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Bundestagswahl 2021

User Beitrag

Bic

Postings: 24

Registriert seit 10.11.2019

01.10.2021 - 06:55 Uhr
https://youtu.be/0A4tmajwoyU

Zum Thema Christian Lindner und Kompetenz.
Kompetenz bei den Linken: Fabio de Masi war im Untersuchungsausschuss zum Cum Ex Skandal.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

01.10.2021 - 09:35 Uhr
Und sorry, entweder du sagst dann mal welches Land es ist, sonst wirst du immer wieder hören, dass ausgehend davon, dass es ein ehemaliges Ostblockland ist, somit kein extrem links regiertes Land, sondern ein Land mit einer diktatorischen Regierung gewesen ist, was nichts mit der heutigen Definition von links zu tun hat.

Ich hatte mal einen Kollegen, der in Rumänien aufgewachsen ist. Der war ziemlich allergisch gegen extrem linke Ideen, gelinde gesagt, und auch die unter Linken verbreitete Ansicht, dass kommunistische Diktaturen immer entweder ok waren, oder im Zweifel eben nichts mit "links" zu tun hatten, fand er nicht so geil.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

01.10.2021 - 09:54 Uhr
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-09/ampel-koalition-spd-gruene-fdp-sozialpolitik-arbeitsmarkt/komplettansicht

Mal etwas Inhalt zu sozialpolitischen Themen. Hoffe, der Artikel bleibt länger außerhalb der Paywall.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

01.10.2021 - 09:59 Uhr
Ich verbreite in keinster Weise, dass auch nur irgendeine der ehemaligen kommunistischen Diktaturen auch nur annähernd okay waren.
Ich wehre mich nur gegen Argumentationen, die aus einer solchen Dikatatur ableiten, links bedeute quasi per Definition die Einschränkung von persönlicher Freiheit. Im Sinne von, hab ich/meine Eltern alles schon erlebt, so sind sie die Linken, wenn sie alleine das Sagen haben.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

01.10.2021 - 11:00 Uhr


Erstens habe ich das nirgendwo behauptet und zweitens interessieren die Jahrzehnte für die jetzige Wahl nur marginal bis gar nicht…

Du hast hier genau den Punkt, den ich mach(en woll)te — und den du selbst jetzt machst, nicht gelesen:
Das war Sarkasmus, absurd überspitzt, genau so weit bist du mitgekommen.
Aber: Du hattest ja geschrieben „die CDU und die FDP dagegen nicht selten regiert und wenn man das mal ideologiebefreit anschaut auch nicht nur alles total scheiße gemacht“.
Genau das meine ich: Das hatte ja erstens niemand behauptet, und zweitens ist die Frage (die ich auch aufgegriffen habe): Wie relevant ist es für die jetzige Wahl, dass die CDU und die FDP viele Jahrzehnte lang regiert haben?

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

01.10.2021 - 11:00 Uhr
Ich verbreite in keinster Weise, dass auch nur irgendeine der ehemaligen kommunistischen Diktaturen auch nur annähernd okay waren

Weiß ich, ich lese ja deine Postings. Ich meinte eine Spezies von Leuten, die früher Mitglied in der DKP waren und Stalin, Mao und die DDR ok fanden (wer da heute drin ist, falls es die überhaupt noch gibt, weiß ich nicht). Da ich ne Zeit lang in einer trotzkistischen Jugengruppe zwischengelandet war, kannte ich aber auch diverse Linke, die sowas wie den Stalinhorror oder das Ceaușescu-Regime einfach generell aus ihrem extrem linken Paradies verbannen wollten, die also die Möglichkeit solcher Entwicklungen als Konsequenz der kommunistischen Idee kategorisch ausschlossen. Die extreme Linke ist halt nicht einheitlich verblendet, sondern divers ;)

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

01.10.2021 - 11:02 Uhr
*Ceaucescu-Regime

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

01.10.2021 - 11:07 Uhr
PS: Deshalb war meine daraus folgende Frage ja nicht "Warum wählst du FDP?" oder "Was hast du gegen die Grünen?", sondern "Welchem Zweck dient diese immer wieder so zugespitzte Vorwurfshaltung gegenüber anderen Ansichten?"

VfBFan

Postings: 361

Registriert seit 14.06.2013

01.10.2021 - 11:44 Uhr
Ein Argument dafür: Anke Domscheit-Berg hat es wieder in den Bundestag geschafft.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

01.10.2021 - 12:15 Uhr
@Autotomate
Okay, da hast du wohl recht und das sehe ich auch ein Problem der Linken, dass vor allem im Westen in der Partei einige ewig gestrige gelandet sind.
Gutes Beispiel NRW Landtag 2010, absolutes Topergebnis für die Linken und Einzug ins Länderparlament in Düsseldorf.
Da es damals um eine Zusammenarbeit vorn SPD, Grünen und Linken ging hat man einige der 11 linken Abgeordneten kennengelernt und da hat es mich auch gegruselt, da es vornehmlich eben solche Altlinken waren, die noch so gar nicht im 21.Jahrhundert angekommen waren und zum Teil haarsträubendes Zeug in Interviews von sich gaben, bei den Neuwahlen 2012 bekamen sie dann nur 2,6 %, konnte ich gut nachvollziehen ich habe sie auch nicht gewählt, dafür dann die Grünen, die sich aber dann in den kommenden 5 Jahren quasi nur um Inklusion gekümmert haben und das auch noch schlecht.

