Jahrespoll-Forum 2021 Vol. 1
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DerMeister Postings: 1431 Registriert seit 22.06.2013 |
04.04.2021 - 22:34 Uhr
Ein Album pro Band/Künstler. Mach ich in erster Linie weil Tuluum Shimmering 4 Alben veröffentlicht hat und ich noch nicht so sicher bin wie ich sie platziere (Faulheit) 01. Evgeni Koroliov/Johann Sebastian Bach - Partitas Part 1: BWV 825, 826, 830 02. Ad Nauseam - Imperative Imperceptible Impulse 03. 4 Mars - Super Somali Sounds From the Gulf of Tadjoura (Comp) 04. Fire! - Defeat 05. William Parker - Migration of Silence Into and Out of the Tone World (Volumes 1–10) 06. Parannoul - To See the Next Part of the Dream 07. Suffering Hour - The Cyclic Reckoning 08. Various Artists - Heisei no oto: Japanese Left-Field Pop From the CD Age 1989–1996 (Comp) 09. Tuluum Shimmering - Pitched Like a Stone into the Flowing Water 10. Nicolas Jaar & Group - Live in the Hague 11. Naked Flames - Binc Rinse Repeat (EP) 12. Evil - Possesed by Evil 13. Edward Ka-Spel - Prints of Darkness 14. Black Country, New Road - For the First Time 15. Otay:onii - Ming Ming 16. Leila Bordreuil - not an elegy 17. Weezer - OK Human 18. Slant - 1st album 19. Chance de la Soul - Chance de la Soul 20. Eiko Ishibashi - For McCoy Gibt noch mehr als genug das ich noch nicht gehört habe aber möchte. |
Eliminator Jr. Postings: 1243 Registriert seit 14.06.2013 |
04.04.2021 - 22:38 Uhr
05. William Parker - Migration of Silence Into and Out of the Tone World (Volumes 1–10) Ich sitz seit drei Wochen an meinem ersten Durchgang. Zehn Stunden Avantgarde Jazz sind leider nicht gerade alltagstauglich :D |
ijb Postings: 5881 Registriert seit 30.12.2018 |
04.04.2021 - 23:40 Uhr
@Eliminator Jr. / captain kidd / Ich stocher ja nur im Jazz-Nebel // geht mir auch so. Dementsprechend sind meine Highlights der letzten Jahre aus der groben Richtung zum Teil auch Alben, die Jazz eher aufgreifen, als verkörpern. Hier ein paar BeispieleDas ist eine sehr spannende Auswahl, Herr Eliminator; die Alben habe (und schätze) ich auch alle. (Wenn ich auch "Llyria" nicht das beste Album von Nik Bärtsch, sondern zumindest die anderen ECM-Alben etwas besser finde... die Unterschiede sind aber nicht riesig, vom "Continuum"-Album mit Streichern mal abgesehen. Übrigens habe ich einen recht lustigen, halb experimentellen Kurzfilm über den Fotografen des "Llyria"-Coverfotos gemacht.) Da hätte ich noch ein paar weitere Tipps aus den letzten ca. drei Jahren für dich/euch: - bei Sons Of Kemet die anderen Shabaka-Hutchings-Bands: The Comet Is Coming (die finde ich am besten von seinen drei Bands! Absolute Empfehlung!) und Shabaka and the Ancestors (2020: "We Are Sent Here By History") - bei Jeff Parker natürlich viele andere Bands aus seinem Chicagoer Label-Umfeld, allen voran die Band Irreversible Entanglements (grandios!) und überhaupt die Projekte von/mit Moor Mother. Aber auch Aquiles Navarro & Tcheser Holmes z.B. - die letzten Alben von Jon Hassell, speziell "Listening to Pictures" / "Seeing Through Sound" - Erlend Apneseth Trio (mehrere Alben, alle super, sehr eigen, sehr fantasievoll an der Grenze von nordischem Jazz und freien Sound-Ideen). In die Richtung passt auch das Ensemble-Projekt "Avant Folk" von Frode Haltli, der ebenfalls, wie viele Bands auf dem fast immer hörenswerten Label Hubro, Altes und Neues des Nordens eigenwillig und eingängig verbindet. - Jasper Høiby: "Planet B" (Jazz-Trio mit neuen Ideen) - Anouar Brahem "Blue Maqams" - etwas konventioneller, aber laut vielen ECM-Fans eines der besten ECM-Alben der letzten zehn Jahre. Zu meinen liebsten ECM-Alben der letzten zehn Jahre zählen auch