Arcade Fire - Pink Elephant
Francois
16.04.2025 - 11:56
mich würde interessieren, welcher Wanda Song "sexistisch" sei,... vor allem in Anbetracht dessen, dass sich Wanda seit Jahren als eine der wenigen großen heimischen Acts lautstark gegen Rassismus und Sexismus einsetzen
AliBlaBla
16.04.2025 - 12:06
Typischer What-aboutism, nix dran...Pffffffttttt.
Klaus
16.04.2025 - 12:10
Im Grunde wäre es sinnvoll, diese Debatte um Wanda im... nunja Wanda-Thread zu führen.
Man kann Dinge googlen:
https://laut.de/News/Wanda-Wer-Ronja-anruehrt,-stirbt!-24-08-2015-11666
https://www.sueddeutsche.de/kultur/wanda-saenger-marco-michael-wanda-wir-sind-keine-hallodri-1.2680474
https://www.vice.com/de/article/die-welt-lobt-wanda-fuer-ihren-angeblichen-sexismus-361/
https://thegap.at/steck-sie-ein-wie-20-cent/
Falls sich da wer reinlesen möchte. Ich finde Wanda schon wegen ihrer Musik furchtbar, daher bislang nie groß mit denen befasst.
Enrico Palazzo
16.04.2025 - 12:32
Also Leute, ditte hebbick mit meiner kecken Bemerkung zu Wanda nun hier nicht lostreten wollen :D
The Libertine
17.04.2025 - 16:57
Erste Review ist da.
Mojo gibt ***
https://archive.org/details/mojo-june-2025/page/80/mode/2up
Ehrlich gesagt, dachte ich bislang Buttler hätte nur ein bisschen Sexting betrieben, das er Frauen aufgelauert hat, Sie quasi genötigt hat, Stalking deluxe, dann dauernd Parallelgeschichten, ist wirklich über der für mich erträglichen Grenze. In Europa ist die Band soweit durch, schätze ich.
Zum letzten Album habe ich Sie in der Lanxess Arena in Köln gesehen, da kochten die Berichte die Wochen davor hoch. Da die Karten recht teuer waren, bin ich hin und es war gespenstisch. Knapp 4.000 Leute in einer Halle die für 20.000 ausgelegt ist. Das war wie in einer Tiefgarage wo sich ein paar Leute zum Fighten treffen (so von der Atmosphäre). Objektiv war das Konzert okay, künstlerisch sind sie meiner Meinung nie wieder (und das mit Abstand) so gut gewesen wie auf Funeral. Finde auch, dass das allseits hochgelobte Reflektor bis auf 2-3 richtig starke Songs maximal überschätzt ist (haben halt stark von der Qualität des Debüts gezerrt).
Lirum Larum. Ich werde nicht mehr hingehen, auch die neue Single ist langweiliges Pluckern ohne Emphase. Dazu diese ganzen unschönen Berichte. Woke is over für die Band.
MickHead
23.04.2025 - 21:18
Intro + Pink Elephant vivo Teatro Metropolitan CDMX 22 de abril del 2025
https://youtu.be/GRuBr3KN1Uo?si=wf087CfLguD-2GVY
fakeboy
23.04.2025 - 22:21
Intro etwas gar theatralisch, aber der Song könnte ganz gut sein. Freu mich aufs Album.
Kojiro
25.04.2025 - 05:34
Titelsong ist stark.
MrMan
25.04.2025 - 06:05
Jo, mag auch sehr.
MrMan
25.04.2025 - 09:38
Und hier jetzt auch der Link zum Song:
https://youtu.be/oCBx_m9_axI
Francois
25.04.2025 - 11:28
gefällt mir sogar besser, als Year of the Snake.
gute Vorboten!
Klaus
25.04.2025 - 11:37
Die letzten Jahre hieß es immer mal, Black Country New Road hätten was von Arcade Fire. Finde, dieser Song hat was von Black Country, New Road - insbesonder von "Ants..."
Herr
25.04.2025 - 12:17
Ein rundum gefälliger Sound, netter Refrain, schmerzfrei ins Ohr … und wieder raus.
Zwei Songs veröffentlicht. Die reichen. Auf zu einem anderem Album.
jo
25.04.2025 - 12:59
Ja, Herr hat es ganz gut zusammengefasst. Bin bisher von beiden Songs nicht gerade beeindruckt.
