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Rise Against - Nowhere generation

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Armin

Plattentests.de-Chef

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18.03.2021 - 19:10 Uhr - Newsbeitrag

RISE AGAINST
kündigen neues Album, Single- und Musikvideo "Nowhere Generation" an!

Ihre neue Musik zielt auf die kalkulierte Vernichtung des American Dreams ab



Weltpremiere der Single "Nowhere Generation" heute über iHeart, jede zweite Stunde, landesweit über deren Rock- und Alternative-Stationen

“We are the Nowhere Generation...We are the kids that no one wants
We are a credible threat...To the rules you set...A cause to be alarmed.”



„Mir ist klar geworden, dass Menschen Ehrlichkeit wollen und dass Musik ein Katalysator für Veränderungen sein kann. Ich denke, wir waren in vielerlei Hinsicht auf der Mission, Leute aufzuregen und ich bin sehr glücklich, dass ich dazu in der Lage sein kann. Wir hoffen, dass die Menschen mit dieser Platte wachgerüttelt werden, auch wenn es ihnen unangenehm ist.“
-Tim McIlrath



LOS ANGELES, CA - (Donnerstag, 18. März 2021) - Die mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete Punk Rock-Band RISE AGAINST ist zurück mit einem provokanten und dynamischen Album Nowhere Generation, dem ersten neuen Studioalbum der Gruppe in vier Jahren. Bei der anstehenden Veröffentlichung zeigt die freimütige Band mit dem Finger auf große Unternehmen und Politik, die ihr Spiel auf sozialer und wirtschaftlicher Ebene gegen Millennials, Generation Y und Generation Z auf ihrer Suche nach dem American Dream richten. Musikalisch ist das Album flammender, aggressiver Punk Rock; textlich wurden die elf Songs zum Teil von den Kindern der Bandmitglieder und der Community der Rise Against-Fans inspiriert. Nowhere Generation wird am 4. Juni veröffentlicht und ist Rise Againsts erste Veröffentlichung auf dem neuen Label Loma Vista Recordings.

Das Album kann ab sofort hier vorbestellt werden:
umg.lnk.to/RA_NowhereGen_A

McIlrath sagt: „Heute gibt es das Versprechen des American Dreams, und dann gibt es die Realität des American Dreams. Amerikas 'historische Norm', dass es der nächsten Generation besser gehen wird als der vorherigen, wurde durch eine Ära massiver sozialer, wirtschaftlicher und politischer Instabilitäten und dem Ausverkauf der Mittelklasse geschmälert. Der Hauptpreis, der durch harte Arbeit und Engagement versprochen wurde, existiert nicht mehr für alle. Wenn die Privilegierten die Erfolgsleiter erklimmen und diese dann von oben verbrennen, wird das Zersprengen zur einzigen Antwort.“

Zudem stellt Rise Against heute das Musikvideo „Nowhere Generation“ vor, ein starkes und dynamisches Stück, das vollständig in Schwarzweiß gedreht wurde und zum geschlossenen, kampagnenübergreifenden Thema des Albums beiträgt: Die Kritik an Mainstream-Popkultur und derjenigen, die an der Spitze aktiv daran arbeiten, die echte Gleichheit für alle zu unterdrücken. Das Video bietet auch einen ersten Blick auf das visuelle Motiv, das in allen Aspekten des Nowhere Generation-Projekts verwoben ist, wie zum Beispiel der Albumverpackung und den sozialen Netzwerken der Band. Das Video kann HIER angesehen werden.

Für Nowhere Generation arbeitete die Band mit dem Grammy nominierten Creative Director Brian Roettinger (Jay-Z, Florence and the Machine, No Age) zusammen, um eine beeindruckende und wirklich inspirierte Zusammenstellung an Album-Versionen zu erstellen. Dazu gehören:

CD in einer Softpack-Hülle mit mehrseitigem Lyric-Booklet.

12-Inch Picture Vinyl in limitierter Auflage (exklusiv im Webstore der Band erhältlich).

