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Betterov - Olympia

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

17.09.2020 - 20:08 Uhr
Am Freitag veröffentlicht Betterov die Single "Alles leuchtet ein". Der Song ist die Momentaufnahme einer Nacht. Eine Party. Ein Ort, wo sich alle für wenige Stunden verändern. Verändern wollen. Wer vorher nicht gesprochen hat, aus dem bricht nun alles heraus. Wer vorher noch unsicher und zögernd war, steht plötzlich tanzend auf einem Dach. Das, wonach man immer gesucht hat - Es ist endlich da.


Spannende Band.

Zahnlos

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Registriert seit 18.09.2020

18.09.2020 - 22:35 Uhr
Ich beobachte den guten Menschen schon eine Weile (hatte ihn dir, Armin, auch schon empfohlen ;-) ). Schöner Titel, wieder tiefgründiger wie alles von ihm.

Pepe

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Registriert seit 14.06.2013

19.09.2020 - 21:08 Uhr
Danke für den Tipp. Die EP ist echt der Hammer (insbesondere „Angst“) und der neue Titel gefällt auch.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

19.09.2020 - 21:25 Uhr
Ach das ist ein Solokünstler? Und wer ist überhaupt Zahnlos?

chocolat ideal

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Registriert seit 13.06.2013

12.11.2020 - 16:02 Uhr
So gut! Bin vor zwei Wochen durch Zufall drauf gestossen und muss die EP seitdem mind. zweimal am Tag hören.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

13.11.2020 - 20:21 Uhr - Newsbeitrag

S.v.K.

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Registriert seit 13.06.2013

30.12.2020 - 14:55 Uhr
Definitiv eine der besten Neuentdeckungen des Jahres.

Zahnlos

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Registriert seit 18.09.2020

10.02.2021 - 20:46 Uhr
https://m.youtube.com/watch?fbclid=IwAR2UcSUvbhAoOwpUGUUzybbIxn8nu8nfnUXjLkp1KAqFFghyeBeZNG3lVjs&v=zdFF09x8hRs&feature=youtu.be

Zahnlos

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Registriert seit 18.09.2020

10.02.2021 - 20:48 Uhr
https://m.youtube.com/watch?v=zdFF09x8hRs

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

10.02.2021 - 20:56 Uhr


Ich übernehm das. Automatisches Einbetten geht nur bei Mitarbeitern oder News-Scouts. Damit niemand Blödsinn mit der Funktion macht.

aleceiffel

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Registriert seit 19.05.2016

13.03.2021 - 20:05 Uhr
Ist mir bei YouTube vorgeschlagen worden, als ich nach einem Video von PeterLicht gesucht habe. Ist sicher beeinflusst von den Smiths. Geht in die gleiche Richtung wie Drangsal. Ist aber auf jeden Fall geil! Toller Newcomer!

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

11.06.2021 - 18:45 Uhr - Newsbeitrag
BETTEROV veröffentlicht seine neue Single "Dussmann"

Oft und lange ist über sie in den letzten Monaten gesprochen worden: Die Bedeutung von Kunst und Kultur. Über ihre enorme Wichtigkeit gerade in schlechten Zeiten. Und darüber, was in der Gesellschaft passiert, wenn sie mal nicht mehr da ist. Wenn Museen schließen, Theatersäle leer bleiben, Konzerthallen und Musikclubs das Licht ausmachen und auch dem Rest des kulturellen Lebens der Stecker gezogen wird. Mit seiner neuen Single „Dussmann“ veröffentlicht der Berliner Singer/ Songwriter Betterov nun seine ganze persönliche Ode an die Kultur und an die Schönheit der Dinge!



Hört euch die neue Single von Betterov hier an:



Betterov – Dussmann

https://umg.lnk.to/Dussmann


Seit Ende der 1990er-Jahre stellt das zwischen der berühmten Berliner Friedrichstraße und der feinen Flaniermeile Unter den Linden gelegene Kulturkaufhaus Dussmann für die Kultur dar, was man postmodern wohl als Flagship bezeichnet: Eine standhafte Bastion für das gesammelte Wissen und die Schönheit; verewigt in Bild, Schrift und Ton. Eine städtische Oase für Feingeist und Intellekt, auch abseits plattgetretener Mainstream-Tendenzen. Auf seiner neuen Single inszeniert Betterov die wichtige Frage nach der Wertschätzung all dessen als philosophischen Gang durch das vierstöckige Haus. Denn selbstverständlich ist absolut gar nichts mehr in „der neuen Normalität“ – nicht einmal mehr Kunst und Kultur.





