Danger Mouse & Black Thought - Cheat codes
Unangemeldeter
08.08.2022 - 16:37
Super Rezension! Freu mich sehr auf die Platte, war bislang kein gutes Rap-Jahr für mich. Black Thought ist halt so irrsinnig konstant, dem kann ich immer zuhören, auch wenn er mich selten wirklich umhaut, dafür ist sein Stil zu wenig variabel (wenn man böse sein will: wahrscheinlich könnte man seine Vocal-Spur bei den Roots relativ beliebig zwischen den Liedern tauschen und es würde in 90% der Fälle nicht auffallen).
Danger Mouse hat mich mit seinen vielen Projekten zuletzt sogar ein wenig genervt (weil er halt einen so deutlichen eigenen Sound hat, was ich als Produzent nicht unbedingt ideal finde) - die Vorabsongs find ich aber alle klasse. Wenn das ein unterhaltsames, kurzweiliges Album ohne Filler geworden ist (und genau danach hört sich die Rezension an), bin ich damit schon vollkommen zufrieden.
Lateralis84skleinerBruder
14.08.2022 - 23:19
Super flow, smoothe beats. Und Black Thought kann ich immer zuhören
Kojiro
15.08.2022 - 16:27
Ja, Black Thought ist als Rapper unglaublich konstant und unverschämt underrated, aber im Gesamten haut mich das Album leider nicht um. 2-3 ganz coole Songs, z.B. "Aquamarine", "Belize" oder "Strangers". Danger Mouse ist ein durchaus fähiger Producer, aber ein MC von der Qualität hätte eig. mal ein komplettes Album von Alchemist oder jmd. in der Liga verdient..
Zappyesque
15.08.2022 - 16:45
Für mich fast unhörbar, weil so stark komprimiert. Ich kann mit Danger Mouse nicht viel anfangen, seine Art Musik - was die Produktion angeht - zu vereindimensionalisieren wirkt auf mich veraltet und gehört in die frühen 2000er. Und das dachte ich bereits bei dem Norah Jones Album "Little Broken Hearts" vor 10 Jahren. Kann daher das viele Lob der Presse hinsichtlich seiner Arbeit an diesem Album nicht nachvollziehen. Das Ding knistert ja quasi durchgehend...
Schade, musikalisch finde ich das recht ansprechend und Black Thought gehört zu den wenigen Rappern, die ich mir ganz gerne anhöre.
Arne L.
21.08.2022 - 12:47
Hatte dieses Wochenende einen tierischen Rap-Jieper und deswegen hab ich das Album jetzt auch endlich gehört und bin ebenfalls bei einer 7 oder vielleicht sogar schwachen 8. Die "Streams of Thought" haben wesentlich mehr Dringlichkeit und drücken ganz schön nach vorne und deshalb finde ich den einigermaßen zurückgelehnten Ansatz von "Cheat codes" sehr erfrischend.
boneless
21.08.2022 - 13:21
Ich bin auch echt positiv überrascht, obwohl bei den zwei Protagonisten ja im Grunde nicht viel schief gehen konnte. Erinnert mich übrigens sehr angenehm an die Twelve Reasons To Die von Ghostface Killah. Die hatte auch einen schön staubigen, relaxten Vibe.
Eiersalat
11.02.2024 - 21:44
9/10
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