The MACHINA of God
User und Moderator
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28.09.2021 - 00:44 Uhr
https://consequence.net/2021/09/interpol-seventh-album/
Flood & Moulder? Mein feuchter Produzenten-Traum. Dürfte auch deutlich besser passen als Fridman. |
Thanksalot
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28.09.2021 - 01:25 Uhr
Coole Sache.
Moulder war ja schon das ein oder andere Mal als Mixer beteiligt. Bin gespannt, ob Flood dem Interpol-Sound etwas Schönes hinzufügen kann. |
Gomes21
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28.09.2021 - 06:31 Uhr
Interesse geweckt. |
didz
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28.09.2021 - 09:45 Uhr
cool, der zeitpunkt scheint nach marauder(auch wenn das gut war) der richtige zu sein. |
sugar ray robinson
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26.10.2021 - 08:46 Uhr
lynchxinterpol
Heute kommt was... |
AliBlaBla
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26.10.2021 - 14:58 Uhr
@sogar ray Robinson
Tatsächlich? ...WAS denn......? |
Blanket_Skies
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26.10.2021 - 15:28 Uhr
Auf neue Interpol Sachen warte ich nie, freu mich aber jedes Mal, wenn sie dann da sind. Nur beim Gedanken daran direkt wieder zig Ohrwürmer. Und Flood & Moulder: Holy cow! Kann ja nur gut werden.
Ich fand das Debüt von Muzz ja auch ziemlich stark. |
sugar ray robinson
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26.10.2021 - 15:53 Uhr
Bislang nur Minitrailer auf FB. David Lynch irgendwas? Video? Bislang nur #lynchxinterpol und Datum von heute... |
sugar ray robinson
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26.10.2021 - 17:03 Uhr
www.forbes.com/sites/cathyolson/2021/10/26/filmmaker-david-lynch-enters-the-metaverse-with-nft-drop-featuring-revived-interpol-collab/amp/ |
AliBlaBla
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27.10.2021 - 08:20 Uhr
Oh, das ist ma ne Kollaboration nach meinem Geschmack
... ;) |
The MACHINA of God
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27.10.2021 - 15:28 Uhr
So ganz check ich aber noch nicht, was da jetzt passiert. Hat auch nichts direkt mit dem neuen Album zu tun oder? |
Zu faul zum einloggen
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27.10.2021 - 16:58 Uhr
Es ist einfach ein beschissenes NFT von dem Lynch Video zu Lights von vor 10 Jahren.
Traurig, dass Interpol/Lynch sich für sowas hergegeben... |
Felix H
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27.10.2021 - 17:12 Uhr
Zur Klarstellung: Es ist nicht das reguläre Musikvideo zu "Lights", sondern Lynchs Begleitfilm "I Touch A Red Button":
https://www.dailymotion.com/video/xjx4vp
Lief wohl mal bei ner Tour dazu. |
The Hungry Ghost
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13.11.2021 - 07:04 Uhr
"Interpol Get Cozy
Yes, you read that right. Paul Banks and Daniel Kessler take us through the surprising reinvention that led to the band’s “positive,” “uplifting” 2022 LP":
https://www.rollingstone.com/music/music-features/interpol-new-album-interview-1245690/ |
The MACHINA of God
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13.11.2021 - 10:58 Uhr
Klingt doch gut. Ich bin gespannt. |
AliBlaBla
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13.11.2021 - 11:25 Uhr
Sehr gespannt! So kann das Wochenende (früher hieß das in der Werbung mal "weekend feeling"..) komm'... |
Blanket_Skies
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20.11.2021 - 22:54 Uhr
Wer bestellt ein Instrument bei Amazon? :/ |
sugar ray robinson
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06.04.2022 - 20:08 Uhr
Morgen neuer Song "Toni"!! |
Talibunny
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06.04.2022 - 20:21 Uhr
Was`n das für ein Toni hier ? |
Armin
Plattentests.de-Chef
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07.04.2022 - 18:38 Uhr - Newsbeitrag
“Still in shape, my methods refined", singt Paul Banks in "Toni", dem Eröffnungsstück und der ersten Single von Interpols siebtem Album „The Other Side of Make-Believe“, das am 15. Juli via Matador Records erscheint. Mit dem neuen Album betritt die Band N
euland: Parallel zur Erkundung der düsteren Unterströmungen des Zeitgeists sind die neuen Songs von Interpol von Sehnsucht und Anmut durchzogen. Daniel Kesslers Signature- Gitarren-Sound, Samuel Fogarino messerscharfe Percussion-Präzision und Paul Banks sonore Stimme strahlen eine Verletzlichkeit aus, die viele langjährige Fans der Band überraschen dürfte. „Es gibt immer ein siebtes Mal für einen ersten Eindruck", so Banks darüber.
