Father John Misty - Chloë and the Next 20th Century

Armin

05.01.2022 - 19:25- Newsbeitrag

Father John Misty - Chloë and the Next 20th Century

Joshua Michael Tillman alias Father John Misty veröffentlicht am 08. April sein fünftes Album "Chloë and the Next 20th Century" auf Bella Union - das erste neue Material seit der Veröffentlichung von "God's Favorite Customer" im Jahr 2018!



"Chloë and the Next 20th Century" wurde von August bis Dezember des letzten Jahres von Tillman geschrieben und aufgenommen, der dafür die langjährige Zusammenarbeit mit Produzent und Multi-Instrumentalist Jonathan Wilson wieder aufleben ließ.

Auch Dave Cerminara kehrt als Toningenieur und Mischer zum kleinen Team zurück, das von Produzent Drew Erickson ergänzt wird. Die Gerüste der elf neuen Songs entstanden in Wilsons Five Star Studios im Osten von Los Angeles, die im späteren Verlauf mit diversen Streichern und Bläsern angereichert wurden, für die sich unter anderem Dan Higgins und Wayne Bergeron erkenntlich zeigen.

Als erste Hörprobe teilt der US-Songwriter den neuen Song "Funny Girl" – ein warmes, souliges Stück mit groß aufgezogenen, orchestralen Arrangements, in dem Tillman voller Sehnsüchte zwischen Erinnerungen und Träumen hin- und herwankt. "For once your timing wasn’t great / I must have missed you by a day", "Oh I wish you’d flash that manic smile in my direction / And let me lead you to your seat like we were old friends".

Regisseur Nicholas Ashe Bateman verfilmt im begleitenden Video, stellvertretend für das Leben des Songwriters, den Weg einer zierlichen aber majestätischen Qualle, die sich ihren Weg durch scheinbar nicht enden wollende Wälder, Schluchten und Felder bahnt und dabei auf der Suche nach dem erlösenden Ausgang ist.

foe

05.01.2022 - 21:12

Good news!

Old Nobody

05.01.2022 - 21:33

Schöne Nummer, die ich mir aber sehr gut im Dezember hätte vorstellen können,hat sowas feierliches mit dem Big Band Sound.
Bin gespannt aufs Album wobei ich nur Pure Comedy richtig gut fand. Vielleicht macht er ja nochmal so einen 11/10 Song wie Growing Old

Old Nobody

10.02.2022 - 15:12- Newsbeitrag

Armin

05.04.2022 - 17:09- Newsbeitrag

Father John Misty im März 2023 für exklusive Show in Berlin

Drei Stücke hat Father John Misty aus seinem kommenden Album „Chloë and The Next 20th Century“ bislang vorab veröffentlicht. Jedes einzelne davon ist ein echter Solitär, keines gleicht dem anderen, wie auch die zugehörigen und sehr unterschiedlichen Videos, jedes für sich, drei funkelnde Diamanten sind. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass das komplette künstlerische Konzept, das Josh Tillman um sein neues Projekt gewoben hat, wieder einmal ganz großartig geworden ist. „Funny Girl“ ist eine getragene Klavier-Ballade im ausladenden Stil der 50er, die sich im weiteren Verlauf mit Bläsern und Streichern zu einem Bigband-Sound entwickelt, während im zugehörigen Video eine elegante Qualle durch die Landschaft tanzt. „Q4“ wiederum ist ein flotterer Song mit Cembalo und Four-to-the-floor-Schlagzeug rund um eine Schriftstellerin, die langsam mit der Dunkelheit verschwimmt. Passend dazu ist der Schwarz-Weiß-Film in Schreibmaschinenoptik gehalten. Und dann ist da noch die jüngste Single „Goodbye Mr. Blue“, der zutiefst traurige Song um eine tote Katze und eine vergangene Liebe im Stil von Willie Nelson oder Harry Nilsson. Hier stammen die spektakulären Landschaftsaufnahmen aus der Nähe von Sofia und im Video wird noch eine zweite Geschichte auf Bulgarisch erzählt. Kurz gesagt: Father John Misty ist wieder zurück und hat seine Inspirationen auf allen Seiten des Great American Songbook gefunden. Dabei stellt er erneut seine Songwriting-Qualitäten und seine Hingabe an das perfekte Arrangement unter Beweis. Als Schlagzeuger hat er das Gespür für das Timing, als Gitarrist das Talent für Harmonien, als Arrangeur das Gefühl für den großen Klang und seine weitgespannten Melodiebögen umhüllen den explosiven Inhalt der Stücke mit filigraner Schönheit. Man kann es sich schon vorstellen, wie dieser Crooner vor dem Herrn die Songs live vorträgt und zwischen völliger Ekstase und kühler Zurückhaltung das ganze Alphabet des musikalischen Ausdrucks auf die Bühne bringt. Im März 2023 kommt Father John Misty für eine exklusive Show nach Berlin.