Inzwischen sind weitere Jahre vergangen und die meisten Ex Maoisten oder ex DKPler sind zu alt oder tot :-) um wirklich weiterhin noch großen Einfluss auf die Partei zu haben. Schade ist, dass es leider kaum gute, junge Leute gibt die sich links engagieren, wenn sich das nicht ändert, wird die Partei wohl wenig Chancen haben die nächsten 10-20 Jahre zu überleben.

RandomChance

Postings: 628

Registriert seit 02.05.2018

01.10.2021 - 16:35 Uhr
"Ich wehre mich nur gegen Argumentationen, die aus einer solchen Dikatatur ableiten, links bedeute quasi per Definition die Einschränkung von persönlicher Freiheit. Im Sinne von, hab ich/meine Eltern alles schon erlebt, so sind sie die Linken, wenn sie alleine das Sagen haben."

So sind die eigentlich nicht. Sie distanzieren sich eigentlich (fast) immer von den vorherigen Experimenten (d.h., wenn sie dann scheitern, vorher wird sympathisiert, siehe zuletzt bspw. Venezuela), das zieht sich quer durch die Geschichte und ist ein ewiger Kreislauf, weltweit. Wo er schon genannt wurde: Selbst Stalin sprach von Freiheit, von freien Wahlen, vom Kampf gegen Armut, von Ausbeutung und Arbeitslosigkeit. Und der meinte das ernst.

Dass die gescheiterte Praxis an Fehlern in den Grundideen und Annahmen zumindest liegen *könnte*, diese Frage stellen sich Linke nicht mehr. Vielmehr wird im Ideologieglauben die Theorie immer vor der Praxis beschützt: "War kein richtiger Sozialismus." Entsprechend kommt von Linken gerne auch viel Abstraktes, das sich ganz gut anhört, wie die stärkere Vergesellschaftung und Demokratisierung von Betrieben etc. Mitspracherecht für alle. Wie das konkret alles funktionieren soll, und ob davon eine Wirtschaft wirklich profitiert, gerade in Staaten mit Millionen von Einwohnern, da schaun mer dann gerne mal. Und kommt dann was Konkretes, sind es fatal für die Außenwirkung z.B. die Nebenwirkungen des Mietendeckels in Berlin. Egal, wie man dazu steht: Ganz besonders Linke stehen historisch in der Bringschuld, ob sie wollen oder nicht. Dass sie darauf mitunter gereizt reagieren, ist verständlich. Der Pfad in die Hölle scheint gepflastert mit besten Absichten, leider.

Eigentlich traurig, denn auch ich nehme mal an, dass so, wie wir unser Zusammenleben gestalten, noch nicht das Optimum erreicht ist. Besser ging es in der Menschheitsgeschichte fast immer.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

01.10.2021 - 16:37 Uhr
Laut diesem Artikel hier:

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/bundestagswahl-verluste-afd-die-basis-coronaleugner-waehlerwanderung
(inkognito mode hilft vor pawall ;))

hat die Afd wegen der Basis 7 weitere Direktmandate im Osten nicht bekommen. Uff.

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

01.10.2021 - 17:39 Uhr
Ich denke Die Linke braucht dringend eine innere Erneuerung. Sie muss auch wieder für jüngere Wähler attraktiver werden.
Es braucht aufstrebende charismatischere Politiker (Wissler ist sicherlich ein guter Ansatz da, aber reicht nicht aus), mehr innere Geschlossenheit, mehr Progessivität, man muss mehr ein "Dafür" als "Dagegen" ausstrahlen und man muss weg davon zu sehr ideologisch zu handeln. Man muss ein Stück weit sich auf die anderen Parteien zu bewegen, man braucht kompromissbereitschaft, muss taktischer agieren und manchmal eben auch einen Umweg in Kauf nehmen um an Ende etwas mehr zu erreichen.
Erste gute Ansätze gab es ja, aber am Ende gab es auch wieder viele Fehler im Wahlkampf. Die Endhaltung zum Thema Afghanistan war einfach taktisch völlig unklug. Auch die Haltung zur Nato muss eine andere werden. Man sollte da eher für eine Reform der Nato eintreten, anstatt für einen Austritt oder einer Auflösung. Sowas verängstigt die Leute nur.
Als ersten Schritt braucht es mal eine endültige Aussöhnung mit der SPD und auch mit der Vegangenheit. Letzteres nicht weil ich glaube, dass dort noch so viele alte Betonkommunisten das sagen haben, sondern einfach damit man es nicht mehr gegen sie verwenden kann.
Sie muss einfach realpolitischer werden, denn ohne SPD und Grüne wird sie niemals eine Chance haben zu regieren. Also sollte man schon bevor es soweit kommt das Wahlprogramm entsprechend dahingehend ausrichten und mehr den Schulterschluss suchen.
Es wäre sehr schade um die Linke, wenn sie am Ende diesen Sprung nicht schafft, denn mMn brauchen wir sie eigentlich mehr denn je.

