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Der Plattentests.de-Buchclub

User Beitrag

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

19.09.2022 - 21:42 Uhr
Zuletzt war es so, dass ohne zusätzliche Erinnerung kaum noch was reinkam, und da war die Rückmeldung auch so manches mal "Mir fällt nichts Neues mehr ein, daher hier mein vorheriger Vorschlag". Deswegen auch die Idee, dass wir erstmal ein bisschen was abarbeiten, bevor wir weitermachen.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

19.09.2022 - 21:45 Uhr
Ich bin ganz bei myx. Ich wäre durchaus noch motiviert, weiterhin Vorschläge einzureichen und abzustimmen, bin aber auch für alles andere offen, solange es weitergeht.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

19.09.2022 - 21:48 Uhr
Was ich auch schon gelesen habe: "Ich wünsche XYZ hätte das Buch aus der vorherigen Runde noch mal vorgeschlagen." Ich glaube, irgendwann wurde die Auswahl schlicht zu groß. Wir können gern weiter sammeln, wenn das alle wollen. Aber ich fände die eine oder andere Runde mit einer "Resterampen"-Auswahl auch gar nicht uncharmant. Und auch darüber ließe sich ja abstimmen, wenn Ihr etwas Spannung braucht. :)

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

19.09.2022 - 21:51 Uhr
Wie wäre es denn, die ganzen Zweitplatzierten in einer Liste zur Auswahl zu stellen?

dieDorit

Postings: 2674

Registriert seit 30.11.2015

19.09.2022 - 22:38 Uhr
Da myx die letzten 3 von 4 Abstimmungen mit seiner Empfehlung gewonnen hat, können wir auch einfach ihn das nächste Buchclubbuch auswählen lassen (ich hätte nichts dagegen, sein Vorschlag war auch jedes Mal meine erste Wahl :)

Aber Spaß beiseite, ich wäre auch für eine "Restewahl", wie auch immer die aussehen mag.

myx

Postings: 4660

Registriert seit 16.10.2016

19.09.2022 - 22:49 Uhr
:D

Perfect Day

Postings: 652

Registriert seit 18.01.2014

20.09.2022 - 09:25 Uhr
Ich hätte nach ein paar Monaten Pause auch wieder Kraft und Motivation mich etwas mehr zu beteiligen. Ein hübsches Grüppchen war es ja und der Großteil der Bücher für mich schon eine Bereicherung.

Deaf

Postings: 2659

Registriert seit 14.06.2013

20.09.2022 - 09:59 Uhr
Ich finde insbesondere auch die Vorschläge immer sehr interessant, aber klar, man könnte auch mal was von den bisherigen Vorschlägen, die das Rennen nicht gemacht haben, lesen.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

20.09.2022 - 10:11 Uhr
Hey, ich war zwar nur einmal dabei bisher, auch den Sommer über nicht dabei, würde aber gerne mehr dabei sein, fand auch viele der Vorschläge der letzten Monate spannend (inkl. der Zweitplatzierten).

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

20.09.2022 - 11:44 Uhr
War zuletzt raus, aber die „resterampe“ Idee finde ich auch durchaus charmant

myx

Postings: 4660

Registriert seit 16.10.2016

29.09.2022 - 07:52 Uhr
@Jenny:

Wir brauchen dann sehr bald noch einen Diskussionsthread zu Erich Kästners "Der Gang vor die Hunde". ;-)

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

29.09.2022 - 08:24 Uhr
Wollen wir denn jetzt mal die Zweitplatzierten zur Auswahl stellen? Zur Not würde ich das auch übernehmen, wenn Jenny sich mal dazu äußern würde, ob sie ihr "Amt" abgeben möchte oder nicht :)

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

01.10.2022 - 22:56 Uhr
Hello, sorry. Ich war die letzten Tage leider krank. Ich stelle die Auswahl morgen online. Den Thread zu Kästner könnt Ihr gern auch selbst eröffnen.

myx

Postings: 4660

Registriert seit 16.10.2016

01.10.2022 - 23:04 Uhr
Danke für die Nachricht, Jenny, und weiterhin gute Erholung. Thread zu Kästner ist bereits erstellt. ;)

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

01.10.2022 - 23:19 Uhr
Schließe mich an. Schön, dass du wieder senkrecht bist.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

03.10.2022 - 12:17 Uhr - Newsbeitrag
Danke Euch, insbesondere natürlich auch fürs Verständnis.

Dann stimmen wir mal ab: Ich hab alle Zweitplatzierten rausgesucht. Die Regeln sind ansonsten gleich. Die Reihenfolge ist alphabethisch nach Nachnamen der Autorin / des Autors sortiert, als Entscheidungshilfe habe ich den Beschreibungstext von buecher.de reinkopiert.