Die Aufnahmen zu „The Other Side of Make-Believe“ begannen im Jahr 2020 aus der Ferne heraus. Anfang 2021 trafen sich Interpol erneut, um in einem angemieteten Haus in den Catskills an neuem Material zu feilen, bevor sie es später im selben Jahr in Nordlondon fertigstellten. Dabei arbeiteten sie zum ersten Mal mit der Produzentenlegende Flood (Mark Ellis) zusammen und taten sich anschließend wieder mit dem ehemaligen Co-Produzenten Alan Moulder zusammen.
Von einer Band, deren frühes Material von polnischen Messerstechern und inhaftierten Serienmördern geprägt war, könnte man erwarten, dass der Blick auf die Gegenwart eine emotionale Mördergrube sein würde – insbesondere, wenn man mit so überragenden Produzenten wie Flood und Moulder zusammenarbeitet, die schon Alben von Nine Inch Nails, Curve, Gary Numan und Depeche Mode mit einen düsteren und schweren Sound-Schleier überzogen haben.
Dennoch fühlte sich Banks danach, in eine etwas andere Richtung zu drängen, mit Themen wie mentale Widerstandsfähigkeit und der Leichtigkeit des Lebens in schweren Zeiten. "Der Edelmut des menschlichen Geistes besteht darin, sich zu erholen", sagt er. "Ja, ich könnte mich darauf konzentrieren, wie beschissen alles ist, aber ich fühle, dass jetzt die Zeit ist, in der es notwendig ist, hoffnungsvoll zu sein." Kessler stimmt ihm zu: "Der Prozess des Schreibens dieser Platte und die Suche nach zarten, resonanten Emotionen hat mich in meine Teenagerzeit zurückversetzt; es war transformativ, fast euphorisch. Ich spürte ein seltenes Gefühl von Zielstrebigkeit."
Interpol live:
12.06.22 Berlin, Tempelhof Sounds Festival
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carpi
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07.04.2022 - 18:44 Uhr
Ziemlich ernüchternd der Toni nach 2 Durchgängen, er stampft recht ereignislos durch 4,34 hoffe auf eine Steigerung nach der "Marauder", die mir nicht wirklich zugesagt hat. Mal sehen... |
VelvetCell
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07.04.2022 - 19:07 Uhr
Finde es auch eher lahm. Selbst die besten Produzenten können einem arg durchschnittlichen Song nicht zu Glanz verhelfen. |
Gomes21
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07.04.2022 - 19:18 Uhr
Auch eher Fraktion lahm. Nettes Video, aber ohne hätte ich wohl gar nicht bis zum Ende gehört. |
Talibunny
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07.04.2022 - 19:28 Uhr
Hm. Kein großer Wurf. Leider. |
El arco
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07.04.2022 - 19:37 Uhr
Hmmm passiert nicht wirklich was oder? |
cargo
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07.04.2022 - 19:44 Uhr
Interpol sind done |
Croefield
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07.04.2022 - 20:57 Uhr
Hm, ich dachte auch erst, dass ich es so langweilig wie die letzte Platte finde, aber irgendwie kriegt er mich. Am Ende auch mit den Claps und den vielen wirren Schichten. Dazu ein bisschen schepprig produziert... Auch gesanglich für mich erstmal wieder interessanter.