Kojiro
25.04.2025 - 13:32
Finde den minimalistischeren Ansatz nach den eher pompösen letzten Album durchaus erfrischend angenehm.
didz
25.04.2025 - 13:47
hab überlegt ihn mir anzuhören, dann festgestellt das wenn ich ihn hören würde es nur tun würde um was zum kritisieren zu finden, und habs dann gelassen. eine schöne bestätigung, das ich mit drr band durch bin.
on to the next!
Kojiro
25.04.2025 - 13:53
Dann haben wir in diesem Thread vermutlich das letzte Mal von dir gehört, ja?
jo
25.04.2025 - 13:55
@didz:
Ja, ob es nur so gewesen wäre, kann ich nicht sagen. Aber er ist wirklich nicht spannend. Also nicht viel verpasst.
@Kojiro:
Das mit dem Minimalismus sehe ich auch als interessant an - aber der müsste für mich dann auch gut gemacht sein. So ist er eher langweilig.
Warum es allerdings schlimm ist, dass Leute wie didz hier auch mal was kritisieren, verstehe ich nicht. Wollen wir nur Lob-Threads haben? Was soll das denn? Wo ist der Sinn davon?
Kojiro
25.04.2025 - 13:58
Nö, Kritik ist durchaus erwünscht. Aber manchen geht es primär darum, der Internetwelt (mehrfach) mitzuteilen, dass sie diese Band bewusst nicht mehr hören werden.
Wie sinnvoll das Ganze ist, erschließt sich mir nicht.
Enrico Palazzo
25.04.2025 - 14:05
Ich jedenfalls finde auch den 2. Song überraschend super. Ich mag diesen heruntergedrehten Sound, der ohne viel Brimborium auskommt, sehr gerne.
jo
25.04.2025 - 14:17
Nö, Kritik ist durchaus erwünscht. Aber manchen geht es primär darum, der Internetwelt (mehrfach) mitzuteilen, dass sie diese Band bewusst nicht mehr hören werden.
Tut es das? Wo liest du das denn raus? Und warum sollte man das nicht auch einmal erwähnen dürfen? Man muss es ja nicht dauernd wiederholen. Das war hier aber ja noch nicht der Fall...
Ich für meinen Teil habe nicht die Hoffnung aufgegeben, dass sie gute Musik machen können. Beim letzten Album gab es das ja durchaus noch. Beim bisher bekannten Material aus dem Neuen hingegen für mich eben noch nicht. Heißt aber ja nicht, dass das nicht noch kommen kann.
Kojiro
25.04.2025 - 14:22
Ich denke, man sollte die Erwartungshaltung schlichtweg etwas zurückschrauben. Niemand erwartet ein zweites "Funeral" oder "Suburbs". Sofern das Album wieder 4-5 brauchbare Nummern hat, bin ich zufrieden.
Live zumindest machen sie weiterhin viel Spaß.
jo
25.04.2025 - 14:28
Da ist meine Erwartungshaltung durchaus ähnlich. Mal schauen, was es noch bringt.
Live kann ich hier nicht beurteilen, da es tatsächlich eine der wenigen Bands war, die mich live wirklich noch nie interessiert haben. Warum, kann ich gar nicht sagen. War/Ist bei Arcade Fire einfach der Fall.
Herr
25.04.2025 - 14:41
Ich möchte hier durchaus auch kritische Selbstreflexion zur Thematik musikalische Sozialisierung (respektive Alter & Starrsinn :-) anheim stellen.
Ich ertappe mich nämlich mich dabei, mich auf die Neuauflage von "Brothers in Arms" (40 Jahre) zu freuen, und gleichzeitig bei Acrade Fire nur schnell drüberzuhören. Noch schlimmer mit der damaligen letzten Dire Straits' Platte "On every Street" ist es doch hier aber recht ähnlich:
Gefälliger, glatter, nicht mehr überraschend, nicht mehr herausstechend, perfekt produziert, mit "Alterswerk" betitelbar, aber dennoch ein respektabler künstlerischer und handwerklicher Output.
Arcade Fire dürfen das auch. Es gibt jedewede Berechtigung zur eigentlich typischen künstlerischen (und somit auch geschäftlichen) Entwicklung bei vielen Bands. Man könnte jetzt mal die Kohorte sämtlicher Reunions aufzählen. War es bei The Jesus and Mary Chain nicht auch so letztendllich?