Jeder hat nun zwei Stimmen: Stimme 1 bekommt zwei Punkte, Stimme 2 bekommt einen Punkt. Wichtig: Bitte nicht für den eigenen Vorschlag abstimmen.

Schickt mir dafür also erneut eine Mail mit dem Betreff "Buchclub-Abstimmung Oktober / November" an jennifer@plattentests.de mit Eurer Entscheidung. Bitte kennzeichnet die Bücher entsprechend, ansonsten gehe ich davon aus, dass das erstgenannte Buch auch die zwei Punkte erhalten soll.

Die Abstimmung läuft nun bis zum 06. Oktober, 20:59 Uhr. Ich versuche dann so früh wie möglich die Entscheidung hier mitzuteilen, damit sich alle rechtzeitig das ausgewählte Buch besorgen können. Diesbezüglich erneut der Hinweis: Unterstützt Eure lokalen Buchhändler. Vielleicht findet Ihr hier sogar eine Buchhandlung in Eurer Nähe.

Zur Auswahl stehen:

Margaret Atwood, "Der Report der Magd" (vorgeschlagen von Kevin)

Die provozierende Vision eines totalitären Staats: Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben ...

Paul Auster, "4 3 2 1" (vorgeschlagen von Old Nobody)

Archibald Ferguson heißt der jugendliche Held von Paul Austers neuestem Roman, und er kommt darin gleich viermal vor - in vier raffiniert verwobenen Variationen seines Lebens, ganz nach dem Motto: Was wäre geschehen, wenn ...?

Julian Barnes, "Der Lärm der Zeit" (vorgeschlagen von ljb)

Im Mai 1937 wartet ein Mann jede Nacht neben dem Fahrstuhl seiner Leningrader Wohnung darauf, dass Stalins Schergen kommen und ihn abholen. Der Mann ist der Komponist Schostakowitsch, und er wartet am Lift, um seiner Familie den Anblick seiner Verhaftung zu ersparen. Die Gunst der Mächtigen zu erlangen, hat zwei Seiten: Stalin, der sich plötzlich für Schostakowitsch' Musik zu interessieren scheint, verlässt noch in der Pause die Aufführung seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk«. Fortan ist der Komponist ein zum Abschuss freigegebener Mann. Durch Glück entgeht er der Säuberung, doch was bedeutet es für einen Künstler, keine Entscheidung frei treffen zu können? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität zueinander. Und ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können?

Roberto Bolaño, "Chilenisches Nachtstück" (vorgeschlagen von myx)

Während er unter Pinochet ins Exil geht und dort zu einem weltliterarischen Autor reift, kann sich Sebastián Urrutia Lacroix nicht von Chile lösen. Er ist Literaturkritiker, versteht sich als Künstler, ist aber auch Priester. Er liegt im Sterben und versucht in einer großen Suada, sein Leben zu rechtfertigen. Und dieses Leben hat es in sich: es gibt homoerotische Neigungen, Romanzen und Literaturpäpste; um Pinochet und seine Generäle zu erleuchten, diskutiert er mit ihnen Marx. Während sich draußen die Demonstranten gegen Pinochet versammeln, liest er griechische Tragödien. Als der Militärputsch erfolgt und Allende tot ist, hält er kurz inne, "einen Finger zwischen den Seiten des Buchs, das ich las, und dachte: Welch ein Frieden."

Jörg Fauser, "Rohstoff" (vorgeschlagen von Jennifer)

Harry Gelbs Rohstoff sind Opium auf einem Dach in Istanbul und LSD in einer Kommune in Berlin, sind Heroin in einer Göttinger Mansarde und unzählige Biere in Frankfurts Kneipen - vor allem aber ist sein Rohstoff das Schreiben. Rasant, brutal ehrlich und witzig erzählt Fausers Alter Ego von einer gefährlichen wie gefährdeten Jugend und von einem Mann, der weder als Nachtwächter noch als Flughafenpacker vergisst, was er sein will: Schriftsteller.

Ruth Klüger, "Weiter leben" (vorgeschlagen von Deaf)

Kindheit einer Jüdin in Wien. Mit sieben Jahren durfte sie in ihrer Heimatstadt Wien auf keiner Parkbank mehr sitzen. Mit elf kam sie in KZ. Ruth Klüger erzählt ihre Kindheit und Jugend.
Mit unbestechlicher Klarkeit und souveräner Menschlichkeit berichtet sie vom Grauen der Vernichtungslager und vom 'Weiter leben'. Als sie trotz der Verbote für Juden ins Kino geht, um Walt Disneys Schneewittchen zu sehen, stellt eine Nachbarstochter sie bloß und droht mit Anzeige. "Der Tod, nicht Sex war das Geheimnis, worüber die Erwachsenen tuschelten, wovon man gern mehr gehört hätte. Ich gab vor, nicht schlafen zu können, bettelte, dass man mich auf dem Sofa im Wohnzimmer (eigentlich sagten wir Salon) einschlafen ließe, schlief dann natürlich nicht ein, hatte den Kopf unter der Decke und hoffte, etwas von den Schreckensnachrichten aufzufangen, die man am Tisch zum besten gab. Manche handelten von Unbekannten, manche von Verwandten ..."