die Alben von Andy Sheppard, zuletzt "Romaria", aber auch die vorigen sind toll! Und Andrew Cyrille: "Lebroba" (mit dem großartigen Wadada Leo Smith (über den ich ebenfalls ein Interview-Portrait gefilmt habe) und Bill Frisell!) - Terje Rypdals neue, "Conspiracy", ist auch stark; Rypdal hat ja auch viele Rockgitarristen beeinflusst (und war selbst von Rockmusik beeinflusst). - Sigurd Hole: "Lys/Mørke" - ein sehr ungewöhnliches Bass-Album, a href="https://youtu.be/HpsP_IshaeE">aufgenommen weit oben im Norden auf einer abgelegenen Insel, wobei die Atmosphäre des Ortes mit integriert wurde, hier hinter dem Link ein poetischer dokumentarischer Film zum Album. Dazu passt auch das letzte, fantastische Album des großen Bass-Solisten Barre Phillips, "End to End". - Charles Lloyd & The Marvels with Lucinda Williams: Vanished Gardens (an der Grenze zum Song, speziell durch Lucinda Williams' famose Beteiligung bei mehreren Stücken; von Lloyd&Marvels gibt's aktuell auch ein neues Album; das habe ich vorgestern bestellt) - Julia Kadel Trio "Kaskaden" (ihr drittes Album; die ersten beiden sind auch toll), relativ klares Piano-Trio, aber in jedem Fall unter den spannendsten dieser jungen Generation - Matana Roberts "Memphis" (vierter Teil einer langen Reihe von Alben zur Geschichte der Schwarzen in den Vereinigten Staaten, "Memphis" ist vielleicht der bislang eingängigste, aber auch beste Teil dieser Reihe) - Björn Meyer "Provenance", noch ein ungewöhnliches Bass-Album, diesmal aber E-Bass, sehr atmosphärisch und minimalistisch Und noch zwei Grenzgänger-Tipps aus dem letzten Jahr zum Schluss: Nubya Garcia: "Source" (mit Dub und "World Music"-Passagen) und Ambrose Akinmusire: "On the Tender Spot of Every Calloused Moment", https://www.br.de/nachrichten/kultur/akustische-achterbahnfahrten-des-trompeters-ambrose-akinmusire,S23ReSa ) |
ijb Postings: 5881 Registriert seit 30.12.2018 |
05.04.2021 - 00:06 Uhr
@Eliminator Jr./FeliceWäre das denn so überraschend? Wie Kamasi stellt auch dieses Album eine personelle Brücke aus der Jazz-Blase. Inwieweit Floating Points in der Pop- & Rockpresse bislang stattgefunden hat, weiß ich freilich nicht, aber der Bezug zu zeitgemäßeren und hiperen Genres ist damit ja automatisch hergestellt. Komische Frage... "Überraschend" wäre es ja eben nicht; das schrieb der Kommentar, auf den du dich beziehst, ja eben ("wird wahrscheinlich wieder das eine Jazz-Alibi-Album des Jahres"). Ich fand es, ehrlich gesagt, schon etwas schwach von diversen Magazinen in "Best Albums of the Year"-Jahresrückblicken (z.B. Spiegel, Musikexpress, Pitchfork, ZEIT u.ä.), dass die in ihren Top20/Best20 der "Alben des Jahres" dann zwar immer ausschließlich Rock&Pop nennen (Jazz, Neue Musik oder auch Metal, Folk, experimentelle Musik, Noise, Techno etc wird da prinzipiell ausgespart – "the Quietus" ist da übrigens eine der löblichen Ausnahmen; die sind wirklich super breit und offen aufgestellt), dann aber doch immer ein einziges Jazzalbum in der Liste haben – in der Tat so ein wenig "alibimäßig" ("Klar kennen wir auch Jazz"), aber dann ist es genau das eine, das sie halt überhaupt wahrgenommen und besprochen haben. Dabei gibt es wahrlich eine ganze Menge von, wie du sogar auch als "stochernder" schreibst, Jazzmusiker/innen mit "Bezug zu zeitgemäßeren und hiperen Genres" als nur die eine CD. Jazz- oder Klassik-Magazine nehmen ja auch nicht als Alibi dann ein einziges Album von Bruce Springsteen oder Lana del Rey oder Run The Jewels in ihre Top20, nur um zu zeigen, dass sie davon auch schon gehört haben. Das unterstützt halt das alberne Vorurteil, dass man Jazz als eine Musik der Vergangenheit einsortiert, nicht am Puls der Zeit, und dann gäbe es aber den einen Kamasi Washington - 2020 war's glaub ich Makaya McCraven, 2019 Matana Roberts... der bzw. die das eine erwähnenswerte Jazzalbum im ganzen Jahr gemacht hätte. Dabei sind die Alben z.B. von Kamasi Washington ja nicht mal irgendwie super innovativ oder Genre-Mixe mit etwas populäreren Stilen wie die von dir z.B. genannten. Es gibt einfach jedes Jahr mehr als ein einziges "bestes" Jazzalbum. |
