Editors - EBM

Felix Hartmann

19.04.2022 - 19:06

Die Editors haben für morgen die Veröffentlichung einer neuen Single (incl. Video) angekündigt. Die Premiere erfolgt über Youtube um 14 Uhr Uk-Time.

https://youtu.be/HSDDiEp1YEk

Quellen:

https://twitter.com/editorsofficial/status/1516450380128960521

https://www.facebook.com/editorsmusic/posts/542921177189685

Ralph mit F

20.04.2022 - 16:14

Hier ist das gute Stück:

https://www.youtube.com/watch?v=HSDDiEp1YEk

Thread schonmal in "Neues Album?" umbenennen?

Klaus

20.04.2022 - 16:17

Sehr merkwürdiger Song.

Ralph mit F

20.04.2022 - 16:20

Ziemlich geradliniger Popper, find ich. Gibt seltsamere Editors-Songs.

Klaus

20.04.2022 - 16:22

Hat was von den 80er-Synth-Ansätzen von Muse, finde ich.

Talibunny

20.04.2022 - 18:50

Erster Höreindruck besser als bei den beiden neuen Interpol-Stücken.

Armin

20.04.2022 - 19:54- Newsbeitrag


Editors - Heart Attack

Editors melden sich mit ihrer neuen Single "Heart Attack" zurück, der ersten neue Musik seit 2019 (via Play It Again Sam)!

Der Song setzt die Zusammenarbeit mit Ivor Novello-Award-Gewinner, Komponist und Produzent Benjamin John Power, alias Blanck Mass, fort, mit welchem die Band u.a. bereits die Blanck Mass-Sessions aus 2019 aufgenommen haben. Blanck Mass hat sich der Band nun als Vollzeitmitglied angeschlossen.

Mit seiner pulsierenden elektronischen Intensität, den waberndern, 80s-inspirierten Synthesizern und den peitschenden Drum-Pads ist "Heart Attack" der perfekte Einstieg in die neue Ära der Editors. “Heart Attack is a song of obsession, about losing yourself in someone, a love song, a morbid love song”, so Frontmann Tom Smith.



Für das Video haben sich Editors mit dem visuellen Künstler Felix Geen zusammengetan, der eine künstliche Intelligenz als Technologie einsetzt, um eine spontan entstehende, düstere und psychedelische Welt zu kreieren: “I currently think of working with the AI as a collaboration with a mad auteur who’s taken too much LSD“.

Francois

20.04.2022 - 20:39

Gefällt!

jo

20.04.2022 - 21:18

Finde ich auch okay.

Felix H

20.04.2022 - 22:24

Blanck Mass hat sich der Band nun als Vollzeitmitglied angeschlossen.

Interessant. Die "Blanck Mass Sessions" hatten mich nicht abgeholt. Der neue Song ist ganz gut, scheinen mit der Personalie nun komplett eine Synthband zu sein.

OMalley

21.04.2022 - 07:35

Hm, leider bisher überhaupt nicht meins.
Natürlich ist es positiv, dass sie sich als Band immer weiterentwickeln. Dennoch ist diese Entwicklung nicht mein Ding. Bereits auf den letzten Alben waren immer mehr vereinzelte Songs, die es in meine Playlisten geschafft haben. Der Rest war Füllwerk, oder zumindest Lieder, die ich gehört habe, weil sie neu waren. Seitdem sind sie in der Versenkung verschwunden.
Ich bin nicht der Typ, der unbedingt Wert auf geistreiche Texte legt, das war bei den Editors noch nie so gefragt. Dieses dämliche "no one will love you more than i do" in gefühlter Endlosschleife, untermalt mit Kirmespop (in der längeren Version bei spotify) ist kaum auszuhalten.
Brauch ich mir wenigstens keinen Kopf zu machen, ob ich mir Konzertkarten kaufen werde, oder nicht. Die letzten Touren waren trotz mäßiger Platten noch ganz gut.
Ach so: Das Video zum Lied finde ich auch kacke :-)

jo

21.04.2022 - 07:47

Video finde ich auch nicht so toll. Davon abgesehen hatten sie ansonsten bisher generell kein Album, das mich von Anfang bis Ende komplett überzeugt hat. War für mich immer eher eine Band für diverse (wirklich) tolle Songs, die sie aber nicht über die komplette Albumlänge bringen.

