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Philip Bradatsch - Die Bar zur guten Hoffnung

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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21.05.2021 - 20:33 Uhr - Newsbeitrag
LADIES & GENTLEMEN
BABIES & BABES
TRIKONT PROUDLY PRESENT

DIE HOFFNUNG

PHILIP BRADATSCH &
DIE COLA RUM BOYS

Digitale Single.
Das Philip-Bradatsch-Album gibt’s dann ab dem 15.10.2021.



Wir bringen Euch also wie versprochen Die Hoffnung und Cola Rum.
Als Philip Bradatsch den Song im gut durchlüfteten Trikont-Schuppen der maskentragenden, abstandhaltenden und restlos begeisterten Trikont-Crew vorspielte, war Hoffnung noch wichtiger und gefragter als jetzt mit immer freundlicher winkenden Inzidenzen. Trotzdem, Hoffnung brauchts doch immer, noch dazu, wenn Philip Bradatsch sie vorbeibringt.

Was bleibt an tristen Tagen als der Tristesse Lebwohl zu sagen? Die neue Vorab-Single des im Herbst erscheinenden Albums von Philip Bradatsch „Die Bar zur guten Hoffnung“ (Trikont, VÖ 15.10.) ist ein rauschender Abgesang auf Verzicht, Verdruss und Versäumtes. Zusammen mit den Cola Rum Boys, die mit Beach-Boy-eskem Harmoniegesang brillieren und es ansonsten ordentlich scheppern lassen, bringt Philip Bradatsch die titelgebende Hoffnung zurück auf die Bühne. Endlich. Denn wer an die Zukunft glauben will, muss sich erst mal wieder trauen zu singen, zu tanzen und zu träumen. Herzen sprengen eben, denn das Glück schläft nie allein, soviel ist klar, und Philip Bradatschs Stimme trotzt der Angst, tröstet und besiegt die Lethargie, die sich breit gemacht hat. „Die Hoffnung“ ist nichts weniger als eine Hymne für all die Vergessenen, Übergangenen, Überdrüssigen. Vor allem aber für die Lebenshungrigen.
Also die Hymne für den Sommer 2021.

dreckskerl

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21.05.2021 - 21:29 Uhr
Wunderbar.

Armin

Plattentests.de-Chef

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21.05.2021 - 21:44 Uhr
Ja, super Song.

dreckskerl

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21.05.2021 - 22:37 Uhr
Bester deutschsprachiger Song des Jahres, trifft sofort ins coronaverzagte Herz und klimpert bei mir zudem sehr erfolgreich auf der Nostalgieklaviatur, es kommt zu Wasser in den Augen...gleich nochmal horen

An wen nur erinnert mich diese Stimme?
Interzone?

Armin

Plattentests.de-Chef

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28.06.2021 - 20:50 Uhr
Album wahrscheinlich im Oktober, erklärte der Herr eben live* von der Bühne.

* Ja, Konzert!

dreckskerl

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28.06.2021 - 20:58 Uhr
Wunderbar, open air, denke ich...

Konnte man denn weitere potentielle große Würfe hören, wie "Die Hoffnung"?

Armin

Plattentests.de-Chef

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28.06.2021 - 23:02 Uhr
Wunderbar, open air, denke ich...

Ja, in einem neu aufgebauten, sehr pandemiegerechten Biergarten auf der Theresienwiese.

Konnte man denn weitere potentielle große Würfe hören, wie "Die Hoffnung"?

Es waren doch vor allem Songs vom aktuellen Album.

dreckskerl

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28.06.2021 - 23:09 Uhr
Danke für die Antwort.

Armin

Plattentests.de-Chef

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13.10.2021 - 19:41 Uhr - Newsbeitrag
PHILIP BRADATSCH
DAS NEUE ALBUM "DIE BAR ZUR GUTEN HOFFNUNG"
(LABEL/VERTRIEB: TRIKONT/INDIGO)
AB 19. NOVEMBER


Manchmal erscheinen Alben wie Fixsterne am Horizont – dort wo alles dunkel ist, leuchtet die Hoffnung am hellsten. Philip Bradatsch kennt sich aus an diesen dunklen Orten, wo man lieber in den Sternen verglühen möchte als in der kalten Stadt auf dem Boden zu bleiben. Wo man in die Höhen des wilden Lebens abhebt und die gähnende Wirklichkeit mit größer werdendem Abstand nichtiger werden sieht.

