Neil Young - Prairie wind
Armin
07.08.2005 - 15:19
Neil Young hat ein neues Album angekündigt.
Titel: "Prairie wind"
VÖ: 26.09.2005
Norman Bates
07.08.2005 - 15:47
Na, ich hoffe, das taugt was. Aber ich fürchte, er bringt's einfach nicht mehr - weder stimmlich noch gitarrentechnisch noch vom Songwriting her.
captain kidd
07.08.2005 - 19:31
ich habe angst vor dem album. sein letztes wirklich gutes war ja ragged glory. erwarte am besten gar nichts davon.
Dirk
07.08.2005 - 19:37
Das neue Album hat er in Nashville eingespielt, wird dann wohl wieder so'n Folkiealbum.
Aber wenn es so gut ist wie Silver And Gold, bin ich schon zufrieden.
Die letzte wirklich gute Scheibe von ihm ist imo Sleeps With Angels.
Mike
08.08.2005 - 01:16
Tja, mal sehen. Die letzte vier Alben waren ja sehr bescheiden, Silver And Gold ging noch.
Das letzte richtig gute war Mirror Ball.
MeMyself&I
08.08.2005 - 10:46
Ich denke einmal, daß er es wieder nicht schafft, Bob Dylans beste Punkplatten zu toppen
captain kidd
08.08.2005 - 10:48
hehe, das habe ich gehört.
aber jetzt mal ehrlich. die letzten beiden dylanplatten waren ja so richtige bomben. ich würde sogar sagen: besser als alle ... [stimme bricht leise ab]
mingus
08.08.2005 - 10:50
na ja, die time out of mind und love & theft zu toppen, wird schon schwer... egal ob die nun punk sind oder nicht... was ist denn schon punk? wenn iggy pop mit sum41 die altbetagten hüften schwingt?
captain kidd
08.08.2005 - 10:53
na klar sind sum41 punks. der sänger ist doch mit der punkgöre avril lavigne verheiratet.
mingus
08.08.2005 - 10:56
"na klar sind sum41 punks. der sänger ist doch mit der punkgöre avril lavigne verheiratet"
na toll! wenn die jetzt auch noch kinder zeugen, haben wir bald die neuen busted...
kobra
08.08.2005 - 13:20
@captain kidd
ich fasse zusammen: keine Ahnung von NY, keine Ahnung von Punk (Jazz wahrscheinlich auch nicht), versucht systematisch NY threads mit Dylan zu verseuchen - bitte zurück in die geschlossene Egomanie-Abteilung!
mingus
08.08.2005 - 13:26
da muss ich den captain aber mal in schutz nehmen. er hat noch NIE einen NY thread mit dylan verseucht. er hat zumindest nicht damit angefangen. und überhaupt kann man mit dylan gar nichts verseuchen...
captain kidd
08.08.2005 - 13:55
bitte mal argumente, kobra. warum keine ahnung von nichts?
Roger
08.08.2005 - 14:33
@Captain Kidd.....na Kidy..du scheinst ja ein ganz ängstlicher Zeitgenossen zu sein...hast angst von der bösenbösen Produktion der James Blunt-Scheibe, jetzt hast auch noch Angst vom neuen Young Album...und jetzt hast auch noch den Schnuller fallen lasse - der ist jetzt ganz arg schmutzig...pfui pfui...du armes Kerlchen..
kobra
08.08.2005 - 15:00
Argumente:
deine Urteile sind entweder pauschal ohne genug Fundierung (NY Kenntnisse) oder sollen wohl irgendwie toll und abgefahren wirken (Dylan als Punk) - beides endet eher darin, dass du als ahnungsschwach rüberkommst.
Norman Bates
08.08.2005 - 15:18
Geht's hier um Neil Young oder um Captain Kidd??
mingus
08.08.2005 - 15:20
die grenzen sind halt fließend...
captain kidd
08.08.2005 - 15:44
deine aussage ist somit, kobra:
du hast keine ahnung von neil young - weil du keine ahnung von neil young hast.
das ist mal fundiert. ich hingegen glabe schon, dass ich ein wenig ahnung von neil young habe. und wenn nicht - auch egal. macht seine letzten acht oder so alben auch nicht besser. sorry, ist aber so.
und meinetwegen ist dylan nicht punk. kann ich gut mit leben.