OMalley

21.04.2022 - 09:55

@jo: Die ersten drei Platten haben für mich keine Ausfälle. Besonders "in this light..." hat mir auch vom Stilwechsel gefallen, was ja auch nicht so gut ankam bei vielen Fans der ersten beiden Platten.
Danach wurden sie auf Albumlänge für mich schwächer und meiner Meinung nach, haben sie das Gefühl für die Zusammenstellung verloren.
"nothing" auf dem Album ist für mein ein langweiliger Rohrkrepierer, live ist es ein absoluter Killer und Fanliebling. Die Fullbandversion wäre für mich auch auf Platte die bessere Wahl.
Ich mochte auch immer die düstere Ausrichtung mit Titeln wie two hearted spider, belong, no harm, dann kam ich mit Liedern wie the phone book, bird of prey, violence, cold, hallelujah, marching orders,auch super klar.
Die Blanck Mass-Sachen und Frankenstein fand ich sofort scheiße. Auch a ton of love und formaldehyde waren mir zu U2lastig und auch wenn sie live immer gut ankamen, habe ich mich dabei gelangweilt.

jo

21.04.2022 - 20:51

Okay, war für mich einfach schon immer eher ne Song- als ne Albumband. Daher komme ich wohl so auch besser mit diversen Stil-/Zusammenstellungswechseln klar.

Otto volle Möhre

21.04.2022 - 21:43

Klingt der Sänger immer noch wie Ian Curtis?

Konsul

21.04.2022 - 22:27

Mir gefällt der Song gänzlich gut und glaub der wächst auch mit der Zeit. Kommt in die Playlist

Quill Eupner

22.04.2022 - 14:32

Klingt der Sänger immer noch wie Ian Curtis?

Ich finde, er klingt nicht mal wie Tom Smith.

Thanksalot

22.04.2022 - 20:08

War die ersten Minuten auch nicht überzeugt, aber das Ende finde ich gar nicht schlecht, der könnte doch was werden.
Ich erkenne hier auch wieder mehr Editors und wenn sie diesen Stil konsequent durchziehen, warum nicht? Hauptsache das neue Werk ist in sich stimmig. Violence war grausam, da hat hinten und vorne nichts zusammengepasst.

NeoMath

23.04.2022 - 09:34

Sorry, aber das Stück ist fürchterlich. Ich hab mir nach dem letzten Album kaum vorstellen können, dass Smith (man kann ja kaum noch Editors sagen) NOCH schmieriger wird mit seiner Musik.

didz

23.04.2022 - 11:00

@neo
bin jetzt personal-technisch nich soo drin bei den editors, is smith das einzig verbliebene gründungsmitglied oder wurde da viel getauscht?

Jaggy Snake

23.04.2022 - 11:39

Ohne jetzt nachgeschaut zu haben: Smith, Bassist und Drummer sind die verbliebenen Gründungsmitglieder, soweit ich weiß. Gitarrist und Keyboarder kamen im Laufe der Zeit neu dazu.

OMalley

23.04.2022 - 12:11

Richtig, der Gitarrist, irgendwas mit Urbanowicz, oder so ähnlich, ist nach "in this light" ausgestiegen. Müsste so 2010 gewesen sein. Dann kamen der Keyboarder und der bärtige Gitarrist dazu. Bassist und Schlagzeuger sind auch von Anfang an dabei.

NeoMath

23.04.2022 - 12:19

Aber Smith hat die Feder in der Hand... und das hört man auch.
Er hat Talent, keine Frage, aber die Richtung, die er verfolgt, sagt mir überhaupt nicht zu.
Find ich schade, was aus der Band geworden ist; rein musikalisch gesehen.