Thorsten Nagelschmidt, "Arbeit" (vorgeschlagen von Kevin)

In einem Kreuzberger Hostel beginnt Sheriff seine Nachtschicht und fühlt sich mal wieder wie ein schlecht bezahlter Sozialarbeiter. Im Späti nebenan erlebt Anna den zweiten Überfall in diesem Jahr. An der Tür vom Lobotomy steht Ten und realisiert, dass ihm seine junge Familie durch seine Arbeitszeiten komplett zu entgleiten droht. Außerdem: Eine idealistische Notfallsanitäterin, eine zornige Pfandsammlerin und ein Drogendealer mit Zahnschmerzen, der sich fragt, ob er Freunde hat oder nur noch Stammkunden.

Fuminori Nakamura, "Der Revolver" (vorgeschlagen von Kevin)

In einer Regennacht findet ein junger Mann in den Straßen von Tokio eine Leiche - und neben ihr einen Revolver. Nishikawa nimmt die Waffe an sich und entwickelt schon nach kurzer Zeit eine unheimliche Obsession. All seine Gedanken, sein ganzes Leben kreisen um das perfekte kleine Wunderwerk. Und um die vier Kugeln, die sich noch immer in der Trommel befinden. Irgendwann ist es nicht mehr genug, die Waffe zu besitzen. Er muss sie abfeuern.

Philip Roth, "Verschwörung gegen Amerika" (vorgeschlagen von u.x.o. & MopedTobias)

Amerika 1940. Charles Lindbergh, Fliegerheld und Faschistenfreund, verbucht bei den Präsidentschaftswahlen einen erdrutschartigen Sieg über Franklin D. Roosevelt. Unter den amerikanischen Juden breiten sich Furcht und Schrecken aus - auch bei der Familie Roth in Newark. Aus der Sicht des 8-jährigen Philip schildert der Autor, was passiert wäre, wenn ...

Richard Russo, " Diese gottverdammten Träume" (vorgeschlagen von Deaf)

Empire Falls, eine Kleinstadt in Maine: Seit über zwanzig Jahren arbeitet Miles Roby im örtlichen Diner. Hier versammelt sich die ganze Stadt, vom Fitnessstudiobesitzer bis zum Schuldirektor. Miles selbst hat das College abgebrochen, ist geschieden und lebt in einer winzigen Wohnung über dem Restaurant. Und während er sein Bestes gibt, seiner Tochter dabei zu helfen, die Highschool zu überstehen, seinen trinkfreudigen Vater zu bändigen und dem Job im Diner gerecht zu werden, bleibt nicht viel Raum für das, was er sich vom Leben erhofft hat. Seine Verpflichtungen fesseln ihn an die Stadt, und erst als die äußeren Umstände ihn dazu zwingen, gelingt es ihm, Empire Falls zu verlassen. Er flieht mit seiner Tochter an den gemeinsamen Sehnsuchtsort Martha's Vineyard. Seit Jahren spielt er mit dem Gedanken, sich hier niederzulassen.

Robert Louis Stevenson, "Der merkwürdige Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde" (vorgeschlagen von mrnovember)

Eine rätselhafte Gestalt taucht in den nächtlichen Straßen Londons auf - und ist ebenso schnell wieder verschwunden. Sie erscheint als Verkörperung all der dunklen Leidenschaften, die in den Tiefen der menschlichen Seele schlummern, eine Ausgeburt des Bösen, die auch vor einem Mord nicht zurückschreckt. Alles, was man über sie weiß, ist ihr Name: Mr. Hyde.

Juli Zeh, "Neujahr" (vorgeschlagen von Autotomate & Jennifer)

Lanzarote, am Neujahrsmorgen: Henning sitzt auf dem Fahrrad und will den Steilaufstieg nach Femés bezwingen. Seine Ausrüstung ist miserabel, das Rad zu schwer, Proviant nicht vorhanden. Während er gegen Wind und Steigung kämpft, lässt er seine Lebenssituation Revue passieren. Eigentlich ist alles in bester Ordnung. Er hat zwei gesunde Kinder und einen passablen Job. Mit seiner Frau Theresa praktiziert er ein modernes, aufgeklärtes Familienmodell, bei dem sich die Eheleute in gleichem Maße um die Familie kümmern. Aber Henning geht es schlecht. Er lebt in einem Zustand permanenter Überforderung. Familienernährer, Ehemann, Vater - in keiner Rolle findet er sich wieder. Seit Geburt seiner Tochter leidet er unter Angstzuständen und Panikattacken, die ihn regelmäßig heimsuchen wie ein Dämon. Als Henning schließlich völlig erschöpft den Pass erreicht, trifft ihn die Erkenntnis wie ein Schlag: Er war als Kind schon einmal hier in Femés. Damals hatte sich etwas Schreckliches zugetragen - etwas so Schreckliches, dass er es bis heute verdrängt hat, weggesperrt irgendwo in den Tiefen seines Wesens. Jetzt aber stürzen die Erinnerungen auf ihn ein, und er begreift: Was seinerzeit geschah, verfolgt ihn bis heute.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

