Annahstasia - Tether

MickHead

21.03.2025 - 23:23

Die nigerianisch-amerikanische Neo-Soul und Folk Sängerin Annahstasia Enke aka "Annahstasia" based in Los Angeles, California, kündigt nach 2 EP's für den 13.06. das Debütalbum "Tether" an.

Die Aufnahmen zu „Tether“ erfolgten weitgehend instinktiv, ausschließlich in Live-Takes, aufgenommen in den renommierten Valentine Studios in Los Angeles. Annahstasia arbeitete mit den Produzenten Jason Lader (ANOHNI and the Johnsons, Frank Ocean, Lana Del Rey), Andrew Lappin (Cassandra Jenkins, L’Rain, Luna Li), Aaron Liao (Liv.e, Moses Sumney, Raveena) und einer Reihe erfahrener Musiker zusammen, darunter Gaststars wie Obongjayar und die Grammy-nominierte Aja Monet.

Erster Song "Villain"

https://youtu.be/yt_FxQXBvBw?si=E9D-STa8kIr6BhvY

"Tether" bei Bandcamp:

https://annahstasia.bandcamp.com/album/tether

Armin

24.03.2025 - 21:54- Newsbeitrag

“A once-in-a-generation vocalist writing haunting love songs”

NME



“Annahstasia’s grace and wisdom promises to leave a lasting impression this year and beyond.”

Clash



“Her flawless voice draws you into a world of feeling, whilst her beautiful, naturalistic songwriting spellbinds you into staying.”

Wonderland



--



Annahstasia kündigt ihr Debütalbum Tether an, das am 13. Juni via drink sum wtr erscheint. Zeitgleich mit der Ankündigung veröffentlicht sie die neue Single Villain, ein einfühlsames Stück, in dem es auch um Heilung geht. Annahstasia sagt über die neue Single: "We are all made of both shadow and light. From some angle, we have all been the villain of the story, we are all trying our best, negotiating survival."

Die Single wird von einem eindrucksvollen Musikvideo begleitet, bei dem Adam Davis Regie führte und in dem die schwarze Rodeo-Community von Tulsa und Oklahoma zu sehen ist. Annahstasia hat das Video als eine Geschichte über das Lernen konzipiert. Genauer gesagt veranschaulicht es den Prozess, in dem Annahstasia sich selbst verpflichtet und ihr Ego überwindet, um jeden Moment im Prozess des Lernens von etwas Neuem zu umarmen, mit all seinen Fehlern.




Regisseur Adam Davis über das Video:
“It was an honor to blend the immersive world of storytelling in Annahstasia’s music with the rich history and culture of the Black rodeo in Oklahoma. Displaying the hardships & beauty that exists within relationships through the lens of horse riding invites us to embrace the nuanced and majestic nature of committing to something or someone you love, even if that someone is yourself. Both the record & the visual serve as a reminder to dedicate yourself to self-empowerment, no matter how many times you fail to acknowledge the beauty in the process. This visual wouldn’t have been made possible without the wonderful relationships with Black cowgirls and cowboys around the state of Oklahoma, and especially in Tulsa. Thank you. “

Annahstasia über das Video:
"When it came time to ideate a visual, all I could see was running horses. I was craving that brand of freedom sorely. The freedom that comes from being released of the fear of what others think of you. It allows you to grow and to become kinder. With all my songs, I am addressing many facets of my personal experience all at once. So I enlisted Adam and his community to help me tell a story about learning. Because to truly learn we have to dispel the ego, and learning is the vehicle of care. Love is always learning. I felt this was the best analogy to use to address the topics of the song. I am so grateful for the Tulsa rodeo community for being such gentle teachers and for welcoming me warmly. It is such a beautiful facet of our culture I got to dive into."



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Annahstasia setzte die Stücke von Tether langsam und mit tiefer Absicht zusammen und ließ die frühen Iterationen der einzelnen Songs in der Welt wachsen und ihre wahre Bedeutung finden, bevor sie auf dem Album festgehalten wurden. "The song is written, and then I have to live with it and see if I really believe what I'm saying“, erklärt sie.



