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Band Of Horses - Things are great

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

13.10.2021 - 19:25 Uhr - Newsbeitrag
Mit „Things Are Great“ kündigen Band Of Horses heute ihr sechstes Studioalbum an, das gleichzeitig den ersten Longplayer seit mehr als fünf Jahren darstellt. Das Album erscheint am 21. Januar 2022 via BMG. Klanglich repräsentiert das Album die Rückkehr zu ihrem frühen Werk und dem eher rohen Sound, dem sich Band Of Horses schon immer verpflichtet gefühlt haben. Das Album ist ab sofort unter folgendem Link vorzubestellen: LINK



Schon heute erscheint mit „Crutch“ die erste Single aus dem Album, mit dem sich alle Fans einen ersten Eindruck der neuen Scheibe verschaffen können. „Crutch“ verfügt über eine ähnlich symbolschwangere Ikonographie wie eine Frida Kahlo Lithographie und stellt ein wunderbares, Gitarren-getriebenes Meisterwerk dar, das deutlich macht, weshalb Band Of Horses zu den wichtigsten Bands ihrer Generation zählen.

In diesem Sommer waren Band Of Horses auf diversen Festivals wie dem Lollapalooza, dem Firefly und Austin City Limits zu erleben. Nach drei aufeinander folgenden Shows im Brooklyn Made Club Mitte Oktober setzt die Band ab Anfang November ihre US-Herbsttour fort. Hier die Tourdaten:

Tourdates
18.10. - Brooklyn, NY - Brooklyn Made
19.10. - Brooklyn, NY - Brooklyn Made
20.10. - Brooklyn, NY - Brooklyn Made (SOLD OUT)
04.11. - Denver, CO - Mission Ballroom*
07.11. - Portland, OR - Roseland Theater*
08.11. - Seattle, WA - Paramount Theatre*
11.11. - San Francisco, CA - The Masonic*
12.11. - Los Angeles, CA - The Palladium
13.11. - San Diego, CA - SOMA*
14.11. - Anaheim, CA - House of Blues*
*w/Miya Folick

Gordon Fraser

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Registriert seit 14.06.2013

08.11.2021 - 01:14 Uhr
Guter Song.

Kalle

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Registriert seit 12.07.2019

08.11.2021 - 18:46 Uhr
Find ich auch. Erinnert mich etwas an Nada Surf?!

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

11.11.2021 - 18:50 Uhr - Newsbeitrag


das süßen Kätzchen die Gesichter der Bandmitgleider aufgesetzt wurden. Perfekter Internet-Content also.

Das Video kann ab sofort hier gesehen werden.

Das Video, bei dem Ben Fee Regie führte, ist die zweite Zusammenarbeit der Band mit Fee, der auch beim Clip zu "Casual Party" von 2016 Regie führte. Die eigentümliche Bildsprache im Video zu "Crutch", die den bittersüßen Untertönen des Songs gegenübergestellt wird, repräsentiert perfekt Band of Horses. Ben Fee sagt: "Was ist lustig/süß/wunderbar genug, um Band of Horses zu ergänzen? Kätzchen, auf die die Gesichter der Band grob aufgemalt sind, natürlich. Bei diesem Projekt wollte ich die Gefühle und die Ausführung einfach und ausschließlich positiv (und etwas weird) halten. Die Band bewegt sich auf einer so schönen Linie zwischen aufrichtig, clever, liebenswert und lustig, und ich wollte diese Qualitäten auf diese abstrakte Weise wiedergeben. Ich meine, es sind Katzen und Puppen mit den Gesichtern der Jungs drauf!"
Das Video wurde im Cat Therapy in Santa Barbara gedreht - einem Katzencafé, das gerettete Katzen aufnimmt, sozialisiert und wieder in ein neues Zuhause bringt.

Klanglich repräsentiert das neue Album die Rückkehr zu ihrem frühen Werk und dem eher rohen Sound, dem sich Band Of Horses schon immer verpflichtet gefühlt haben.