„Die Kultur hilft uns, die Welt zu deuten“, so Betterov über seine Single. „Und wer die Welt nicht mehr versteht und gar nicht mehr weiter weiß, für den gibt es hier auch noch eine weitere Option: Denn wer den allerletzten, metaphorischen Sprung seines Lebens aus der 4. Etage von Dussmann wagt, sieht nochmal all diese Monumente der Kunst an sich vorbeiziehen. Die Welt ist unverständlich und diffus, wenn man sie genau betrachtet. Realität und Fiktion verschwimmen. Permanent und immer mehr. Die Helden von Früher werden mit merkwürdigen Denkmälern überhäuft. Es werden Straßen nach ihnen benannt, in denen ausschließlich hässliche, graue Wohnungen gebaut werden. Lieb gemeint. Aber wer möchte das? Einst wurde Tarantino ein Monument gebaut, für seinen Film „Pulp Fiction“. Er bekommt drei Oscars und wird in der Nacht der Nächte zum ultimativen Gott ernannt. Jetzt läuft der Film nachts auf RTL 2, direkt nach "Temptation Island- Versuchung im Paradies“. Apropos Gott: Wer der Schöpfungsgeschichte der Bibel glaubt, dass eben genau der die Welt in sieben Tage erschaffen hat, der kann bei dieser Betrachtung nur zu dem Schluss kommen: So richtig zu Ende gedacht ist das ja irgendwie alles nicht. Passt aber eigentlich auch wieder ganz gut in die Zeit.“



Schon mit seiner Debüt-EP „Viertel vor Irgendwas“ hat der 27-jährige Wahlberliner im März letzten Jahres seine Visitenkarte als eine der spannendsten neuen Stimmen innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft abgegeben. Verpackt in einen sympathisch ungeschliffenen Mix aus Indierock und Post-Punk verhandelt Betterov die Themen, die nicht nur seine Generation momentan am meisten bewegen: Gentrifizierung, Leistungsdruck, Zukunftsangst. Und ein gefräßiges Monster namens kulturelle Verödung, vor dem der ursprünglich aus einem kleinen Dörfchen bei Eisenach stammende Musiker vor seinem Umzug in die deutsche Hauptstadt selbst flüchten musste. Mit „Dussmann“ erbaut Betterov nun dem gleichnamigen Berliner Kulturkaufhaus ein akustisches Denkmal.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

16.06.2021 - 18:43 Uhr - Newsbeitrag
Am vergangenen Freitag hat Betterov mit seiner neuen Single „Dussmann“ seine ganz persönliche Ode an die Kultur veröffentlicht, nun hat auch das offizielle Musikvideo zum Song Premiere gefeiert! Alle Infos zum neuen Release des Berliner Singer/Songwriters findet ihr in meiner Mail weiter unten.



Das Musikvideo für „Dussmann“ könnt ihr euch ab sofort hier anschauen:



Betterov - Dussmann (Official Video)


boneless

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Registriert seit 13.05.2014

21.07.2021 - 21:27 Uhr
Die Single hab ich heute nebenbei aufgeschnappt und bei genauerem Hinhören ist das ein verdammt großartiger Song inklusive seltsam berührender Lyrics. Seine Ep ist qualitativ auch ziemlich klasse. Den werd ich im Auge behalten.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

21.07.2021 - 21:30 Uhr
"Dussmann" finde ich nicht seinen besten Song, aber bisher alle gut bis sehr gut.

Autotomate

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Registriert seit 25.10.2014

21.12.2021 - 21:48 Uhr
Betterov & Friends Live in Concert (Die Dussmann Session)

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

22.12.2021 - 22:18 Uhr
"Dussmann" und "Viertel vor Irgendwas" sind so Songs, die ich jetzt schon seit ein paar Wochen jeden Tag einmal hören muss, die strahlen so eine gewisse Aura aus, bei der ich mir, angesichts manch anderer Tracks von ihm, gar nicht sicher bin, ob das so gewollt ist. Aber egal, sie tun es so oder so....

Autotomate

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Registriert seit 25.10.2014

25.02.2022 - 16:11 Uhr
Neuer Song, bitte gerne mal einbetten: Bring mich nach Hause. (zum Glück kein Cover der gleichnamigen Hymne von Wir sind Helden).

