Herr
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12.05.2021 - 11:45 Uhr
Es gibt urplötzlich und völlig unangekündigt ein neues Album von Eleventh Dream Day.
SINCE GRAZED!
Es ist ganz vorzüglich und die Redaktion wird freundlichst um freudvolle Evaluation gebeten. |
fakeboy
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12.05.2021 - 13:39 Uhr
Danke für den Hinweis. Super Band, wobei deren beste Tage auch schon eine Weile zurück liegen. |
Euroboy
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12.05.2021 - 16:49 Uhr
Schöne Sache, werde ich mir auf Bandcamp mal anhören. Klar ihre Hochphase hatten EED so Ende der 80er und Anfang der 90er Jahre mit "Prärie School Freakout", "Lived To Tell" und "El Moodio", aber auch ihre späteren, experimentelleren Platten auf Thrill Jockey sind nie schlecht gewesen.
Erscheint leider physisch anscheinend erst am 6. August.
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Der Wanderjunge Fridolin
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20.09.2021 - 08:52 Uhr
Hach, das ist aber mal schön. Und so melancholisch! Wie hat es diese Band nur geschafft, sich derart lange vor mir zu verstecken? Ich hatte noch nie von der Band gehört, bis ich heute morgen während des Toilettengangs ein Review über SINCE GRAZED in der aktuellen Eclipsed-Printausgabe gelesen habe.
Leute, lest wieder mehr Magazine! |
Euroboy
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21.09.2021 - 17:38 Uhr
Oha ja, ganz tolle Herbstplatte. Nicht mehr so experimentell wie ihre Platten auf Thrill Jockey auch diese übersteuerten Neil Young Gitarren gibt es kaum noch, sondern eher ruhiger, oft zweistimmiger Rock mit Alt-Country Anleihen.
Schade das EED nie bekannter wurden, die sind ja schon seit Mitte der 80er Jahre am Start und haben kontinuierlich tolle Platten rausgebracht. Auch gibt es einige interessante Nebenprojekte (Freakwater, Tortoise) |
fakeboy
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21.09.2021 - 20:57 Uhr
Ich mag die lauten Platten lieber, irgendwie ist mir Since Grazed zu einlullend. Ein bisschen wie die jüngsten Sachen von Teenage Fanclub. |
Herr
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22.09.2021 - 17:34 Uhr
Mit dem Vergleich zu Teenage Fanclub und einem etwas gesetzteren Niveau mit Hang zum Einlullen (letzlich auch bei Dinosaur Jr zu vermerken) gehe ich voll mit.
Dennoch erreichen die Bands sozusagen ein reifes Niveau des immer noch spannenden Song-Writings mit reichhaltigen Ideen. Von dort aus bewege ich mich dann, deren Musik hörend, in einer Zeitreise zurück. Das macht Spaß.
Bei Eleventh Dream Day erinnere ich mich an ein Doppelkonzert mit Yo La Tengo, anno 1991 im Berliner Loft, welches mit allen Musikern beider Bands am Ende in einer schieren Feedback-Orgie ausartete. Das machte Spaß.
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