Im Frühling werden Band of Horses dann auch auf eine ausgedehnte Europatour gehen und einige Konzerte im deutschsprachigen Raum spielen:

12.03.22 Köln – Live Music Hall
13.03.22. Hamburg - Fabrik
16.03.22 Berlin- Huxleys
17.03.22 AT-Wien - Arena
20.03.22 München - Neue Theaterfabrik

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

01.12.2021 - 12:13 Uhr - Newsbeitrag
Band Of Horses: "In Need Of Repair"


Liebe Freund*innen, liebe Medienpartner*innen,

Mit „In Need To Repair“ legen Band Of Horses heute einen brandneuen Track vor, mit dem die Formation einen weiteren Vorboten auf ihr kommendes Album veröffentlicht. Auf „In Need To Repair“ stellt Bandgründer Ben Bridwell einmal mehr sein unglaubliches Talent für sofort unter die Haut gehendes Songwriting unter Beweis, wenn er in den Lyrics vom Zerbrechen von Beziehungen sowie den aus derartigen Momenten entstehenden Annahmen und Vermutungen erzählt. Und der nötigen Aufrichtigkeit bei der Erkenntnis, dass gewisse Dinge wieder in Ordnung gebracht werden müssen. Eine schonungslose Offenheit, die zu einer seltsam gestimmten Gitarre und spartanischen Drums in seinen ebenso eleganten wie auch beeindruckend unverschnörkelten Lyrics und dem Flehen „It`s not enough“ mündet. Der Song wurde kürzlich in die New Music Daily-List bei Apple Music aufgenommen und ist HIER zu hören.

„In Need To Repair“ ist der nächste Vorbote auf das kommende, sechste Studioalbum der Formation, mit dem Band Of Horses das erste neue Album seit mehr als fünf Jahren vorlegen. Der Longplayer „Things Are Great“ erscheint am 21. Januar 2022 via BMG. Klanglich bewegen sich Band Of Horses auf „Things Are Great“ wieder zu ihren früheren Alben und der rauen Stilistik zurück, in denen die Gruppe seit jeher verwurzelt ist. Das kommende Album ist HIER vorzubestellen.

Das Video zu „In Need To Repair“ ist HIER zu sehen.

Mit „In Need To Repair“ legen Band Of Horses den Nachfolger der Vorabsingle „Crutch“ vor; einem bittersüßen Song, der von einem aufbauenden Videoclip mit jeder Menge entzückendem Cat-Content begleitet wurde.




musie

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Registriert seit 14.06.2013

01.12.2021 - 19:21 Uhr
Oh das ist aber ein echt starker Song.

jo

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Registriert seit 13.06.2013

01.12.2021 - 19:56 Uhr
"Crutch" war auch schon super. Bin gespannt aufs Album.

Garmadon

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Registriert seit 29.08.2019

06.12.2021 - 11:37 Uhr
Finde die beiden Titel auch sehr gut und freue mich dementsprechend auch schon.

Grundsätzlich fand ich bisher eigentlich alle Alben insgesamt gelungen, wobei ich meistens dann doch die "Cease to Begin" höre.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

20.01.2022 - 18:53 Uhr - Newsbeitrag
Mit dem neuen Song „Lights“ präsentieren Band of Horses in dieser Woche einen weiteren Vorgeschmack auf ihr kommendes Studioalbum, das die Band um Sänger Ben Bridwell im Dezember angekündigt hatte. "Things Are Great" erscheint am 04. März 2022 bei BMG und kann bereits vorbestellt werden.

Leadsänger Ben Bridwell entwirft im Text der neuesten Single ein leinwandreifes Drama: Was spontan mit einem gemeinsamen Drink an der Bar beginnt, fühlt sich schon wenig später wie eine Folge von Law & Order an – wobei das Rätsel genau genommen in der Frage besteht, wo die Liebe abgeblieben ist. „Ich war mit meiner Familie in so einem Hotel mit Indoor-Wasserpark. Am letzten Tag unseres Aufenthalts laufe ich dann durch den Flur und plötzlich spricht ein Typ mich an: ‘Ben?’ Es war zufällig genau der Typ, der den Film produziert hat, an dessen Score ich gerade schrieb. Wir treffen uns also später im familienfreundlichen Barbereich, aus dem wir um 10 auch schon wieder rausbefördert werden… und so stehen wir schließlich auf dem Parkplatz vor dem Hotel rum. Wir lassen uns ein bisschen gehen, also nichts Wildes, obwohl wir uns irgendwann doch noch vor den Security-Typen verstecken müssen. Später dann geht die Geschichte so weiter, dass ich wieder zu Hause bin und jemand dort eingebrochen hat. Neben den Polizisten, die dann auftauchen, waren da noch mehr Leute, die es irgendwie auf uns abgesehen hatten und quasi Licht ins Dunkel bringen wollten. Auf dem Hotelparkplatz waren’s noch diese Security-Typen, die uns anstrahlten, um uns zu stellen, und zu Hause ging dann auch andauernd das Licht an und aus, weil alles voller Cops war. Ich spiele insgesamt mit den Metaphern aus diesen beiden Geschichten. Ja, und dazu lief’s bei mir echt nicht so besonders gut während dieser Zeit, und das gibt dem Track seine ganz eigene Energie.“

