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Hartz IV

User Beitrag
Patte
11.09.2004 - 16:56 Uhr
Hey, das geht doch nicht an! Ihr könnt doch nicht einfach SO DIREKT das Thema ansprechen...wo kommen wir denn dahin...
$$$
12.09.2004 - 03:12 Uhr
http://www.diegluecklichenarbeitslosen.de/dieseite/seite/manifest.htm

Arbeitslose of the world unite and take over!
Für die Verzehnfachung des Arbeitslosengeldes.
gesichtsopel
19.04.2006 - 20:42 Uhr
ich bin schon einige male über interviews mit diesem mann gestolpert. das ist eine mutige vision aber ob sie realistisch ist?

HARSCHE KRITIK

dm-Chef hält Hartz IV für Menschenquälerei

dm-Chef Goetz Werner vertritt ungewöhnliche Positionen für einen Manager. Seit einiger Zeit kämpft er offensiv für ein garantiertes Grundeinkommen. Hartz IV gleiche "offenem Strafvollzug", schimpft er jetzt in einem Magazin. Aufgabe der Wirtschaft sei es, die Menschen von Arbeit zu befreien.

Hamburg - "Hartz IV ist offener Strafvollzug. Es ist die Beraubung von Freiheitsrechten. Hartz IV quält die Menschen, zerstört ihre Kreativität", schimpft Goetz Werner, Chef der Drogeriemarktkette dm, im "Stern"-Inter view. Es sei ein Skandal, "dass eine rot-grüne Regierung dieses destruktive Element in die Gesellschaft gebracht" habe, so der 62-Jährige.

dm-Chef Götz Werner: Politiker hält er für "vernagelt"
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DPA
dm-Chef Götz Werner: Politiker hält er für "vernagelt"
Seit mehreren Monaten kämpft Werner offen für eine völlig neue Auffassung von Arbeit. Den Startschuss gab eine großformatige Anzeigen, mit der der dm-Chef gemeinsam mit Steuerexperte Benediktus Hardorp in mehreren Medien für ein garantiertes Grundeinkommen warb. Wie genau das realisiert werden könnte, erklärte Werner in einem Interview mit SPIEGEL ONLINE.

Inzwischen hat Werner den Ton noch erheblich verschärft. Die Zeiten der Vollbeschäftigung seien "endgültig vorbei", erklärte er nun dem "Stern". Die Politiker seien jedoch "vernagelt" und weigerten sich, die neue Wirklichkeit zu akzeptieren. "Sie sind narkotisiert vom Vollbeschäftigungswahn. Vollbeschäftigung ist eine Lüge, ein Mythos." Das "manische Schauen auf Arbeit" mache alle krank.

Aufgabe der Wirtschaft sei es, die Menschen von Arbeit zu befreien. Anstelle eines Rechts auf Arbeit "brauchen wir ein Recht auf Einkommen", bekräftigte Werner seine Forderung nach einem Grundeinkommen von bis zu 1500 Euro für alle und lebenslang. "Ein bedingungsloses Grundeinkommen ohne Auflagen, ohne Formulare", das es den Menschen ermöglichen solle, "ein Leben in Würde und frei von Existenzängsten" zu führen.

Finanziert werden soll dieses Bürgergeld über die Mehrwertsteuer, die "allerdings kräftig, vielleicht sogar auf 50 Prozent ansteigen müsste". Alle anderen Steuern gehören nach Auffassung des Unternehmers abgeschafft.