Norman Bates
08.08.2005 - 16:06
Neil Young hatte seine besten Zeiten eben zwischen 1969 und 1979. Das ist lange her.
Roger
08.08.2005 - 16:43
muss norman bates leider recht geben, seine ultmativ besten scheiben stammen aus dieser Zeit...nur noch Freedom kann einigermassen mithalten...
mingus
08.08.2005 - 16:56
so schlecht war jetzt sleeps with angels auch nicht. man sollte immer auf das beste hoffen. er hat bewiesen, dass er's kann. und dylan hatte auch so seine schwächephasen.
captain kidd
08.08.2005 - 17:05
angels ging. aber wiurklich gut war das album nicht. einige schwache songs und einer sogar doppelt drauf. nur mit anderem text.
mingus
08.08.2005 - 17:09
"einige schwache songs und einer sogar doppelt drauf. nur mit anderem text."
na gut, die diskussion hatten wir schon im bon jovi thread ;-)
mingus
08.08.2005 - 17:17
finde swa ist eines der wenigen young alben das in sich äußerst homgen klingt. ist glaub' ich auch das einzige auf dem er crazy horse mal ruhige stücke spielen lässt.
mit time out of mind ist es natürlich nicht zu vergleichen.
captain kidd
08.08.2005 - 17:21
ja, ist wirklich ein homogenes album. aber stücke wie blue eden, safeway cart oder trans am sagen mir nicht viel. und, äh, change your mind finde ich wirklich zu lang...
loner
19.08.2005 - 13:33
hier das cover (schöööön!) und die songbeschreibungen klingen auch ziemlich vielversprechend....
01.The Painter
02. No Wonder
03. Falling Off the Face of the Earth
04. Far From Home
05. It's A Dream
06. Prairie Wind
07. Here For You
08. This Old Guitar
09. He Was The King
10. When God Made Me
Here are my continuing notes on listening to Prairie Wind. I've
never written an album review before so bear with my song
descriptions, but I would summarize Prairie Wind as Neil's nostalgic
look back at growing up in Canada, his love towards his father and
his own mortality. The phrase "Prairie Wind" is mentioned in at
least 3 of the songs and the album encompasses many of Neil musical
phases. I would rate his songwriting on this one as better than
Greendale and would rate the overall album as his best since Sleeps
with Angels. Here is a brief song by song description.
The Painter- 4:36
Acoustic, guitar, pedal steel, reminds me of `Good to See you?",
female backing vocals- great tune, grows on you with repeated
listening. Lots of colors. "If you follow every dream, you might get
lost."
No Wonder – 5:45
Destined to become a classic. Reminds me a bit of "The Old
Homestead". Strong acoustic, guitar. drums, bass, big backing
vocals, fiddle. First Prairie Wind reference, mentions Willie, 9/11,
Chris Rock. Soaring electric guitar solo over some great acoustic
work.
Falling Off the Face of the Earth 3:35
Neil's thank you message (to fans?). Possibly, in response to
overcoming his recent health scare. Some of the highest pitched
vocals we've heard from Neil in years, I don't know how he can still
hit those notes.
Far From Home - 3:47
A switch from the first 3 songs, more up tempo, big horns, honky
tonk style. He talks about family members, the Canadian Prairie
(where the buffalo, used to roam), Canadian geese, Uncle Bob, and
traveling down to Nashville. A happy, feel good song.
It's a Dream – 6:31
Quiet, acoustic piano, the beginning reminds me of "After the Gold
rush". Lush, orchestration, big strings, come in along with pedal
steel. Strong solo vocals, backed by full string section. More
nostalgic references back to Canada, fishing, birds, childhood, an
old man, trains, "with memories fading away".
Prairie Wind – 7:34
Funky, jazzy intro with horns, images of wheat fields, farmers on
the prairie, the northern sky, Indian spirits... Imagine Tonight's
the Night- meets Steely Dan. Lots of harp, organ, female (Pegi ?)
backing chorus.
Here for You – 4:32
A beautiful song, classic Neil, harp with pedal steel. This one
could have been on Harvest Moon or Silver and Gold. Clean, crisp
guitar playing over wailing pedal steel, the break has some more
string orchestration and backing vocals, great harp solos.