Die Aufnahmen entstanden instinktiv, nur in Live-Takes, um das Gefühl des Raums und der Community, die die Musik umgibt, einzufangen. Bei den Aufnahmen in den berühmten Valentine Studios in Los Angeles wurde Annahstasia von den Produzenten Jason Lader (ANOHNI and the Johnsons, Frank Ocean, Lana Del Rey), Andrew Lappin (Cassandra Jenkins, L'Rain, Luna Li), Aaron Liao (Liv.e, Moses Sumney, Raveena) und einer Reihe versierter Musiker unterstützt, darunter die Gäste Obongjayar und die Grammy-nominierte aja monet.

Tether befasst sich mit den Folgen des „romantic war“, den sie mit ihrer Vorgänger-EP Surface Tension ausgelöst hat, und reflektiert über die gesamte Länge des Albums hinweg ihre eigene, sich entwickelnde Beziehung zur Liebe. Ihr Gesang ist in jedem Stück unverhüllt und kühn nach vorne gerichtet, wobei sie die Kraft ihrer Stimme und deren Fähigkeit, den Hörer auf eine emotionale Reise zu führen, mit neu gefundenem Spielraum erkundet, während eine breite Palette von Instrumenten die Zwischenräume färbt.

Geboren als Annahstasia Enuke, lernte die in Los Angeles lebende Künstlerin erst im Alter von 17 Jahren die Bedeutung künstlerischer Belastbarkeit und kreativer Absicht kennen, nachdem sie entdeckt und später in die Unterhaltungsindustrie und den damit einhergehenden erdrückenden Zwängen gedrängt wurde. "I've come into the power of my voice as a medium“, sagt sie. "As a tool of expression, I am able to shape the emotional space around me.”



Pressemitteilung ist von vergangener Woche. Die Single ist fantastisch, und nicht nur die.

Grizzly Adams

27.03.2025 - 18:41

Kann deine Begeisterung absolut teilen, Armin. Höre seit zwei Tagen nahezu nichts anderes als diese wunderbare junge Sängerin. Eine Stimme, die mich sofort geflasht hat. Aber sowas von! Auf das Debütalbum freu ich mich wirklich sehr. Die erste Single ist pures Gold. Und was ich bisher von ihr gehört habe - zwei EPs mit 1x3 und 1x6 Songs - ist ebenfalls mehr als bemerkenswert. Als Highlight aus diesen Songs identifiziere ich „Sunday“: ist das Neo-Folk oder einer der besten Chansons in nicht französischer Sprache? Egal. Zum Niederknien.

Selten hat mich eine weibliche Stimme auf ihre eigene besondere Weise derart und sofort überzeugt. Zuletzt Jorja Smith wahrscheinlich. Und wenn ich viel weiter zurückgehe noch Tracy Chapman und Sinéad O‘Connor. Auf ihre jeweils eigene Art. Ich erwarte ein großes Debüt.

Armin

27.03.2025 - 20:11

Tracy Chapman ist sicherlich mit dabei, ja. Auf jeden Fall sehr faszinierend.

Arne L.

02.04.2025 - 14:52

Find ich auch schön. Erinnert mich von der Stimmfarbe und der Art zu singen an Grace Cummings.

MickHead

17.04.2025 - 07:47

2. Song "Silk And Velvet"

https://youtu.be/85nNjT4YaKM?si=PfN_2QID09sxw5RL

Armin

17.04.2025 - 20:02- Newsbeitrag

MickHead

14.05.2025 - 23:23

3. Song "Be Kind"

https://youtu.be/3Dy1d8H2lSk?si=inzkOaWOnZtuPXta

Armin

21.05.2025 - 18:32- Newsbeitrag

Annahstasia mit Debütalbum „Tether“ im Herbst auf Tour


Annahstasia Enuke hat eine von diesen Stimmen, die einem nur alle paar Jahre begegnen. Weich und tief zugleich, mal zärtlich sehnend, mal durchzogen von einer Weisheit, die man mit Ende zwanzig eigentlich noch nicht erlangen kann. Wer die amerikanisch-nigerianische Sängerin hört, denkt bald an große Namen wie Bill Withers, Nina Simone oder Janis Joplin. Musikalisch changiert Annahstasia zwischen Folk, Soul und einem Hauch von Punk – getragen von einer Stimme, die Räume füllt und Herzen öffnet.