03.10.2022 - 13:05 Uhr
Hui, das sind aber viele! Schwere Entscheidung. So viele vielversprechende Bücher.

Deaf

Postings: 2659

Registriert seit 14.06.2013

03.10.2022 - 13:10 Uhr
"Alles zerfällt" von Chinua Achebe würde ich gerne aus dem Rennen nehmen, das wurde dann ja doch noch gemeinsam gelesen, siehe entsprechenden Thread: https://www.plattentests.de/forum.php?topic=98425&seite=1

Dasselbe gilt wohl für "Der Schneesturm".

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

03.10.2022 - 13:56 Uhr
Dann sind die beiden raus.

dieDorit

Postings: 2674

Registriert seit 30.11.2015

03.10.2022 - 14:13 Uhr
Schon abgestimmt :)

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

03.10.2022 - 18:42 Uhr
Dies hier fehlt, glaub ich:

Saša Stanišić, "Herkunft" (vorgeschlagen von Kevin)

HERKUNFT ist ein Buch über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und was danach kommt.
HERKUNFT ist ein Buch über ein Dorf, in dem nur noch dreizehn Menschen leben, ein Land, das es heute nicht mehr gibt, eine zersplitterte Familie, die meine ist. Es ist ein Buch über die Frage, was zu mir gehört, ein Selbstporträt mit Ahnen. Und ein Scheitern des Selbstporträts.
HERKUNFT ist ein Abschied von meiner dementen Großmutter. Während ich Erinnerungen sammle, verliert sie ihre.
HERKUNFT ist ein Buch über meine Heimaten, in der Erinnerung und der Erfindung. Ein Buch über Sprache und Scham, Ankommen und Zurechtkommen, Glück und Tod.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

04.10.2022 - 00:09 Uhr
Uff, ich bin im Buchclub anscheinend Mr. Vizekusen.

Enrico Palazzo

Postings: 3903

Registriert seit 22.08.2019

04.10.2022 - 10:07 Uhr
So. Gewählt. :) Schöne Liste!

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

04.10.2022 - 10:39 Uhr
Gewähl. Zustimmung.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

04.10.2022 - 10:39 Uhr
t

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

05.10.2022 - 20:10 Uhr
Oh, "Herkunft ist mir tatsächlich durchgerutscht, sorry. Sollen wir neu abstimmen?

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

05.10.2022 - 22:54 Uhr
Nö, von mir aus nicht, es war ja genug Zeit, die eigene Wahl bei Bedarf noch zu ändern.

Neuer

Postings: 846

Registriert seit 10.05.2019

07.10.2022 - 14:08 Uhr
Ich habe leider Pläne für den Rest des Jahres, was Lesen angeht. Wünsche euch aber viel Spaß, der Buchclub hat mir so einige sehr coole Sachen naher gebracht, die ich sonst wohl niemals gelesen hätte. Deswegen hoffe ich, im neuen Jahr auch wieder dabei sein zu können :)

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

07.10.2022 - 20:42 Uhr
Leider verzögert sich die Auflösung bis morgen. Ich komme gerade nicht an meine Mails. :(

myx

Postings: 4660

Registriert seit 16.10.2016

07.10.2022 - 21:07 Uhr
Hätten wir doch lieber per Postkarte abgestimmt.^^

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

08.10.2022 - 11:52 Uhr - Newsbeitrag
Es gibt eine Entscheidung!

Vielen Dank an alle, die sich bei der Auswahl unseres Oktober/November-Buchs beteiligt haben. Die Wahl fiel auf:

"Der Revolver" von Fuminori Nakamura (eingereicht von Kevin)

Ich werde nun zeitnah einen Thread zu "Der Revolver" erstellen. Offizieller Startschuss für die 17. Runde ist ab sofort. Die große Diskussionsrunde findet ab dem 30. November im entsprechenden Thread statt. Bitte haltet Euch vorher mit Meinungen und Wertungen zurück – es soll ausdrücklich kein Druck auf Langsam-Leser oder Spät-Anfänger ausgeübt werden, noch soll sich irgendjemand aus dem Thread ausgeschlossen fühlen, weil er nicht gespoilert werden möchte. Falls sich inhaltliche Fragen oder Ähnliches ergeben sollten, verseht diese also bitte mit einer deutlichen (!) Spoiler-Warnung.