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

25.02.2022 - 19:48 Uhr - Newsbeitrag
BETTEROV veröffentlicht seine neue Single "Bring mich nach Hause"

+ Musikvideo (mit Special Guest Drangsal)

5 Uhr früh. Die letzte Fahrt am Ende der Nacht. Ein irgendwie unwirklicher Schwebezustand zwischen Wachen und Träumen, aufgekratzt und übermüdet, zwischen abklingender Late Night-Euphorie und langsam einsetzender Early Morning-Melancholie. Wenn die Welt zu einem einzigen, psychedelischen Film verschwimmt, an den sich nur noch ein klarer Gedanke krallt: „Bring mich nach Hause“. Auf seiner neuen Single beschreibt der Berliner Singer/ Songwriter und Schauspieler Betterov das bittersüße Gefühl der Zerrissenheit. Den diffusen Moment, wenn Realität und Eskapismus verschmelzen.



„Der Song beschreibt eine Taxifahrt von einer Party nach Hause“, so Betterov über seine neue Single. „Obwohl man am Ende echt zerstört und komplett blank ist, wird man immerhin noch einmal mit einem Mercedes nach Hause gefahren. Man schaut aus den Fenstern des Mercedes und sieht Wohnungen, die man sich nicht leisten kann, während alleine schon die Taxifahrt bei dem knappen Budget am Monatsende eigentlich überhaupt nicht mehr drin. Geht aber trotzdem irgendwie. All das wird einem während dieser kurzen Fahrt bewusst. Und trotzdem: Man sitzt auf der Rückbank, wird chauffiert und kommt sich irgendwie so vor, als würde man gleich auf der Berlinale rausgelassen. Kurze zwanzig Minuten Luxus, die dem Abend die Krone aufsetzen, bevor man in seinem Bett, was man irgendwie aus Paletten zusammengeschraubt hat, einschläft.“



Soeben hat auch das sehr sehenswerte Musikvideo zu „Bring mich nach Hause“ Premiere gefeiert, in dem sich Betterov mit Special Guest (und Fahrgast) Drangsal auf eine wilde Taxifahrt durch die Nacht begibt. Schaut euch den Clip hier an:



Betterov – Bring mich nach Hause




Utopia Pop könnte man die Gratwanderung zwischen Wirklichkeit und Vision vielleicht nennen, die Betterov auf seiner im März 2020 veröffentlichten Debüt-EP „Viertel vor Irgendwas“ vollzieht und für die der 28-jährige Wahlberliner schon gleich als eine der spannendsten neuen Stimmen innerhalb der deutschsprachigen Musikszene gefeiert wurde. Verpackt in einen sympathisch ungeschliffenen Zeitgeist-Mix aus Indierock und Post Punk berichtet Betterov aus der Lebensrealität seiner Generation. Einer Generation, gefangen zwischen allen Chancen dieser Welt und der lähmenden Ohnmacht bei der Inventur der Gegenwart. Denn abgerechnet wird nicht immer nur zum Schluss.



Betterov erzählt von Gentrifizierung, Leistungsdruck, Zukunftsangst. Aber vom Einsatz für die Kunst und Kultur, wie er im vergangenen Sommer mit seiner letzten Single „Dussmann“ demonstrierte, auf der er die Bedeutung dieser hohen Güter hinterfragt und dem gleichnamigen Berliner Kulturkaufhaus ein lautstarkes Denkmal errichtet hat. Auf dem introspektiven „Bring mich nach Hause“ konzentriert sich Betterov nun wieder auf sein Innenleben. Und zugleich den Blick aufs Äußere; ein ungefilterter Indierockpostpunkshoegaze-Nachtgesang, als würden sich Ton Steine Scherben und My Bloody Valentine zu später Stunde eine Limousine nach Kreuzberg teilen.



Andreas

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Registriert seit 29.12.2013

26.02.2022 - 06:07 Uhr
Großartig !

Obrac

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Registriert seit 13.06.2013

31.03.2022 - 16:58 Uhr
Auch kürzlich entdeckt. Wenn ich das richtig sehe, gibt's bislang nur eine EP und ein paar Singles. Bin gespannt aufs erste Album.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.06.2013

31.03.2022 - 17:15 Uhr
Die Songs, die ich kenne, sind sehr gut. Es sind jedoch nicht alle bisher veröffentlichten.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

27.07.2022 - 19:05 Uhr - Newsbeitrag
BETTEROV kündigt den Release seines Debütalbums "Olympia" an (VÖ: 14.10.22)


Am 14.10. erscheint das Debütalbum „Olympia“ des Berliner Sänger, Songwriters und Schauspieler Betterov. „Olympia“ befasst sich mit dem Thema Mental Health. Es beschreibt schwere Zeiten, sucht nach den Gründen und spendet Hoffnung am Ende eines langen Tages. Es geht um Liebe, verlorene Liebe, um den Wunsch jemand anderes zu sein, sich selbst zu finden, zu einer Gruppe dazugehören zu wollen, um am Ende zu merken, dass genau dieses „Nicht in die Gruppe passen“ eigentlich die größte Stärke ist.

