hat der Film sehr gut gefallen. Vielleicht ein bischen langsam aber sehr stimmungsvoll. Nix für Leute die auf Action und dämliche Witze hoffen. Der Humor ist hier sehr subtil erpackt.

Dackel

11.10.2006 - 23:07

Wat nen juten Film. Sehr net. Schluß zum Heulen und gute Musik. Was will man mehr

jack le BAck

13.10.2006 - 17:28

Komisch und etwas lahm aber gut.

Depp

28.10.2006 - 19:31

So ein Dreck

LostInACity

01.11.2006 - 20:28

Reizender Film. Klasse Schauspieler, durch die Bank hübsch sowie authentisch. Zur Filmmusik muss ich mich gar nicht erst äußern. Film des Jahres bis jetzt.

Jack

04.11.2006 - 00:57

Super Film

Lou Bergs

14.07.2009 - 18:00

Kannte den Film noch nicht und habe ihn am Sonntag in der ARD angesehen. Die langsame Erzählweise des Films hat mir ziemlich gefallen, allerdings hat sich mir dieser "Bleib so wie du bist und alles wird gut" - Leitsatz nicht komplett erschlossen...
Was ist beispielsweise an diesem Debattierclub so schlimm gewesen (wenn man das Ritalin mal weglässt). Erst hatte die Hauptfigur während der Debatten Versagensängste, mit der Zeit konnte er immer besser und auch selbstbewusster mit den Situationen umgehen. Wo ist das Problem? Mit 17 kann man sich doch noch verändern, ohne dass dies mit der Brechstange passiert oder? Wo soll da genau die Grenze sein zwischen auf der einen Seite dem sich verändern im Sinne von Interssen und Hobbys entwickeln, eigene Stärken erkennen und fördern, sich weiterentwickeln, finden und verbessern und auf der anderen Seite dem sich verändern im Sinne von sich nicht mehr selber treu sein, sich verbiegen, ohne Rücksichtnahme auf die eigene Persönlichkeit? Die Hauptfigur weiß doch noch gar nicht wirklich, was sie will und welche Möglichkeiten das Leben bietet. Sie befindet sich noch in der Persönlichkeitsfindung, also warum bleiben wie man ist und nicht einfach alles ausprobieren?

Lou Bergs

17.07.2009 - 20:01

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