Die Klagen seiner Unternehmer-Kollegen über zu hohe Abgaben bezeichnete Werner jetzt als "Lug und Trug". Die Unternehmer zahlten so gut wie keine Steuern: "Klagen und Jammern gehören zum Geschäft. Aber jeder Unternehmer wälzt seine komplette Steuerlast auf die Preise ab."

ase
Le-nnon
19.04.2006 - 20:47 Uhr
warum überhaupt jemanden einstellen wenn man fast alle stellen mit praktikanten besetzen kann
logan
04.06.2006 - 03:32 Uhr
http://www.unaufgefordert.de/index.php?option=com_content&task=view&id=63&Itemid=6
MaynardJK
04.06.2006 - 23:35 Uhr
so langsam erkennen die ersten, dass die Arbeiter im Osten vor allem eins sind: billiger. Aber lediglich das. Mit der Qualität hapert es zumeist, die Krankenstände sind höher als hier und dann geht das alles schon mal wieder in die negative Richtung. Ich freue mich allerdings zu sehen, dass die ganzen Führungspositionen in den nächsten 15-30 Jahren nur unter Problemen ersetzt werden können. Wir bilden tolle Akademiker aus und schicken die dann in die Welt raus, weil sie bei uns keinen oder nur schiess Jobs machen dürfen. Und ehrlicherweise wünsche ich Ulla Schmidt bei ihrer nächsten Operation mal einen Arzt, der in der 30 Stunde seiner Schicht arbeitet.
Dann macht man Reformen, die eigentlich die Langzeitarbeitslosen in Lohn und Brot bringen soll und gibt ihnen MEHR Geld als vorher und denen die neu arbeitslos werden wird drastisch das Geld gekürzt. Wenn das Logik ist, dann weiss ich auch nicht. Wer soll denn von den Langzeitarbeitslosen noch Bock haben einen Job zu machen, bei dem er weniger kriegt als wenn er nichts macht ?
Und letztlich dürfte die Wahrheit ja irgendwo da liegen, dass von den Langzeitarbeitslosen eh 70-80% nie mehr einen Job kriegen werden. Was sollen die auch tun, mit dem grossteils nicht vorhandenen Wissen? Das traut sich natürlich niemand zu sagen....
Ich als studierter Mensch, habe da auch nicht den Job auf dem Tablett serviert bekommen. Also ohne entsprechende Ausbildung wird man heute besser Topmodel, Fernseh/Musik-Star oder spielt Lotto.
Scheiss Zeit!
triefnase
04.06.2006 - 23:44 Uhr
Scheiß Zeit, richtig.
Berufsausbildung? Gab es mal.

Ich bin übrigens zurzeit nicht in der Arbeitslosenstatistik weil ich einen Lehrgang besuche. Cool oder? Das könnte ich mein Leben lang machen, und das mach ich auch, also bin ich nie wieder arbeitslos!
Obrac
04.06.2006 - 23:51 Uhr
Ja, das ist immer ne tolle Möglichkeit, Leute aus der Statistik zu kriegen. Dass man trotzdem Arbeitslosengeld kassiert, ist ja latte.
K.N.O.R.Z.
05.06.2006 - 01:37 Uhr
Manche behaupten ja, dass Arbeitslose in der BRD wie Könige leben, und GefängnisInsassen sogar noch besser..!!

Also das ist nur meine Meinung, aber ich glaub ich wär lieber Multimillionär als Arbeitslos, im Knast oder tot!!!
Taste of Mayhem
05.06.2006 - 02:03 Uhr
Bei älteren Arbeitslosen verstehe ich die Aussagen über "die heutigen Zeiten" aber wenn ich mir nen 20-jährigen mit halb geschlossenen Augen sehe, der mir weiß machen will, dass einfach die Zeiten zu schlecht sind, dann kann ich nur lachen.

Insbesondere der unmotiviete Teil unserer heutigen Jugend wird Deutschland in den Ruin treiben.
Und wer gut ausgebildet ist, machts schlau und geht ins Ausland.
Ergo: Wieder weniger Qualifizierte.

Oder mit anderen Worten:
Deutschland krepiert an der Faulheit seiner Nachkommen!
Irrtum.
05.06.2006 - 02:26 Uhr
Deutschland krepiert an der Faulheit seiner Nachkommen!