Eliminator Jr. Postings: 1243 Registriert seit 14.06.2013 |
05.04.2021 - 14:19 Uhr
@ijb:Wow, erst mal vielen Dank für die vielen spannenden Tipps. Da habe ich in nächster Zeit sicherlich viel schönes zu entdecken, toll! Meinen Geschmack triffst du jedenfalls zielsicher, Irreversible Entanglements, Moor Mother, The Comet Is Coming und Matana Roberts gefallen mir alle sehr. Komische Frage... "Überraschend" wäre es ja eben nicht; das schrieb der Kommentar, auf den du dich beziehst, ja eben Da hast du vollkommen recht, war ne blöde Formulierung. Stimme dem zitierten Posting ja komplett zu und habe lediglich ein mögliches Warum beisteuern wollen. Jazz- oder Klassik-Magazine nehmen ja auch nicht als Alibi dann ein einziges Album von Bruce Springsteen oder Lana del Rey oder Run The Jewels in ihre Top20, nur um zu zeigen, dass sie davon auch schon gehört haben. Auch das ist vollkommen richtig. Diesen von dir beschriebenen Alibi-Beigeschmack hat das ganze schon, andererseits empfinde ich den eventuellen Effekt, dass Leser*innen dieser Magazine, die sich in verschiedenen Musikrichtungen links und rechts ihres Geschmacks von selbst gar nicht umsehen, diese Alben so immerhin kennen lernen können, natürlich als positiv. Und fettes Ja zu The Quietus, jedes Jahr eine der spannendsten Listen. Die arbeite ich immer noch weit bis in den März des Folgejahres nach. |
ijb Postings: 5881 Registriert seit 30.12.2018 |
05.04.2021 - 14:47 Uhr
... andererseits empfinde ich den eventuellen Effekt, dass Leser*innen dieser Magazine, die sich in verschiedenen Musikrichtungen links und rechts ihres Geschmacks von selbst gar nicht umsehen, diese Alben so immerhin kennen lernen können, natürlich als positiv.Nun ja, eben deswegen finde ich es ja gerade bedauerlich und wenig inspirierend, dass dann ausgerechnet das eine Album, das ohnehin schon die mediale Überpräsenz hatte, erwähnt wird – dieses Gefühl / diese Kritik bezieht sich jetzt im Wesentlichen auf Kamasi Washington, der ja ohnehin nicht nur mit seinen Alben quer durch die Band "gehypt" wird, sondern auch einer von denen ist, die ja den Hörer*innen von, sagen wir Flying Lotus oder Kendrick Lamar (also ebenso breit wahrgenommenen und geschätzten Alben) ohnehin eher bekannt ist als einige der anderen Bands/Musiker/innen, die wir hier genannt haben. Aber nochmal: Nix gegen Floating Points und Pharoah Sanders; den ersten finde ich sowieso absolut spannend in seiner Stile übergreifenden Ideenwelt – und wenn ein 80 Jahre alter "legendärer" Musiker, der schon in Zeiten lange, bevor wir lebten, Großes geschaffen hat, noch einmal so in die Aufmerksamkeit junger Hörer/innen gerückt wird, finde ich das nur begrüßenswert, ganz egal, ob ich persönlich dan das Album dann als Meisterwerk erlebe oder nicht. Ein anderer aus dieser Generation, dem ich eine solche neue Aufmerksamkeit noch sehr wünschen würde, ist Wadada Leo Smith, der in diesem Jahr 80 wird. Ich habe oben ja mein Video/Gespräch mit ihm verlinkt, und von ihm dürfte es in diesem Jahr auch noch ein neues ECM-Album geben, von dem er mir an dem Tag erzählt hat; aber was der allein in den letzten zehn Jahren an hervorragender, ideenreicher Musik veröffentlicht hat, ist mehr als oftmals gesamte Diskografien bieten. Allein sein für den Pulitzer-Preis nominiertes 4-CD-Epos "Ten Freedom Summers"... oder die "Great Lakes Suite" (mit Henry Threadgill und Jack DeJohnette) oder auch das Soloalbum "Reflections and Meditations on Monk": Großartig! |