Deluxe Album-Edition mit einer markanten Gatefold-Hülle mit Spinnrad und gestanzter Frontabdeckung; ein 12-seitiges Artwork-Booklet, einer Bonus 7-Inch mit zwei "Nowhere Session"-Versionen der herausragenden Album-Versionen von "Nowhere Generation" + "Broken Dreams, Inc"; spezielle Vinyl-Farbvarianten für ausgewählte Einzelhändler weltweit sowie für den Webstore der Band.

Standard Vinyl-Format in einer einzelnen Hülle mit Dorado-Papier umwickelt, mit Beilage von Lyrics in metallischer Tinte; mehrere spezielle Vinyl-Farbvarianten für ausgewählte Einzelhändler sowie den Webstore der Band.

Exklusive Versionen des Albums auf Vinyl und CD erhältlich bei Media Markt & Saturn. Eine Hülle mit exklusiven austauschbaren Einsätzen und speziell gefärbtem Vinyl für die LP und einem Bonus-"Nowhere Session"-Song auf der CD.


Rise Against - McIlrath, Joe Principe/Bass, Brandon Barnes/Schlagzeug und Zach Blair/Leadgitarre - nahmen Nowhere Generation im The Blasting Room in Fort Collins, Colorado, unter der Anleitung von Jason Livermore, Andrew Berlin, Chris Beeble und Langzeit-Produzent/Ingenieur Bill Stevenson (Black Flag, The Descendents) auf. Stevenson hat mit der Band an fast allen ihrer gefeierten Veröffentlichungen seit ihrem zweiten Album Revolutions Per Minute 2003 gearbeitet und wird oft als fünftes Bandmitglied von Rise Against bezeichnet. "Bill ist unsere nicht ganz so geheime Waffe", erklärte Principe. „Er hat die Band wirklich mitgeprägt. Er weiß, was wir tun wollen und bleibt an unserer Seite, wenn wir über den Tellerrand hinaus denken. Er ist der perfekte Produzent für den Musikstil, den wir spielen, weil er eine verrückte Pop-Sensibilität und auch die Hardcore-Seite inne hat."

Neben dem gemeinsamen Ruf zu den Waffen, der in den dynamischen Titeltrack von Nowhere Generation eingebettet ist, gibt es das schnelle und wütende Anti-Establishment-Manifest „Broken Dreams, Inc.“, die launische Ballade „Forfeit“, mit „Sudden Urge“ eine echte Anspielung auf die Rock 'n' Roll-Seite der Band im totalen Punk-Vibe, die Einfachheit von „The Numbers“ mit einer Melodie, die im Kopf hängen bleibt und die überraschende Pop-Offenheit in „Talking To Ourselves“, einem herausragenden Song über das Wollen, gehört zu werden und der Frage, ob jemand zuhört. "Es beschreibt viel von dem, was Rise Against macht", sagt McIlrath, "zu sprechen und zu schreien, wenn wir das Gefühl haben, dass Dinge passieren, die nicht angesprochen werden." "Als ich aufwuchs", sagt Principe, "habe ich Bands wie 7 Seconds, Bad Brains, Minor Threat und Bad Religion gehört. Die gesamte Musik dieser Bands hatte ein Gefühl der Hoffnung für die Welt, eine wirklich positive globale Sicht auf das, was das Leben sein kann. Von Anfang an wollten wir, dass Rise Against dieselbe positive Einstellung hat, dass unsere Musik eine Inspiration für Menschen ist, die Veränderungen in ihrem eigenen Leben bewirken. Sie müssen sich nur anstrengen und sich zu Wort melden."

RISE AGAINST online:
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Neuer

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18.03.2021 - 20:20 Uhr
Woa, den Song mag ich! So einen hatten sie noch nicht. RA haben es ja wirklich mal nötig, die Karten etwas neu zu mischen. TBM hat das ganz gut gemacht, aber Wolves war da eher enttäuschend mMn. Nie richtig schlecht, nur halt etwas lahm und zu viel Altbekanntes. Aber bei dem Song hatte ich jetzt nicht das Gefühl, die Melodien schon zu kennen (wie das beispielsweise bei Politics of Love der Fall war)

Ralph mit F

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18.03.2021 - 21:41 Uhr
Definitiv kein mieser Song, klingt aber auch sehr nach neueren Green Day. Bin damals eigentlich schon bei Endgame ausgestiegen...

