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John Grant - Boy from Michigan

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Armin

Plattentests.de-Chef

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25.03.2021 - 19:17 Uhr - Newsbeitrag
John Grant

John Grant kündigt das neue Album "Boy From Michigan" an, das am 25. Juni über Bella Union erscheint! Als Vorboten teilt der Amerikaner bereits jetzt den Titeltrack der Platte!




Grant ist der Außenseiter des Außenseiters: zu eigen, um Mainstream zu sein, zu traurig, um glücklich zu sein und zu ironisch, um sich nicht genau darüber lustig zu machen.

Vor einem Jahr begann John gemeinsam mit Produzentin Cate Le Bon an seinem fünftem Solo-Album zu arbeiten, auf dem der Songwriter spielerisch mit diversen Stimmungen, Texturen und Klangfarben experimentiert, die in einem ständigen Wechsel zwischen ruhig und lebhaft verlaufen.

Seit zehn Jahren lebt Grant nun schon in Island, der Boy aus Michigan kennt sein Amerika aber gut genug, um es mit mikroskopischen, malerischen Details zu dokumentieren und zu sezieren. Die spröde Intensität der frühen Lebenserfahrungen eines Mannes mittleren Alters verwandelt sich heimlich in eine breite Metapher für den Zustand der gespaltenen Nation, den der Songwriter bereits im Januar auf "The Only Baby" anprangerte. Mit dem Titeltrack, der als melodische Latenight-Hymne getarnt daherkommt, schlägt der Songwriter weiter in die gleiche Kerbe: "The American dream is only about money".

"I quickly learned all about the American caste system and where I fit in. Or didn’t", erzählt Grant. Beides ist auf "Boy From Michigan" zu spüren, das auch den Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter untersucht und sich nach Einfachheit und Unschuld sehnt. "It's also about romanticizing the past, which can be dangerous. I don't believe one can or should live in the past, but if you ignore it, well, you know".

Felix H

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26.04.2021 - 19:21 Uhr - Newsbeitrag

Grizzly Adams

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22.06.2021 - 17:42 Uhr
Da könnte was Großes draus werden.

Felix H

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22.06.2021 - 20:46 Uhr
Hier zur Vollständigkeit noch die erste Single, die hier nicht verlinkt war:

Armin

Plattentests.de-Chef

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27.06.2021 - 19:23 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Felix H

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12.07.2021 - 16:55 Uhr
Für mich auch besser als der Vorgänger, der wirkliche Lowlights hatte. In deren Kerbe schlägt zwar "Rhetorical Figure", der hier auch etwas fremd wirkt, aber den finde ich witziger.
Leider ist mir das Album locker 15-20 Minuten zu lang, einige Songs rechtfertigen für mich nicht ihre Laufzeit. Ich tendiere zu einer knappen 7/10 und hoffe, er begeistert mich irgendwann noch mal so wie mit den ersten beiden Alben.

Grizzly Adams

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12.07.2021 - 19:33 Uhr
Boy from Michigan und The only Baby haben mich sehr überzeugt. Hatte daraufhin auf ein stärkeres Album gesetzt. Das höre ich nicht. Und ja, auch für mich hat es Längen.

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