Allerdings ist das ne sehr merkwürdige 1. Single. Sind die anderen Songs auf dem Album dann noch unzugänglicher? Puh, nachdem Marauder echt nicht meins war, hoffe ich, dass ich jetzt wieder mit aufspringe, aber anscheinend springen jetzt alle andern ab. :D |
Talibunny
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07.04.2022 - 21:13 Uhr
Bis ich bei Interpol abspringe, braucht es mehr als einen Toni. |
didz
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07.04.2022 - 23:28 Uhr
mir gefällt er. und ja, hat 3,4 anläufe gebraucht bis es klick gemacht hat.
komisch, das bei so nem song gesagt wird da passiert nix, aber bei einem "surrounded by spies", wo über 5 minuten nix neues passiert und sogar wiederholt wird bis es einfach nur noch nervt, brechen alle in jubelstürme aus. werd ich nie verstehen :-D
allein so ne stelle wie 2:42 bis 3:00 is für mich ineressanter als gesamter obiger song.
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The MACHINA of God
User und Moderator
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07.04.2022 - 23:49 Uhr
komisch, das bei so nem song gesagt wird da passiert nix, aber bei einem "surrounded by spies", wo über 5 minuten nix neues passiert und sogar wiederholt wird bis es einfach nur noch nervt, brechen alle in jubelstürme aus. werd ich nie verstehen :-D
Sind vielleicht einfach nicht dieselben Leute? Ich z.B. bewerte Songs nicht danach, ob darin viel passiert oder nicht. Für mich können die tausend Wiederholungen in "Spies" so toll sein wie ein Prog-Song, in dem sich kein Ton gleicht. Versteh immer diese komischen Parameter nicht, die einen Song zu etwas gutem machen. Entweder es klappt oder halt nicht. |
Z4
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07.04.2022 - 23:55 Uhr
"Für mich können die tausend Wiederholungen in "Spies" so toll sein wie ein Prog-Song, in dem sich kein Ton gleicht."
Beides für mich ähnlich schrecklich :D |
didz
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07.04.2022 - 23:58 Uhr
du, so genau bin ich die sache ehrlich geagt auch nich angegangen. ses war nur eine beobachtung, mehr nich. is wohl sehr wahrscheinlich, das es nich dieselben leute sind ;-)
ja eben, die parameter sind komisch bzw kann ich auch nich nachvollziehen, das wollte ich damit sagen. kein vorwurf, nur beobachtung.
ich würde auch nich sagen das in "spies" nix passiert, das is nich mein problem mit dem song. |
eric
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08.04.2022 - 08:28 Uhr
Hm, ich find‘ den „Toni“ null sperrig, eher eingängig. Gegen Ende kommt die Rhythmik dann recht cool zum Tragen. |
Enrico Palazzo
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08.04.2022 - 08:35 Uhr
Ich bleibe dabei: Ohne Carlos Dengler ist Interpol nur die Hälfte wert. |
Unangemeldeter
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08.04.2022 - 08:53 Uhr
Ich gehöre leider auch zur Toni-ist-lame-Fraktion. Das Ende ist ganz nett, aber sonst hat der Song nichts, was mich ermuntern würde ihn mir nochmal anzuhören.
Nach dem Totalausfall Marauder jetzt auch keine große Überraschung, aber irgendwie hoffe ich doch, dass denen noch ein gutes Album in den Knochen steckt... Muzz war ja z.B. fantastisch. |
The Hungry Ghost
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08.04.2022 - 09:15 Uhr
Apropos Carlos Dengler - er wandelt jetzt auf anderen Pfaden:
Carlos Dengler - New Cambria
https://youtu.be/VeIF1FyGQx4 |
Dan
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08.04.2022 - 09:44 Uhr
In "Spies" passiert nichts? XD
Mit "Marauder" konnte ich, zum ersten Mal bei Interpol, auf Album-Länge auch nichts anfangen. "Toni" gebe ich noch ein paar Durchläufe. |
hos
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08.04.2022 - 17:19 Uhr
"Toni"
vom Entree her hätte das auch auf ein frühes Coldplay Album gepasst. Oder kommt von da.