Neuer

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19.03.2021 - 07:12 Uhr
Endgame hat eigentlich tolle Momente/Songs, ist dann aber einfach etwas zu gleichförmig. Eigentlich genau das, was ich im letzten Kommentar gemeint habe 😅
Sowas wie Help Is On The Way ist einfach lahm. Das Riff ist nicht so toll, der Refrain auch nicht, und damit hat man in diesem Genre eigentlich nicht mehr viele Möglichkeiten, das Lied noch zu retten
Einer meiner Favoriten von Wolves war ja Mourning in America. Irgendwie liegt ihnen dieses Poppige immer richtig gut in letzter Zeit

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

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22.03.2021 - 16:14 Uhr
Den Vergleich zu Green Day verstehe ich nicht, ich könnte mir den Refrain viel mehr bei den Foo Fighters vorstellen. Und ich finde auch, dass ihnen dieses offensichtlich Poppige gut steht. Würde trotzdem gern endlich mal wieder ein Rise-Against-Album hören, dass nicht in ihrer ewigen Komfortzone Stevenson/Blasting Room entstanden ist.

Die Hafen-Trulla

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13.04.2021 - 04:24 Uhr
Der Vergleich mit den Foo Fighters ist gar nicht so abwegig.

Frage ist nur , ob man sowas von Rise Against hören möchte. Ich ehrlich gesagt weniger.

Die Band hat mich nach "Appeal to reason" verloren. Danach gings steil bergab.

Dem Song geb ich mal ne 4/10.


MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

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13.04.2021 - 07:53 Uhr
Nach "Appeal to reason" waren Rise Against einfach irgendwie "auserzählt" und die Band hat gefühlt immer das gleiche Album veröffentlicht, nur in wechselnder Qualität mit "Endgame" als Tiefpunkt.
Von dem her ist jede Richtungsänderung okay.

darkchild1985

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13.04.2021 - 11:32 Uhr
Ich liebe die Band, in allen Phasen, The Black Market, für mich innerhalb der Discographie hinsichtlich des Sounds wohl der größte Kompromiss, habe ich rauf und runter gehört.

Der neue Song gibt mir bislang so gar nichts, er stört nicht, läuft so durch, aber das war es dann auch. Finde den Foo Fighters-Vergleich ebenfalls nicht so abwegig, wobei mich deren neuestes Werk dann doch eigentlich ganz zufrieden zurückgelassen hat.

Ich bleibe trotzdem gespannt.

Die Hafen-Trulla

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13.04.2021 - 17:23 Uhr
Rise against sind für mich die prototypische Band, die nur noch (halbgare) Alben aufnehmen, um auf Tour gehen zu können.

Das erkennt man wunderbare an den Setlisten zu den Touren zu den letzten 2 Alben, wo das jeweilig aktuelle Album mit 3-4 Songs abgefrühstückt wurde.

Endgame finde ich dabei noch am besten von den 3 Alben (6/10) , die letzten beiden waren hingegen nur noch Malen nach Zahlen mit den ewig gleichen Songstrukturen.

Daher habe ich so gut wie keine Hoffnung für die neue Scheibe.

Eurodance Commando

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13.04.2021 - 19:45 Uhr
Hätten sich schon seit 14 Jahren auflösen sollen...

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

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Registriert seit 31.10.2013

13.04.2021 - 19:53 Uhr
Womit die Position aus der "Ich kannte die, da waren die noch real..."-Ecke auch genannt wäre :D

Eurodance Commando

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13.04.2021 - 19:59 Uhr
Früher real, heute aldi

Armin

Plattentests.de-Chef

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07.05.2021 - 18:55 Uhr - Newsbeitrag
RISE AGAINST
veröffentlicht provokantes Visual zu "The Numbers" in Zusammenarbeit mit INDECLINE


Die aktuelle Single “Nowhere Generation” ist diese Woche #12 auf Rock Radio und in den Top 20 auf Alternative


Kurz nach dem Maifeiertag veröffentlichen Rise Against zusammen mit dem Sample der (russisch übersetzten) französischen Hymne „L'Internationale“ „The Numbers“ als Lead-Off-Track des kommenden Albums Nowhere Generation, das am 04. Juni erscheinen wird. (Loma Vista Records) Die Veröffentlichung wird von einem provokantem Visual begleitet, das den Geist von "L’Internationale" verkörpert, einem Lied, das seit dem späten 19. Jahrhundert eine Hymne für Arbeiter*innen ist.