Kojiro
25.04.2025 - 14:48
"Live kann ich hier nicht beurteilen, da es tatsächlich eine der wenigen Bands war, die mich live wirklich noch nie interessiert haben. Warum, kann ich gar nicht sagen. War/Ist bei Arcade Fire einfach der Fall."
Ich einmal in der Wuhlheide Berlin sowie in der (überdimensionierten) Olympiahalle vor wenigen Jahren in München. Beide Konzerte sehr sehr gut. Ziemlich gute Liveband.
jo
25.04.2025 - 14:57
Ich würde mich auch wundern, wenn sie nicht gut wären... Kann auch nicht erklären, warum ich hier nie wirklich interessiert war. Bei manchen solcher Bands fällt mir das nach Jahren auf und ich frage mich: "Ja, warum war ich eigentlich nie da?" Manchmal passiert das aber auch nicht.
kenny23
25.04.2025 - 15:33
Hab sie mal im Hansa39 in München gesehen. War fantastisch :)
Enrico Palazzo
25.04.2025 - 15:35
Ich habe sie bisher nur auf Festivals gesehen, es war beide Male super! Würden sie in kleinere Venues zu einem für mich angemessenen Preis kommen, würde ich wohl hingehen.
Kojiro
25.04.2025 - 15:46
„Hab sie mal im Hansa39 in München gesehen. War fantastisch :)“
Kann ich mir vorstellen!
Klaus
25.04.2025 - 16:24
Gab übrigens live nun schon 7 neue Songs. Wuhlheide war ich auch, war okay. Nos alive 2016 war ziemlich schön, damals
mrnovember
25.04.2025 - 17:04
Waren in Ihren Anfangstagen sicher eine der besten Live Bands. Die Konzerte im Palladium zu Neon Bible und in der Philipshalle zu Suburbs gehören zu meinen All Time Favoriten. Ärgere mich immer noch, sie noch nicht gekannt zu haben, als sie im Gebäude 9 aufgetreten sind.
didz
25.04.2025 - 17:55
na nich frech werden kojiro, sonst überleg ich es mir nochmal ;-)
ich jedenfalls hab mich in diesem thread noch nich daneben benommen...im gegensatz zu dir ;-)
Armin
25.04.2025 - 18:49- Newsbeitrag
Arcade Fire
„Pink Elephant“ Titeltrack & Visualizer out now –
das gleichnamige Album erscheint am 9. Mai –
am 10. Mai bei „Saturday Night Live“
Arcade Fire haben heute „Pink Elephant“, den Titelsong ihres kommenden siebten Studioalbums, das am 9. Mai 2025 über Columbia Records erscheint, veröffentlicht. „Pink Elephant“ ist ab sofort auf allen digitalen Plattformen verfügbar und wird von einem Visualizer begleitet, der hier zu sehen ist:
Nach der „wummernden Basslinie und dem hymnischen Schimmern“ (BILLBOARD) von „Year of the Snake“ ist „Pink Elephant“ der zweite brandneue Song, der vom gleichnamigen Album veröffentlicht wird.
Arcade Fire werden am 10. Mai bei „SATURDAY NIGHT LIVE“ zu Gast sein. Der Auftritt findet einen Tag nach der Veröffentlichung ihres neuen Albums „Pink Elephant“ statt und ist das sechste Mal, dass die Band als musikalischer Gast auftritt.
Der Begriff „Pink Elephant“ bezieht sich auf jenen paradoxen Effekt, bei dem das Bemühen, einen Gedanken zu unterdrücken, dazu führt, dass er sich nicht vermeiden lässt - wie im Song „Pink Elephant“ durch die leidenschaftliche Vergeblichkeit des wiederholten Refrains von „Take your mind off me“ veranschaulicht.
„Pink Elephant“ ist die erste albumfüllende Sammlung neuer Arcade Fire-Musik seit dem GRAMMY-nominierten internationalen #1-Album „WE“ aus dem Jahr 2022 und besteht aus 10 neuen Tracks cineastisch-mystischen Punks mit einer Spielzeit von 42 Minuten. „Pink Elephant“ wurde von Win Butler, Régine Chassagne und Daniel Lanois produziert und in Win und Régines eigenem Good News Recording Studio in New Orleans aufgenommen.