MM13

23.04.2022 - 12:51

am an anfang kurz irritiert gewesen, danach kommt der song aber ganz gut, richtung papillon halt.heisst nicht dass das komplette album so wird, bin auf jeden fall gespannt drauf.

didz

23.04.2022 - 12:52

hat das smith irgendwann ma gesagt das er alleiniger songwriter is, oder sind das vermutungen? ;-)

NeoMath

23.04.2022 - 13:37

Es war in diversen Interviews zu lesen, nachdem die Band damals halb auseinandergefallen war.
"musikalische Differenzen zwischen Smith und... blabla"

Von alleiniger Songwriter war doch nie die Rede. Wenn du allerdings Smith, sein Stil und seine Art anschaust bzw anhörst, dürfte es unschwer zu erkennen sein, dass er das zepter in der Hand hält.

Ist letztendlich auch egal...
Fakt ist, dass sich die Band musikalisch stark verändert hat und mit Sicherheit nicht jeder mitgehen kann, weil der Stil nicht mehr zusagt. Bei so enormen Veränderungen ist das auch völlig normal, finde ich. Gibt ja unzählige Beispiele, wie es bei anderen bands auch so war, die sich quasi weg von ihrem Urpsrung bewegt haben.

Otto volle Möhre

23.04.2022 - 14:31

Ist der erste Gitarrist nicht bereits vor dem dritten Album ausgestiegen?

derdiedas

23.04.2022 - 15:19

Nee, bei "In this light" war er schon noch dabei. Auch wenn ich keine Ahnung hab, was er da gemacht hat, sind auf dem Album überhaupt Gitarren?

Er wurde auch eher gefeuert, als dass er ausgestiegen ist. Wenn ich mich richtig an Interviews mit der Band erinnere, kamen die Aufnahmen zum 4. Album nicht voran, und sie sahen einen Grund darin, dass Urbanowicz unmotiviert war und haben ihn rausgeschmissen.

Er selbst hat sich soweit ich weiß nie dazu geäußert, aber ist auf jeden Fall schade. Bei den ersten zwei Alben war gerade das Zusammenspiel zwischen Vocals und Leadgitarre toll, das fehlt seitdem einfach

jo

23.04.2022 - 16:12

Hmm, ich weiß nicht. Ich finde gar nicht, dass sie sich so "extrem" verändert haben. Die Band war für mich schon immer sehr Smith-zentriert. Und das hat sich auch nicht geändert. Natürlich gab es Veränderungen im Sound hier und da (wenn auch gar nicht immer), aber so extrem finde ich es nicht. Eher ne kontinuierliche Entwicklung.

Jaggy Snake

23.04.2022 - 18:37

Nun, während Album 1 und 2 relativ gleich klangen, gab es bei Nummer 3 schon einen krassen Stilwechsel. Von daher kann man schon von extremen Veränderungen sprechen, finde ich.

NeoMath

23.04.2022 - 18:39

What?
Hör mal die ersten Alben und dann zum Vergleich die letzten, das sind Welten.

jo

24.04.2022 - 09:43

Ich kenne die Alben. Das sind für mich keine Welten. Ist auch vom Songwriting her sehr ähnlich für mich (teilweise nun noch mehr Pathos, noch mehr ins Ausufernde); eben nur im Sound etwas anders (diverse Instrumente substituiert). Für mich gilt hier: Smith war schon immer Smith.

OMalley

24.04.2022 - 17:53

So ist das halt mit Veränderungen. Man selber entwickelt sich, der Künstler will sich entwickeln und manchmal passt es einfach nicht mehr
Wenn ich die letzte Setlist der Editors sehen, da haben sie irgendwo auf einem Festival im März 15 Titel gespielt, 6 davon von den ersten beiden Alben. Und gerade dieser Stücke, so geil sie damals waren, bin ich ein wenig überdrüssig, weil ich sie auf jedem Konzert bisher hatte und das sind seit 2007 rund 10 - 12 Stück.
munich, an end has a start, the racing rats, bones,smokers outside the hospital doors und bullets (bullets fand ich immer extrem nervig). Aber die alten Fans gehen dabei halt am meisten ab und verlangen danach.
Bei den restlichen Titeln haben sie ein gutes Händchen bewiesen. papillion, magazine,bricks and mortar, marching order, no harm, violence sind eine gute Wahl. sugar als Opener ist für mich auch überbewertet, weil immer im Set, Frankenstein ist meine persönliche Hölle.
Man erkennt den Spagat zwischen dem neuen Sound und den Klassikern. Wobei mir die Klassiker immer zu gleich sind.
Meine persönliche Einschätzung ist, dass sie mit diesem Sound mehr Fans verlieren, als gewinnen. Die Platzierungen auf den Festivals sind ja auch nicht mehr als Headliner, oder zumindest im Slot davor, sondern sie rutschen weiter in den Nachmittag.