Die Band hat seit dem Debut nach und nach den Biss und die Energie verloren. Find sie einfach nur noch langweilig. |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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08.04.2022 - 17:29 Uhr
Mit "Mammoth" kam ihr bissigster Song auf jeden Fall nach dem Debüt. Für mich auch einer ihrer besten. |
hos
Postings: 1948
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08.04.2022 - 17:47 Uhr
dass da mal ein einzelner herausragender song dabei war, widerspricht ja meiner these nicht. auch auf Antics waren noch erwähnenswerte nummern. es wurde halt von album zu album immer weniger, was man noch abfeiern könnte, wenn man mal von der ästhetik im soundbild absieht. |
n00k
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08.04.2022 - 18:15 Uhr
Warum finden eigentlich alle Marauder so schlecht? |
ijb
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08.04.2022 - 18:17 Uhr
Warum finden eigentlich alle Marauder so schlecht?
Es blieb nicht wirklich was hängen...
Ich fand, dass Interpol mit jedem Album zuverlässig immer ein klein wenig uninteressanter wurden. Diese neue Single verspricht aber zumindest ein klein wenig mal was anderes... mal schauen, ob das Album es einhält. |
ijb
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08.04.2022 - 18:19 Uhr
Interpol ist ein bisschen eine tragische Band, finde ich manchmal... Hätten sie nur zwei Alben gemacht, würde man sie als eine der genialen Mega-Klassiker-Bands einordnen, wie Joy Division oder so. Was danach kam, war zwar auch nicht schlecht, aber so richtig supi halt auch nie wieder. |
didz
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08.04.2022 - 18:24 Uhr
hm, also ich finde "our love to admire" is schon auf einer stufe mit den ersten beiden, mindestens.
ich hatte eigentlich das gefühl das es nach "interpol" wieder etwas bissiger/rockiger wird. "el pintor" is ne gute platte, und "marauder" hat 2 starke opener und läuft dann aber erst zur 2ten hälfte richtig warm. da sind tolle momente drin.
also alles nich soo schlecht, naja. |
Armin
Plattentests.de-Chef
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08.04.2022 - 18:49 Uhr
Interpol kündigen neues Album
"The Other Side Of Make-Believe" für den 15.07. auf Matador an!
Der erste Vorbote erscheint heute in Form der Single "Toni"!
“Still in shape, my methods refined", singt Paul Banks in "Toni", dem Eröffnungsstück und der ersten Single von Interpols siebtem Album „The Other Side of Make-Believe“, das am 15. Juli via Matador Records erscheint. Mit dem Album betritt die Band Neuland: Parallel zur Erkundung der düsteren Unterströmungen des Zeitgeists sind die neuen Songs von Interpol von Sehnsucht und Anmut durchzogen. Daniel Kesslers Signature-Gitarren-Sound, Samuel Fogarinos messerscharfe Percussion-Präzision und Paul Banks sonore Stimme strahlen eine Verletzlichkeit aus, die viele langjährige Fans der Band überraschen dürfte. „Es gibt immer ein siebtes Mal für einen ersten Eindruck", so Banks darüber.
Die Aufnahmen zu „The Other Side of Make-Believe“ begannen im Jahr 2020 aus der Ferne heraus. Anfang 2021 trafen sich Interpol erneut, um in einem angemieteten Haus in den Catskills an neuem Material zu feilen, bevor sie es später im selben Jahr in Nordlondon fertigstellten. Dabei arbeiteten sie zum ersten Mal mit der Produzentenlegende Flood (Mark Ellis) zusammen und taten sich anschließend wieder mit dem ehemaligen Co-Produzenten Alan Moulder zusammen.