Die Bar zur guten Hoffnung liegt an einer Ecke fernab jeder Ironie, in München, Hamburg, Wien, Ohio. Dort singt, rauscht und spielt der Schattenkapitän allein oder mit seinem Bandkollektiv, den nebulösen Cola Rum Boys, und resümiert ohne jede Resignation: Was bleibt an tristen Tagen, als der Tristesse Lebwohl zu sagen?
Wo noch ein Licht brennt, da findet Philip Bradatsch Klänge, die zupacken, herausfordern, wärmen. Die Kellnerin schaut ihn an wie den ersten Schnee, Philip Bradatsch ist das gewohnt, er weiß ja, dass unterm Stein keine Sonne scheint. Und der Giesinger Berg versinkt im Schwefel, Augustiner ist aus, aber Theresa noch da und sie streift seine Wangen und die Welt wird weit. Wenn sie nur die Nacht über bleibt.

Die Bar zur guten Hoffnung ist voller Liebe, freilich ohne Pathos, eine gute Bar kommt ohne aus. Stattdessen schwerer Rumpelrock, stolze Gitarren, aber eben auch feine Melodien, die vom Piano über den Tresen rüberwehen. Sehnsucht, das auch, aber das Melotron nimmt sich zurück, bloß nicht anrühren, Tränen braucht heute Nacht wirklich keiner mehr. Philip Bradatsch hat ein großes Album geschaffen, das einen bis zum wahrhaftigen Ende des Tonbands nicht loslässt und einen danach durch jede noch so lausige Gegend begleitet.

Die Cola Rum Boys sind Wolfgang Dinter, Florian Ernszt und Tobias Hieber.

Die Bar zur guten Hoffnung wurde zum Jahreswechsel 2020/21 in den Hamburger Yeah! Yeah! Yeah! Studios von Dennis Rux aufgenommen und produziert.

Seit mittlerweile über zehn Jahren ist Philip Bradatsch, geboren 1985, auf den Bühnen dieser Welt unterwegs. Mit seiner damaligen Band, der Alt.Country-Formation The Dinosaur Truckers, machte er sich im Jahr 2010 auf den Weg. Die Band veröffentlichte zwei Alben, “Down This Road” (2009, flowfish records) und “The Dinosaur Truckers” (2012, off label records), mit denen sie Europa und die USA bereiste.

Nachdem die Truckers 2014 eine Pause auf unbestimmte Zeit einlegten, die bis heute andauert, entschloss sich Bradatsch 2015, sein erstes Soloalbum herauszubringen. „When I’m Cruel“, eine Folkplatte in der Tradition von Songwritern wie Townes van Zandt oder Guy Clark, erschien ebenfalls auf off label records. Ausgedehnte Tourneen durch Deutschland, Benelux, Skandinavien und Italien folgten. Und so vergingen drei Jahre, bis mit „Ghost On A String“ der Nachfolger erschien, Bradatschs erste Zusammenarbeit mit dem renommierten Indielabel Trikont. Diesmal eine Platte im Americana-Gewand, auf der der Musiker fast alle Instrumente in Eigenregie einspielte. Um diese Musik auf die Bühne zu bringen, formierte sich Bradatschs Begleitband, die Cola Rum Boys, mit denen er bis heute auf der Bühne steht.
Zusammen nahmen sie auch sein erstes Album in deutscher Sprache auf, „Jesus von Haidhausen“ (Trikont, 2020), das von der Kritik begeistert empfangen wurde.



Philip Bradatsch
"Die Bar zur guten Hoffnung"
Label/Vertrieb:
Trikont/Indigo
VÖ: 19.11.2021
(Vinyl und digital)
ZITATE PHILIP BRADATSCH. Jesus von Haidhausen. 2020.

„..Der Sound dieser Platte, ihre Texte, sie sind ein Fluss mit Stromschnellen, Strudeln und kurzen ruhigen Abschnitten. Der Sänger in diesem Retro-Sound für die Welt von morgen, er ist wieder Seher. Nichts ist verzagt in diesen Liedern. Philip Bradatschs neue Platte ist poetisch, prophetisch und mutig. Schön, in dieser Zeit.“ Süddeutsche Zeitung

„..Diese Platte hingegen ist ein Gewinner-Album.“ Abendzeitung München

„Ein Gitarrenintro gleitet ums Eck mit einer warmen Erinnerung an West-Coast-Leichtigkeit. Diese Stimme, sie schiebt keine Wehleidigkeit vor sich her, sie türmt die Wortberge mit der Coolness, die man nur hat, wenn man eine Lederjacke von gestern trägt. Bradatsch singt jetzt deutsch. Dies aber in der großen Tradition der Beat-Poeten, deren Sprachrhythmus neonleuchtende Welten schafft.“ FAZ