This Old Guitar – 5:32
Another great song, this one starts out sounding a lot like Bandit,
low tuning, low vocals with pedal steel and soft drumming. Some of
the riffs are reminiscent of Harvest Moon. I'm not sure who does the
backing vocals on this one, doesn't sound like Pegi
He Was the King 5:32
Neil's tribute to Elvis. The song starts out like an acoustic
version of `Piece of Crap', but quickly switches to a rowdy sing-
along (The last time I saw Elvis) with a catchy hook and refrain.
Horns, harp, pedal steel and great, funny lyrics
When God Made Me 4:05
I'm not sure how different this version is from the one he performed
at Live 8. It's the last song on the album, and the song keeps
growing on me. Since there were no liner notes, I'm not sure if it's
the same gospel background singers. It's a spine tingling anthem to
end the album.
Konsum
19.08.2005 - 15:47
Hm, das Cover ist echt schön. Von den Beschreibungen scheint´s ja eher in die "klassische Richtung" gehen, viele Akustik-Gitarren, Steel String, usw. Klasse.
Konsum
19.08.2005 - 15:50
Übrigens verstehe ich nicht ganz, wieso Sleeps with angels immer so hervorgehoben wird. Die Atmosphäre dieses Albums gefällt mir gar nicht. Die songs finde ich zum grössten Teil langweilig. Viel besser ist da das grossartige Ragged Glory und auch das unterschätzte Broken arrow.
mingus
19.08.2005 - 15:55
also broken arrow wird meines erachtens völlig zurecht unterschätzt. und ragged glory ist natürlich klasse, aber insgesamt viel zu lang und in der länge soundmäßig ein wenig eintönig.
Konsum
19.08.2005 - 16:43
also broken arrow wird meines erachtens völlig zurecht unterschätzt
lol, das heisst also, das die Platte gut ist (denn sie wird ja unterschätzt)?
loner
19.08.2005 - 16:55
sleeps with angels hat zwar 2,3 schwächere songs - aber der rest kann mit den meisterwerken der 70er mithalten. meiner meinung nach das letzte wirklich große neil young-album
mingus
19.08.2005 - 17:29
@Konsum:
nee, denn betonung liegt auf "zurecht". trotzdem würde mich mal interessieren, was genau du an der broken arrow jetzt so toll findest (im vergleich zu swa)
Konsum
19.08.2005 - 20:58
ja, "zurecht" mag das sein - warum auch immer, aber, wenn sie UNTERschätzt ist, dann heisst das doch, sie ist besser als ihr Ruf ... ;-)
Aber Spass beiseite: Warum ich die Broken arrow besser finde als die SWA? Na gut, das kann man doch nicht erklären, ist letztendlich Geschmackssache. Aber vielleicht doch n bisschen: Abgesehen davon, dass mich die songs auf SWA nicht umhauen - klar es hat schon n paar gute, wie Driveby oder Change your mind - liegt mir einfach dieser kühle, räumliche Sound nicht. Das hat den Charme einer Tiefkühlabteilung im Supermarkt.
Auf Broken arrow hüllt mich dieser warme, fette aber auch rotzige Gitarrensound ein - herrlich! Die ersten 3 songs machen einfach super Spass, denn alle sind sehr lang, und Young lässt sich richtig Zeit, seine Gitarre so richtig heulen zu lassen.
Aber alles in allem sind beide keine grossen Meisterwerke im Vergleich zu den 70er-Jahre-Platten.
Gerade läuft bei mir übrigens die Everybody knows this is nowhere. Wow, das ist ne geile Platte!
Armin
22.08.2005 - 18:24
Neil Young - The Painter
It's a long road behind me, it's a long road ahead / If you follow every dream, you might get lost, If you follow every dream, you might get lost
Fast als hätte NEIL YOUNG noch einen Nachsatz zu seiner Greendale-Story geliefert, erzählt The Painter vom Leben und der Weisheit einer Malerin, die auf ihre eigene Geschichte zurückblickt. Doch dies ist keine Nachlese, kein Endpunkt, im Gegenteil blicken die Protagonistin des Songs und NEIL YOUNG selbst in die Zukunft.
Selbst von seinen gesundheitlichen Problemen, die im letzten Jahr das Schaffen NEIL YOUNGs bremsten, lässt sich der Meister des Folksongs nicht davon abhalten, lückenlos produktiv zu bleiben.