Robert G. Blume

16.05.2022 - 12:46

Was hat die bloß so ruiniert?

oldschool

16.05.2022 - 19:48

Ex Gitarrist Urbanowicz war bis zu seinem Rauswurf der musikalische Kopf der Band und sogar die musikalische Ausrichtung das 3. Album war seine Schöpfung. Unmotiviert würde ich ihn nicht bezeichnen, es war eher so, dass Smith nach dem Album erst mal keine weiteren Experimente wollte und Urbanowicz die musikalische Ausrichtung von "weight of Love" langweilig fand. Und schon war der Knatsch da.

Meiner Meinung nach ist auch nicht jede Veränderung eine musikalische Weiterentwicklung. "In this light.." war eine gewesen. Dannach haben sich die Editors zum Teil in seelenlosen Soundbombast und Pathos arg verzettelt. Ein guter Song bleibt auch ein guter Song in einer abgespeckten Version. Viele der neuen Songs würden jedoch daran scheitern

jo

16.05.2022 - 20:13

Und genau das sehe ich anders. Da bemerke ich, was die Songs an sich angeht, keinen essentiellen Unterschied zu den Editors-Songs von früher.

oldschool

16.05.2022 - 20:29

What?
Hör mal die ersten Alben und dann zum Vergleich die letzten, das sind Welten.

NeoMath

16.05.2022 - 20:29

Ich kann da old school zu 100% zustimmen.

Der aktuelle Bombast-Pop ist schon ein wesentlicher Unterschied zu dem, was die Band früher gemacht hat, auch was das Songwriting an sich angeht. Sogar der Pathos im Gesang wurde nochmal deutlich "verkommerzialisiert" und hochgeschraubt;
emfpinde ich (natürlich ganz subjektiv) inzwischen nicht mehr als angenehm sondern deutlich drüber.

In This Light... war damals ein schöner Twist und hat den Sound der Band klasse ergänzt. Ich finde die Scheibe sehr stark, auch wenn sie damit erstmals vom bewährten Schema abgewichen sind. Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, wundert es mich schon ein wenig, dass sie mit dem Folgealbum wieder eine halbe Kehrtwende gemacht haben um dann danach entgültig die Bombast-Schmalz-Schiene zu fahren.

Ich finde es völlig ok und sogar verständlich, wenn jemand die neueren Editors (lieber) mag, für mich hat die Band ihren Reiz allerdings verloren.

didz

16.05.2022 - 20:37

"in this light..." is für mich klar ihre schwächste. im nachhinein is die platte wichtig, weil ich denke sie grossen anteil daran hat, das die band heute noch einigermaßen relevant is.
damals nochmal ein album wie die ersten beiden, und ich glaub viele hätten das interesse verloren, bzw noch mehr als vllt sowieso schon.

die neuen sachen haben einen "modernen" anstrich und sind vom sound her weit weg vom debut, ja...aber im kern sinds immer noch dieselben songsnach dem gleichen schema, daran hat sich eher selten in ihrer laufbahn was geändert.
ich fand "violence" gut, die "blanck mass" besser, und der neue song gefällt auch.

OMalley

16.05.2022 - 21:33

@oldschool & NeoMath: Dem schließe ich mich vollständig an. Die Infos über Urbanowicz kannte ich noch nicht, macht ihn aber sympathisch.

didz stimme ich in dem Punkt zu, dass weitere Alben wie die ersten beiden zur Belanglosigkeit geführt hätten.

oldschool

16.05.2022 - 22:17

"In this light" ist aber für mich gut gealtert. Als das Album erschien, dachte ich mir auch "was soll denn das nun?"
Aber nun höre ich das Album immer noch gerne. Da gibt es einiges auf den ersten beiden Alben, bei dem es mir nicht so geht. Die B-Seiten aus dieser Zeit finde ich hingegen zum Teil großartig. Da gab es tolle Stücke, die auch weitaus subtiler daher kamen und in der Produktion etwas dezenter waren.

