Die '68er Generation

porcelaina

23.09.2005 - 00:37

Heute les ich im Spiegel, dass Joschka Fischer sich für den letzten "Live-Rock n Roller" der Politik hält und nun käme die Playback-Generation.
Mei Vater (selbst 68-er) auch immer die Weissbrot-Generation.
Manchmal frag ich mich echt was diese 68er sich eigentlich einbilden und für wie toll sie sich halten.

stroy

23.09.2005 - 00:42

Ohne die würdest Du jetzt im Bett sein. Und morgen früh Deinen Eltern das Frühstück ans Bett bringen.

Nur mal die ungefähre Richtung.

Stefan

23.09.2005 - 01:04

Die Leistung der 68iger halte ich für ganz beachtlich. Auch wenn sich daraus auf Dauer viel Schrott entwickelt hat.

atroy

23.09.2005 - 01:07

So wie sich halt aus den meisten Menschen "Schrott" entwickelt, wenn sie älter werden.

Die Leistungen halten sich bis heute. Die negative Heuristik wäre fürchterbar, ganz ehrlich.

Stefan

23.09.2005 - 01:21

Die RAF fand ich noch toll. Alles andere konnte man den Hasen geben. Aber was rede ich, ich war nie dabei.

porcelaina

23.09.2005 - 01:22

Gut sie haben sicher gewisse Verdienste, zumindest ihren Nazi-Eltern moralisch in den Arsch getreten zu haben.
Aber letztlich haben sie in der Regierung alle Ansichten die sie mal hatten revidiert, sind mitverantwortlich für ein desaströses Bildungssystem.
Gemessen an den Ansprüchen ist diese Generation doch komplett gescheitert und hat sich auch einigermassen lächerlich gemacht.
Deshalb finde ich es ein bischen übertrieben wie sie sich selbst beweihräuchern und auf andere Generationen herabblicken.

Stefan

23.09.2005 - 01:35

Sicherlich haben sie viele Ansichten relativiert und den politischen Realitäten angepasst. Als gescheitert würde ich das nicht bezeichnen. Man hatte den Mut zur Veränderung, und nicht jede Idee hat sich auf Dauer positiv ausgewirkt. Die Gefahr besteht immer.
Ich denke auch, dass viele Alt-68iger ihre Vergangenheit und die dadurch verursachten Entwicklungen durchaus kritisch reflektieren.

porcelaina

23.09.2005 - 01:56

Im Übrigen macht Joschka Fischer doch seit den 70ern keinen Rock n Roll mehr, sondern eher Kuschelpop. Sogar meine Omi findet ihn gut.

Lafontaine ist für mich viel eher Rock n Roller als Fischer. Fischer hat höchstens recht insofern als die Nachfolgegeneration in der Politik natürlich wirklich nur Luschen sind. Das liegt aber nicht an der Generation, sondern an dem Umstand, dass nach 68 keiner der halbwegs cool war mehr in die Politik gegangen ist, ausser ein paar Ökos und ein paar Yuppies. Deshalb kommen jetzt so Graupen wie Renate Künast und Guido Westerwelle.


klartext

23.09.2005 - 05:41

Naja immerhin schaut der Guido schon mal ab und zu auf nen Schoko-Stich vorbei, immerhin etwas.

Mike

23.09.2005 - 08:57

"So wie sich halt aus den meisten Menschen "Schrott" entwickelt, wenn sie älter werden. "

Blödsinn, wahrscheinlich nehmen sie Realitäten besser war und versuchen damit klarzukommen.
Das nennt man Entwicklung. Aber das kann man mit 18 noch nicht erkennen, mit 28 schon eher.

"Die RAF fand ich noch toll."
Ja, klar. Super Einstellung. Anders Denkende werden eliminiert. Ich glaub du hast einen ganz schönen Schaden.

Stefan

23.09.2005 - 10:00

Oh ja, den hab ich!

