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Sigur Rós, Steindór Andersen, Hilmar Örn Hilmarsson & María Huld Markan Sigfúsdóttir - Odin's raven

User Beitrag

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

23.10.2020 - 11:37 Uhr
Sigur Rós

Our new album Odin’s Raven Magic will be released on the 4th December.

https://sigurros.bandcamp.com/album/odins-raven-magic-2

"Composed in the 14th or 15th century Odin’s Raven Magic is an Icelandic poem in the ancient Edda tradition (Edda - a term that describes two Icelandic manuscripts which together are the main sources of Norse mythology and Skáldic poetry) its anonymous author clearly had an intimate knowledge of the Edda literature and mythology which alludes to a number of pagan motifs which are now lost. The poem recounts a great banquet held by the gods in Valhalla while they were absorbed in their feasting, ominous signs appeared that could foretell the end of the worlds of the gods and men.

The album 'Odin’s Raven Magic' is an orchestral collaboration between Sigur Rós, Hilmar Örn Hilmarsson, Steindór Andersen and Maria Huld Markan Sigfúsdóttir which premiered 18 years ago at the Barbican Centre in London and is now finally almost two decades later being released. The performance honours the poem, dramatic and beautiful, classical and contemporary. A stone marimba was built especially for the performance by Páll Guðmundsson.

Odin’s Raven Magic - the poem - had been relegated from mainstream ancient literature ever since 1867, when Norwegian scholar Sophus Bugge claimed it was a 17th century fabrication. This theory has since been toppled with literary and linguistic arguments and new research has concluded that Odin’s Raven Magic was indeed authentic and has finally been reintroduced to the Edda.
credits
releases December 4, 2020 "

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.10.2020 - 12:08 Uhr
Geil, endlich das Viking Metal Album.

Pivo

Postings: 1288

Registriert seit 29.05.2017

23.10.2020 - 12:34 Uhr
Jaja, die Corona-Zeit macht erfinderisch. Bringen wir halt ein "neues" Album raus, welches zwar schon 18 Jahre alt ist, aber wenn es damals nicht gut genug war für einen Release ist es das doch heute allemal, zumal dem Fan es ohnehin schon nach einem "neuen" Album von Sigur Ros dürstet....
Ist schon spannend was bei manchen Bands so im Keller vor sich hin staubt....

Ich schaue mir das Ergebnis erst einmal aus gaaaaaaaaanz weiter Entfernung an..... und erwarte wenig.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

23.10.2020 - 12:40 Uhr
Genau genommen ist das Material sogar 153 Jahre alt. :)

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

23.10.2020 - 13:40 Uhr
Ist mir auch deutlich lieber als alles Richtung Kveikur.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

23.10.2020 - 13:42 Uhr
Hä? Warst du nicht Fraktion "Kveikur bestes Album"?

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

23.10.2020 - 13:43 Uhr
Nein, da verwechselst du ihn mit irgendwem, Rising meinte immer, es wär das schwächste.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

23.10.2020 - 13:44 Uhr
Ah, ok. Mein Fehler.

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

23.10.2020 - 13:45 Uhr
Bestimmt nicht. Agaetis Byrjun, Takk... und Valtari waren meine Lieblinge. Die fette Produktion und die Beats passen einfach nicht zu einem Sigur-Rós-Album.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

23.10.2020 - 13:51 Uhr
Bestes Album ist für mich ( ), gerade mit dem 8. Track. Die beiden "harten" Songs von Kveikur kommen direkt dahinter.

Ansonsten gibt es im Link oben ja schon einen Song zu hören.

Bei den letzten Liveshows (2018 meine ich) haben sie ja schon neues Material angeteasert - das hier ist es sicher nicht. Das jedenfall ging noch mehr in die elektro/beats Richtung.

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

23.10.2020 - 14:10 Uhr
Der Song gefällt mir schon. Aber ich verstehe nicht, warum alles instrumental ist, wenn Odins Rabenzauber eigentlich ein Gedicht ist.

Marküs

Postings: 1234

Registriert seit 08.02.2018

23.10.2020 - 15:26 Uhr
Keine Ahnung, ob ich eine alte Aufnahme von dieser zugegebenermaßen wirklich affengeilen Band brauche. Die Jonsi Soloplatte finde ich auf jeden Fall sehr anders aber auch sehr fett.

musie

Postings: 3756

Registriert seit 14.06.2013

24.10.2020 - 00:09 Uhr
Dvergmal ist super

VelvetCell

Postings: 6496

Registriert seit 14.06.2013

24.10.2020 - 00:29 Uhr
Dvergmal gefällt mir auch. Wichtig wäre aber, wie es im Kontext des Albums steht.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9319

Registriert seit 26.02.2016

28.10.2020 - 21:15 Uhr - Newsbeitrag
Tracklist:

01 “Prologus”
02 “Alföður orkar”
03 “Dvergmál”
04 “Stendur æva”
05 “Áss hinn hvíti”
06 “Hvert stefnir”
07 “Spár eða spakmál”
08 “Dagrenning”

"Dvergmál":

flow79

Postings: 383

Registriert seit 09.09.2020

28.10.2020 - 22:07 Uhr
Das ist an mir bis jetzt komplett vorbeigegangen... great news!