Wie immer der Hinweis: Unterstützt Eure lokalen Buchhändler. Vielleicht findet Ihr hier sogar eine Buchhandlung in Eurer Nähe).

Rangliste:

01. Fuminori Nakamura, "Der Revolver" (7 Punkte)
02. Roberto Bolaño, „Chilenisches Nachtstück“ (3 Punkte)
02. Julian Barnes, „Der Lärm der Zeit“ (3 Punkte)

„Der Report der Magd“, „4 3 2 1“, „Rohstoff“, „Weiter leben“, „Arbeit“, „Diese gottverdammten Träume“ und „Neujahr“ haben jeweils 2 Punkte erhalten und teilen sich Platz 4.

„Verschwörung gegen Amerika“, „Herkunft“, und „Der merkwürdige Fall …“ haben jeweils einen Punkt erhalten und teilen sich Platz 11.

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

08.10.2022 - 11:58 Uhr
Oh toll! Das war in meinen Augen überragend!

(Ich habe es bereits gelesen.)

myx

Postings: 4660

Registriert seit 16.10.2016

08.10.2022 - 12:01 Uhr
Kein Buch ist leer ausgegangen, was zeigt, wie stark die Liste war.

Nun freu ich mich auf "Der Revolver", auch wenn es von mir keine Punkte gab, erst recht nach Kevins Statement eben.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

08.10.2022 - 12:54 Uhr
Von mir gab's zwar keine Punkte für das Buch, ich bin nun aber doch auch sehr zufrieden mit der Wahl.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

08.10.2022 - 13:06 Uhr
Ups, war ich wirklich der einzige, der Bock auf Paul Auster hat :-|


Ich hab kürzlich ein tolles Gespräch mit Auster gehört, wo er hochspannend davon erzählt hat; deshalb wurde ich neugierig. Haben es andere hier schon gelesen?

Enrico Palazzo

Postings: 3903

Registriert seit 22.08.2019

08.10.2022 - 13:18 Uhr
Ich hab es versucht, aber für mich ist es sehr langweilig und viel zu dick. Ich habe irgendwann aufgehört. Eigentlich mag ich Auster aber.

"Der Revolver" ist bestellt, ich freu mich drauf :)

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

08.10.2022 - 13:27 Uhr
Ich lese "4 3 2 1" gerade, hätte auch dafür abgestimmt, aber hab das Voting irgendwie total vergessen. Naja, das Endergebnis hätte es ja eh nicht verändert.

Ich finde es nach knapp 500 Seiten jedenfalls gut, auch wenn mich "The New York trilogy" mehr eingenommen hat.

Gomes21

Postings: 4889

Registriert seit 20.06.2013

08.10.2022 - 14:44 Uhr
Schöne Wahl!

myx

Postings: 4660

Registriert seit 16.10.2016

08.10.2022 - 15:56 Uhr
@ijb:

Ich verspreche mir auch sehr viel von "4 3 2 1", war auch schon zweimal hier meine erste Wahl. Dieses Mal habe ich mich aber für zwei kürzere Bücher entschieden, die Konkurrenz war wirklich gross.

Perfect Day

Postings: 652

Registriert seit 18.01.2014

08.10.2022 - 16:00 Uhr
Ich freue mich auf den „Revolver“! Paul Auster hatten wir hier im Buchclub ja auch schon. Zu „4,3,2,1“: das Buch hat mir sehr gut gefallen, man benötigt aufgrund des Umfangs aber auch Sitzfleisch.

Felice

Postings: 149

Registriert seit 10.04.2020

12.10.2022 - 12:09 Uhr
@
ich hatte auch fuer paul austers »4 3 2 1« gestimmt.

ijb

Postings: 5889

Registriert seit 30.12.2018

12.10.2022 - 19:09 Uhr
Oh, dann müsste es ja mindestens 3 Punkte haben.

Aber was soll's... hätte wohl auch nichts ausgemacht.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

30.11.2022 - 22:41 Uhr - Newsbeitrag
Machen wir weiter mit unserer Zweitplatzierten-Runde.

Gleiche Regeln wie immer. Die Reihenfolge ist alphabethisch nach Nachnamen der Autorin / des Autors sortiert, als Entscheidungshilfe habe ich den Beschreibungstext von buecher.de reinkopiert.

Jeder hat nun zwei Stimmen: Stimme 1 bekommt zwei Punkte, Stimme 2 bekommt einen Punkt. Wichtig: Bitte nicht für den eigenen Vorschlag abstimmen.

Schickt mir dafür also erneut eine Mail mit dem Betreff "Buchclub-Abstimmung Dezember / Januar" an jennifer@plattentests.de mit Eurer Entscheidung. Bitte kennzeichnet die Bücher entsprechend, ansonsten gehe ich davon aus, dass das erstgenannte Buch auch die zwei Punkte erhalten soll.