ijb Postings: 5881 Registriert seit 30.12.2018 |
05.04.2021 - 14:47 Uhr
*"durch die Bank" natürlich |
ijb Postings: 5881 Registriert seit 30.12.2018 |
05.04.2021 - 15:12 Uhr
PS @Eliminator Jr.Von Ambrose Akinmusire ist auch das vorige Album "Origimi Harvest" (2018) sehr gut; das ist so an der Grenze zum HipHop / "Spoken Word" , dazu spielt auch noch ein Streichquartett mit. Und vielleicht kennst du Jaimie Branch? Auch weit über die "Jazzgrenzen" hinweg gehende, sehr kraftvolle Band. Auf ihren beiden "Fly or Die"-Alben wirkt auch Ben LaMar Gay mit, der hier ja gerade viel erwähnt wird wegen seines Auftritts auf dem neuen Notwist-Album. |
Mann 50 Wampe Postings: 3296 Registriert seit 28.08.2019 |
05.04.2021 - 16:00 Uhr
So ich versuche es auch mal:Cult Of Luna - The Raging River Gewohnt hohe Qualität, CoL gehören weiter zum besten aus dem Bereich Slduge / Post Metal. Raging River erinnert teilweise an A Dawn To Fear, die ich aber ebenfalls sehr mochte. Leider empfinde ich das Stück mit Mark Lenagan als das schwächste der Platte. Insgesamt: 8/10 Wolvennest - Temple Bastard aus Sludge, Ambient, Black Metal Atmosphäre und Psychedelic Parts, aber immer eingängig mit tollen weiblichen Gesang und keine Sekunde langweilig. Kaum ein Ausfall auf der Platte, bisher Entdeckung des Jahres. 9/10 Mogwai - As The Love Continues Wie immer bei Mogwai große Melodien wechseln mit kleineren Ausbrüchen. Soweit. so bekannt, aber Mogwai halten auch hier locker die Qualität ihrer letzten Alben. Souveräne Platte 8,5/10 The Notwist - Vertigo Days Ich habe früher gerne Shrink und Neon Golden gehört, danach die Band völlig aus den Augen verloren. Dieser Erlectro/ Indie sonstwas Rock ist auch eigentlich weiniger mein Fall, aber hier machen sie das Streckenweise recht überzeugend, teilweise mit einigen Kraut Elementen. Es sind aber auch der ein oder andere Erwartbare Song auf der Platte, der bei mir nicht so richtig zündet. 7,5/10 Godspeed Yo Black Emperor - G_d’s Pee At State's End! Konnte die leider erst zwei oder dreimal am Stück hören, die Stücke haben mehr Songcharakter als früher und sind zugänglicher, wieder großartige Melodien. Vertonen wieder mal gelungen Endzeitstimmung, aber auch mit einigen Längen. 8/10 |
captain kidd Postings: 3584 Registriert seit 13.06.2013 |
07.04.2021 - 13:50 Uhr
Ergänze um:Feu! Chatterton - Palais d'argile Wenn Travis aus dem Arsch und aus Frankreich kommen würden... |
captain kidd Postings: 3584 Registriert seit 13.06.2013 |
05.05.2021 - 10:39 Uhr
Mal ergänzt. Meine derzeitige Nummer eins ist ein echter Geheimtipp von mir. Irgendwo zwischen Jazz, Folk und Pop. Gleichzeitig einnehmend und smooth. Gefällt mir sehr sehr gut im Moment.Airelle Besson - Try! Feu! Chatterton - Palais d'Argile Shez Raja - Tales From The Punjab Jeremy Pelt - Griot Haftbefehl - Das schwarze Album Natural Information Society feat. Evan Parker - descension (Out of Our Constrictions) Wollny-Parisien-Lefebvre-Lillinger - XXXX Fire! - Defeat Pino Palladino - Notes with Attachments The Notwist: Vertigo Days BC,NR - For the first time Matt Carmichael - Where Will The River Flow Kauan - Ice Fleet Urban Village - Udondolo Pharoah Sanders & Floating Points - Promises |
captain kidd Postings: 3584 Registriert seit 13.06.2013 |
27.05.2021 - 09:15 Uhr