Patte

06.02.2008 - 12:29

Keine verkappten Faschisten

wonko da sane

06.02.2008 - 12:53

die 68er haben den "Muff der Talare" und die immer noch bestehende Moral und Ansichten von Preussen und des nationalsozialistischen Deutschlands noch an eigenem Leib gespürt.
Sei es im Elternhaus, sei es, dass der Lehrer vor 45 in der SS war.
Und dann haben sie ihre Eltern eben gefragt, was "da so" los war.
Ob sie alles aus tiefster Überzeugung ändern wollten und ob sie es geschafft haben ist also die Frage.

Die RAF (wenn sie auch wenig mit "dem 68er an sich" zu tun hat) hat es versäumt, das "Opfer" Schleyer als da zu brandmarkenwas es ist: Ein typischer Nazi oberen ranges,ein Täter also, der kontinuierlich in der brd an seiner Karriere schrauben konnte.
Ein typischer Vertreter seiner Zunft, wenn man sich die Zahl der ehemaligen nsdap Mitglieder im Bundestag zu der Zeit und ab 49 ansieht

Was also haben sie geschafft umzusetzen, die 68er?


Eines der plakativeren Beispiele ist bestimmt Jockel Fischer:
Ein von nationalistischen/separatistischen Bestrebungen geführter Krieg gegen Jugoslawien, zu dem die ganze deutsche Journauille und Bevölkerung Beifall klatscht..
das klingt ganz schön bekannt deutsch für jemanden, dem man das "anti" eigentlich immer noch unterstellt, oder?

Lyxen

06.02.2008 - 13:05

@wonko

Zum Thema 68 gab und gibt es eine Reihe von Beiträgen in der Jungle World, sehr lesenwert.

Merlin

06.02.2008 - 14:47

Die haben sich einfach gegen gesellschaftliche Zwänge aufgelehnt und aufgezeigt dass es auch Alternativen zum christlichen Weltbild gibt. Sie wollten sich ihre Vätergeneration im Hinblick auf die Nazi-Zeit nicht zum Vorbild machen und lieber ihr eigenes Ding drehen. Sie haben die Rechte von Minderheiten gestärkt und dafür eine gewisse Anerkennung verdient.

Es würde mich freuen wenn auch die Partei der Grünen die mit aus dem Gedankengut der sogenannten 68er hervorgegangen ist ihre Entwicklung innerhalb der letzten 10 Jahre kritisch hinterfragen und wieder etwas näher zu ihren alten Wurzeln zurückkehren könnte.

Früher galt der Slogan "Nie wieder Krieg" und dass unsere Bundeswehr nur und ausschliesslich zur Landesverteidigung beauftragt war. Seit die vermeintlich Frieden schaffenden Auslandseinsätze angefangen haben, spricht kaum einer mehr offen aus dass wir uns wieder im Krieg befinden. Früher zu Zeiten des Vietnamkrieges ist man auf die Strasse gegangen, hat passiven Widerstand geleistet oder durch zivilen Ungehorsam auf diese Missstände aufmerksam gemacht..wenn unsere Kinder dann irgendwann mal raffen wie lahm wir eigentlich sind würden sie uns im Schlaf erschlagen..

lazybone

06.02.2008 - 16:24

1968 war ich gerade mal 2 Jahre alt, aber meine ganze Kindheit war geprägt von allgemeinem politischen Interesse.
Es war fast schon "trendy" dagegen zu sein.... egal zu welchem Thema.
Aus Sicht der heutigen Elterngeneration muß ich zugeben, wir haben es versäumt unsere Kinder zu politisch kritischen Menschen zu erziehen.