Die Abstimmung läuft nun bis zum 04. Dezember, 20:59 Uhr. Ich versuche dann so früh wie möglich die Entscheidung hier mitzuteilen, damit sich alle rechtzeitig das ausgewählte Buch besorgen können. Diesbezüglich erneut der Hinweis: Unterstützt Eure lokalen Buchhändler. Vielleicht findet Ihr hier sogar eine Buchhandlung in Eurer Nähe.

Zur Auswahl stehen:

Margaret Atwood, "Der Report der Magd" (vorgeschlagen von Kevin)

Die provozierende Vision eines totalitären Staats: Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben ...

Paul Auster, "4 3 2 1" (vorgeschlagen von Old Nobody)

Archibald Ferguson heißt der jugendliche Held von Paul Austers neuestem Roman, und er kommt darin gleich viermal vor - in vier raffiniert verwobenen Variationen seines Lebens, ganz nach dem Motto: Was wäre geschehen, wenn ...?

Julian Barnes, "Der Lärm der Zeit" (vorgeschlagen von ljb)

Im Mai 1937 wartet ein Mann jede Nacht neben dem Fahrstuhl seiner Leningrader Wohnung darauf, dass Stalins Schergen kommen und ihn abholen. Der Mann ist der Komponist Schostakowitsch, und er wartet am Lift, um seiner Familie den Anblick seiner Verhaftung zu ersparen. Die Gunst der Mächtigen zu erlangen, hat zwei Seiten: Stalin, der sich plötzlich für Schostakowitsch' Musik zu interessieren scheint, verlässt noch in der Pause die Aufführung seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk«. Fortan ist der Komponist ein zum Abschuss freigegebener Mann. Durch Glück entgeht er der Säuberung, doch was bedeutet es für einen Künstler, keine Entscheidung frei treffen zu können? In welchem Verhältnis stehen Kunst und Unterdrückung, Diktatur und Kreativität zueinander. Und ist es verwerflich, wenn man sich der Macht beugt, um künstlerisch arbeiten zu können?

Roberto Bolaño, "Chilenisches Nachtstück" (vorgeschlagen von myx)

Während er unter Pinochet ins Exil geht und dort zu einem weltliterarischen Autor reift, kann sich Sebastián Urrutia Lacroix nicht von Chile lösen. Er ist Literaturkritiker, versteht sich als Künstler, ist aber auch Priester. Er liegt im Sterben und versucht in einer großen Suada, sein Leben zu rechtfertigen. Und dieses Leben hat es in sich: es gibt homoerotische Neigungen, Romanzen und Literaturpäpste; um Pinochet und seine Generäle zu erleuchten, diskutiert er mit ihnen Marx. Während sich draußen die Demonstranten gegen Pinochet versammeln, liest er griechische Tragödien. Als der Militärputsch erfolgt und Allende tot ist, hält er kurz inne, "einen Finger zwischen den Seiten des Buchs, das ich las, und dachte: Welch ein Frieden."

Jörg Fauser, "Rohstoff" (vorgeschlagen von Jennifer)

Harry Gelbs Rohstoff sind Opium auf einem Dach in Istanbul und LSD in einer Kommune in Berlin, sind Heroin in einer Göttinger Mansarde und unzählige Biere in Frankfurts Kneipen - vor allem aber ist sein Rohstoff das Schreiben. Rasant, brutal ehrlich und witzig erzählt Fausers Alter Ego von einer gefährlichen wie gefährdeten Jugend und von einem Mann, der weder als Nachtwächter noch als Flughafenpacker vergisst, was er sein will: Schriftsteller.

Ruth Klüger, "Weiter leben" (vorgeschlagen von Deaf)

Kindheit einer Jüdin in Wien. Mit sieben Jahren durfte sie in ihrer Heimatstadt Wien auf keiner Parkbank mehr sitzen. Mit elf kam sie in KZ. Ruth Klüger erzählt ihre Kindheit und Jugend.
Mit unbestechlicher Klarkeit und souveräner Menschlichkeit berichtet sie vom Grauen der Vernichtungslager und vom 'Weiter leben'. Als sie trotz der Verbote für Juden ins Kino geht, um Walt Disneys Schneewittchen zu sehen, stellt eine Nachbarstochter sie bloß und droht mit Anzeige. "Der Tod, nicht Sex war das Geheimnis, worüber die Erwachsenen tuschelten, wovon man gern mehr gehört hätte. Ich gab vor, nicht schlafen zu können, bettelte, dass man mich auf dem Sofa im Wohnzimmer (eigentlich sagten wir Salon) einschlafen ließe, schlief dann natürlich nicht ein, hatte den Kopf unter der Decke und hoffte, etwas von den Schreckensnachrichten aufzufangen, die man am Tisch zum besten gab. Manche handelten von Unbekannten, manche von Verwandten ..."