The Painter ist der erste Vorbote für sein neues, frisch eingespieltes Album Prairie Wind, das nach eigenen Aussagen der dritte Teil der Trilogie Harvest, Harvest Moon und eben Prairie Wind ist.
Das Album wurde in Nashville eingespielt und zeigt YOUNG in musikalischer Begleitung von Keyboarder Spooner Oldham, Pedal-steel Gitarrist Ben Keith, Drummer Chad Cromwell, Percussionist Karl Himmel, Bassist Rick Rosas und Emmylou Harris sowie der Fisk University Jubilee Singers und weiteren Gästen.
Prairie Wind manifestiert zugleich die fortgesetzte Arbeit YOUNGs mit Warner Bros., die nach seinem Ausstieg bei Buffalo Springfield im Jahre 1969 begann. Zur jüngst geschlossenen Vertragsverlängerung äußerte sich YOUNG: "Ich freue mich, meine Arbeit bei Reprise fortsetzen zu können. Wenn du solange mit einem Partner zusammen arbeitest, ist es, als wäre es deine Familie. Tom Whalley [CEO Warner Bros.] versteht die Musiker und weiß, wie man Kreativität fördert. Es macht ihm keine Angst, Künstler Künstler sein zu lassen."
Prairie Wind erscheint am 26. September in zwei Ausführungen: Als Einzel-CD und als CD mit einer High Resolution DVD-Stereo, auf der sich Filmmaterial zur Entstehung des gesamten Albums befindet.
neil
23.08.2005 - 12:28
hier kann man sich die erste Single, "The Painter", schonmal anhören:
http://s7.yousendit.com/d.aspx?id=1FG9499AEVG4R26PASXBCPKX6T
kathie
23.08.2005 - 12:29
hI IHR SÜ?EN
polizei
23.08.2005 - 18:57
Der Mann kann immer noch nicht singen...Schande. Versaut die ganzen Lieders.
pozilei
23.08.2005 - 19:04
tja, du hast eben absolut keine ahnung.
painter
28.08.2005 - 17:55
ich hab mir das album jetzt ca. 10 mal angehört. die ersten drei songs sind großartig, und der rest weiß auch zu gefallen. "here for you" und "when god made me" sind ganz toll. einzig der elvis-song ist etwas fehl am platz.
alles in allem sein bestes album seit 10 jahren.
8/10
Fa
02.09.2005 - 12:57
Also, ich habe das komplette Album jetzt mehrmals gehört...
Wer, wie ich, alle offiziellen Alben im Schrank hat und dazu viele Dutzend Konzertmitschnitte, dürfte mithin als positiv voreingenommen gelten.
Dennoch habe ich ein zwiespältiges Gefühl: Einige Songs - The Painter bspw. - haben das Zeug dazu, an die großen (auch mainstremradiotauglichen) Gassenhauer vom Schlage eines Heart Of Gold anzuknüpfen. Allerdings klingen etliche Riffs wie schon in früheren Songs gehört, nicht wie deren musikalische Fortsetzung. Dieses Deja-vu-Erlebnis hatte ich bei einigen Songs.
Natürlich muß man einräumen, dass es nach vierzig Jahren auf der Bühne auch schwieriger werden dürfte, mit einer kleinen Handvoll Akkorde auf 'ner akustischen Gitarre noch verblüffend neue Melodiebögen zu stricken. Und man muß auch zugeben, dass sich Young - zumindest meinem Geschmack nach - mit Greendale die Meßlatte ziemlich hoch gelegt hat.
Da Grandpa Young eben mit Reprise einen neuen Vertrag unterschrieben hat, darf man gespannt sein, was die Zukunft bringt. Villeicht wieder mal einen musikalischen Seitensprung a la Trans oder Shocking Pinks...;) Vielleicht aber einfach auch ein solides Akustik-Album.
FA
02.09.2005 - 13:02
...kleiner Nachtrag: "Archives" soll kein Gerücht bleiben. Wer also seine ganzen Rustie-Tapes schlechter Qualität mal gegen vernünftige Qualität eintauschen will, wird irgendwann demnächst die Chance bekommen;)
http://top40-charts.com/news.php?nid=16593
Liebe Grüße,
Falk
Roger
02.09.2005 - 14:25
@polizei: du hast nicht keine Ahnung, du sollst ganz einfach nicht Neil Young hören wenn dir seine Stimme nicht gefällt sondern DJ Bobo und Backstreetboys...