Hitlers Kinder

15.03.2008 - 23:36

http://jungle-world.com/seiten/2008/11/11626.php

Rückspiegel

07.08.2008 - 18:53

http://userpage.fu-berlin.de/~archapo/Online/BlnHauptRev.htm

lampenschirm aus menschenhaut

07.08.2008 - 21:40

>>Doch selbst in Frankreich, wo die 1968er Ereignisse fast immer als »Studentenrevolte« bezeichnet werden, dominierte das proletarische Element. Alain Krivine, damals führender Vertreter der Jeunesse Communiste Révolutionnaire (JNR), die sich 1965 aus dem Studentenverband der KPF abgespalten hatte, stellte im Frühjahr 2008 fest: »Der große Unterschied lag darin, daß die Studentenbewegung in Deutschland sehr isoliert von der Arbeiterklasse und der Bevölkerung war. In Frankreich hatten wir eine andere Tradition. (...) In meiner Erinnerung ist nicht so sehr die Studentenbewegung präsent, sondern es sind die zehn Millionen streikenden Arbeiter. Drei Wochen lang hielten sie die Fabriken besetzt, über denen die rote Fahne wehte. (...) Viele Menschen sagten: In unseren imperialistischen Ländern gibt es so was nicht mehr. Aber nun gab es so etwas. Wir haben es gesehen.«

aus http://www.jungewelt.de/2008/06-25/013.php

das sich die jungen leute damals nicht damit beschäftigt haben, was ihre eltern persönlich auf dem kerbholz hatten, halt ich für ein gerücht. berichte aus der eigenen familie kann ich nicht liefern, aber in den meisten dokus von rang wie etwa todesspiel oder blackbox brd wurde zum beispiel vom schleyersohn oder den grams-eltern beteuert, dass mit ihren eltern/kindern über alles geredet und gestritten wurde. dass sich die deutschen 68 stark mit dem staat beschäftigt haben, lag auch daran, dass der staat eben antikommunistischer frontstaat war. die bevölkerung war dementsprechend drauf und nicht so für dialog mit linken intellektuellen empfänglich. dkp war bis 1968 verboten, also auch offizielle repression. verdrängung war auch frontstaatbedingt.

was soll auch so interessant daran sein was über die millionen beispiele von undividueller untertänigkeit und identifikation im 3. reich zu erfahren? ist doch klar, dass das irgendwer durchgeführt hat und das volk noch lebt. es also eine "personelle konstanz" zum faschismus gibt. fragwürdig ist das nur auf politischer und politisch-personeller Ebene.

Das ist wohl wichtiger bzw. die vorraussetzung um so eine familiengeschichtlich, moralistische Schuld- oder esoterische "Trauerarbeit" zu verrichten, wie sie Aly fordert (der übrigens ein sehr abstammungstheoretisches Verständnis von Nation als Schicksalsgemeinschaft zugrunde liegt, pfui!).

Der Psychobegriff "Trauerarbeit" liegt nah, weil es zur psychologistischen Geschichtsphilosophie Alys passt, und darauf abzielt seinen Frieden mit etwas (dem Volk, der Vergangenheit) zu machen und danach wieder "unbefangen" weiter zu machen, wie bisher. aber antideutsche sind nur auf ihre brave musterbürgerrolle aus. auch mit dem staat muss frieden sein und die schaufensterprozesse '68 müssen gelobt werden. holocaust- so was passiert nur wenn der gute staat der kindlichen masse zu viel freiheit lässt.

dagegen war die ablehnung der brd durch apo und co strategisch richtiger als so eine theoretisch fragwürdige legitimierung und ranschleimerei an die "formierte demokratie".
am klassenkampf hats halt gefehlt.

"strategisch" unterstellt natürlich, wahrscheinlich zu unrecht, dass das ziel einer jungle world schreiberin und der jeunesse communiste das gleiche ist.
das ist zu bezweifeln angesichts solcher aussagen.