Von einer Band, deren frühes Material von polnischen Messerstechern und inhaftierten Serienmördern geprägt war, könnte man erwarten, dass der Blick auf die Gegenwart eine emotionale Mördergrube sein würde – insbesondere, wenn man mit so überragenden Produzenten wie Flood und Moulder zusammenarbeitet, die schon Alben von Nine Inch Nails, Curve, Gary Numan und Depeche Mode mit einen düsteren und schweren Sound-Schleier überzogen haben.
Dennoch fühlte sich Banks danach, in eine etwas andere Richtung zu drängen, mit Themen wie mentale Widerstandsfähigkeit und der Leichtigkeit des Lebens in schweren Zeiten. "Der Edelmut des menschlichen Geistes besteht darin, sich zu erholen", sagt er. "Ja, ich könnte mich darauf konzentrieren, wie beschissen alles ist, aber ich fühle, dass jetzt die Zeit ist, in der es notwendig ist, hoffnungsvoll zu sein." Kessler stimmt ihm zu: "Der Prozess des Schreibens dieser Platte und die Suche nach zarten, resonanten Emotionen hat mich in meine Teenagerzeit zurückversetzt; es war transformativ, fast euphorisch. Ich spürte ein seltenes Gefühl von Zielstrebigkeit."
Interpol live:
12.06.22 Berlin, Tempelhof Sounds Festival
Noch ne längere PM. |
Enrico Palazzo
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08.04.2022 - 21:45 Uhr
Zu Mammoth habe ich heute noch dasselbe gedacht und ihn heute Nachmittag schön laut aufgelegt :D
Meines Erachtens ihr letzter richtig großer Song! |
sugar ray robinson
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08.04.2022 - 23:28 Uhr
Gestern meine Top30 (6+8+2+5+4+5 Songs aus den Alben 1-6) zusammengestellt. Mammoth nicht dabei. Nicht mal sicher ob der es in eine Top50 schaffen würde...
Mit 'Toni' kann ich (noch) nicht viel anfangen, schwächster Opener bislang. Schade! |
Sloppy-Ray Hasselhoff
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09.04.2022 - 00:26 Uhr
Interpol fühlen immer noch das richtige, aber spielen das falsche. Ich wünsch ihnen, dass sie noch einen Monolith in petto haben. Toni ist es nicht. Selbst Stella kann sich Toni nicht schönsaufen. |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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09.04.2022 - 13:06 Uhr
@hos:
dass da mal ein einzelner herausragender song dabei war, widerspricht ja meiner these nicht. auch auf Antics waren noch erwähnenswerte nummern.
Ich hatte das jetzt rein auf die Energie bezogen. Da ist für mich "Marauder" sogar am klarsten in die Richtung gegangen.
Das macht es für mich auch zum schwächsten. Interpol haben aus meiner Sicht ihre Stärken nicht darin, dass es rockt, sondern in der Atmosphäre. Ich schätze die selbstbetitelte gerade dafür, dass sie so ausgebrannt klingt. Das schafft Stimmung. |
hos
Postings: 1948
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09.04.2022 - 14:48 Uhr
Ich sehe da immer noch keinen Widerspruch, du empfindest bei Interpol das fehlen von Energie ("ausgebrannt klingen" ist ja letztlich exakt das) einfach positiver als ich. Bin zb. von einzelnen Songs mal abgesehen auch kein grosser Fan von Nick Cave, weil der nahezu ausschliesslich ausgebrannt klingt und sich in Depression und Selbstmitleid suhlt (nicht textlich, aber musikalisch).
Für mich muss Musik auch nicht "rocken", diese Eigenschaft ist von mir auch nicht mit "Energie" gemeint und ihr Einsatz macht Musik ja nicht zwingend besser (kommt wie bei allen Eigenschaften halt auch auf das "wie" an). Ich meine es eher so, ob man der Musik Leidenschaft entnehmen kann. Und mit "Biss" meine ich die Gier nach der Aufmerksamkeit des Hörers, anstelle, sagen wir mal, "unaufdringliches Hoffen" um ebendieser.
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