Deutschland krepiert an den zu hohen Anforderungen der Arbeitgeber an Bewerber.
FloridaTyp
05.06.2006 - 02:35 Uhr
@Irrtum
Ich hab gehört das die tahtsächlich verlangen das ihre bewärber die deutsche Rechtschreibung die die grammatik beherrschen... holtadipolta
Irrtum.
05.06.2006 - 02:50 Uhr
@ FloridaTyp
Schön wär's. Es wird aber 200% verlangt. Wenn du negative Eigenschaften hast wie beispielsweise ein humpelndes Bein, sind deine Chancen futsch weil du unmotiviert und langsam wirkst! Und wag es gar nicht erst, beim Vorstellungsgespräch ehrlich zu sein, schon hält man dich für unwirtschaftlich.
FloridaTyp
05.06.2006 - 02:57 Uhr
Ich glaub es werden sogar 250% verlangt. Manchmal gar 300%. Aber so ist das eben in der heutigen Gesellschaft. Mein Nachbar hat 1975 nur einen Hauptschulabschluss gemacht und verkauft jetzt trotzdem Gebrauchtwagen. Damals war das wohl noch einfacher....
Taste of Mayhem
05.06.2006 - 03:15 Uhr
@Irrutm:
Du benutzt auch nur die STandartargumentation, im Endeffekt entschukdigstdu nur, gemacht wird aber nichts.

Unwirtschaftlich?
Sowas passiert nur im Kopf, zumindest wenn wir von kleineren Unfähigkeiten sprechen.
Es gibt mehr als genug Leute, die trotz ihrer Körperlichen Fehlerchen genommen werden und zwar weil sie sich nicht so doof anstellen und durch ihren WIllen genau soviel schaffen wie einer ohne Rückenprobleme, etc.

Meistens sehen die Faulen sich ja noch im Recht, voller Selbstmitleid.
messiah
05.06.2006 - 19:52 Uhr
arbeit macht frei...
messiah
05.06.2006 - 19:52 Uhr
arbeit macht frei...
foema
05.06.2006 - 22:32 Uhr
Oder wie unser toller Arbeits- und Sozialminister gesagt hat: "Wer arbeitet, braucht was zu essen, wer nicht arbeitet, braucht nichts zu essen"

Und dies hat er auch noch als sozialdemokratischen Leitsatz oder sowas in der Art bezeichnet. Neoliberal würd hier besser passen...

Naja, dass dieser Satz nichtmal von der Partei zurückgenommen wurd, hat meine Sympathie für die SPD schon sehr geschmälert.