Das Problem der Linken ist halt auch, dass sie einfach auch nicht ein Großteil ihres Klientel erreicht.
Das sind nämlich oft Politikverdrossene und auch Nichtwähler oder Menschen die, die Zusammenhänge gar nicht begreifen und dann eher die AfD wählen.
Das ist nicht als eine Verallgemeinerung gemeint, aber gerade im sozial schwächern Milieu wird denke ich dann oft aus einem Gefühl heraus gewählt und sich weniger mit den tatsächlichen Inhalten beschäftigt.
Zudem haben Politiker haben da ohnehin kein gutes Image.
Vllt. muss man sich daher dann auch für andere Klientels mehr öffnen. Wie eben die jüngeren, progressiveren Menschen, die oft ja auch durchaus linkere Ideale haben.
So z.B. die angehende Pflegekraft, Erzieher, der Sozialarbeiter, Psychologe, Geisteswissenschaftler, Kulturschaffende etc.

Randwer

Postings: 2757

Registriert seit 14.05.2014

01.10.2021 - 19:16 Uhr
Wozu verbrauchte Altparteien zu reanimieren versuchen, wenn auch neue Parteien, die die richtigen Ziele verfolgen, schon da sind oder gegründet werden können?

Ich bestreite nicht, dass der Start schwer ist, zumal es sowas wie die ominöse 5%-Sperrklausel gibt.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

01.10.2021 - 19:27 Uhr
Die Linke ist keine Altpartei.
Gründung/Fusion 2007.

Ansonsten, wie meist absolute Zustimmung zu slowmos Beitrag.

Randwer

Postings: 2757

Registriert seit 14.05.2014

01.10.2021 - 19:49 Uhr
aber ziemlich verbraucht ist sie ja schon irgendwie.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

01.10.2021 - 20:13 Uhr
Ich finde verbraucht passt nicht.
Ich würde eher das Gegenteil behaupten, sie haben sich noch gar nicht gefunden, es fehlt noch an Defition, an Klarheit und an Geschlossenheit und das was slowmo bereits ausgeführt hat.

fuzzmyass

Postings: 14915

Registriert seit 21.08.2019

01.10.2021 - 21:01 Uhr
"Dass die gescheiterte Praxis an Fehlern in den Grundideen und Annahmen zumindest liegen *könnte*, diese Frage stellen sich Linke nicht mehr. Vielmehr wird im Ideologieglauben die Theorie immer vor der Praxis beschützt: "War kein richtiger Sozialismus." Entsprechend kommt von Linken gerne auch viel Abstraktes, das sich ganz gut anhört, wie die stärkere Vergesellschaftung und Demokratisierung von Betrieben etc. Mitspracherecht für alle. Wie das konkret alles funktionieren soll, und ob davon eine Wirtschaft wirklich profitiert, gerade in Staaten mit Millionen von Einwohnern, da schaun mer dann gerne mal. Und kommt dann was Konkretes, sind es fatal für die Außenwirkung z.B. die Nebenwirkungen des Mietendeckels in Berlin. Egal, wie man dazu steht: Ganz besonders Linke stehen historisch in der Bringschuld, ob sie wollen oder nicht. Dass sie darauf mitunter gereizt reagieren, ist verständlich. Der Pfad in die Hölle scheint gepflastert mit besten Absichten, leider.

Eigentlich traurig, denn auch ich nehme mal an, dass so, wie wir unser Zusammenleben gestalten, noch nicht das Optimum erreicht ist. Besser ging es in der Menschheitsgeschichte fast immer."

Vorzüglich gut das extrem linke Dilemma zusammengefasst, welches auch hier im Forum sichtbar ist. Das sind alles theoretische abstrakte Definitionen von "links", die abgefeiert und als überlegen hochgejazzed werden... hört sich meistens auch nicht übel an, aber die realen Konsequenzen für die Gesellschaft sind i.d.R. verheerend (und ich meine nicht nur die Diktaturen)...
Das sieht man an den gegenteiligen Effekten des Mietendeckels in Berlin und an der hirnrissigen ineffizienten Idee Wohungen von Privatunternehmen enteignen zu wollen - letzteres ist sau teuer, schafft keinen neuen Wohnraum um die Situation zu entspannen und lindert die Problematik nur für einige wenige... Leute, die neu nach Wohnungen suchen, also der Großteil der Teilnehmer am Wohnungsmarkt, stehen genau so schlecht da wie zuvor, nur dass der Staat Milliarden Steuern verballert hat... das können dann auch irgendwann nicht mehr die "Superreichen" bezahlen, die irgendwann absolut gar keinen Anreiz mehr haben noch in Deutschland zu leben, um ineffiziente Steuerverschwendungen sauteuer zu bezahlen...

fuzzmyass

Postings: 14915

Registriert seit 21.08.2019

01.10.2021 - 21:11 Uhr
"https://youtu.be/0A4tmajwoyU

Zum Thema Christian Lindner und Kompetenz."