"Die mit Abstand zuverlässigsten Bastionen von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie waren in der Tat die Bundesrepublik und ihre Institutionen."
höchstens bei einer schwarzweißen "demokratie-faschismus" unterscheidung

"Die Studenten hätten diese Staatsanwälte moralisch unterstützen können; das wäre ein risikoloser Akt des nachholenden antifaschistischen Widerstands gewesen."
aber auch ein entwerteter, feiger, freisprechender. hauptsache gutes gewissen, gell? wen sowas nicht kratzt, muss ja ein schlechter mensch sein. denkt denn niemand an die juden?

hähni

07.08.2008 - 22:08

ich bin auch ein 68iger aber eben nicht so angepasst wie die jugend von heute ich hab eine regel für mich erstellt
1-16 jährige generation müll
17-25 jährige generation fuck
26-50 generation pleite
51-120 jährigen rentner
müll gehört eingetopft
fuck gehört eingestampft
pleite mit kopfschuss entsorgt
rentner na da reden wir lieber nicht drüber

Norman Bates

07.08.2008 - 22:32

@hähni
Zuviel Alkohol oder zuviel Klebstoff?

hähni

08.08.2008 - 06:46

norman bates beides .

Kugelfisch

11.10.2009 - 21:05

Rainer Langhans beim perfekten Promi-Dinner. Witzfigur! :D

ettaP

11.10.2009 - 22:02

Ist es wirklich so schrecklich, wie ich mir das gerade vorstelle? :D
Was geht da genau ab?

U.R.ban

11.10.2009 - 22:04

Na dann hat er in der Küche ja bestimmt viel Hilfe...

Rainer Langhans

11.10.2009 - 22:04

Es ist normal, dass die Medien was anderes daraus machen, als man selbst.

Kugelfisch

11.10.2009 - 22:11

Er erfüllt jedes Klischee, lässt sich, während die anderen Apfelstrudel mit Eierlikörsahne essen, Trauben und Birnenspalten servieren, wohnt in einer komplett weißen Wohnung (das Karma!) und hat ein Bild von seinem Guru an der Wand lehnen. Gegessen wird standesgemäß auf einem indischen Tuch am Boden.

Ja und?

11.10.2009 - 22:13

Ja und? Du postest hier scheiße, Langhans würde sich über DICH lustig machen!

Apu Nahasapeemapetilon

11.10.2009 - 22:14

Das Karma! Das Karma!

@Ja und?

11.10.2009 - 22:15

Bitte einmal kacka gehen!

Kugelfisch

11.10.2009 - 22:19

Langhans würde sich über DICH lustig machen!

Ach, könnt ich mit leben. Aber ich glaub, der hat's nicht so mit dem Humor...

Azubi

11.10.2009 - 22:19

umblätter

hugotronic

11.10.2009 - 22:21

ich ejakuliere gleich.

Anonymer Stammuser

11.10.2009 - 22:21

Ach der Langhans tickt noch nicht mehr ganz richtig im Oberstübchen. Beleuchet mag das zwar sein, aber zu Hause ist da keiner. Wohl die Nachwirkungen seiner Kommune 1-Zeiten.

NEID

11.10.2009 - 22:24

Kann es sein, dass hier alle auf Langhans neidisch sind (Uschi)?

Anonymer Stammuser

11.10.2009 - 22:25

1968 wäre ich neidisch gewesen. Jetzt? Nö! Und trotzdem, der tickt nicht mehr ganz richtig!

Guido Westerwelle (auf sprachlicher Fortbildung)

12.10.2009 - 01:11

Rainer Langhans isn't ticking right any more.

Guido Westerwelle

12.10.2009 - 01:25

I think he has one on the waffle. But everyone in the FDP has got all the cups in the cupboard. I will sink the taxes and our party will lead this country into a happy future. Our party is the best what could happen to this country and I am the best politician which exists.

12.10.2009 - 01:28

umblätter

Guido Westerwelle

12.10.2009 - 01:36

Turn the side around

Guido Westerwelle

12.10.2009 - 01:37

Oh shit it hasn't should be.

osi osterwelle

12.10.2009 - 03:30

hasn't should be? that lays daran that the umpagerer his job not can. it's a schäme

Guido Westerwelle

12.10.2009 - 06:44

I will care for that always ultra.

welt.de

09.01.2015 - 06:11

Die Welt: Wie haben Sie die unmittelbare Reaktion in Frankreich empfunden?