in china fällt grad kein reissack um
05.06.2006 - 22:42 Uhr
diesen lügner müntefering kannse eh nich glauben
foema
05.06.2006 - 23:02 Uhr
Ja, das hab ich eh noch nie, aber trotzdem find ichs arm von der SPD, da keine Stellungnahme zu abzugeben. Hab schon überlegt, ihm mal zu schreiben, ob ich denn als ehemaliger Schüler und bald Student also auch nichts zu essen bräuchte. Naja, aber so weit hat er mit seinem Volksschulabschluss wohl nicht gedacht...
Konsum
05.06.2006 - 23:44 Uhr
Kommt bald die neue von Hartz? Und ist die auch wieder selbstbetitelt?
So sieht's aus
14.08.2008 - 08:54 Uhr
http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,553698,00.html
spielverderber
14.08.2008 - 09:30 Uhr
Selten so einen manipulativen Artikel gelesen. So z.Bsp. das Argument mit den 7000,- Euro. Hier wird einem vorgegaukelt die Familie hätte NUR 7000,- Euro Vermögen angespart. Das ist aber NICHT der Fall. Jede Person hat 150,- Euro multipliziert mit dem Lebensalter als Freibetrag zur Verfügung. Das wären bei dieser 3-Köpfigen Familie, wenn der Vater und die Mutter 50 sind und die Tochter 20 = 18 000,- Euro Freibetrag und dann noch 7000,- Euro drüber = 25 000 Euro angespartes Vermögen. Wenn Vermögen für Alterssicherung angespart wird sind es gar 250,- Euro pro Lebensjahr Freibetrag.
So. Warum soll eine Familie mit derartigem Vermögen Sozialhilfe aus Steuermitteln bekommen? 18 000,- Euro dürften doch reichen um der feinen Tochter ein Studium zu finanzieren. Ich kenne Studenten die haben nicht mal 18 000,- Euro von den Eltern in den Arsch geblasen bekommen. Die sind halt am Wochenende und Abends noch arbeiten gegangen. Das ist nicht schön, aber es geht.
Diese Jammerlappen sind echt das letzte. Griechenlandurlaub mit der Klasse kann sie sich nicht leisten, das ich nicht lache. Soll sie Zeitungen austragen gehen die junge Dame.
spielverderber
14.08.2008 - 09:41 Uhr
und wer als angehende Studentin keinen Antrag ausfüllen kann welcher persönliche Daten und Versicherungsnummer, Angaben zu Einkommen, Vermögen und Wohnsituation (mehr ist es nicht!) beinhaltet, der hat in einem Studium nichts, aber auch gar nichts, verloren. Man muß nur Fragen durchgehen und beantworten. Lesen und Schreiben wird sie ja wohl können. Klingt irgendwie nur noch nerviger Lustlosigkeit.
Und das sie sich ecchauffiert über den Sachbearbeiter der aussieht wie ein Hartz-Empfänger sagt schon alles über die sich wohl als was besseres fühlende Dame.
Darf es ein bischen Prada sein?
Chick und schön Brunchen in einem angesagten Cafe in der City mit lauwarmen Latte Macchiato und Aprikosen-Crossaints während man mit den Freundinnen über die Shoppingerfolge des Vormittags und über den individuellen Surferurlaub in Sidney plaudert?



möppy
14.08.2008 - 10:20 Uhr
Die Weiber heutzutage glotzen zu viel Soaps in denen ihnen solch eine Welt voller Auslandsaufenthalte, kreativen Studiengängen und Brunches in noblen City-Cafés vorgegaukelt wird. Jung, Schön und Erfolgreich.
Ein paar Monate Kartoffelacker würde einigen von denen echt gut tun.
Genau
14.08.2008 - 11:42 Uhr
... und vor allem viel näher an der tatsächlichen Lebensrealität der Meisten.
spielzeugverkäufer
14.08.2008 - 12:53 Uhr
In Bayern (da kommt die Dame ja her) sieht die Lebensrealität wirklich anders aus.

Hier gibt es sehr oft Menschen, die über Armut/Arme herziehen.
Dirk
14.08.2008 - 12:58 Uhr
ist man in bayern arm weil man keinen audi TT zum abi geschenkt bekommt? und weil man 25000,- euro aufm konto hat?
krasse sache. sollte mal n jahr nach rostock ziehen die gute.
vheissu1
14.08.2008 - 13:17 Uhr
In Bayern git es auch nicht öfter Menschen, die über Armut herziehen. Kommt immer drauf an, wo man hingeht und mit wem man redet.
Und auch hier sind 25.000 € viel Geld.
Und die Scheiße mit dem Auto zum Abi hat mich damals schon aufgeregt, weil ich das wirklich für übertrieben halte. Na gut, genommen hätte ich es schon. Aber jetzt mal ehrlich, dickes Auto dafür?
IVIJK (p.b.j.)
14.08.2008 - 13:38 Uhr
Ich glaub da gehts doch irgendwo am Thema vorbei. Wenn die Eltern in Grünwald schon 2 Häuser und ne Menge Kohle haben, dann werden sie den Kindern halt auch Autos kaufen. Ist ja auch umständlich, die Kinder mit 18,19 ständig herumfahren zu müssen. Außerdem tuts DENEN nicht weh, das ist ja quasi so, als würden andere den Kindern ein paar teurere Turnschuhe kaufen. Letztlich erleichtert Geld zu haben - in welcher Form auch immer - das Leben ungemein.