OLYMPIA TOUR



Betterov geht mit „Olympia“ natürlich auch auf Tour und besucht ab November 24 Städte in Deutschland und Österreich. Mit dabei sind unter anderem:



30.11.22 Hamburg, Mojo
01.12.22 Berlin, Festsaal Kreuzberg
03.12.22 München, Ampere
04.12.22 Leipzig, Naumanns
05.12.22 Frankfurt, Nachtleben
06.12.22 Köln, Luxor



„Olympia“ ist in einer sehr schweren Zeit entstanden. Umgeben von Nebel und Gefühlen, die in Wirklichkeit Symptome sind, in einer Welt, die man nicht mehr versteht. Diese Schwere war allumfassend und hat Betterovs Leben bestimmt, so dass es auch für sein Debütalbum gar kein anderes Thema hätte geben können. Der Titeltrack des Albums fasst den Peak dieser Phase zusammen. Am Ende schaut man nur noch YouTube-Videos. Man liegt rum, versinkt in alten Olympiavideos und lässt gelähmt die Stunden verstreichen, während auf dem Bildschirm Menschen in 47 Sekunden 100m schwimmen und damit ihr komplettes Leben und die Welt verändern. Es entstand der Wunsch aus etwas derart Destruktivem, etwas positives Konstruktives zu machen. Daraus Musik zu kreieren.



So ist nun ein Album entstanden, dass möglichst viele Facetten beschreiben soll. In Musik übersetzt. Ein Album, in dem man sich vielleicht wiederfinden kann. Aber auch ein Album, mit dem man zur Ruhe kommen kann und weiß: Es ist alles gut, so wie es ist. Das Album „Olympia“ - ab jetzt vorbestellen.

Betterov hantiert gerne mit starken Metaphern und bildgewaltigen Lyrics, wie er auch auf seiner im März 2020 veröffentlichten Debüt-EP „Viertel vor Irgendwas“ demonstriert hat, mit der der 28-jährige Wahlberliner schon gleich seine Visitenkarte als eine der spannendsten neuen Stimmen innerhalb der deutschsprachigen Musikszene abgab.



Die fehlende Wertschätzung für die Kunst und Kultur verhandelte Betterov auf seiner gleichnamigen Single in Form einer symbolischen Exkursion durch das bekannte Berliner Kulturkaufhaus „Dussmann“; die krassen Gegensätze aus glamouröser Showbiz-Scheinwelt und knallharter Realität verflossen auf dem Track „Bring mich nach Hause“ zu einem psychedelischen Late-Night-Roadmovie. Zuletzt erschien Anfang Juni die Single „Der Teufel steckt im Detail“ mit Fatoni, ein ganz persönlicher Abgesang auf die großen Oberflächlichkeiten, all die falschen Versprechungen und die verlockenden Banalitäten unserer Zeit. Verpackt in einen erfrischend kantigen Uneasy-Listening-Mix aus Indierock, Post Punk, Alternative Pop und seinen tiefgründigen Texten liefert Betterov den Soundtrack zur Lebenswirklichkeit seiner Generation: Gentrifizierung, Leistungsdruck, Zukunftsangst. Vom Hinterfragen des Status quo, vom Barrikadenbauen und von der Verteidigung echter Werte.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

27.07.2022 - 19:07 Uhr
Betterov
30.11.2022 - 17.02.2023

Es gibt wohl wenige Künstler*innen, die während der zwei Jahre Pandemie derart durchgestartet sind wie Betterov. Eine erste kleine Tour im April 2020 musste noch aus bekannten Gründen abgesagt werden. Es folgten 2020 und 2021 Corona-Open-Airs, eine eigene kleine (ausverkaufte) Berlinshow und zwei Shows auf dem Reeperbahn Festival. Im April 2022 dann die erste eigene Tour, die komplett ausverkauft war. Sein Song „Angst“ wird Ende 2020 auf Platz 1 der FluxFM Hörerjahrescharts gewählt und mit seiner 2021 folgenden Single „Dussmann“ spielt sich Betterov unter anderem in die Herzen und auf die Jahreslisten von Kollegen wie Casper oder Kraftklub. Betterov ist ein Songwriter mit einer sehr eigenen und konsequenten Note. Großgeworden im Theater, nimmt er die Texte von dort mit, schreibt so seit 2015 seine Musik und tritt in den Clubs und Kneipen Berlins auf. Nun erscheint am 14. Oktober das Debütalbum „Olympia“, die dazugehörige Tour startet im November und geht am 27. Juli in den Vorverkauf.