Das Visual zu „The Numbers“ wurde von Indecline, einem amerikanischen Aktivist*innenkollektiv konzipiert und inszeniert, das sich aus Graffiti-Autor*innen, Filmemacher*innen, Fotograf*innen, Vollzeit-Rebell*innen und Aktivist*innen zusammensetzt. Die Projekte von Indecline konzentrieren sich auf soziale, ökologische und ökonomische Ungerechtigkeiten, die von amerikanischen und internationalen Regierungen, Unternehmen und Strafverfolgungsbehörden begangen werden.

“'The Numbers' hat unserem Kollektiv eine weitere Gelegenheit gegeben, nicht nur mit einer Band zusammenzuarbeiten, die uns seit den frühen Alben inspiriert, sondern auch die Möglichkeit, starke visuelle Inhalte zu erstellen, die inspirieren und bilden sollen. Dieses Video zeigt nicht nur globale Protestbewegungen, sondern soll auch daran erinnern, dass wir alle in einem goldenen Zeitalter des Widerstands leben und unsere Privilegien nutzen müssen, um uns dazu zu verpflichten, das Tau von ganzem Herzen in die entgegengesetzte Richtung zu ziehen. Oder, um es klarer auszudrücken: sei nicht wie die Generation deiner Eltern. Scheiß drauf und beweise es.” - INDECLINE

Seht das Visual zu “The Numbers" HIER. Rise Against's neues Album Nowhere Generation kann HIER vorbestellt werden.



Inzwischen ist bestätigt, dass Rise Against 2022 unter anderem als einer der Headliner bei den deutschen Festivals Hurricane und Southside auftreten.

In den letzten 20 Jahren war die Musik von Rise Against von dem Aktivismus und dem Sinn für soziale Gerechtigkeit der Bandmitglieder geprägt. Diese Elemente stehen im Mittelpunkt des kommenden neuen Albums Nowhere Generation, das am 4. Juni veröffentlicht wird (Loma Vista Recordings). Das Album kann HIER vorbestellt werden. Ein Großteil der 11 Songs des Albums befasst sich mit einer der wichtigsten Herausforderungen der heutigen USA: Der Bewahrung des American Dreams, dem Element, das uns wirklich vom Rest der Welt unterscheidet. Heute sehen wir den langsamen, aber absichtlichen Ausverkauf der amerikanischen Mittelklasse, bei dem das Konzept der „harten Arbeit und des Engagements“, das lange Zeit als Weg zur Verwirklichung des American Dreams angesehen wurde, von einer Eliteklasse ausgelöscht wird, die nach einer Stufe sucht, um die Leiter des Erfolgs hochzuklettern.

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Talibunny

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07.05.2021 - 19:27 Uhr
Gefällt.

Autotomate

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Registriert seit 25.10.2014

07.05.2021 - 19:51 Uhr
Mir zumindest besser, als der öde da oben.

Die Hafen-Trulla

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Registriert seit 17.03.2021

14.05.2021 - 02:07 Uhr
Langweiliger geht es kaum noch.
Der Song klingt exakt wie die Songs der letzten beiden Alben in einen Mixer geworfen. Absolut austauschbar.

Bernd Begemann hat mal gesungen "Die band ist am Ende" ... er kann nur Rise against gemeint haben.