Und wer behauptet das Studentenleben ist so ungeheuer witzig ohne finanzielles Polster im Rücken, der hat nen verklärten Blick auf die Sache. Logisch gibts die, vom Bafög-Höchstsatz und nebenher jobben ihr Studium absolvieren, es dauert nur ungefähr 50 % länger und man hat einfach fehlende Möglichkeiten.
Zum einen soll es Studienbereiche geben, in denen man in den Semesterferien eben seine Zwangspraktika machen muss, gerne auch mal unbezahlt, aber nicht kürzer als "normale" Jobs. Also einmal keine Möglichkeit zum Geld zu verdienen. Zum anderen muss man auf alle kostenintensiven Mittel dreimal schauen, ob man sie finanzieren kann. Das fängt bei den oftmals doch recht teuren Fachbüchern an und geht über das plötzlich defekte Notebook bis hin zur Frage, ob ich mir das Auslandsjahr - das ja offensichtlich elementar wichtig ist, denn anders weist man ja keine Flexibilität oder Fremdsprachenkenntnisse im Lebenslauf nach - eben doch leisten kann.

Zudem erhöht der finanzielle Druck alles, von der Ernährung bis zur fehlenden Konzentration und schlägt sich wohl letztlich wohl fast immer auch irgendwo in den Leistungen nieder.

Wie gesagt, ich ziehe den Hut vor allen, die neben dem Studium noch 3-4 Nebenjobs und sonstiges machen, aber gehe davon aus, dass alles darunter leidet.
Patte
14.08.2008 - 14:43 Uhr
@MJK:
"Wie gesagt, ich ziehe den Hut vor allen, die neben dem Studium noch 3-4 Nebenjobs und sonstiges machen, aber gehe davon aus, dass alles darunter leidet."

Ja, das tut es. Irgendwo müssen dann halt immer Abstriche gemacht werden. Entweder beim Jobben oder beim Studium. Ich sehe es gerade bei mir: wenn ich wenig Kurse belege (bzw. gar nicht anders kann), schlägt sich das auf die Langzeitstudiendauer nieder, andererseits habe ich niedrigere/gemäßigtere Literaturkosten, weil ich mir das scheibchenweise besorgen kann und nicht gleich alles auf einen Schlag. Hauptsache, es geht irgendwie voran. ;) Zum Glück (noch) ohne rückzahlungspflichtiges Bafög-Darlehen.

"Voller Bauch studiert gern" müsste es eigentlich korrekterweise heißen, wenn man's genau nimmt. ;-)
Greylight
14.08.2008 - 18:20 Uhr
Auslandspraktikum: Doin' Business In Japan

Ja, Sorry, ich muss grade ein bißchen nerven.
Schicksal
15.06.2009 - 16:09 Uhr
Ein Harzler schneidet sich die Pulsadern auf. Jetzt hat er zwei offene Stellen und ist tot.
upgrade
15.06.2009 - 16:14 Uhr
wann kommt denn endlich Harz V raus?
Antwort
15.06.2009 - 17:11 Uhr
Pünktlich zum Relaunch Phase III.
Daumen runter
17.06.2009 - 11:38 Uhr
Schicksal
15.06.2009 - 16:09 Uhr
Ein Harzler schneidet sich die Pulsadern auf. Jetzt hat er zwei offene Stellen und ist tot.


Unposting des Jahrhunderts. Pfui.
very hartz times
27.08.2009 - 15:42 Uhr
römische Zahlen of death
Trulla
27.08.2009 - 16:03 Uhr
MaynardJK
04.06.2006 - 23:35 Uhr
... Und ehrlicherweise wünsche ich Ulla Schmidt bei ihrer nächsten Operation mal einen Arzt, der in der 30. Stunde seiner Schicht arbeitet.


