Destroyer - Dan's Boogie

MickHead

08.01.2025 - 15:55

Die kanadische Indie-Rock Band "Destroyer" aus Vancouver, British Columbia, kündigt für den 28.03. das 14. Studioalbum "Dan's Boogie" an. Es folgt auf "Labyrinthitis" von 2022.

Erster Song "Bologna ( Feat. Fiver)"

https://youtu.be/LCEqe50p8Bw?si=BkTVCUEq_TBf7XZS

Tracklist:

01 “The Same Thing As Nothing At All”
02 “Hydroplaning Off The Edge Of The World”
03 “The Ignoramus Of Love”
04 “Dan’s Boogie”
05 “Bologna” (Feat. Fiver)
06 “I Materialize”
07 “Sun Meet Snow”
08 “Cataract Light”
09 “Travel Light”

fakeboy

08.01.2025 - 16:08

Naja... Lässt mich irgendwie kalt. Und die Perkussion nervt. Der Song plätschert etwas rum, zündet nicht. Einzig die Gaststimme gefällt mir, v.a. wenn sie zusammen mit Bejar singt.

Schon eine ganze Weile her, seit mich Destroyer zum letzten Mal wirklich begeistern konnte (2011 mit Kaputt).

MrMan

08.01.2025 - 16:14

Finde ich jetzt auch so lala. Den Opener von Labyrinthitis lasse ich immer noch sehr regelmaessig auf dem Plattenspieler laufen.

Hoffentlich ueberzeugen mich die anderen Songs mehr. :(

Armin

08.01.2025 - 20:10- Newsbeitrag




DESTROYER

Dan Bejar veröffentlicht neues Album via Merge |

„Dan’s Boogie“ erscheint am 28. März 2025 |

Video zur ersten Single „Bologna (feat. Fiver)“ jetzt online |



DESTROYER kündigt heute mit „Dan’s Boogie“ ein neues Album an, das am 28. März 2025 bei Merge Records erscheint. Begleitet wird die Ankündigung von einem von David Galloway inszenierten Musikvideo zur Leadsingle „Bologna (feat. Fiver)“.

„Bologna“ ist eine radikale Neudefinition des DESTROYER-Milieus und der erste Song, den Dan Bejar für die Band geschrieben hat, in dem er sich selbst als Nebenfigur vorstellt. Er funktioniert wie ein Kommentar hinter den Kulissen zur Haupthandlung des Songs, gefangen im schmuddeligen grünen Raum auf dem Cover von „Dan’s Boogie“, während FIVERs Simone Schmidt wie eine Person auf der Flucht agiert, in der einen Minute hier und in der nächsten weg. Schmidts Stimme, hart und ausdrucksstark, durchdringt die Düsternis der Szene, ihre Schwerkraft zieht „Bologna“ in eine Ordnung um ein Gefühl des drohenden Untergangs.

Dan Bejar über „Bologna“: „Ich habe nicht viele Songs wie „Bologna“ geschrieben. Es fiel mir schwer, die erste und dritte Strophe zu singen, die wichtigsten Teile des Liedes. Sie brauchten Ernsthaftigkeit und Schärfe. Die Bedrohung durch das Verschwinden musste real sein. Also rief ich Simone an.“

Das Video zu „Bologna“ verbindet die kühlen Töne des Songs mit der panischen Raserei von Aufnahmen aus der ersten Person auf einer längst verlorenen VHS-Kassette, seine Erzählung ist reißerisch und belastend. Wie Regisseur David Galloway erklärt:

„Wie beginnt man einen „Dear John“-Brief? Ich nehme an, dass es viele Online-Tools gibt, die jedem, der ein Telefon hat, helfen können, einen solchen Brief zu schreiben. Tatsächlich kann man mit Hilfe des Internets alles Mögliche lernen. Es ist erstaunlich. Wie man Schlösser knackt, wie man auf das WiFi der Nachbarn zugreift, wie man eine „Herausforderung“ meistert, wie man sich schminkt. Make-up ist heutzutage ziemlich angesagt, oder? Sie können auch Tipps und Tricks finden, die Ihnen helfen, ein ganz neues Leben zu beginnen, wenn Ihr bisheriges nicht mehr ausreicht. Oder besser gesagt: „Bologna“.“


„Dan’s Boogie“ ist ein bahnbrechendes Album für DESTROYER, mit Songs, die das gesamte Spektrum abdecken, das er und seine Mitstreiter sich erarbeitet haben: spektakuläre Pop-Epen, persönliche Piano-Balladen und schwelende Stimmungsbilder, die die Grenzen zwischen Song, Roman und Kino verschwimmen lassen, jedes voll von der Dringlichkeit eines Staatsgeheimnisses im Kopf eines gequälten Spions.

2025 wird ein arbeitsreiches Jahr für DESTROYER, denn „Dan’s Boogie“ erscheint kurz nach dem Abschluss einer ausgedehnten Nordamerika-Tournee als Support von FATHER JOHN MISTY. Die komplette siebenköpfige DESTROYER-Band begibt sich im Juni auf eine kurze Tournee durch Großbritannien und Europa, bei der sie zum ersten Mal seit fast drei Jahren wieder in dieser Besetzung auftritt. So spielen sie unter anderem im Juni in Barcelona beim Primavera Sound Festival, weitere Termine sollen folgen.



Track listing
1. The Same Thing As Nothing At All
2. Hydroplaning Off The Edge Of The World
3. The Ignoramus Of Love
4. Dan’s Boogie
5. Bologna (feat. Fiver)
6. I Materialize
7. Sun Meet Snow
8. Cataract Time
9. Travel Light

MickHead

05.02.2025 - 15:32

2. Song "Hydroplaning Off The Edge Of The World"

https://www.youtube.com/watch?v=AGWMUSs42M8

Sehr gelungen!

MrMan

06.02.2025 - 13:48

Jap, das ist schon viel besser!

Unangemeldeter

06.02.2025 - 14:26

Ich hör mal wieder rein. Die Labyrinthitis habe ich ausgesessen, da irgendwie Destroyer-übersättigt. Bin zuletzt aber mit der Poison Season auf den Ohren durchs winterliche New York spaziert und das hat fantastisch gepasst. Die ist eh fast so gut wie die Kaputt, nur ken war dann leider mies. Bei der Have We Met bin ich jedes Mal wenn ich sie höre überrascht wie gut sie mir gefällt. Kein Meisterwerk, aber ein prima Album.

Unangemeldeter

06.02.2025 - 15:40

Interessant, dass es euch genau anders zu gehen scheint: ich finde Bologna ziemlich gut, Hydroplaning... aber fast genauso nervig wie seinen Titel.
Und MrMan: der Opener von Labyrinthitis ist in der Tat klasse, ich mag ja so mäandernden Kraut/Shoegaze-Instrumental-Kram.

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