Das ist mal so ein richtig klassisches Links Fan Service Video mit verzerrtem Blick :D
Irgendwelche übermotivierten Unternehmungen, die Lindner in jungen Jahren so richtig derbe verkackt hat, bevor er in der Politik reichlich Erfahrung sammeln konnte... man kann sich sicher einen darauf von der Palme wedeln und dafür Leute abfeiern, die nie was Ungernehmerisches probiert und riskiert haben, dafür im Schoß einer Partei durch Interviews und theoretische Parteiprogramme groß geworden sind, ohne irgendwelche Taten folgen zu lassen... feel free...

fuzzmyass

Postings: 14915

Registriert seit 21.08.2019

01.10.2021 - 21:12 Uhr
So nach dem Motto "wer nichts riskiert und nur rumlabert, kann auch nicht verkacken und ist somit auf der ganz sicheren Seite der Kompetenz"

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

01.10.2021 - 21:21 Uhr
Schon klar dass du das vorzüglich findest.

Zu Random Chance habe ich mich schon häufig geäußert.
Fehlt mir da auch an konkreten Vorwürfen und ich finde es wirr, sorry

"Abstrakte Definitionen, die abgefeiert werden"?
Was soll der Mist?
Was ist bitte an einem Mindestlohn abstrakt? Was ist abstrakt an einer umverteilenden Steuerpolitik? Was ist abstrakt an immensen staatlichen Investitionen in Bildung, Wohnen, Klimaschutz?
Was ist abstrakt an deutlich mehr Verbot von Waffenexporten?
etc...

Dann zum Thema Mieten:
Welche Nebenwirkungen/gegenteiligen Effekte des Mietdeckels? Das er gescheitert ist??

Einer der Gründe für die Misere liegt tatsächlich bei SPD und den Linken, da sie vor 10 Jahren massiv städtische Wohnungen und Gebäude veräußert haben (was allerdings in fast allen großen Metropolen passiert ist, egal wer dort gerade regiert hat)
Da haben die Linken sich auch schon dreimal in den Arsch gebissen dass mitgemacht zu haben,aber Berlin war quasi zahlungsunfähig.

hos

Postings: 1948

Registriert seit 12.08.2018

01.10.2021 - 22:07 Uhr
"wer nichts riskiert und nur rumlabert, kann auch nicht verkacken und ist somit auf der ganz sicheren Seite der Kompetenz"

nennt sich zuweilen auch Oppositionspolitik.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

01.10.2021 - 22:26 Uhr
Themawechsel:
Ich bin schon sehr gespannt wie das jetzt alles weitergeht.

Zum grünen Sondierungsteam: "Divers wie Weißwurst"

https://taz.de/Gruenes-Sondierungsteam/!5804961/

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

01.10.2021 - 22:45 Uhr
Auch unabhängig von Diversity verstehe ich null, warum Özdemir nicht Teil des Teams ist. Er hat seinen Wahlkreis klar gewonnen und ist unter vielen Ampel-affinen FDP-lern beliebt. Er müsste eigentlich ein guter Brückenbauer sein, ich sähe ihn auch gern als Minister.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

01.10.2021 - 23:48 Uhr
Ich sähe vor allem gern den auch im Artikel genannten Außenpolitikexperten Nouripur dabei, habe den diverse Male in Diskussionen gesehen und finde den sehr überzeugend.

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

02.10.2021 - 07:47 Uhr
Muss man denn zwingend im Sondierungsteam sein um am Ende einen Minsterposten zu bekommen?

Auf der anderen Seite kann man sich natürlich klar darüber nun streiten, wer Teil dieses Teams ist. Das Argument mit der Diversität jetzt aber zu nehmen finde ich auch wieder schwierig. Hat man den Grünen zuletzt doch genau das Gegenteil immer vorgeworfen und positive Beispiele für Diversität gibt es doch nun bei den Grünen zu Hauf. Siehe zuletzt Aminata Touré.

Die in dem Artikel kritisierte Ricarda Lang hat mir eigentlich zuletzt in einem Zeitungsinterview sowie in einer Talkshow zum Thema "bezahlbares Wohnen" sehr gut gefallen und überrascht mich daher eher positiv.