Daniel Cohn-Bendit: Die politische Klasse hat Einheit demonstriert. Sie haben gesagt, dass man den Terrorismus der Fundamentalisten und den Islam im Allgemeinen nicht vermischen darf. Es gab die Bemühung, angesichts der Tat rational zu argumentieren. Am Abend war ich auf der großen Kundgebung mit 35.000 Menschen in Paris. Alle waren betroffen. Sie haben gesagt, dass sie die Gesellschaft der Freiheit verteidigen wollen. Und hier wird es interessant.

Die Welt: Weil es in Paradoxien führt?

Daniel Cohn-Bendit: Nun ja, erstens gibt es einen Faschismus, der sich an den Islam anlehnt. Das ist nicht der Islam. Genauso wie es einen Faschismus gab, der sich an das Abendland angelehnt hat. Und das war nicht das Abendland. Aber beides sind Formen des Faschismus. Doch viele meiner muslimischen Freunde erleben täglich Ausgrenzung wegen ihrer Religion und manchmal schon wegen ihres Namens. Das muss man sich bewusst machen, wenn man die freie Gesellschaft verteidigen will.

Die Welt: Und zweitens?

Daniel Cohn-Bendit: Wenn man "Charlie Hebdo" verteidigt, dann verteidigt man die radikalste Form des Antiklerikalismus. Für "Charlie Hebdo" ist die Religion das, was es mit der Feder auf die Schippe zu nehmen gilt. Das Magazin ist radikal atheistisch, antimilitaristisch und libertär. Es verkörpert den Geist der 68er-Generation. Diese beißende Ironie ist das, was wir verteidigen. Das radikale Recht, alles ironisch herauszufordern. Und das ist spannend in einer Zeit, in der ein Teil der Bevölkerung in Frankreich und Deutschland fordert, endlich die Flausen der 68er zu beerdigen. Jetzt fühlen sich plötzlich alle herausgefordert, diese libertäre Zeit mit all ihren Widersprüchen zu verteidigen.

Die Welt: Es geht um die Werte von 1968?

Daniel Cohn-Bendit: Ja, denn das war "Charlie Hebdo". Die freie und offene Sichtweise dieser Zeit muss verteidigt werden. Es geht um eine multikulturelle Gesellschaft, in der Gläubige und Nichtgläubige zusammen leben. Und dort muss es auch Satire geben, die alles kritisieren darf.

Demokratielehrer

09.01.2015 - 07:22

Ja, er hat "politische Klasse" gesagt. Und das zurecht.

Adohardt

09.01.2015 - 13:06

Gerade der Wirrkopf "Der rote Dany" , dessen sexuelle" Gedanken legendär und bezeichnend für die 68'er Mischpoke sind.
Sublimierte degenerierte Kinder , die auf dem Bett des erarbeiteten Wohlstands ihrer Nasi-Eltern nach Revolution krähten.

Der 2.WK und die Tatsache, dass ihre Mama und ihr Papa ganz dolle Na..zi.s waren,
hanen bei den 68ern eine schwere Psychose ausgelöst. Wie z.B. bei Jürgen , dessen Papa in der SS war.
Oder Günter , der selbst in der SS war, das aber Jahrzehnte verschwiegen hat. Stattdessen lieber antideutsches Gehudel geschrieben hat. Oder Josef , der ein Vertriebenenkind ist, sich aber vehement gegen das Zentrum für Vertreibung einsetzt.
Eigentlich würde man solche Leute zum Psychiater schicken; stattdessen wurden Sie planmäßig indoktriniert und in "gewisse"Positionen gehoben.



