Kubb - Mother

groce

25.04.2006 - 22:06

Schon mal jemand den genialen Opener "Wicked Soul" gehört? Radiohead meets Travis at its best.

Viele gute Infos zu Kubb & anderen neueren Brit-Bands gibts übrigens auf www.uk-sounds.de

Armin

25.04.2006 - 22:20

Album in Sichtweite:
02.06.06 Kubb Mother

Doc

25.04.2006 - 23:06

Radiohead???

Wicked Soul ist echt ganz cool. Hab mal n bisschen vom Rest zu hören gekriegt, und leider war der Eindruck aufn ersten Blick nicht ganz soo positiv. Ziemlich weichgespült, mit viel lala uuuuhuuu und so. Abwarten, was die Zeit bringt.
Und vonner Referenz würd ich mich mit Radiohead aber zurückhalten. Da eher so Eskobar... Also, zu der Zeit als sie anfingen schlecht zu werden ;)
Wie gesagt, ich geb dem Ding noch n paar chancen und hab ja auch erst in paar songs reingehört.

anne*

26.04.2006 - 12:00

ha, KUBB...die hab ich letztes Jahr mit "Wicked Soul" im TV bei TOTP gesehen...und eine Woche später waren sie Support von Starsailor in der Brixton Academy.
Sehr lustig sind die auf jeden Fall..aber mit dem Albumcover kann und will ich mich nicht anfreunden..der Sänger sieht eher aus wie'n Model, nicht wie ein Rocksänger...viel zu glatt und geleckt, nöööö.
Aber der Gitarrist ist cool! :)

Armin

24.05.2006 - 21:00

Kubb
Aktuelle Single "Wicked Soul" - VÖ: 26.05. // Aktuelles Album "Mother" - VÖ: 02.06.

KUBB - "Wicked Soul"

Eine ganze Reihe von Faktoren hat dazu beigetragen, dass Harry Collier zu demjenigen Sänger und Songwriter wurde, der er heute ist. Manche davon sind als positiv zu bezeichnen, andere als negativ, wiederum andere waren schlichtweg seltsam. Doch wenn man dermaßen im Leben steht wie Harry, mussten sie vielleicht früher oder später auftreten - er selbst betrachtet sie letztlich als „Things To Learn From“. Vielleicht ist es diese Einstellung, die das Debütalbum seiner Band Kubb so besonders macht.

Die erste Single „Wicked Soul“ ist eine gelungene Mischung aus grandiosen Klavierbögen und Harry Colliers melodischer Ausnahmestimme. Hier zeigt sich besonders deutlich, dass Colliers Songwriting weit über dem Durchschnitt ist.

„...“Wicked Soul“, a piano-based highlight whose ambiguous lyric left it unclear whether the narrator is a stalker or a harmless weirdo” - The Guardian

„With Songs like „Wicked Soul“ Kubb are ready to rock“ - Elle

“With […] the fabulous “Wicked Soul” in their set list, you know that Kubb are going to be absolutely inescapable in 2006” - GQ

“A compelling new voice” - Q Magazine

Entdeckt wurde Harry - damals noch Kellner - übrigens von Dido’s Bruder Rollo Armstrong (Faithless) als er ihm zum Geburtstag ein Lied singen „musste“. So kann es gehen.

Armin

31.05.2006 - 23:40

Kubb
Aktuelle Single "Wicked Soul" - VÖ: 26.05. // Aktuelles Album "Mother" - VÖ: 02.06.

KUBB - Zwischen Liverpool und Tobago

Harry Collier. Ein unscheinbarer Name, aber was für eine Geschichte. Am Mersey geboren, schon mit 4 in die karibische Heimat der Mutter, nach Tobago, wo er die Musik für sich entdeckte. Flöte, Klarinette, klassische Gitarre. Mit 17 rief ihn England zurück, zunächst nach Cornwall, dann nach London, wo in Drummer Dom Greensmith (ex-Reef), NME-Fund John Tilley als Keyboarder und dem Gitarristen Adj Buffoni bald Mitstreiter für Kubb gefunden waren, um Songs eine Form zu geben, die auch Unangenehmstes nicht aussparen. In „Chemical“ etwa Colliers exzessiven Drogenkonsum, der sich in den letzten fünf Jahren schon mal auf „zuviel Koks, zu viele Pillen und 20 Joints am Tag“ summierte. In Youth (U2, The Verve) fanden Kubb einen ebenso renommierten wie verständigen Produzenten. Man darf beim Hören von „Mother“ ein bisschen an Jeff Buckley denken, ein bisschen an Muse und vielleicht auch an bisschen an die frühen Radiohead. Bis man aufhört zu denken – zumindest in Vergleichen – und sich ganz dem Zauber dieses Harry Collier hingibt, der da so gekonnt auf dem Drahtseil tanzt, gespannt zwischen der Karibik und dem Land seines Vaters (aus Ealing, West-London). Das Ergebnis sind so bittere wie wunderschöne Songs wie „Somebody Else“ und „Bitch“, aber auch das vom Klavier dominierte „Wicked Soul“, das hemmungslosen Sex thematisiert.

Und was hat es mit dem Titel auf sich? „Wir alle lieben unsere Mütter“, sagt Harry Collier, „aber was wir nicht genügend respektieren, ist das eigentlich Weibliche. Außerdem ist "Mother" ein wunderschönes Wort. Die Erde ist unsere Mutter, wir alle bestehen letztlich nur aus Dreck. Sie hat uns hervorgebracht. Viele Leute, die ich kenne, sind genau so emotional, wie ihre Beziehung zu ihrer Mutter es ist. Eine Tatsache, die es wirklich zu einem sehr wichtigen Wort werden lässt. Mir bedeutet dieses Wort sehr viel; allen bedeutet dieses Wort viel.“ Zumal wenn die richtige Musik dazukommt, wie bei Kubb.

*push*

26.10.2006 - 16:37

bissken unterbewertet

onnja

26.10.2006 - 17:44

nee, nee. zwei okaye songs, der rest britsuppe. langweilig und bekommt hier die verdiente nicht-anerkennung.

*push*

28.10.2006 - 10:10

bissken eben

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