Natürlich trotzdem schade um Özdemir und Nouripur. Andererseits muss ich fairerweise auch sagen, dass ein Direkmandat mit großer Mehrheit erworben zu haben, nicht immer zwingend ein ausschließliches Qualitätsurteil ist. Lauterbach hat in meinem Wahlkreis auch mit Abstand wieder gewonnen bei den Zweitstimmen und das trotz oder gerade wegen seiner unzähligen Talkshowauftritte. Ich glaube viele wählen dann so einen einfach aufgrund des Famefaktors, weil sie ihn aus den Medien kennen und es toll finden, dass derjenige aus ihrer Ecke kommt und sie ihn kennen und nicht wegen den Inhalten. Das ist dann mehr Lokalpatriotismus. Wenn auch ich den beiden natürlich nicht ihre Kompetenzen absprechen möchte. Wobei Özdemir mir in sozialen Fragen dann oft auch zuletzt nicht überzeugend genug war (gegen größere Hartz4 Reformen und BGE).

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

02.10.2021 - 08:09 Uhr
@dreckskerl: Omid Nouripour hat das Direktmandat in meinem Wahlkreis gewonnen. Ich kann in der Tat nur Positives über ihn berichten.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

02.10.2021 - 09:00 Uhr
Ja, slowmo, ich gebe dir wieder recht, was Özdemir anbelangt, ist der mir auch zu sehr BaWüGrüner und ich habe mich mehrfach geärgert über das was er gesagt hat in den letzten Jahren, aber eben Keller und Göring-Eckart wundern mich wirklich sehr im negativen.

Lauterbach hat das Mandat wieder bekommen, was 2017 wirklich eine Überraschung war, diesmal sicher nicht.

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

02.10.2021 - 14:59 Uhr
Zu Nouripour kann ich jetzt nicht so viel sagen. Habe ihn bisher kaum erlebt.
Das Göring-Eckhart da am Ende mit reinrutscht, habe ich schon befürchtet. Würde mich leider nicht überraschen, wenn sie am Ende ein Ministerium bekommt.
Mich überrascht eher was Claudia Roth da macht. Die ist für mich eher nur so eine schillernd spaßige Persönlichkeit für diverse Stadtfeste oder Wahlkampfauftritte. Als aktive Politikerin jedoch gibt es da doch viel aufstrebendere und modernere Alternativen.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

02.10.2021 - 15:42 Uhr
Das sie dabei ist habe ich eben erst gelesen, sehr schräge Wahl, wegen ihrem Posten als Bundestagsvize?
Da hätte es wirklich kompetentere Frauen geben können, oder wirkt sie auf dieser Ebene anders als auf "uns"?

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

02.10.2021 - 17:24 Uhr
Apropos Kevin Kühnert: Ich seh gerade bei SPIEGEL Online, dass ab heute Abend eine Doku(mentarfilmserie) über ihn im Fernsehen zu sehen sein wird. Laut Info haben die ihn über 3 Jahre hinweg begleitet:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/kevin-kuehnert-ndr-doku-zeigt-aufstieg-des-spd-vizes-a-481e6c5d-2eda-4749-928c-805e7d857b4b

Scheint etwas überambitioniert, aber ich werde mal reinschauen. Vielleicht kommt was dabei rum.

ijb

Postings: 5881

Registriert seit 30.12.2018

02.10.2021 - 17:26 Uhr
PS: In der Besprechung bei ZEIT Online wird das Filmprojekt als "eine bemerkenswerte Langzeitstudie über Politik und Medien" beschrieben:

https://www.zeit.de/kultur/film/2021-10/kevin-kuehnert-spd-doku-serie-ndr-rezension

fuzzmyass

Postings: 14915

Registriert seit 21.08.2019

02.10.2021 - 17:35 Uhr
Ja, die Doku werde ich mir auch anschauen... für mich eine absolut zwiespältige Figur, der Kühnert... da leuchtet auch etwas durch, dass wenn er mehr Einfluss gehabt hätte die SPD deutlich schlechter abgeschnitten hätte... vielleicht bringt die Doku mehr Licht ins Dunkel für mich...

musie

Postings: 3756

Registriert seit 14.06.2013

07.10.2021 - 10:07 Uhr
Ein lesenswerter Beitrag heute im Zürcher Tages-Anzeiger von Dominique Eigenmann (Deutschlandkorrespondent in Berlin):

'Wie SPD-Influencer Laschets Ruf ruinierten

Mit peinlichen, aus dem Kontext gerissenen und verfälschenden Bildern und Tönen machten Aktivisten den Unions-Kanzlerkandidaten Armin Laschet innert Wochen zur Witzfigur.