Präsentiert wird die Show von Musikexpress.



Father John Misty

-Chloë and the Next 20th Century-



03.03.2023 Berlin - Columbiahalle



Tickets gibt es ab Freitag, den 08. April, 10 Uhr für 30,00 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS-VVK Stellen sowie unter der Hotline 01806 - 570070 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf), auf fkpscorpio.com und eventim.de.

Armin

06.04.2022 - 20:10- Newsbeitrag

Frisch rezensiert.

Meinungen?

AliBlaBla

08.04.2022 - 19:53

Bin positiv angetan, vom Genre-Mix!; 2022 scheint das Jahr fürs "CINEMA IM KOPF" zu sein (siehe auch Alt-J), Track-by-Track folgt bald, besser als "God's Customer" und "Fear Fun" allemal.

Felix H

08.04.2022 - 22:15

Interessanter Stilwechsel, obwohl ich mir gewünscht hätte, dass mehr in die Richtung des Closers gegangen wäre, den ich großartig finde. Ansonsten braucht das Album wohl noch etwas.

AliBlaBla

09.04.2022 - 18:34

Chloë 8,5
Goodbye, Mr Blue 8
Kiss me (i loved you) 7,5
(Everything but)Her love 7
Buddy' rendezvous 8
Q4 8
Olvidado (Otro Momento) 7
Funny girl 8
Only a fool 8
If we could be stranglers 8
The next 20th century 9,5

Ein raffiniert, fast schon zu opulent arrangiertes Romanheft der Liebe und des Untergangs. Immer, wenn man denkt, er hat sich evtl aus- erzählt, findet er eine neue Erzählweise, der FATHER JOHN MISTY.. ob es so ergreift, wie "Pure comedy", wird sich zeigen.

hidden

09.04.2022 - 20:05

Q4 10/10, alles andere so bei 6/10 bis 7/10. Da fehlen einfach die großen Emotionen und Melodien.

AliBlaBla

28.04.2022 - 19:03

Ob es 2022 ein weiteres Lied wie "The next 20th century" geben wird? ...abwarten...
Ein ganz großer Wurf, lyrisch wie dramaturgisch...

Z4

30.11.2022 - 11:45

In vielen Jahreslisten vorne, an mir ist es komplett vorbeigegangen, höre es gerade zum ersten mal. Klingt auch erstmal eher nach einem Herbst/Winteralbum.

Z4

30.11.2022 - 11:48

Goodbye, Mr Blue klingt ganz schlimm nach Cat Stevens, buah.

edegeiler

13.03.2023 - 14:27

Auf laut.de gibts ein ähhhm "vielsagendes" Interview mit ihm. Ganz schön unangenehm.

AliBlaBla

13.03.2023 - 14:52

@edegeiler
Vielleicht einfach nur einen schlechten Tag gehabt, der "Father", -- allerdings passt zu seiner Figur auch keine Nahbarkeit/Kumpelhaftigkeit, finde ich. Die müssen ja nicht jeden Tag nett/auskunftsfreudig sein...

Komischer finde ich, das dann zu veröffentlichen (Mehrwert=Null)

Z4

13.03.2023 - 15:45

Das waren ja auch saudumme Fragen. Aber höflich ist was anderes, ja. Vielleicht ist er es inzwischen gewohnt, mit eloquenten und klugen Feuilletonisten zu sprechen, und so ein Musikblog mit Amateur-Fragen nerven ihn komplett.

Gleich mal das Album hören, hab ich bisher verpasst.

Z4

13.03.2023 - 15:48

Und sofort merke ich, wieso ich das nie geschafft habe. Mochte aber auch Randy Newman nie besonders, abseits von Filmmusik.

Hinterlasse uns eine Nachricht, warum Du diesen Post melden möchtest.

Einmal am Tag per Mail benachrichtigt werden über neue Beiträge in diesem Thread

Um Nachrichten zu posten, musst Du Dich hier einloggen.

Du bist noch nicht registriert? Das kannst Du hier schnell erledigen. Oder noch einfacher:

Du kannst auch hier eine Nachricht erfassen und erhältst dann in einem weiteren Schritt direkt die Möglichkeit, Dich zu registrieren.