Thorben
22.09.2005 - 17:59
ich bin mal echt gespannt auf das neue album und möchte es so schnell wie möglich in meinen händen halten, wenn es draußen ist.
meine meinung zu den letzten scheiben: klar ist es schwierig, platten wie ragged glory, sleeps with angels oder mirror ball zu toppen. und ich finde auch, dass er das mit alben danach nicht ganz geschafft hat. trotzdem gefällt mir z.b. greendale ziemlich gut (vor allem falling from above und be the rain). und eines muss man dem mann auch lassen: bei fast 40 soloalben können nun mal nicht alle genial sein...
Armin
23.09.2005 - 12:40
NEIL YOUNG - Prairie World
CD, VÖ 30.09.2005
Selbst von seinen gesundheitlichen Problemen, die im letzten Jahr das Schaffen NEIL YOUNGs bremsten, lässt sich der Meister des Folksongs nicht davon abhalten, lückenlos produktiv zu bleiben und mit Prairie Wind den nach eigenen Aussagen dritten Teil der Trilogie Harvest, Harvest Moon und eben Prairie Wind zu schaffen. Das Album wurde in Nashville eingespielt und zeigt YOUNG in musikalischer Begleitung von Keyboarder Spooner Oldham, Pedal-steel Gitarrist Ben Keith, Drummer Chad Cromwell, Percussionist Karl Himmel, Bassist Rick Rosas und Emmylou Harris sowie der Fisk University Jubilee Singers und weiteren Gästen. Prairie Wind manifestiert zugleich die fortgesetzte Arbeit YOUNGs mit Warner Bros., die nach seinem Ausstieg bei Buffalo Springfield im Jahre 1969 begann. Zur jüngst geschlossenen Vertragsverlängerung äußerte sich YOUNG: Prairie Wind erscheint in zwei Ausführungen: als Einzel-CD und als CD mit einer High Resolution DVD-Stereo, auf der sich Filmmaterial zur Entstehung des gesamten Albums befindet.
Armin
29.09.2005 - 17:23
Neil Young
Fast als hätte NEIL YOUNG noch einen Nachsatz zu seiner Greendale-Story geliefert, erzählt The Painter vom Leben und der Weisheit einer Malerin, die auf ihre eigene Geschichte zurückblickt.
Doch dies ist keine Nachlese, kein Endpunkt, im Gegenteil blicken die Protagonistin des Songs und NEIL YOUNG selbst in die Zukunft. Selbst von seinen gesundheitlichen Problemen, die im letzten Jahr das Schaffen NEIL YOUNGs bremsten, lässt sich der Meister des Folksongs nicht davon abhalten, lückenlos produktiv zu bleiben. Prairie Wind manifestiert zugleich die fortgesetzte Arbeit YOUNGs mit Warner Bros., die nach seinem Ausstieg bei Buffalo Springfield im Jahre 1969 begann.
Das Album "Praire Wind" wurde in Nashville eingespielt und zeigt NEIL YOUNG in musikalischer Begleitung von Keyboarder Spooner Oldham, Pedal-steel Gitarrist Ben Keith, Drummer Chad Cromwell, Percussionist Karl Himmel, Bassist Rick Rosas und Emmylou Harris sowie der Fisk University Jubilee Singers und weiteren Gästen.
"Prairie Wind" erscheint morgen in zwei Ausführungen: Als Einzel-CD und als CD mit einer High Resolution DVD-Stereo, auf der sich Filmmaterial zur Entstehung des gesamten Albums befindet.
Carsten Plötz
15.10.2005 - 10:00
Bitte entschuldigt meine Unkenntnis, aber worauf bezieht sich in dem Song "No Wonder" die Textzeile "That Song from 9/11 keeps ringing in my head, I'll always remember what Chris Rock said) - Was sagte denn Chris Rock??? Spielt es möglicherweise auf Chris Rocks Moderation bei der Osca-Verleihung an, als er die Politik von Bush II scharf angriff? Würde mich freuen, wenn mir jemand das erklären kann!
Obrak
15.10.2005 - 11:13
Keep on rockin in the free world
Dän
15.10.2005 - 13:44
Mit "that song from 9/11" ist wohl "Lets roll" von Youngs vorletztem Album "Are you passionate?" gemeint. Und das mit Chris Rock dürfte sich wirklich auf die Oscars beziehen.
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