Alle hätten mit Elon Musk posieren wollen, aber nur Armin Laschet durfte. Nachdem der Kanzlerkandidat der deutschen Christdemokraten im Flutgebiet ungebührlich ge-lacht hatte, brauchte er dringend positive Bilder. Der Auftritt mit dem Tesla-Gründer in dessen neuem Werk bei Berlin kam da gerade recht. Wer Laschet wählt, wählt Zukunft, so stellte sein Team sich das vor.
Stattdessen geriet der Auftritt zum medialen Fiasko, einmal mehr. Das Einzige, was vie-le Deutsche mitbekamen, war ein Video von 12 Sekunden, das zeigte, wie Musk Laschet auslachte, als dieser eine Frage zur Zukunft von Wasserstoff als Treibstoff für Autos stellte. Innert Minuten gingen die Bilder viral. «Was für ein Idiot, dieser Laschet!», tönte es in den sozialen Medien.
Journalisten, die vor Ort gewesen waren, trauten ihren Augen und Ohren nicht. Bevor sie überhaupt eine Zeile geschrieben oder ein Bild gesendet hatten, hatte sich Deutsch-land schon ein Urteil gebildet. Die im Netz skandalisierte Szene hatte sich jedenfalls ganz anders abgespielt. Laschet hatte die Frage gar nicht selbst gestellt, sondern die ei-nes Journalisten freundlicherweise auf Englisch übersetzt.
Musk wiederum hatte, so erzählten es verschiedene Zeugen, jede halbwegs kritische Frage an diesem Tag wie ein Irrer weggelacht, nicht nur die zum Wasserstoffauto. Sollte ein Auftritt in Grünheide peinlich gewesen sein, dann der Musks, lautete der Tenor.

Stimmungen bringen Stimmen
Soziale Medien, insbesondere Twitter, spielten im vergangenen Wahlkampf eine wich-tigere Rolle denn je. Um politische Inhalte ging es dabei selten, umso mehr dafür um Bilder und Töne. Im digitalen Raum entstehen Stimmungen, die in die klassischen Me-dien und die gesamte Gesellschaft überschwappen können, sind sie nur virulent genug.
Dieser Wahlkampf unterschied sich von früheren darin, dass zwei Politiker und eine Politikerin sich für die Nachfolge von Angela Merkel als Kanzlerin bewarben – mithin drei Kandidaten, über die sich die Öffentlichkeit noch kein festes Bild gemacht hatte.
Im Frühsommer geriet erst die Grüne Annalena Baerbock ins Fadenkreuz rechter Akti-visten. Zu spät gemeldete Nebeneinkünfte, ein hochgeföhnter Lebenslauf und Plagiate in einem Buch wurden in den sozialen Medien pausenlos skandalisiert, wie wenn es über die Politikerin sonst nichts zu sagen gegeben hätte. Dazu kamen gezielte Falsch-meldungen und tonnenweise sexistischer Dreck, wie sie jede linke Politikerin in den sozialen Medien seit längerem erdulden muss.

Verhängnisvolles Feixen, millionenfach versendet: Kameras fingen Armin Laschet Mitte Juli ein, wie er im Hintergrund von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Flutgebiet über einen Scherz lachte.
Als Baerbocks Ruf ruiniert war, folgten im Sommer Angriffe auf Laschet, diesmal von links. Der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen wurde nach der Flutkatastrophe im Juli bei einer Ansprache des Bundespräsidenten gefilmt, wie er im Hintergrund über einen Scherz lachte. In der Folge hob in den sozialen Medien eine Welle von unvorteil-haften Bildern und Aussagen an, die Laschet innert Wochen zum «Trottel der Nation» machte.
Nur der Sozialdemokrat Olaf Scholz ging unbeschadet durch den Wahlkampf. Anfangs interessierte sich schlicht niemand für ihn und seine scheinbar aussichtslose Kandida-tur. Als er plötzlich Baerbock, dann Laschet in den Umfragen überholte, war es für Ge-genkampagnen zu spät. Scholz’ zweifelhafter Umgang mit grossen Fällen von Finanz-kriminalität in Hamburg und Berlin schadete ihm kaum.
Typisch war, dass Baerbock und Laschet nicht über echte Skandale stürzten, sondern über das, was man Patzer nennt: Ungeschicklichkeiten, die mit ihren Fähigkeiten, ein Land zu regieren, wenig zu tun haben. Philipp Jessen, Gründer der PR-Firma Storyma-chine, stellte kürzlich im «Tagesspiegel» fest, dass diese Unwucht in den sozialen Medi-en systematisch sei. Bilder- und Tonschnipsel versendeten sich leicht hunderttausend-fach, komplexere Sachverhalte nicht.
In der digitalen Welt sei ein unangebrachter Lacher ein grösserer Aufreger als ein ob-jektiv viel bedeutenderer Skandal wie die Milliardenpleite von Wirecard. «In dieser Welt ist auch ein getunter Lebenslauf störender als Cum-Ex-Steuertuning.» Man könne das alles ganz schlimm finden, schreibt Jessen, doof und ungerecht. «Hilft nichts. So ist es eben.»
Dass Stimmungen im Netz nicht einfach entstehen, sondern häufig gemacht werden, lässt sich an Laschets Beispiel gut zeigen. Nach Jessens Analyse spielten dabei Negativ-kampagnen von Scholz’ Partei eine entscheidende Rolle. Das stark ausgebaute Social-Media-Team von Lars Klingbeil, dem Wahlkampfmanager der SPD, durchleuchtete demnach jeden Auftritt Laschets im Sommer in Echtzeit und zerlegte ihn brutal in mög-lichst kompromittierende Einzelteile.
So entstanden der Lacher, das Tesla-Fiasko, die Szene, in der Laschet kein dritter Grund einfällt, warum man die CDU wählen sollte, die zu spät angezogene Maske im Imbiss, das Bild, in dem der Politiker im Regen unter dem Schirm steht, ein Flutopfer aber scheinbar nicht, die Behauptung, er wolle keine Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen oder wegen der Klimakrise seine Politik nicht ändern – bis hin zum falsch gefalteten Wahlzettel.
Jeder Vorfall wurde mit demselben brutalen Spin versehen: Dieser Kandidat ist ein Idi-ot, ein Clown, ein Versager, ein unmoralischer, charakterloser Mensch. Dieses Bild setz-te sich im Laufe der Kampagne fest und erhielt durch immer neue Schnipsel immer neue Nahrung. Studiert man die einzelnen Fälle, stellt man nahezu immer fest, dass die Darstellungen – wie im Fall von Tesla – böswillig aus dem Kontext gerissen, irreführend und manchmal schlicht falsch sind.
Um bei der Verbreitung mehr Durchschlagskraft zu entwickeln, hatte die SPD schon lange vor dem Wahlkampf ein lockeres Netz von verbündeten Influencern geknüpft. Andere linke Gruppen griffen Laschet eigenständig an. Anfang Juli verabredete sich auf Telegram ein Netzwerk von Klimaschützerinnen zur «Zerstörung der CDU»; der gröss-ten Gruppe gehörten zuletzt 2000 Abonnenten an. Durch geschickte Koordination ge-lang es ihnen, Hashtags wie #LaschetLuegt an die Spitze der deutschen Twitter-Trends zu katapultieren – was wiederum Medien aufmerksam machte.