Eurodance Commando

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Registriert seit 26.07.2019

14.05.2021 - 02:47 Uhr
An sich eine Band, die bei mir durch zwei sehr ordentliche Alben (Siren Song... & Suffer...) vor Jahren ordentlich Sympathien erfahren hat. Aber da war ich auch noch keine 16 Jahre alt. Und irgendwie macht die Band seitdem immer nur noch dasselbe, nur nicht mehr mit der gleichen Qualität. Auch mit Punkrock kann ich die Musik schon gar nicht mehr identifizieren. Was nützen mir die kritischen Texte wenn mir der Sound zu brav bleibt? Die neuen Songs schlagen schon wieder genau in die Kerbe, sodass ich schon keinen Bock mehr habe, die Band vielleicht nochmal aufmerksam zu verfolgen. Eigentlich auch dasselbe wie bei The Offspring.

darkchild1985

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14.05.2021 - 09:57 Uhr
"Der Song klingt exakt wie die Songs der letzten beiden Alben in einen Mixer geworfen. Absolut austauschbar."

Leider nicht unwahr, wobei er mir schon besser gefällt als die erste Auskopplung. Erwarte leider nicht viel Spannendes auf Albumlänge, werde aber definitiv reinhören, dazu mag ich die Jungs zu gerne.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.06.2013

14.05.2021 - 11:33 Uhr
Rise Against machen seit geraumer Zeit viel zu oft Fließband-(Punk)Rock. Im Gegensatz zu The Offspring und anderen Langweilern können sie es aber. Selbst mit aufgelegter Schablone sind Hooks und Melodien besser als vieles Andere im Genre.

Texte natürlich... leider gähn. Mag dennoch beide Songs, und mit "The black market" liegt das letzte gelungene Album auch nicht soo weit zurück.

Armin

Plattentests.de-Chef

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01.06.2021 - 19:03 Uhr - Newsbeitrag
RISE AGAINST


RISE AGAINST'S HEIMATSTADT CHICAGO ERNENNT DIESEN FREITAG, DEN 4. JUNI, ZUM „RISE AGAINST DAY“, UM DIE VERÖFFENTLICHUNG DES NEUEN ALBUMS „NOWHERE GENERATION“ DER BAND ZU FEIERN

+++
NEUES SINGLE- UND LIVE MUSIC-VIDEO
'TALKING TO OURSELVES' HEUTE VERÖFFENTLICHT



NEW-ALBUM-EVENT MIT IN-STORE-AUFTRITT UND AUTOGRAMMSTUNDE BEI CHICAGO’S RECKLESS RECORDS UND LANDESWEITES iHEARTRADIO-SPECIAL

Der kommende Freitag wird ein Tag, den die mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete Punk Rock-Band RISE AGAINST nie vergessen wird. Dann veröffentlicht die Band ihr neuntes Studioalbum Nowhere Generation – ihr erstes für Loma Vista Recordings. Im Vorfeld schoss bereits der als Single ausgekoppelte Titeltrack "Nowhere Generation" in die Top 5 der US Rock Radio Charts.

In Anerkennung der Veröffentlichung des Albums und die jahrzehntelange Arbeit für soziale Gerechtigkeit und den politischen Aktivismus von Rise Against, die ihre Musik seit langem prägen, hat Chicagos Bürgermeisterin Lori Lightfoot den 4. Juni zum „Rise Against Day in Chicago“ ernannt. Chicago ist die Stadt, in der die Band ursprünglich 1999 gegründet wurde. Zwei der Bandmitglieder wohnen nach wie vor dort.

Ebenfalls am Freitag werden Rise Against Chicagos Reckless Records für einen besonderen Auftritt im Plattenladen in Beschlag nehmen – es wird der erste Auftritt im Store überhaupt seit mehr als einem Jahr sein. 50 glückliche Fans, die ein Exemplar von Nowhere Generation kaufen, haben die Möglichkeit, ein spezielles Tim McIlrath-Solo-Akustikset im Laden zu sehen. Nach der Aufführung wird die gesamte Band Exemplare des neuen Albums für alle Anwesenden signieren.