Hoffe aber schon, dass nicht das ganze Album so ätherisch-perkussiv klingt und sie es auch wieder ein bisschen krachen lassen.

Und ein "wirklich neues" Album wäre auch mir ntürlich lieber.

derdiedas

Postings: 766

Registriert seit 07.01.2016

06.11.2020 - 12:13 Uhr
zwar nicht wirklich neu, aber ich kannte es noch nicht, und Dvergmal gefällt mir wirklich

Sehe nicht, was dagegenspricht, eine Aufnahme aus ihrer besten Zeit mal richtig zu veröffentlichen, auch wenn's 20 Jahre später ist

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

13.11.2020 - 20:13 Uhr - Newsbeitrag
Sigur Rós veröffentlichen zweiten Track ihres neuen Albums "Odin's Raven Magic"!


"Odin's Raven Magic" fußt auf den Wurzeln von Sigur Rós in der Orchester- und Chortradition und ist eine Kollaboration zwischen der Band, Maria Huld Markan Sigfúsdóttir, der isländischen Musiklegende Hilmar Örn Hilmarsson und Steindór Andersen, einem der angesehensten isländischen Kantors traditioneller epischer Erzählungen.

In "Stendur æva" singen sowohl Jónsi als auch Steindór Andersen. Das Stück ist geichzeitig klassisch wie auch modern, dramatisch, schön und meditativ. Aufgenommen wurde es mit einem vollen Chor und Sinfonieorchester.

Die Orchester- und Chorarrangements wurden größtenteils vom ehemaligen Sigur Rós-Mitglied und Arrangeur Kjartan Sveinsson und Maria Huld Markan Sigfúsdóttir von der Band amiina bearbeitet. Dabei zeichnet sich das Stück durch den einzigartigen Klang einer fünfoktavigen Marimba aus, die vom Bildhauer und Künstler Páll Guðmundsson aus grob behauenen Steinstücken gebaut wurde.


"Stendur æva" gibt es ab sofort hier zu hören und sehen.


Das Werk entstand aus Hilmarssons langjähriger Faszination für ein bestimmtes Kapitel des isländischen mittelalterlichen literarischen Kanons, die Edda, mit dem Titel "Hrafnagaldur Óðins" (Odins Rabenmagie), benannt nach den beiden Raben des nordischen Gottes, die über die Erde flogen, um die Erde zu vermessen und Informationen zu ihm zurückzubringen. Das Gedicht erzählt von einem Festmahl der Götter, bei dem unheilvolle Zeichen das Ende der Welt, sowohl der Götter als auch der Menschen, ankündigen. Im Jahr 1867 wurde das Gedicht als Fälschung beurteilt, aber dann, im Jahr 2002, wurde es von Gelehrten jedoch erneut als offizieller Zusatz zur Edda aus dem 14. Jahrhundert ratifiziert.

So sagt Hilmarsson über das Gedicht: "'Hrafnagaldur Óðins' hat viele Interpretationen und Implikationen, die die Vorstellungskraft beflügeln... Es ist ein sehr visuelles Gedicht, mit Bildern, in denen es nur darum geht zu fallen, und einer von Norden nach Süden erstarrenden Welt. Es war eine apokalyptische Warnung. Vielleicht haben die Menschen dieser Zeit sie in ihrer Haut gespürt. Heute ist Island natürlich in Umweltfragen rund um die Wasserkraft und die Zerstörung des Hochlands involviert. Wir werden erneut gewarnt".

Vorab gab es bereits außerdem den Track Dvergmál zu sehen.

"Odin's Raven Magic" wurde 2002 vom Reykjavik Arts Festival konzipiert und erstmals in Auftrag gegeben und damals nur wenige Male aufgeführt. Seither ist er Teil von Sigur Rós' eigener Mythologie geworden und existiert nur noch in Schnipseln, die von Fans online gefunden wurden. Diese endgültige Veröffentlichung, die einer Live-Aufnahme der 70-minütigen Partitur aus der Pariser La Grande Halle de la Villette entnommen ist, bringt dieses wichtige Werk endlich ans Licht.

derdiedas

Postings: 766

Registriert seit 07.01.2016

14.11.2020 - 21:05 Uhr
Schönes Ding. Jonsi in Kombination mit nem Basssänger ist auch mal was Neues. Mochte auch den Übergang von Streichern und Elektronik.

Jonsis Gesangslinie kommt mir ziemlich bekannt vor, haben sie das irgendwo wiederverwendet? Oder klingt für mich nur alles auf "Hopelandic" gleich?

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

05.12.2020 - 10:48 Uhr
Für mich ein großartiges Album. Nicht so überemotional wie die alten Sigur-Rós-Alben (v.a. weil Jónsi kaum singt), aber das will ich auch nicht. Klassik, aber trotzdem berührend, auch wegen seiner Düsterkeit. Alföður orkar und der Schlusstrack Dagrenning sind für mich die klaren Höhepunkte, aber es gibt eigentlich keinen Abfall.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

10.12.2020 - 21:00 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Seite: 1
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