Architekt der erfolgreichen Wahlkampagne der SPD: Generalsekretär Lars Klingbeil.
Foto: Rolf Vennenbernd (DPA/Keystone)
Mit ihrem Namen bezog sich die Gruppe auf den Youtuber Rezo, der seit 2019 millio-nenfach geschaute Videos veröffentlichte, um die CDU zu «zerstören» – allein im jüngs-ten Wahlkampf deren drei. Ein FDP-nahes Digitalunternehmen bot einen Lasch-o-maten online an, der zu beliebigen politischen Stichworten Floskelwolken generierte, die Laschet so nicht gesagt hatte, aber nach Ansicht seiner Gegner gesagt haben könnte. Das konnte man noch leicht als Satire verstehen. Bei gezielten Falschnachrichten, etwa jener, wonach Laschet Spenden für Flutopfer sammle, tatsächlich aber in den eigenen Wahlkampf lenke, ging das weniger.
Schnell fiel auf, dass Laschets Partei den Angriffen so gut wie nichts entgegenzusetzen hatte. Oft dauerte es Tage, bis Falsches oder Halbwahres berichtigt oder Verzerrungen zurechtgerückt waren. Marian Bracht, bei der CDU für Twitter zuständig, nannte die Abwehrbemühungen im «Spiegel» vor kurzem einen «Kampf gegen Windmühlen». Egal wie falsch eine Behauptung auch sein möge: Ab einer gewissen Reichweite sei es fast unmöglich, Unsinn oder Lügen wieder aus der Welt zu schaffen.
Negativkampagne der SPD gegen Merkel? Undenkbar
Verleumdungskampagnen gegen politische Konkurrenten, in den USA seit langem üb-lich, gab es in deutschen Wahlkämpfen auch früher, etwa in den 60er-Jahren gegen den späteren SPD-Kanzler Willy Brandt. In den sozialen Medien hingegen setzte die diesjäh-rige Kampagne neue, unrühmliche Massstäbe. Einen Wahlkampfspot, der Laschets wichtigsten Berater wegen seines angeblich strenggläubigen Katholizismus verun-glimpfte, zog die SPD nach Protesten sogar zurück – nachdem längst halb Deutschland darüber gesprochen hatte.
Politologen meinten danach, die Partei habe damit gezielt ein Tabu gebrochen. Auch die SPD hatte sich vorab zu einem fairen digitalen Wahlkampf verpflichtet. Unter Ziffer 2 steht dort, man verzichte «auf den Einsatz von verzerrenden, bewusst irreführenden Ton- oder Bildmedien».
Die Negativkampagnen lösten regelrechte Hasswellen im Internet aus, was insofern er-staunte, als Laschet zuvor als harmloser Mitte-Politiker galt. Die Organisation Hateaid identifizierte allein auf Twitter zwischen dem 7. August und dem 7. September 40’000 Hasskommentare gegen die Kanzlerkandidaten. 27’500 richteten sich gegen Laschet, 6700 gegen Scholz, 5500 gegen Baerbock.
Von den beleidigenden oder bedrohlichen Tweets gegen Laschet schätzte Hateaid 1900 als möglicherweise strafbar ein. Eine Woche vor der Wahl tauchte in Köln ein Wahlpla-kat auf, in dem Laschet nicht mit dem Slogan «Entschlossen für Deutschland» für seine Partei warb, sondern auf dem stand: «Erschossen für Deutschland».'