Oder einen Fahrer.
gekürzt
10.03.2010 - 04:28 Uhr
Wie Hartz IV die ohnehin Geschlagenen doppelt trifft.
Selektor
25.03.2010 - 15:17 Uhr
Ab ins Ghetto!
dringende Frage
04.04.2010 - 23:04 Uhr
Übernimmt die ARGE auch Strom, Gas und Wasser? Oder müssen Hartzler dafür (teilweise?) selbst aufkommen?
Auskunft
04.04.2010 - 23:17 Uhr
Wie fast immer, kann man nicht so pauschal beantworten. Strom nicht, da dieser nicht den Kosten der Unterkunft enthalten ist. Kaltwasser ist meist in den kalten Betriebskosten enthalten, Warmwasser wird in der Leistungsbrechnung als Pauschale abgesetzt, Gas wird, sofern es zum Heizen und nicht zum Kochen benutzt wird, in den Kosten der Unterkunft berücksichtig. Denkbar bspw. als Gasetagenheizung.

Dies alles regelt der § 22 SGB II. Örtlich wird dies durch entsprechende Richtlinien ergänzt.

http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/__22.html
dringende Frage
04.04.2010 - 23:27 Uhr
Merci!
webschreck
06.04.2010 - 15:06 Uhr
Hier wird schonungslos berichtet, Namen und Fakten genannt - in Wort, Bild, Film und Ton.

www.hartz4-aktiv.de
Der Liebling aller Jobcenter!
alles halb so wild
06.04.2010 - 16:00 Uhr
ich finde hart 4 ziemlich unvollendet. wer noch?
BlöBlö
06.04.2010 - 16:06 Uhr
Wenn die Kohle für uns Harzler nicht bald erhöht wird, werde ich doch nen Job annehmen.
Bringt mir immerhin nen Hunni im Monat mehr und Arbeit macht doch Freude.
webschreck
06.04.2010 - 17:15 Uhr
Ich habe gerade heute für meinen Nachttalk den Versetzungsantrag für Hartz4-Empfänger erfunden. Ich will nach Berlin versetzt werden, da darf ich dann Hundeköttel einsammeln für einen ganzen €uro pro Stunde. Die Ausbeute verkaufe ich als Dünger, und ich bin im öffentlichen Dienst (besser als geschlossene Anstalt).
Der Verschlossene aus der Ungeschlossenen
06.04.2010 - 21:50 Uhr
Warst du schon mal in einer Anstalt? Also, in einer ungeschlossenen? Besseren Urlaub gibt es nicht und du hast sogar Leute zum Reden. Da kann kein Dienst, sei er noch so öffentlich, mithalten.
Loughflash
06.04.2010 - 22:08 Uhr
Guckt euch mal unten rechts die eBay-Ads an *lol*
"Hartz 4 Starterset"

http://cgi.ebay.de/HARTZ-4-vier-Starterset-Sozialamt-Arbeitslos_W0QQitemZ250605787202QQcmdZViewItemQQptZDE_Haus_Garten_Homeoffice_Ordner_Mappen_Hefter?hash=item3a5944d842

Die Artikelbeschreibung ist der Burner.
webschreck
06.04.2010 - 22:36 Uhr
@ Der Verschlossene aus der Ungeschlossenen

Klar war ich - oder besser - bin ich in einer Anstalt, und die heißt bei uns Jobcenter. Das ist eine richtige Folterkammer, die nur mit Drohungen jeder Art überleben kann.

Deswegen heißt mein Untertitel auch "Der Liebling aller Jobcenter". Und das bin ich in der Tat - wenn ich die Tür von draußen zumache und garantiert einen Grund für eine Beschwerde habe.

Die meisten lassen sich nämlich alles gefallen, und dann gehen sie unter.

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