Heute stellen Rise Against „Talking To Ourselves“ vor, einen brandneuen Song von Nowhere Generation. „Talking To Ourselves“ ist mit seiner überraschenden Pop-Offenheit ein großartiger Song darüber, gehört werden zu wollen und sich zu fragen, ob überhaupt jemand zuhört. Streamt den Song HIER und seht HIER ein Live-Musikvideo zum Track. Der Clip dient außerdem als Vorschau auf die iHeartRadio-Album-Releaseparty mit Rise Against zur Feier von Nowhere Generation. Diese Veranstaltung wird diesen Freitag, 4. Juni um 2:00 Uhr (MEZ) von iHeartRadio via YouTube übertragen und über iHeartMedias Rock- und ausgewählte alternative Radiosender übertragen. Vormerken könnt ihr den Releaseparty-Stream HIER.

Im Laufe der Jahre haben viele Journalisten Rise Against als „kontrovers“ oder „radikal“ bezeichnet, ihre Musik sei „kühn“ und „mutig“. Aber der Texter der Band, Tim McIlrath, widerspricht dieser Ansicht – „Talking to Ourselves“ ist ein Paradebeispiel dafür, warum. „Ich habe unsere Songs nie als ‚mutig‘ oder ‚kühn‘ empfunden“, sagte McIlrath, „ich betrachte sie als gesunden Menschenverstand. Wenn du das Gefühl hast, dass dir niemand zuhört, neigst du dazu, lauter zu sprechen, und wenn du fühlst, dass dich niemand bemerkt, fängst du an, Dinge zu tun, um Aufmerksamkeit zu erregen. Darum geht es in diesem Song.“

Am Freitag, den 30. Juli, starten Rise Against – Sänger/Rhythmus-Gitarrist Tim McIlrath, Bassist Joe Principe, Schlagzeuger Brandon Barnes und Gitarrist Zach Blair – die „Nowhere Generation Tour“ in New York, die hauptsächlich in Open Air-Amphitheatern unter weitläufigen Sommerhimmel stattfindet. Die vollständige Terminübersicht steht auf RiseAgainst.com. Der Ticketvorverkauf läuft ab sofort.

Milo

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Registriert seit 14.06.2013

04.06.2021 - 18:21 Uhr
Das einzige Album, welches ich für verzichtbar halte, ist die "Endgame". Wolves war schon richtig gelungen, da kratzbürstiger, melodischer und wieder mit mehr Gekeife. Die sind mir 1000mal lieber als Pennywise & Konsorten.

darkchild1985

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Registriert seit 05.12.2020

04.06.2021 - 19:02 Uhr
Album ist stark. Bekannte (neuere) Rise Against-Formel, aber mit viel Energie, Spaß und wie immer viel Aussage. War mir nach der ersten Single unsicher, aber mich haben se wieder.

Für mich mindestens ˋne 7/10 nach zwei Durchgängen.

Milo

Postings: 171

Registriert seit 14.06.2013

06.06.2021 - 11:23 Uhr
Nach mehreren Durchgängen eine ziemlich positive Überraschung. Auch wenn sich am Grundsound nicht viel verändert hat, sticht die Platte dennoch hervor. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl bei einer Platte dieser Band, dass es sich um ein großes Ganzes handelt und nicht um eine Aneinanderreihung von Hits/Hymnen. Und das liegt nich mal an den zum Teim fließenden Übergängen. Habe hier auch nicht den Eindruck, dass einer der Songs auf Single getrimmt.

Tendiere hier zwischen 7/10 und 8/10. Hoffe die Rezi hier wird hier keine 6/10, die eine Art Exempel statuiert, da die Band ihren Sound nicht endlich mal hinter sich lässt und Neuland betritt.

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

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Registriert seit 31.10.2013

09.06.2021 - 20:49 Uhr
Verstehe die positive Überraschung nicht wirklich. Ja, ein paar gute Momente sind dabei, ein paar Mal wagen sie sich aus ihrem Schema, aber im Grunde ist das ein recht gewöhnliches Rise-Against-Album mit noch cleanerem Sound als ohnehin gewohnt.
@Milo: Du hast es prophezeit!

Dazu mal ein Ranking:
Revolution 8/10
Siren Song 8/10
Unraveling 7/10
The Black Market 7/10
Endgame 5/10

Rest 6/10

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

09.06.2021 - 21:22 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Max der Musikliebhaber

Postings: 121

Registriert seit 13.07.2018

09.06.2021 - 21:31 Uhr
Ich sehe es ähnlich wie die Plattentest-Redaktion. Die Band bleibt sich vom Sound her treu.