Thorsten Nagelschmidt, "Arbeit" (vorgeschlagen von Kevin)

In einem Kreuzberger Hostel beginnt Sheriff seine Nachtschicht und fühlt sich mal wieder wie ein schlecht bezahlter Sozialarbeiter. Im Späti nebenan erlebt Anna den zweiten Überfall in diesem Jahr. An der Tür vom Lobotomy steht Ten und realisiert, dass ihm seine junge Familie durch seine Arbeitszeiten komplett zu entgleiten droht. Außerdem: Eine idealistische Notfallsanitäterin, eine zornige Pfandsammlerin und ein Drogendealer mit Zahnschmerzen, der sich fragt, ob er Freunde hat oder nur noch Stammkunden.

Philip Roth, "Verschwörung gegen Amerika" (vorgeschlagen von u.x.o. & MopedTobias)

Amerika 1940. Charles Lindbergh, Fliegerheld und Faschistenfreund, verbucht bei den Präsidentschaftswahlen einen erdrutschartigen Sieg über Franklin D. Roosevelt. Unter den amerikanischen Juden breiten sich Furcht und Schrecken aus - auch bei der Familie Roth in Newark. Aus der Sicht des 8-jährigen Philip schildert der Autor, was passiert wäre, wenn ...

Richard Russo, " Diese gottverdammten Träume" (vorgeschlagen von Deaf)

Empire Falls, eine Kleinstadt in Maine: Seit über zwanzig Jahren arbeitet Miles Roby im örtlichen Diner. Hier versammelt sich die ganze Stadt, vom Fitnessstudiobesitzer bis zum Schuldirektor. Miles selbst hat das College abgebrochen, ist geschieden und lebt in einer winzigen Wohnung über dem Restaurant. Und während er sein Bestes gibt, seiner Tochter dabei zu helfen, die Highschool zu überstehen, seinen trinkfreudigen Vater zu bändigen und dem Job im Diner gerecht zu werden, bleibt nicht viel Raum für das, was er sich vom Leben erhofft hat. Seine Verpflichtungen fesseln ihn an die Stadt, und erst als die äußeren Umstände ihn dazu zwingen, gelingt es ihm, Empire Falls zu verlassen. Er flieht mit seiner Tochter an den gemeinsamen Sehnsuchtsort Martha's Vineyard. Seit Jahren spielt er mit dem Gedanken, sich hier niederzulassen.

Saša Stanišić, "Herkunft" (vorgeschlagen von Kevin)

HERKUNFT ist ein Buch über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und was danach kommt.
HERKUNFT ist ein Buch über ein Dorf, in dem nur noch dreizehn Menschen leben, ein Land, das es heute nicht mehr gibt, eine zersplitterte Familie, die meine ist. Es ist ein Buch über die Frage, was zu mir gehört, ein Selbstporträt mit Ahnen. Und ein Scheitern des Selbstporträts.
HERKUNFT ist ein Abschied von meiner dementen Großmutter. Während ich Erinnerungen sammle, verliert sie ihre.
HERKUNFT ist ein Buch über meine Heimaten, in der Erinnerung und der Erfindung. Ein Buch über Sprache und Scham, Ankommen und Zurechtkommen, Glück und Tod.


Robert Louis Stevenson, "Der merkwürdige Fall von Dr. Jekyll und Mr. Hyde" (vorgeschlagen von mrnovember)

Eine rätselhafte Gestalt taucht in den nächtlichen Straßen Londons auf - und ist ebenso schnell wieder verschwunden. Sie erscheint als Verkörperung all der dunklen Leidenschaften, die in den Tiefen der menschlichen Seele schlummern, eine Ausgeburt des Bösen, die auch vor einem Mord nicht zurückschreckt. Alles, was man über sie weiß, ist ihr Name: Mr. Hyde.

Juli Zeh, "Neujahr" (vorgeschlagen von Autotomate & Jennifer)

Lanzarote, am Neujahrsmorgen: Henning sitzt auf dem Fahrrad und will den Steilaufstieg nach Femés bezwingen. Seine Ausrüstung ist miserabel, das Rad zu schwer, Proviant nicht vorhanden. Während er gegen Wind und Steigung kämpft, lässt er seine Lebenssituation Revue passieren. Eigentlich ist alles in bester Ordnung. Er hat zwei gesunde Kinder und einen passablen Job. Mit seiner Frau Theresa praktiziert er ein modernes, aufgeklärtes Familienmodell, bei dem sich die Eheleute in gleichem Maße um die Familie kümmern. Aber Henning geht es schlecht. Er lebt in einem Zustand permanenter Überforderung. Familienernährer, Ehemann, Vater - in keiner Rolle findet er sich wieder. Seit Geburt seiner Tochter leidet er unter Angstzuständen und Panikattacken, die ihn regelmäßig heimsuchen wie ein Dämon. Als Henning schließlich völlig erschöpft den Pass erreicht, trifft ihn die Erkenntnis wie ein Schlag: Er war als Kind schon einmal hier in Femés. Damals hatte sich etwas Schreckliches zugetragen - etwas so Schreckliches, dass er es bis heute verdrängt hat, weggesperrt irgendwo in den Tiefen seines Wesens. Jetzt aber stürzen die Erinnerungen auf ihn ein, und er begreift: Was seinerzeit geschah, verfolgt ihn bis heute.