„Also was die Kernmetapher angeht, sollte der Song eigentlich etwas Erbauliches haben“, fasst Bridwell „Lights“ zusammen. „Es geht gewissermaßen um meinen Wunsch nach einem besseren Leben. Ich lasse die Dinge hinter mir, die davor schiefgelaufen sind bei mir. Die Lichter, die da angehen, stehen also für eine Art bessere Zukunft.“



Auch der neue Song „Lights“ wird auf dem sechsten Album der Band vertreten sein – ihrem ersten neuen Werk nach gut fünf Jahren. Klanglich knüpfen Band of Horses damit ganz klar an ihr Frühwerk an und präsentieren sich entsprechend ungeschliffen und druckvoll. Ebenfalls bereits verfügbar sind die zwei Vorboten „In Need of Repair“ und „Crutch“ Letzterer Vorbote kletterte in den USA bis auf Platz #1 der AAA Radiocharts (Adult Alternative Airplay) – für Band of Horses die erste #1 in den Airplaycharts.
Hier gehts zum Lyric Video von "Lights":


Garmadon

Postings: 489

Registriert seit 29.08.2019

28.01.2022 - 12:56 Uhr
Man könnte ja auch mal was dazu sagen, warum man den Release einfach so nach hinten verschiebt... Dachte schon, ich hätte was verpasst.

"Lights" gefällt mir auch sehr gut (obwohl oder weil es sehr nach Nada Surf klingt) und dann freue ich halt noch mal 5 Wochen vor.

jo

Postings: 5680

Registriert seit 13.06.2013

28.01.2022 - 13:36 Uhr
Grund wird wahrscheinlich der Gleiche wie sonst sein: "Pressstau" bei den CD-/Vinyl-Produktionsstätten. Manchmal wird's dann online doch früher veröffentlicht, manchmal nicht.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19950

Registriert seit 10.09.2013

28.01.2022 - 14:35 Uhr
An uns ist das auch ein bisschen vorbeigegangen, weswegen die fertige Rezi jetzt erstmal knapp zwei Monate in der Schublade liegt :)

jo

Postings: 5680

Registriert seit 13.06.2013

28.01.2022 - 15:41 Uhr
Macht ja nichts :). Ich habe es auch nur bemerkt, weil ich vorbestellt hatte und mir's vom Händler mitgeteilt wurde.

Sneaky Johnson

Postings: 81

Registriert seit 27.01.2022

28.01.2022 - 16:43 Uhr
obwohl oder weil es sehr nach Nada Surf klingt)

Ja stimmt

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

23.02.2022 - 22:49 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?


Talibunny

Postings: 1999

Registriert seit 14.01.2020

24.02.2022 - 14:42 Uhr
Genau wegen dieser Balance aus Elan und Nähe ist es überhaupt nicht schlimm, dass sich auf die ganze Länge des Albums auch die eine oder andere Redundanz einstellt und Band Of Horses dem Indie-Rock-Zirkus wenig Neues hinzuzufügen haben.
Streichen wir einfach mal "Indie" und ersetzen es allgemeiner durch "Pop".
Wenn man Innovation zum Maßstab einer Rezension macht, kann man Plattentests auch einstellen.
Die Erwähnung, dass nichts Neues hinzugefügt wird, ist jedenfalls redundant.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

25.02.2022 - 19:54 Uhr - Newsbeitrag
Band of Horses bringen ihr neues Album im November mit auf Deutschland Tour
++ Tourdaten pandemiebedingt auf November verschoben++
++ Album "Things Are Great" erscheint am 4. März ++

Hallo Armin,

Das Warten hat bald ein Ende. Das lang ersehnte Album "Things Are Great" von Band of Horses erscheint kommende Woche, am 4. März bei BMG. Klanglich repräsentiert das Album die Rückkehr zu ihrem frühen Werk und dem eher rohen Sound, dem sich Band Of Horses schon immer verpflichtet gefühlt haben.