Was ich an Urbanowicz schätze ist, dass er im Gegensatz zur Band nie schmutzige Wäsche gewaschen hat.

jo

16.05.2022 - 22:20

<>What?
Hör mal die ersten Alben und dann zum Vergleich die letzten, das sind Welten.

Wie oben schon gesagt: Smith bleibt Smith. Da sind für mich keine "Welten" dazwischen.

didz

16.05.2022 - 22:35

einige ihrer besten songs sind für mich b-seiten:

the diplomat(in der snowfield demo-variante)
let your good heart lead you home
these streets are still home to me
you are fading

plus die snowfield-versionen von "come share the view" und "the weight of the world"(hier umbenannt in "every little piece of your life) sind beide fantastisch und viel besser als die originale.

OMalley

16.05.2022 - 22:43

you are fading ist einer ihrer besten Nummern live. Wird aber wohl überhaupt nicht in einen aktuellen Set passen.

Klaus

07.06.2022 - 11:03

neue Single "Karma Climb":

https://www.youtube.com/watch?v=ODvAgBnjEac

Ralph mit F

07.06.2022 - 12:27

Scheint eine reine Synthpop-Platte zu werden. Geht auch wieder direkt ins Ohr.

OMalley

07.06.2022 - 14:18

Überhaupt nicht mein Ding. Dieses Synthieschlagzeug. Die Liveversion gefällt mir ein Stückchen besser, reicht aber nicht, um die alte Liebe wieder anzufachen.

Dabei können sie es ab und an noch. Warum es Sachen wie das großartige the pulse nicht auf die Platte (violoence) damals geschafft haben, bleibt mir ein Rätsel.

Die Liveversion war umwerfend!

Ralph mit F

07.06.2022 - 18:00

Album wird EBM heißen und kommt am 23.9.
Editors Body Music? Editors Black Metal?

El arco

07.06.2022 - 21:56

Editors Blanc Mass glaub ich. Würde zumindest Sinn machen.

Auf Albumlänge schon lange nicht mehr interessant aber vll sind 2 gute Songs mit dabei.

Armin

08.06.2022 - 19:17- Newsbeitrag

Editors - EBM

Editors kündigen mit der neuen Single "Karma Climb" ihr siebtes Studioalbum "EBM" für den 23. September an (via Play It Again Sam)!

"EBM" läutet dabei die nächste Ära einer der beständigsten musikalischen Erfolgsgeschichten Großbritanniens ein: alle sechs Studioalben der Band haben sich im Laufe der mittlerweile 17-jährigen Karriere in den britischen Top-10-Charts platziert, zwei davon sogar auf Platz 1.

Mit dem Album präsentiert die Band ihr bisher ungewöhnlichstes Material - eine mitreißende aber auch bedrohliche Ladung an elektronischem Industrial-Rock. Mit der Aufnahme von Ivor Novello-Award-Gewinner, Komponist und Produzent Benjamin John Power - alias Blanck Mass - in die Band, kommen die Songstrukturen dabei zum ersten Mal nicht mehr ausschließlich von Frontmann Tom Smith.

"EBM started its life with the intention of connecting with people and filling a very physical space", erklärt die Band. "There is also however an emotional physicality running throughout; An urgency and a sense of panic. An unease."

Der Albumtitel setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von Editors und Blanck Mass zusammen, ist aber auch eine Anspielung auf Electronic Body Music, dem kraftvollen Sound, der in den 1980er Jahren entstand und das neue Material von Editors stark beeinflusst hat. So bahnen sich auf den neun Songs die Synthesizer im Stile von Nitzer Ebb, Front 242 oder DAF düster ihren Weg zwischen Nebelmaschinen und Stroboskoplicht.



Nach "Heart Attack" gibt es in Form von "Karma Climb" eine zweite Vorschau, eine stampfende und brodelnde neue Single mit Stadionathmosphäre. "It's about hedonistic escapism, not only from the world generally, but also from what people think of you."

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