Die Hafen-Trulla

Postings: 190

Registriert seit 17.03.2021

09.06.2021 - 22:26 Uhr
Die bisherigen 3 Songs waren ultra-lahm.

Da muss der Rest aber richtig knallen, um auf 6/10 zu kommen....

Eurodance Commando

Postings: 1731

Registriert seit 26.07.2019

09.06.2021 - 23:47 Uhr
Rock am Ring ich komme!!! Partyhuuuupe! Helgaaaaaaa!

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2799

Registriert seit 14.06.2013

10.06.2021 - 08:17 Uhr
„Sounds like“, „Broken Dreams, Inc.“ und „Monarch“ mag ich sehr. Und trotz Foo-Fighters-Refrain ist auch der Titeltrack super.
Tönt aufs erste sicher nicht schwächer als die Vorgänger, eher frischer.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2799

Registriert seit 14.06.2013

10.06.2021 - 09:51 Uhr
Dazu mal ein Ranking:
Revolution 8/10
Siren Song 8/10


Da gehe ich mit, dass die Band Anfang bis Mitte der 00er-Jahre auf ihrem Zenit war. Beide auch 8/10 für mich.

Jaggy Snake

Postings: 852

Registriert seit 14.06.2013

10.06.2021 - 10:50 Uhr
Würde aber die "Sufferer" noch in den 8er-Bereich dazuzählen. Die war auch noch richtig stark.

Die Neue hab ich noch nicht intensiv genug gehört - erster Eindruck ist aber durchaus positiv. Mit "Nowhere Generation" haben sie allerdings wirklich die denkbar schlechteste Single-Wahl getroffen. Der Song gibt mir wirklich gar nichts.

Ralph mit F

Postings: 522

Registriert seit 10.03.2021

10.06.2021 - 11:13 Uhr
Finde "Sufferer" tatsächlich auch mit am besten, das ist eine definitive 8. Generell die Lead-Gitarre, die Melodiebögen, der Drive - das war früher einfach alles stärker als heute. "Appeal to reason" hat auch wunderbare Perlen, auch wenn das von vielen ja schon als der Anfang vom Abstieg angesehen wird. Und so richtige einzelne Ausreißer nach oben im "Spätwerk", wie z. B. "Satellite", konnte ich auf "Nowhere" dann auch nicht finden.

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 1395

Registriert seit 31.10.2013

10.06.2021 - 11:34 Uhr
Die Sufferer hat für mich irgendwie zu viel von der Stange, gerade in der ersten Hälfte. Der ganze Part von "Injection" bis "Under the knife" ist für mich ziemlich verzichtbar. Alles Folgende ist dafür echt stark.

Jaggy Snake

Postings: 852

Registriert seit 14.06.2013

10.06.2021 - 11:50 Uhr
Wie bitte? Injection ist eines der Highlights :D

MartinS

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 1395

Registriert seit 31.10.2013

10.06.2021 - 12:09 Uhr
Hab ich nie verstanden, diese Ansicht :D

darkchild1985

Postings: 159

Registriert seit 05.12.2020

10.06.2021 - 12:42 Uhr
Rise Against trifft dasselbe Schicksal wie viele andere Bands, sie werden nicht selten mit dem Alter zahmer und polierter was den Sound angeht. Diese zügellose Roughness der Anfangstage weicht häufig einem besonneneren, entspannterem Auftreten, was Fans nicht selten etwas enttäuscht zurücklässt.

Sporadisch blitzt das dann noch auf (Eco-Terrist...auf Black Market z.B.), am Ende ist es dann musikalisch aber dann doch in Gänze ziemlich erwartbar und eben ziemlich zahm, weswegen ich die Wertung durchaus nachvollziehen kann.