Mit „Tether“, ihrem am 13. Juni über das Indie-Label drink sum wtr erscheinenden Debütalbum, geht Annahstasia diesen Weg nun konsequent weiter. Es ist ein Werk voller Intimität, Widerstandskraft und Hingabe – getragen von Songs, die sie über Jahre geschrieben, auf Tour erprobt und mit Leben gefüllt hat. Produziert wurde das Album in den legendären Valentine Studios in Los Angeles – aufgenommen ausschließlich in Live-Takes, um den Moment einzufangen. An ihrer Seite: Produzenten wie Jason Lader (Frank Ocean, ANOHNI) und Gäste wie die surrealistische Poetin aja monet oder der nigerianisch-britische Musiker Obongjayar, mit dem sie das intensive Duett „Slow“ schrieb.

Spätestens seit ihrer EP „Surface Tension“ gilt Annahstasia als eine der spannendsten Stimmen der neuen Soul/Folk-Generation. „Tether“ ist nun ihr bislang persönlichstes Werk – voll zarter Wucht und lyrischer Tiefe. Im Oktober kommt sie auf Deutschlandtour und zeigt live, was diese Stimme alles kann.

rausgegangen, Kulturnews und Sleek Magazine präsentieren:
26.10.2025 Köln - Artheater
28.10.2025 München - Kranhalle
09.11.2025 Hamburg - Nochtspeicher
11.11.2025 Berlin - Privatclub

Tickets sind ab Freitag, 23.05.2025 ab 11 Uhr für 26,00€ zzgl. Gebühren auf www.eventim.de und für München auf www.muenchenticket.de erhältlich.

Mehr Infos und Musik gibt es unter:
www.annahstasia.com
www.instagram.com/annahstasia
www.youtube.com/@Annahstasia/videos
www.facebook.com/Annahstasiamusic


Armin

11.06.2025 - 20:42- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

9/10! "Album der Woche"!

Meinungen?

musie

11.06.2025 - 22:40

die bisher bekannten Songs klingen super. die Rezi liest sich so, als ob auch der Rest des Album das Niveau haltet. freue mich aufs Album.

Unangemeldeter

12.06.2025 - 08:59

Schöne Rezension, erhöht die Vorfreude gleich noch ein Stück. :-)

Grizzly Adams

12.06.2025 - 18:02

Vorbestellt!

SiebenEuroVier

12.06.2025 - 18:39

Anastasia auf einmal gut geworden im hohen Alter?

Huhn vom Hof

12.06.2025 - 18:39

Erscheint das Album auch auf CD?

Grizzly Adams

12.06.2025 - 18:56

Erscheint das Album auch auf CD?

Ja, hab’s auch so vorbestellt.

Enrico Palazzo

12.06.2025 - 19:04

Kann man das Album auch als Grammofonplatte kaufen?

Lichtgestalt

12.06.2025 - 19:22

Du meinst Schellackplatte. ;)

Enrico Palazzo

12.06.2025 - 20:20

Schellack mich am A..., doooh :D

Lichtgestalt

12.06.2025 - 20:45

> Anastasia auf einmal gut geworden im
> hohen Alter?

Der Flachwitz war schon schlecht gealtert, bevor du ihn in die Tasten gehauen hast.
Erstens heißt die Dame Anastacia, Zwotens steht darüber gleich zu Beginn der Rezi der entscheidende Hint für dich.

harvey

13.06.2025 - 12:16

Hätte mir die Platte wegen des bescheuerten Covers fast nicht angehört. Meine Güte, hängen mir diese "gerade noch rechtzeitig" abgeschnittenen Coverfotos aus dem Hals raus! Wenn soll sowas ansprechen? Gibt es überhaupt genügend verklemmte Herren, um einen guten Schnitt zu machen?

Arne L.

13.06.2025 - 12:39

Das ist doch einfach nur ein Porträtfoto.

cargo

13.06.2025 - 13:38

Was für ein wundervolles Album. Großartiges Songwriting und wahnsinnig schöne Harmonien/Melodien. Absolutes Jahreshighlight bis hierhin.

Hierkannmanparken

13.06.2025 - 14:01

Hab ich mir aufgrund von Villains alleine blind bestellt

Luc

13.06.2025 - 14:13

Ist das die Monty-Pythons-Mountaineering-Version?
Bei mir gibt es nur Villain ;-)

Hierkannmanparken

13.06.2025 - 14:21

*seufz*

Luc

13.06.2025 - 14:22

*g*

Schöner Song!

octoberswimmer

13.06.2025 - 14:35

@Harvey:

Vielleicht bedarf es eines verklemmten Herren, um sich solche Gedanken auch nur zu machen?