fuzzmyass

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07.10.2021 - 10:13 Uhr
Aber ich dachte es gab nur eine böse CDU Kampagne gegen Baerbock? Das kann doch gar nicht sein.... :)

Obrac

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07.10.2021 - 10:40 Uhr
Aber ich dachte es gab nur eine böse CDU Kampagne gegen Baerbock? Das kann doch gar nicht sein.... :)

Die böse CDU-Kampagne gab es und das darf man auch ironiefrei so festhalten. Und wer genau hat jetzt behauptet, dass es nicht auch eine Kampagne gegen Laschet gab?

eric

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07.10.2021 - 10:40 Uhr
Na klar, die anderen sind natürlich schuld, dass der Traum aller Konservativen - die nächste CDU/CSU-Regierung trotz nullkommanull Ideen für die Zukunft - nun womöglich nicht Realität werden könnte.

Keineswegs könnte das daran liegen, dass CDU/CSU sämtliche Reformen oder Ideen in den Bereichen Soziales, Klimaschutz und Fortschritt nunmehr 8 Jahre lang mit aller Kraft blockiert haben, wo immer sie eine Chance dafür sahen. Alles auf Laschet abzuwerfen, was schief lief, ist natürlich Humbug. Allein wegen Leuten wie Scheuer (oder Vorgänger Dobrindt), Klöckner, Amthor, Altmeier, die alle zunächst einmal Politik für die Lobby machten,oder teils horrende Steuergeld-Summen verbrannten, oder wegen der korrupten Masken-Deals, hätte die Union ein Ergebnis von unter 20 Prozent verdient.

fuzzmyass

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07.10.2021 - 11:01 Uhr
"Na klar, die anderen sind natürlich schuld"

Da ähneln sich CDU und die Grünen sehr

Obrac

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Registriert seit 13.06.2013

07.10.2021 - 11:34 Uhr
Da ähneln sich CDU und die Grünen sehr

Deine FDP ja nicht, ne?

Bic

Postings: 24

Registriert seit 10.11.2019

07.10.2021 - 11:43 Uhr
Aha, wusst ich es doch. Laschet hat garnet gelacht, seinen Stimmzettel falsch gefaltet, Schwachsinn über Afgahnistan geredet. Das war alles nur von der SPD inszeniert, was auch sonst.

VfBFan

Postings: 361

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07.10.2021 - 11:43 Uhr
Der angeblich lesenswerte Bericht/Kommentar ist vielmehr uninteressantes Geblubber.

VfBFan

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07.10.2021 - 11:47 Uhr
Ein Spin der sich als gewöhnlicher Beitrag tarnen will und sich gleichzeitig über angebliche Spins der Anderen beschwert. Kann man sich (fast) nicht besser ausdenken. :-D

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

07.10.2021 - 11:52 Uhr
Der Autor des Artikels unterstellt der SPD einen maximal schmutzigen Wahlkampf geführt zu haben, ohne dies wirklich zu belegen.
Er tut fast so, als hätte Lars Klingbeil persönlich Herrn Laschet den offenbar sehr guten Witz ins Ohr geflüstert, der diesen zur Unzeit zum Lachen bewegt hat.

Wie eric schon sagt, gab/gibt es genügend weitere Gründe für eine Wahlklatsche der Union, neben einem überforderten Laschet.
Die Art und Weise wie die Union selbst und insbesondere auch Söder und die Schwesterpartei mit der Niederlage umgehen ist schon recht widerlich.
So viel Missgunst, Karrieretum und Falschheit ist nach meiner schon recht weit in die Vergangenheit reichenden Erinnerung beispiellos.

Der Vergleich mit den Grünen ist natürlich Quatsch.



fuzzmyass

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07.10.2021 - 12:00 Uhr
"Deine FDP ja nicht, ne?"

Meine? Witzig... :D

Obrac

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Registriert seit 13.06.2013

07.10.2021 - 12:02 Uhr
Meine? Witzig... :D

Warum nennst du die permanent nörgelnde Oppositionspartei dann nicht in einem Atemzug mit anderen, die angeblich behaupten, dass immer die anderen schuld sind?

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

07.10.2021 - 12:09 Uhr
Weil das vornehmlich die CDU und die Grünen machen vielleicht?

Obrac

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Registriert seit 13.06.2013

07.10.2021 - 12:13 Uhr
Und genau wegen dieser selektiven Wahrnehmung ist es "deine FPD" :D

VfBFan

Postings: 361

Registriert seit 14.06.2013

07.10.2021 - 12:29 Uhr
So als Gegengewicht zum Tages-Anzeiger von oben. Vorsicht, bissig. ;-)

https://www.kontextwochenzeitung.de/kolumne/549/hurensoehne-for-future-7759.html

eric

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Registriert seit 14.06.2013

07.10.2021 - 13:50 Uhr
@VfB-Fan:
Starker Tobak. Mit Betonung auf "stark". :)

Speedy

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Registriert seit 10.02.2021

07.10.2021 - 14:09 Uhr
Wir fahren an der Ampel nach halblinks. Gut so.

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