Sehe das Album aber dann doch definitiv auf 7/10. Zum Einen finden sich hier 'ne Handvoll Perlen und das Album wirkt auch in der Gesamtheit sehr harmonisch und ausgewogen, ohne zwischendurch zwanghaft DEN Radio-Hit bringen zu müssen, aber auch ohne nerviges Füllmaterial Der Titelsong kommt der typischen Single-Nummer noch am Nächsten, ist bei mir aber überraschenderweise doch noch gewachsen im Laufe der Zeit.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2799

Registriert seit 14.06.2013

10.06.2021 - 13:16 Uhr
Japp. Und selbst sowas Pop-Punkiges wie "Sooner or later" hat einen kleinen wutschnaubenden Ausbruch drin. Produktion könnte natürlich kantiger sein...

Neuer

Postings: 846

Registriert seit 10.05.2019

10.06.2021 - 16:06 Uhr
Sufferer ist definitiv der Punkt, wo sie deutlich glatter wurden, wenn auch noch düster und mit mehr Drive. Siren Song und Revolutions Per Minute mochte ich trotzdem immer lieber. The Black Market finde ich auch ganz stark.

Churro

Postings: 22

Registriert seit 17.01.2020

10.06.2021 - 21:06 Uhr
Leider wird der Gesang von Album zu Album immer jammeriger.

darkchild1985

Postings: 159

Registriert seit 05.12.2020

11.06.2021 - 11:15 Uhr
Übrigens ist die "Long Forgotten Songs..." auch sehr zu empfehlen. Sind einige Highlights drauf. Ist insgesamt ein nettes Sammelsurium an B-Seiten u.ä. Läuft immer mal wieder zwischendurch.

hubschrauberpilot

Postings: 6755

Registriert seit 13.06.2013

11.06.2021 - 20:47 Uhr
Fand die Alben davor stärker, dieses hier ist absoluter Einheitsbrei. Gehe mit der PT-Wertung von 6/10 mit. Weder High- noch Lowlights.

Die Hafen-Trulla

Postings: 190

Registriert seit 17.03.2021

12.06.2021 - 03:19 Uhr
The Unraveling -/10 kenne ich nicht

Revolution 8/10 noch sehr roh, aber tolle Melodien

Siren Song 9/10 perfekte Mischung von Melodie, Härte und Drive

The sufferer 8/10 jetzt wirds poppiger. Aber immer noch tolle Melodien

Appeal 2 reason 7/10 hier schleichen sich die ersten Füller ein, dennoch unterm Strich ein gutes Album

Endgame 6/10 ab jetzt kommt Schema F. Alles hörbar, aber irgendwie austauschbar mit 2-3 Ausreißern nach oben

Black Market 4/10 alle Songs gehen links rein und rechts wieder raus. Typisches "wir müssen ein Album rausbringen, um mal wieder zu touren"-Album ohne Stil und Standing.

Wolves 4/10 Wenn der einzige gute Track "breakdown" auf den früheren Alben bestenfalls untergegangen wäre, sagt das schon alles. Klingt wie eine Parodie einer Punkrockplatte.

Generation -/10 noch nicht ausgiebig gehört. Erstes Fazit: Genauso öde wie die 2 Vorgänger.

Fazit: Ich bin scheinbar der einzige, der den letzten 3 Platten nix abgewinnen kann, aber für mich klingen sie wie alle melodischen Bandklassiker in einen Mixer minus Härte, aber ganz viel popsauce. Wollen scheinbar viele hören, ich gehöre nicht dazu.

Dein Name

Postings: 50

Registriert seit 14.06.2013

14.06.2021 - 22:52 Uhr
@Hafen-Trulla

Bist nicht der Einzige.

Kann deine Wertungen fast 1:1 unterschreiben.

Lediglich die Wolfes (5,5/10) fand ich etwas besser als die Market.

Trotzdem nichts im Vergleich zur Pre-Endgame Ära

Peacetrail

Postings: 3901

Registriert seit 21.07.2019

18.01.2022 - 07:46 Uhr
Ist zwar nicht so ganz mein Genre, klingt aber nach ner ganz ordentlichen Bad-Religion-Platte. 6/10 kann ich nachvollziehen, die drei Highlights passen auch.

TruckOMat

Postings: 35

Registriert seit 24.12.2021

10.06.2022 - 16:52 Uhr
Heute kam ohne große Ankündigung eine 5-Song-EP raus:„Nowhere Generation II“
Mal reinhören…

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