Der zunehmende Sexismus in den Medien
Dagobert Duck
18.03.2006 - 03:27
Es reicht. Überall diese penetrante Freizügigkeit. Das ist nämlich der Grund für die niedrige Geburtenrate!
Kaum fängt Werbung an im Fernsehen, machen junge und natürlich nur total attraktive Menschen neckische Sachen, die manchem Zuschauer mit der Zeit einfach nur noch auf den Zeiger gehen.
Und erst die Werbung im Internet... "BH: Hier öffnen!" Geht's sonst noch?
Nicht, dass ich gegen Liebe wäre, ganz im Gegenteil. Aber in der Werbung wird das Thema seit Jahren breitgetreten, sodass es sich einen Thread redlich verdient hat.
Ist außer mir noch jemand genervt?
Khanatist
18.03.2006 - 03:30
Die Kurve geht steil nach oben, betrachtet man die Entwicklung der Medien allgemein, also seit den letzten Jahren oder Jahrzehnten, sicher. Eine mich schockierende Zäsur hat es da nicht gegeben. Letztendlich wird alles normal.
Seiltänzer
18.03.2006 - 03:31
Oversexed but unfucked?
JimCunningham
18.03.2006 - 09:35
hehe^^
@topic:naja das ist doch ehrlich gesagt ein alter hut.
irgendwann zeigen sie livesex in der primetime und dann kapiert entweder der letzte trottel wie krank das alles ist,oder die medien "helfen mit" und fangen an ihnen genau das zu suggerieren....egal...der geldfluss geht weiter... =)
wie gesagt mit einem anti-hype lässt sich wohl fast genauso viel geld verdienen, wie mit einem stinknormalen hype...
David
18.03.2006 - 11:37
Michel Houellebecq lässt grüßen...
Greylight
18.03.2006 - 12:52
Das ist nämlich der Grund für die niedrige Geburtenrate!
Ich glaube eher, dass der Grund dafür die beziehungsmäßige Orientierungslosigkeit ist. Man hat (mit durch die Medien verursacht) hohe Anforderungen an eine Beziehung, die in der Realität kaum erfüllt werden können. Außerdem hat man früher wohl Kinder bekommen "weil es sich halt so gehört" und dieses Argument zieht heute halt nicht mehr. Außerdem natürlich, weil die Frauen heutzutage häufiger berufstätig sind...
Diese penetrante Freizügigkeit steht für mich eher in Zusammenhang mit den ganzen rosabebrillten Hollywood Liebesstreifen mitsamt der obligatorischen Sexszene, was zumindest in den 90ern meist der Fall war. Da ist irgendwie so ein Zug ins Rollen geraten, auf den die Werbung immer noch bereitwillig aufspringt. Ich empfinde es auch als extremst nervig, wenn sich nackte Menschen gegenseitig irgenwelche bebrotaufstrichte Backwaren in den Mund schieben. Oder bin ich immer noch zu verklemmt? ;-)
Fucking Johnny
18.03.2006 - 12:58
Kampflesbenthema! *gähn*
16.08.2012 - 01:20
Sex schön
16.08.2012 - 05:40
Bin natrülich gay.
Ok?
:-)
sollte sie sich nicht über die komplimente freuen
17.01.2013 - 12:46
http://www.spiegel.de/spiegel/annett-meiritz-ueber-die-frauenfeindlichkeit-in-der-piratenpartei-a-877558.html
Hans
17.01.2013 - 12:50
F I C K I F I C K I
Gans
17.01.2013 - 12:51
F I C K I M E I S T E R F I C K I
Orph
17.01.2013 - 14:43
Wer würde euch schon figgn wollen? Ihr habt den Sexappeal eines Schulbusbrands.
@Orph
17.01.2013 - 14:47
Das ausgerechnet du das sagst ist irgendwie belustigend...
Orph
17.01.2013 - 15:58
Joy to the world ich vögle heut!
Zweimal Moral mit Laura Himmelreich
09.03.2018 - 09:56
Frau Himmelreich hat es inzwischen vom Stern, wo häufig Titten den Titel schmücken, damit auch feministische Mitarbeiterinnen ordentlich bezahlt werden können, zur Chefredakteurin eines Internetportals gebracht, auf dem Sparfüchsen „ein erschwinglicher Sexroboter” vorgestellt wird und Bestatter lebensentscheidende Fragen beantworten, „die du dich niemals trauen würdest zu stellen”, zum Beispiel diese: „Hattest du mal Sex auf einer Beerdigung?” Antwort: „Nein, aber auf einem Friedhof.” Die Plattform berichtet über Pornofilme, Prostitution als „Sexarbeit”, befriedigende BIowjobs und Frauen, die in Kursen gegenseitig ihre Vulvas besichtigen, alles illustriert mit viel nackter Frauenhaut.
Sex sells, und Laura Himmelreich muss verkaufen. Alles blinkt und blendet und verblendet – die jungen LeserInnen nämlich. Hypersexualisierung wird zur Normalität. Das verantwortet eine Frau, die ein dämliches Kompliment eines alten Sacks beim Absacker in einer Bar als Sexismus empfand. Das ist Doppelmoral, aber wie formulierte es schon Bertolt Brecht in der „Dreigroschenoper”: „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.” Da sind Frauen offenbar genauso gut wie Männer.
http://www.achgut.com/artikel/zweimal_moral_mit_laura_himmelreich
Z4
25.10.2022 - 12:55
Dass das Wort "Smash" zum Jugendwort des Jahres ernannt wurde, wäre ein mittelmässiger Skandal, wenn alte Menschen verstehen würden, dass es vor allem mit dem Spiel "Pass or smash" populär wurde, bei dem bei Tiktok dieses Jahr bei der Frauen-EM die Spielerinnen in fickbar und unfickbar eingeteilt wurden. Aber dieses Jugendwortding ist ja eh ein Kuriosum, dass dann in einer Trollabstimmung mündet, ich glaube noch nie hat irgendjemand das Wort papatastisch verwendet.
OMalley
25.10.2022 - 19:03
Echt? Das wusste ich gar nicht, Z4, bzw. noch nie von dem Spiel gehört. Klingt nach Spaß 🤩
Pivo
26.10.2022 - 08:37
Endlich mal wieder ein Spiel, dass den aktuellen Zeitgeist und die Realität in Einklang bringt.
...
Nintendo wird sich dann wohl für die "Super Smash Bros." künftig auch einen neuen Titel überlegen müssen. Wird vielleicht künftig eher ein Spiel für die Rainbow-Community.... :-)
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