Christopher
Plattentests.de-Mitarbeiter
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21.02.2021 - 21:09 Uhr
Das Fill von Bonham vor der Klimax von "Stairway to heaven". Allgemein hat Bonham eine Menge solcher Momente.
Ansonsten:
- Die Fills gg. Ende von "Good morning, Captain" (Slint).
- Das Intro von "A song for the dead" von QOTSA (natürlich auch an Led Zeppelin angelehnt)
- Wenn wir schon bei Grohl sind: Der Groove von "Scentless apprentice" und die Fills in "Radio friendly unit shifter".
- Die zwei kurzen Wirbel in der Mitte von "Bodysnatchers" von Radiohead. So minimalistisch, aber so unglaublich effektvoll.
Ringo ist natürlich auch super. Einer der songdienlichsten Drummer der Geschichte. Kein klassischer Virtuose wie Baker oder Peart, aber extrem clever, wenn es um Details geht. (Man denke an die Triolen in "Come together" oder den Trip-Hop-Beat in "Tomorrow never knows") |
Analog Kid
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21.02.2021 - 21:34 Uhr
Danny Carey am Ende von "The Grudge", die Stelle nach Meinhardts Gebrüll, kriegs jedes mal nicht auf die Reihe, was für'n krummtaktiges Geprügel der da vom Stapel lässt. |
Hoschi
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21.02.2021 - 22:04 Uhr
Die letzten 15 Sekunden Lightsaber cocksucking Blues von McLusky.
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Eurodance Commando
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21.02.2021 - 22:32 Uhr
Gibt's ja haufenweise Sachen aus'm Jazz (der Beitrag von hos: Top!)
Mal n paar kürzliche gehörte Beispiele (man verzeihe mir auch meine Laienkenntnisse):
Swans' "Oxygen": ein einzig hektischer Groove basierend auf einem simplen Riff. Nerviger Song, aber auf positive Art. Allgemein die Alben der Spätphase haben einen überragenden, knalligen Drumsound.
"Massive Bereavement" von Oceansize. Der wohl spannendste Song der Band (mein Favorit btw), was auch vor allem dem aufbauenden, songdienlichen Schlagzeugfills zu verdanken ist und dann am Ende in einem einzigen Wirbel à la Carey nur noch auszurasten (das epische Gitarrenriff vor diesem Part is auch erste Sahne btw). Und dann wieder plötzlich auf Stillstand.
Melvins' "A History of Bad Men": Das komplette Intro. Stampfbeat nach Bonhams Art, dann der Drum Roll und dann dieses Kickass-Riff von Buzzo. Überragend bekloppte Band.
"Robot Stop" von King Gizzard And The Lizard Wizard:
der permanente, wiederkehrende Drum Roll der sich durch den ganzen Song zieht. |
Eurodance Commando
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21.02.2021 - 22:35 Uhr
"Will You Smile Again" von Trail of Dead noch das Finale. |
Tom
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22.02.2021 - 17:48 Uhr
Einer meiner Lieblingsmomente ist der, an dem das Schlagzeug (gespielt von Jack Egglestone, derselbe wie oben im Beitrag von Hoschi) nach den "Streichern" wieder einsetzt - schlicht, aber effektiv:
https://christianfitness.bandcamp.com/track/the-mood-as-the-ship-started-to-sink-was-downright-depressing
Offtopic: Jack veröffentlicht seit einer Weile sehr nette "Drum-play-alongs" bei youtube:
https://www.youtube.com/channel/UCYl0LSh-On592U0Id07vmDg |
fakeboy
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22.02.2021 - 21:35 Uhr
Logh - das Intro von Saturday Nightmares |
MrStrangiato
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23.02.2021 - 08:36 Uhr
Rainbow - Stargazer
Das Schlagzeug-Intro!!! |
edegeiler
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23.02.2021 - 09:04 Uhr
Gavin Harrison wurde ja schon genannt. Ich mag diese Performance von "Anesthetize". Soundtechnisch ganz oben.
https://www.youtube.com/watch?v=iBfY86cktN0
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captain kidd
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23.02.2021 - 09:05 Uhr
Der Moroder-Track von Daft Punk. |
captain kidd
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23.02.2021 - 09:16 Uhr
https://youtu.be/iZcR5Lwu2sM
Wie Ben Riley 1972 einfach mal nen Hip-Hop-Beat trommelt... |
doept
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23.02.2021 - 23:58 Uhr
Kann mich jedesmal über die Stelle in War Ensemble von Slayer kaputt lachen, in denen es sich Dave Lombardo sich live nicht nehmen lässt dieses kleine Glöckchen (oder Mini-Becken?) zu spielen.
Hier im Video bei 1:44
https://www.youtube.com/watch?v=3ivOfkqFmxg |
Hanno
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24.02.2021 - 05:15 Uhr
Nachdem sich hier die Spezialisten und Schlagzeugfreaks ausgetobt haben, möchte ich noch zwei ausgesprochen profane Momente beisteuern:
1) Die anderthalb Sekunden gegen Ende von "Second Skin" (Dank geht an die Chameleons)
2) Der Einsatz in der Mitte von "Fix You" auf der LinksRechtsLinksRechtsLinks (Dank geht an die Buben von Coldplay) |