Was die Tour angeht, müssen sich Fans der Band noch gedulden. Die ursprünglich für März geplanten Konzerte wurden pandemiebedingt auf November 2022 verschoben:

03.11.2022 Köln, Kantine
12.11.2022 Berlin, Astra Kulturhaus
13.11.2022 Hamburg, Uebel & Gefährlich
Das Konzert in München fällt leider aus.

Sick

Postings: 270

Registriert seit 14.06.2013

05.03.2022 - 00:14 Uhr
"Wenn man Innovation zum Maßstab einer Rezension macht, kann man Plattentests auch einstellen."

Wahre Worte.

jo

Postings: 5680

Registriert seit 13.06.2013

05.03.2022 - 09:00 Uhr
Wer braucht Innovation? Es braucht doch gute Songs - und davon höre ich hier jede Menge. Habe das Album zwar erst einmal durch, aber ich hatte viel Spaß.

Sneaky Johnson

Postings: 81

Registriert seit 27.01.2022

06.03.2022 - 01:56 Uhr
Innovation ist gut, gute Songs noch besser

ZoranTosic

Postings: 964

Registriert seit 22.04.2020

08.03.2022 - 10:20 Uhr
Ganz nett.

Wenn ich in einem halben Jahr aber mal ein Band of Horses Album hören möchte, fällt mir kein Szenario ein, in dem ich zu dieser Platte greifen würde, wenn ich doch mit "Cease to begin" und "everything all the time" zwei nahezu perfekte auflegen könnte

OMalley

Postings: 723

Registriert seit 16.01.2022

08.03.2022 - 10:33 Uhr
@ZoranTosic: Sowas habe ich die Tage auch gedacht. Auch wenn die Platte besser ist, als die Vorgänger, ihren Zenit haben sie lange überschritten.

jo

Postings: 5680

Registriert seit 13.06.2013

08.03.2022 - 13:33 Uhr
Oh, das Zenit-überschritten-Argument. Das ist immer etwas hart. Höre ich hier allerdings überhaupt gar nicht. Würde aber auch die beiden genannten Alben nicht "nahezu perfekt" nennen.

oldschool

Postings: 592

Registriert seit 27.04.2015

14.03.2022 - 22:00 Uhr
Ich verstehe, was Omalley meint. Vor einigen Jahren wäre ich bei diesem Album total begeistert gewesen. Aber es gibt Bands, deren Musik besser altert und Bands, deren Musik schlechter altert. New metall zum Beispiel können selbst die einstigen Fans nicht mehr hören. Die Musik eines Künstlers wie Nick cave geht immer!
Und auch wenn das neue Album der Band of Horses bestimmmt besser ist als die Alben zuvor, ist es halt nicht mehr der heisseste Scheiss wie vor einigen Jahren. Trotz toller songs wirkt alles etwas abgehangen

jo

Postings: 5680

Registriert seit 13.06.2013

15.03.2022 - 13:23 Uhr
Keine Ahnung. Das war für mich nie "der heißeste Scheiß", davon abgesehen, dass ich auf so was nichts gebe. Wie gesagt: Gute Songs sind für mich gute Songs. Das gilt bei Nick Cave (den ich allerdings nicht besonders mag) wie auch hier. Ziemlich zeitlos, ganz ohne "altern".

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

15.03.2022 - 13:32 Uhr
Ich kann alle hier etwas verstehen.
Bin ein großer, nostalgischer Mensch, da ich Musik bzw. Alben gerne mit bestimmten Dekaden meines Lebens gleichsetze, aber so gut mir das neue Album auch gefällt(ne 7/10 würde ich schon geben), so seltsam "entfernt" klingt die Musik für mich auch.
Wie Oldschool oben schon sagte, vor einigen Jahren würde das Album bei mir im Kassettendeck in Dauerschleife laufen.
Heute klingt das alles gut aber nicht so, dass es besonders einprägsam wäre.

jo

Postings: 5680

Registriert seit 13.06.2013

15.03.2022 - 14:07 Uhr
Also, nur um das kurz klarzumachen: Ich verstehe natürlich auch, dass da jede*r ne eigene Meinung zum Album hat.