ijb

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Registriert seit 30.12.2018

03.12.2022 - 20:52 Uhr
Oha, da hab ich die letzte Runde total verschlafen. Wäre jetzt doch auch wieder dabei :-)
Die Weihnachtstage sind ein guter Anlass.

OK, bis morgen abstimmen!

dieDorit

Postings: 2674

Registriert seit 30.11.2015

03.12.2022 - 20:54 Uhr
Danke für die Erinnerung, muss auch noch abstimmen.

Jennifer

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Registriert seit 14.05.2013

03.12.2022 - 20:55 Uhr
Ich glaube, es haben einige bisher vergessen. Zumindest habe ich aktuell erst drei Mails erhalten.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

03.12.2022 - 21:48 Uhr
Eine von mir sollte dabeigewesen sein...

dieDorit

Postings: 2674

Registriert seit 30.11.2015

03.12.2022 - 22:21 Uhr
Sorry, hab jetzt zwei Mails verschickt. Hatte vergessen, dass wir von der Adresse schreiben sollten mit der wir registriert sind.

Jennifer

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Registriert seit 14.05.2013

04.12.2022 - 21:36 Uhr - Newsbeitrag
So, abgestimmt haben nun:

Kevin
Deaf
myx
Autotomate
dieDorit
Perfect Day
und ich

Und diese sieben dürfen nun bei der Stichwahl noch mal abstimmen, denn wir haben aktuell zwei Gewinner mit jeweils vier Punkten:

Richard Russo, "Diese gottverdammten Träume" (vorgeschlagen von Deaf)

Empire Falls, eine Kleinstadt in Maine: Seit über zwanzig Jahren arbeitet Miles Roby im örtlichen Diner. Hier versammelt sich die ganze Stadt, vom Fitnessstudiobesitzer bis zum Schuldirektor. Miles selbst hat das College abgebrochen, ist geschieden und lebt in einer winzigen Wohnung über dem Restaurant. Und während er sein Bestes gibt, seiner Tochter dabei zu helfen, die Highschool zu überstehen, seinen trinkfreudigen Vater zu bändigen und dem Job im Diner gerecht zu werden, bleibt nicht viel Raum für das, was er sich vom Leben erhofft hat. Seine Verpflichtungen fesseln ihn an die Stadt, und erst als die äußeren Umstände ihn dazu zwingen, gelingt es ihm, Empire Falls zu verlassen. Er flieht mit seiner Tochter an den gemeinsamen Sehnsuchtsort Martha's Vineyard. Seit Jahren spielt er mit dem Gedanken, sich hier niederzulassen.

Saša Stanišić, "Herkunft" (vorgeschlagen von Kevin)

HERKUNFT ist ein Buch über den ersten Zufall unserer Biografie: irgendwo geboren werden. Und was danach kommt.
HERKUNFT ist ein Buch über ein Dorf, in dem nur noch dreizehn Menschen leben, ein Land, das es heute nicht mehr gibt, eine zersplitterte Familie, die meine ist. Es ist ein Buch über die Frage, was zu mir gehört, ein Selbstporträt mit Ahnen. Und ein Scheitern des Selbstporträts.
HERKUNFT ist ein Abschied von meiner dementen Großmutter. Während ich Erinnerungen sammle, verliert sie ihre.
HERKUNFT ist ein Buch über meine Heimaten, in der Erinnerung und der Erfindung. Ein Buch über Sprache und Scham, Ankommen und Zurechtkommen, Glück und Tod.

Bei der Stichwahl gibt es keine Erst- und Zweitstimme mehr. Stattdessen gibt es nur noch einen einzelnen Punkt für das gewünschte Buch.

Bitte schickt mir eine Mail mit dem Betreff "Buchclub Stichwahl" und dem Buch Eurer Wahl. Ihr habt bis Dienstagabend, 21 Uhr Zeit.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

07.12.2022 - 00:09 Uhr
Offizieller Post kommt morgen, aber möglicherweise interessiert es eine Handvoll User schon jetzt: "Herkunft" hat das Rennen gemacht und wird unser nächstes Buchclub-Buch.

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