Die 68er-Bewegung war ein Produkt des Tavistock-Instituts und der Frankfurter Schule gewesen. Die "Pandabären" Adorno
und Marcuse waren die "Stars" der 68er. Marcuse war für den OSS, den Vorläufer des CIA, tätig. Die
"Frankfurter Schule", das Tavistock-Institut durch die Hochfinanz finanziert. Es ist nicht zu übersehen das das
Ziel der "Frankfurter Schule", darin bestand
Jugendliche und Kinder mittels sog. anti-autoritärer Erziehung gegen ihre Eltern aufzuhetzen. Mittels
Feminismus wurden Frauen gegen Männer aufgehetzt. Durch die Idealisierung der "freien Entfaltung der
Persönlichkeit" wurden soziale Verhaltensweisen durch Egoismus ersetzt. Die Folge dieser seit Sun Tzu
bekannten Psychokriegsstrategien ist eine total kaputte Gesellschaft mit Scheidungsraten um 50%, jede
Menge Scheidungswaisen ,die als Psychokrüppelihr Glück nur noch im Massenkonsum sehen. Die
christliche Kulturmatrix wurde systematisch
zerstört.

"All die Techniken von Tavistock verfolgen ein einziges Ziel - die
mentale Stärke des Individuums einzureißen und ihn in seinem Widerstand gegen die Diktatoren der
Weltordnung hilflos zu machen.


Ziele der Frankfurter Schule

-Charakterwäsche und Traditionszerstörung
-Auflösung von Ordnungen
-Zerstörung der Kultur
-Zersetzung von Staat und Institutionen
-Politische Korrektheit und Intoleranz
-Verlust von Leitbildern
-Ressentiment gegen die Familie
-Antiautoritäre Pädagogik
-Demokratisierung und Emanzipation
-Gleichheitsdogma und Abbau der Eliten
-Geschlechtergleichmacherei, Förderung von Homosexualität
-Ideologischer Wirklichkeitsverlust
-Zerstörung der Innenwelt durch Sexualisierung
-Zerstörung der Voraussetzungen des Umweltschutzes
-Die Auflösung des Volkes
-Einwanderung und multikulturelle Gesellschaft
-Volks- und Deutschfeindlichkeit

Damit wurde die deutsche geistige Tradition durchtrennt, die sich davor über eine lange Zeitspanne entwickelt hatte. Und dieser geistigen Tradition verdanken wir letztlich auch unseren ganzen Wohlstand, unsere Kultur, Dichtung ( Goethe ) usw.

Was danach bleibt ist eine beliebig formbare geistlose Biomasse ohne geschichtliche Bindungen, rassisch vermischt und nur den primitivsten menschlichen Bedürfnissen verpflichtet. Die perfekten Sklaven, ideologisch verblendete Spinner, die an den Unis Vorlesungen in Mathe, Chemie, Physik, Elektrotechnik u.a. boykottierten und blockierten, weil die Dozenten angeblich Faschisten waren.

Der Rest der gleichaltrigen Jugend (99,5 Prozent) wollte von dem ganzen Gedöns der Herren Dutschke und Cohn-Bendit und anderer sogenannter 68'er (hinter denen auch finanzielle Wohltaten aus der DDR standen) überhaupt nichts wissen, sondern - neben straffer Arbeit in Betrieb, Ausbildung oder Hochschule - einfach nur das Leben und dessen neue Annehmlichkeiten genießen.

aha, die logik

09.01.2015 - 13:19

soso, so ist das also. hochinteressant.

PENG

09.01.2015 - 13:21

Adohardt ist vermutlich als kleiner Lustknabe in einer 68'-Groß-WG aufgewachsen. Das prägt.

troIIator

09.01.2015 - 17:39

Eine Bewegung, die schnell marktkonform wurde. Brav.

noch zeit

09.01.2015 - 20:28

na ja, die ganz junge generation doof-plus von heute, angepasst, vom wohlstand verwöhnt, kaum fähig eigenständiges denken umzusetzen, trotz medialer vielfalt auf eine art von mittlerem level hochgebildet... wird vielleicht eines tages auch wieder eine neue generation kids hervorbringen die gute gründe haben werden sich wieder aufzulehnen, eine art 1968-er-revival im jahre 2068 falls es dann überhaupt noch menschen gibt..

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