Für mich sind die Songs nur eben nicht "schlechter" und auch nicht "gleich" und deswegen langweiliger, "entfernter" oder so. Das Album fließt für mich gut und hat einige Highlights. Macht Spaß.

Ich denke, es kommt eher darauf an, ob man auf eine bestimmte Art von Musik gerade Lust hat oder nicht. Dann passt es eben - oder auch nicht.

oldschool

Postings: 592

Registriert seit 27.04.2015

15.03.2022 - 20:46 Uhr
Da nehmen wir die Musik der Band wohl alle etwas anders wahr, auch wenn wir uns darüber einig sind, dass es sich um ein gutes Album der Band handelt.
"Einfach zeitlose gute Songs" ist dennoch etwas zu hoch gegriffen.
So wie der Sound des Grunge eindeutig den 90ern zuordenbar ist, so hört man hier sofort den Sound, der in den 00er Jahren entstanden ist.

Klar gab es auch im Grunge zeitloses gutes Songswriting. Und im Crossover, shoegazing, whatever....

Aber ein Sound kann sich eben auch abnutzen. Mancher mehr und schneller als ein anderer. "Cease to Begin" ist für mich immer noch ein tolles Album, aber (wie Hoschi so schön schreibt) ordne ich das Album einer bestimmten Dekade meines Lebens zu.
Und "things are great" klingt halt schon etwas, als hätte die Vergangenheit an meiner Tür geklopft. Das ist nicht bei allen Bands so. Bei Pearl Jam hatte ich dieses Gefühl fast nie zum Beispiel

jo

Postings: 5680

Registriert seit 13.06.2013

15.03.2022 - 21:00 Uhr
Da nehmen wir die Musik der Band wohl alle etwas anders wahr (...)

Genau das. Das zeige ich gleich auch kurz noch an den anderen Beispielen...

"Einfach zeitlose gute Songs" ist dennoch etwas zu hoch gegriffen.
So wie der Sound des Grunge eindeutig den 90ern zuordenbar ist, so hört man hier sofort den Sound, der in den 00er Jahren entstanden ist.


Sehe ich überhaupt nicht so. Das wären für mich hier auch eher die 90er, teilweise fast die 80er. Ich denke hier an kleinere Indie-Bands. Ein Sound, der für mich Dekaden überdauert hat. Daher eher "zeitlos".

Und "things are great" klingt halt schon etwas, als hätte die Vergangenheit an meiner Tür geklopft. Das ist nicht bei allen Bands so. Bei Pearl Jam hatte ich dieses Gefühl fast nie zum Beispiel

Um auf das oben gemeinte andere Wahrnehmen zurückzukommen: Gerade bei Pearl Jam habe ich das Gefühl immer sehr schnell, obwohl ich sie nicht mal einer bestimmten Phase meiner Vergangenheit zuordnen könnte. Dennoch immer der gleiche vertraute Sound. Ohne das allzu negativ zu meinen. Aber eben auch nicht übertrieben positiv.

Garmadon

Postings: 489

Registriert seit 29.08.2019

15.03.2022 - 21:09 Uhr
Komische Diskussion hier :-D
Ich finde das Album sehr gelungen und mit "Lights" ist ein Song drauf, der für mich zu den besten der Band gehört.
Und wenn ich jetzt mit dem Album Spaß habe, hat es sich doch gelohnt, sich damit zu befassen; selbst wenn ich möglicherweise in einem Jahr dann doch eher zur Cease to Begin greife.

jo

Postings: 5680

Registriert seit 13.06.2013

15.03.2022 - 21:53 Uhr
Ja, das sehe ich ganz ähnlich :).

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

02.04.2022 - 19:47 Uhr
Läuft gerade in Dauerrotation.
Tolles Album mit schönem Drive.

7,5/10

Hogi

Postings: 522

Registriert seit 17.06.2013

15.11.2022 - 11:58 Uhr
War jemand Sonntag beim Konzert in Hamburg? Fand es ehrlich gesagt nicht überzeugend. Sehr schrammelig und viel zu laut alles. Hatte da ganz andere Erwartungen...

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