In seiner Gesamtheit lädt „Pink Elephant“ den Hörer auf eine klangliche Odyssee ein - eine Suche nach dem Leben - die in der Wahrnehmung des Einzelnen existiert, eine Meditation über Dunkelheit und Licht, die Schönheit im Inneren. Die Schichten dieses verdichteten Epos entfalten sich und offenbaren mit jedem weiteren Hören neue Dimensionen.
Im Vorfeld der Veröffentlichung von „Pink Elephant“ haben Arcade Fire eine kleine Reihe von besonderen Konzerten in ausgewählten Städten gestartet - darunter heute Abend im Saenger Theater in New Orleans und am 14. Mai in der Royal Albert Hall in London - bei denen sie das neue Album in seiner Gesamtheit spielen. Auf der Website und den sozialen Netzwerken von Arcade Fire gibt es weitere Informationen zu diesen ausverkauften Konzerten. Zudem ist die Circle of Trust App eine Quelle für Arcade Fire News, Musik, Videos, frühzeitigen Zugang zu Tickets, exklusiven Merch und Episoden von Santa Pirata Radio, in denen die Band direkt mit den Fans spricht und persönliche Einblicke und Informationen hinter den Kulissen zu allem rund um Arcade Fire bietet.
Die Circle of Trust App kann hier heruntergeladen werden: onelink.to/circleoftrust
„Pink Elephant“ wird in mehreren Formaten erhältlich sein. Hier vorbestellen:
http://arcade-fire.lnk.to/PinkElephant
Vive
25.04.2025 - 19:34
"families faking on the TV" singt er ;)
find ich aber schön, den song
Iamlistening
26.04.2025 - 12:05
Erstaunlich, dass viele den Song so toll finden. Gerade der Refrain erzeugt bei mir das Gefühl zum skippen. Schade, aber vielleicht wächst der Song bei mehrmaligem Hören.
Francois
26.04.2025 - 12:07
Tag 2 und ich liebe den Song mittlerweile,...
Kojiro
26.04.2025 - 19:36
Dito.
Macht inzwischen richtig Vorfreude aufs Album.
Marküs
26.04.2025 - 20:35
Irgendwie erreichen sie mich nicht mehr bzw. sind mir nicht mehr cool genug
nörtz
26.04.2025 - 20:57
Zwei Songs, die belegen, dass sie nur noch ein Schatten ihrer selbst sind und dann wäre da noch der Schatten über Butler.
Francois
27.04.2025 - 00:54
oder, dass sie schon so „groß“ sind, dass sie per se polarisieren…
jo
27.04.2025 - 15:40
oder, dass sie schon so „groß“ sind, dass sie per se polarisieren…
Wieso "per se"? Warum sollte das nur bei "großen" Bands passieren?
Bonzo
27.04.2025 - 19:06
@jo
Der Francois ist da schon etwas auf der Spur. Sehe da Ähnlichkeiten zu Meghan Trainor, Tokio Hotel oder Unheilig, die trotz perfekter Musik nur durch pure Größe polarisierten.
nörtz
27.04.2025 - 19:18
Die polarisieren doch wegen des übergriffigen Verhaltens Butlers, das mit dem Video zu "Year of the snake" Vergessen gemacht werden soll.
MrMan
27.04.2025 - 20:57
Ziemlich viel Spekulatius fuer diese Jahreszeit.
MickHead
06.05.2025 - 17:25
MusikBlog mit einer negativen Kritik!
https://www.musikblog.de/2025/05/arcade-fire-pink-elephant/
nörtz
06.05.2025 - 17:33
Doch das reicht in Summe trotzdem nur zum bisher schwächsten Album in der Karriere einer Band, die zwischen Verarbeitung und Verweigerung feststeckt.
Filip
06.05.2025 - 18:03
Kann nicht sein. Schlechter als "Everything Now" geht nicht.
musie
06.05.2025 - 20:24
Die beiden Songs machen Lust auf mehr. Gefallen mir beide.
jo
06.05.2025 - 21:03
Kann nicht sein. Schlechter als "Everything Now" geht nicht.
Also... bisher sehe ich das durchaus so, dass es schwächer als "Everything Now" ist. Aber ich warte den Rest vom Album noch ab.
Klaus
06.05.2025 - 21:18
Nochmal richtig, hier: https://www.zeit.de/kultur/musik/2025-05/pink-elephant-arcade-fire-indie-rock-album
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