MickHead

13.06.2025 - 15:47

Jetzt komplett bei Bandcamp:

https://annahstasia.bandcamp.com/album/tether

harvey

13.06.2025 - 17:51

@octoberswimmer
Eigentlich wollte ich die Zeit messen, wann eine Reaktion dieser Art kommt. Voll verpasst.

harvey

13.06.2025 - 17:58

@octoberswimmer
Ich weiß, ich weiß, hat knapp zweieinhalb Stunden gedauert, kann ich auch ablesen. Gemeint war was anderes, gelle?

MickHead

16.06.2025 - 22:26

Villain on Later... with Jools Holland (15.06.)

Was für eine Stimme! Zu recht ADW!

https://youtu.be/26-LGrzcD6o?si=HnAqd5jfasbaM62b

Unangemeldeter

16.06.2025 - 23:08

Mega, danke für den Link!

Armin

17.06.2025 - 19:51

Danke, das wird doch mal eingebettet:


Höre ich auch direkt an.

octoberswimmer

17.06.2025 - 21:20

Mir gefällt die etwas "größer" arrangierte Albumversion vielleicht noch einen Tick besser, aber trotzdem ist das natürlich ganz arg wunderbar. Konzerttickets sind auch längst erworben.

Hierkannmanparken

17.06.2025 - 21:52

Hab die Pladde gerade zum ersten Mal aufgelegt, echt wahnsinnig gut aufgenommen, vor allem die Texturen - der Stimme natürlich, aber auch zb der Klarinette in Unrest. Insgesamt echt ein Album zum Augenschließen und Details im Klangraum suchen. Ich war so überwältigt vom Sound, dass ich gar nicht mal so viel zu den Songs sagen kann. Neben Villain ist Slow für mich ein klares Highlight, einige Haken schlagend von den Radiohead-mäßig abgespaceden Gitarren zu den Gastvocals. Echt jedes neu hinzukommende Element ist eine Überraschung. Und die Akustikgitarre in All Is..., dem Spoken Word-Song, echt zauberhaft.

Bin sehr gespannt, wie das Album noch wachsen wird und vor allem welche Momente.

Hierkannmanparken

17.06.2025 - 21:54

*zu Slow, Radiohead-mäßig waren doch weniger die Gitarren, mehr der geisterhafte Background-Chor

joseon

18.06.2025 - 11:50

Toller Auftritt! Habe mir auch mal ein Ticket für Berlin gekauft.

Grizzly Adams

18.06.2025 - 16:41

Ich liebe das Album. Und wie geil „Believer“ ist. Auf meiner Jahresbestenliste sicher eine Top-Platzierung.

Klaus

19.06.2025 - 11:19

" Toller Auftritt! Habe mir auch mal ein Ticket für Berlin gekauft. "

Gibt aktuelle nirgendwo eine Ticketseite, sehe ich das richtig?

ijb

19.06.2025 - 11:32

@Klaus

https://privatclub-berlin.de/event/annahstasia/

Unangemeldeter

19.06.2025 - 11:41

Bin ja mal sehr gespannt ob das wirklich im Privatclub bleibt oder nicht doch noch hochverlegt wird.

Klaus

19.06.2025 - 11:45

Danke, werde es mir überlegen, allerdigns sieht der Showvember schon wieder so voll aus :D

octoberswimmer

19.06.2025 - 18:56

In München auch eine schicke kleine Location. Ich hoffe das bleibt so.

Unangemeldeter

24.06.2025 - 13:45

Hatte jetzt ein paar Durchläufe, tolles Album und definitiv ein Jahreshighlight. Ich fand Villain ja mega stark und hatte ein wenig Angst, dass der Rest nicht mithalten könnte - aber das ist alles auf demselben extrem hohen Niveau, ich höre da keine Schwachstelle oder Skipkandidaten.

Und weil das Cover oben ja mal negativ bewertet wurde: als digitales Bildchen fand ich das eher unspektakulär, die CD-Verpackung ist aber sehr gelungen finde ich. Zwar arg 90s, aber die schwarz-weiße Hülle, das bunte Innere, der coole Font, gefällt mir sehr gut.

Krillgrill

24.06.2025 - 21:16

Kann die hier geäußerte Kritik an dem Albumcover auch nur bedingt verstehen. Mein Punkt wäre eher, dass ich die Cover der Vorabsingles sehr gut fand und auf einen ähnlichen Stil für das Album gehofft hatte. Insbesondere a la Be Kind oder von Surface Tension.

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