1. Lamchop - Showtunes2. Mdou Moctar - Afrique Victime 3. Panopticon - ...and Again Into the Light 4. Carlos Niño & Friends - More Energy Fields, Current 5. Squid - Bright Green Field 6. Airelle Besson - Try! 7. Feu! Chatterton - Palais d'Argile 8. Shez Raja - Tales From The Punjab 9. Haftbefehl - Das schwarze Album 10. Natural Information Society feat. Evan Parker - descension (Out of Our Constrictions) 11. Jeremy Pelt - Griot 12. Wollny-Parisien-Lefebvre-Lillinger - XXXX 13. Fire! - Defeat 14. Pino Palladino - Notes with Attachments 15. The Notwist: Vertigo Days 16. BC,NR - For the first time 17. Matt Carmichael - Where Will The River Flow 18. Kauan - Ice Fleet 19. Urban Village - Udondolo 20. Pharoah Sanders & Floating Points - Promises |
ichreitepferd Postings: 798 Registriert seit 22.04.2021 |
27.05.2021 - 11:01 Uhr
sieht morgen vermutlich so aus, wobei Plätze 4 - 9 fließend sind.01. Fred again.. - Actual Life 02. Grandbrothers - All the Unknown 03. Tor - Oasis Sky 04. London Grammar - Californian Soil 05. Mogwai - As the Love Continues 06. Bicep - Isles 07. UNKLE - Ronin I 08. Elder Island - Swimming static 09. Anchorsong - Mirage 10. Wax Tailor - The Shadow of Their Suns |
ijb Postings: 5881 Registriert seit 30.12.2018 |
27.05.2021 - 21:33 Uhr
@cpt kidd: Da sind interessante Tipps dabei. Vor "Showtunes" hab ich ncoh ein bisschen "Angst" ;-) . Nachdem ich eigentlich lange großer Lanbchop-Fan war, haben mich die letzten Alben zunehmend weniger gepackt, "FLOTUS" sogar so gelangweilt, dass ich es irgendwann verkauft habe (dabei war ich da sogar auf der Tour), weshalb ich "Trip" bislang noch nicht gehört habe und "Showtunes" auch vor mir herschiebe. Squid steht allerdings auch auf meiner Liste. Bislang nur reingehört, bin kein Fan von so halblangen Doppel-LPs... Mdou Moctar hab ich gerade vorgestern in (m)einen virtuellen Einkaufskorb gelegt, aber dann noch gezögert... Meine Top-Liste sieht bislang so aus: 1. halte ich schon mal frei für Little Simz ("Sometimes I might be Introvert"), da ich bis jetzt eh noch kein 100%iges Nummer-Eins-Album habe. 2. Dry Cleaning: New Long Leg 3. Anna B Savage: A Common Turn 4. Christina Chatfield: Sutro 5. Black Country, New Road: For The First Time 6. Valerie June: The Moon and Stars 7. John Tejada: Year of the Living Dead 8. The Weather Station June: Ignorance 9. Wadada Leo Smith: Trumpet 10. Anthony Joseph: The Rich Are Only Defeated When Running for Their Lives 11. Mogwai: As The Love Continues 12. Noga Erez: Kids 13. Moor Mother & Billy Woods: Brass 14. Rasha Nahas: Desert 15. Sinikka Langeland: Wolf Rune 16. Tindersticks: Distractions 17. Claire Rousay: a softer focus 18. Dawn Richard: Second Line 19. Vladislav Delay: Rakka II 20. Thomas Strønen, Ayumi Tanaka & Marthe Lea: Bayou Nick Cave & Warren Ellis: Carnage wird sicher auch weit oben auftauchen, aber ich hab's noch immer nicht gehört. Auch Wolf Alice und Sons Of Kemet sind recht sichere Kandidaten bei mir. |
captain kidd Postings: 3584 Registriert seit 13.06.2013 |
28.05.2021 - 07:35 Uhr
@ ijbVor der Lambchop hatte ich auch erst Angst, das Cover-Album fand ich insgesamt auch schwach. Aber Showtunes dekonstriert Pop auf geniale Weise für mich. Hinter jeder Melodielinie wartet eine spannende Wendung - egal ob melodisch oder soundmäßig. Ich mag aber auch den Autotune-Wagner. Ansonsten gab es echt einige Alben - aber ein Überalbum war für mich noch nicht dabei. |
captain kidd Postings: 3584 Registriert seit 13.06.2013 |
28.05.2021 - 08:02 Uhr
Und Mdou Moctar fand ich am Anfang auch etwas dudelig - aber das ist echt ein grandioses Ding. Zuletzt echt selten solch eine geile Gitarre gehört. Irgendwie ist das auch das beste Santana-Album seit 45 Jahren... :-) |
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