„Hören wir hier den deutschen Bob Dylan? Philip Bradatsch aus München wandelt auf den Spuren des großen Meisters, ist wortgewaltig, spielt mit Metaphern und jongliert mit der deutschen Sprache wie kaum ein anderer. Trotzdem hat Philip Bradatsch seinen ganz eigenen Zugang zur amerikanischen Songwritertradition."
Radio Eins

„Bradatsch ist Sänger, Songschreiber, virtuoser Gitarrist, Wortschmied, Liederhauer und Lautmaler. Er baut kleine Welten aus Worten und Geräuschen – wer mitwill muss die Karten auf den Tisch legen. Bradatsch wirft alles in die Waagschale, dreht sich nicht um, vor allem nicht um sich selbst, und bleibt sich im Wandel immer noch treu.“ TAZ

Armin

Plattentests.de-Chef

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28.10.2021 - 19:19 Uhr - Newsbeitrag

LADIES & GENTLEMEN

Hier kommt die zweite Single von Philip Bradatsch „Schatten überm Land“ zu seinem dritten Album bei Trikont „Bar zur guten Hoffnung“ das am 19. November erscheint. Den Release feiern wir dann auch gleich am 19ten
im Münchner Heppel&Ettlich. Kommt! Amen.



Kalle

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02.11.2021 - 18:04 Uhr
Klasse Song.

Ponchononcho

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14.11.2021 - 04:59 Uhr
Hey Folks@Plattentests, can’t wait until 19/11…. Wird es denn noch eine offizielle Rezension des Albums geben?

Armin

Plattentests.de-Chef

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15.11.2021 - 19:47 Uhr - Newsbeitrag

PHILIP BRADATSCH
DAS NEUE ALBUM "DIE BAR ZUR GUTEN HOFFNUNG"
(LABEL/VERTRIEB: TRIKONT/INDIGO)
AB 19. NOVEMBER

NACH "DIE HOFFNUNG" UND "SCHATTEN ÜBERM LAND"
GIBT ES AB SOFORT DIE DRITTE SINGLE
"SCHATTENKAPITÄN"



Armin

Plattentests.de-Chef

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17.11.2021 - 22:14 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Z4

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Registriert seit 28.10.2021

19.11.2021 - 11:07 Uhr
Ich hab das Gefühl die PT-Rezensenten und drei Leute aus diesem Forum sind die einzigen Menschen auf der Welt, die diese Musik gut finden.

Z4

Postings: 8275

Registriert seit 28.10.2021

19.11.2021 - 11:19 Uhr
Höre grad das Album, ist schon ganz ok, nur klingt das Arrangement, die Produktion und auch seine Attitüde für meinen Geschmack viel zu sehr nach Hannes Wader oder Konstantin Wecker, würde ich mir etwas "internationaler" wünschen, Bon Iver würde mir einfallen als wünschenswerte Referenz.

Kalle

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19.11.2021 - 12:04 Uhr
Also einen Wader oder Wecker hör ich hier gar nicht. Und gerade die Produktion ist gegenüber dem Vorgängeralbum stark verbessert. Zudem sehr abwechslungsreich - rockiges, balladiges, leicht abgedrehtes. Für mich das beste deutschsprachige Album dieses Jahr.

dreckskerl

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Registriert seit 09.12.2014

19.11.2021 - 13:49 Uhr
Erster Höreindruck: sehr gut.
Wader und Wecker höre ich auch nicht...allenfalls eine Klavierballade zuviel und der ein oder andere sehr frühe Fadeout stört mich zunächst etwas.

Mal schauen, wie ich das in ein paar Tagen finde.

Hierkannmanparken

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Registriert seit 22.10.2021

09.01.2022 - 12:30 Uhr
"Eine Dummheit tun" finde ich so rührend.

Ansonsten gefällt mir die Abmischung sehr gut. Es wird teilweise sehr viel Raum für die Stimme geschaffen.

Vielleicht liegt es an der Präsenz des Klaviers, aber den Weltschmerz-Pegel hat er nochmal gehörig aufgedreht im Gegensatz zum letzten Album, thematisch das ganz große Besteck ausgepackt. Das könnte für mich am Ende das Gesamtbild etwas trüben. Aber die ersten fünf Songs finde ich stark.

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