Image Label

Präsentiert wird die Tour von kulturnews, event., MTV Push, DIFFUS und Bedroomdisco.



Betterov

Olympia Tour



30.11.2022 Hamburg - mojo club

01.12.2022 Berlin - Festsaal Kreuzberg

03.12.2022 München - Ampere

04.12.2022 Leipzig - Naumanns

05.12.2022 Frankfurt - Nachtleben

06.12.2022 Köln - Luxor



26.01.2023 Konstanz - Kulturladen

27.01.2023 AT - Dornbirn - Spielboden

28.01.2023 AT - Linz - Posthof

29.01.2023 AT - Wien - Chelsea

31.01.2023 Nürnberg - Club Stereo

01.02.2023 Magdeburg - Moritzhof

03.02.2023 Hannover - Lux

04.02.2023 Osnabrück - Bastard Club

05.02.2023 Heidelberg - Karlstorbahnhof

07.02.2023 Essen - Zeche Carl

08.02.2023 Fulda - Kuz Kreuz

10.02.2023 Kaiserslautern - Kammgarn

11.02.2023 Koblenz - Circus Maximus

12.02.2023 Freiburg - Räng Teng Teng

14.02.2023 Stuttgart - Im Wizemann (Club)

15.02.2023 Dresden - Chemiefabrik

16.02.2023 Jena - Kassablanca

17.02.2023 Bremen - Lagerhaus



Tourveranstalter Gastspielreisen

a division of FKP Scorpio Konzertproduktion GmbH

Andreas

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Registriert seit 29.12.2013

27.07.2022 - 19:41 Uhr
... und auch Support bei Gaslight Anthem !!!

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

12.08.2022 - 19:28 Uhr - Newsbeitrag
BETTEROV veröffentlicht seine neue Single "Berlin ist keine Stadt"

Debütalbum "Olympia" erscheint am 14. Oktober

Es gibt Orte, die aus viel mehr bestehen, als nur der Summe ihrer Teile. Autos, Menschen, Häuser, Straßen, Spätis, Dönerbuden. Und dann ist da noch das, was wir nicht sehen, sondern nur fühlen. Emotionen und Erlebnisse, die wir untrennbar mit bestimmten Plätzen verbinden und die wie ein diffuser Schleier über der Wirklichkeit liegen. Mit „Berlin ist keine Stadt“ hat Betterov einem dieser irgendwie magischen Orte seine neue Single gewidmet, mit der er gleichzeitig das nächste Outtake aus seinem kommenden Debütalbum „Olympia“ veröffentlicht.



In der Stadt, in der man gegenwärtig und auch in Zukunft leben möchte, gibt es manchmal kein Entkommen vor der Vergangenheit. Hinter jeder Ecke warten Erinnerungen an schöne oder traurige Momente, die man dort erlebt hat. Man trinkt einen Kaffee an irgendeiner Ecke und weiß plötzlich noch ganz genau, mit wem man hier mal war, wie warm es an diesem Tag gewesen ist und sogar, worüber man damals gesprochen hat. So sehr man sich auch bemüht, im Hier und Jetzt zu sein: War man mal lange genug an einem Ort, wird die Stadt zu einem Gedankenmuseum. Und so ist Berlin an manchen Tagen gar nicht mehr als Stadt erkennbar, sondern nur noch die Summe aus Erinnerungen.





Hört euch die neue Single von Betterov hier an:



Betterov – „Berlin ist keine Stadt“

https://umg.lnk.tt/BerlinistkeineStadt

Vraet

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Registriert seit 22.03.2021

12.08.2022 - 23:45 Uhr
Eyy, ich war wirklich gut gehyped, der Song mit Fatoni hats dann aber schon ein bisschen kaputt gemacht. Von beiden ne eher miese Leistung :/ wird das noch? Der neue Song kick da schon, mAn besser, coole, unruhige Stimmung, der gewohnte Sound. Nur Berlin nervt mich irgendwie, aber das tuts sowieso, da kann Betterov nix für.

Michael

Warer Magot

Postings: 484

Registriert seit 13.06.2013

13.08.2022 - 03:33 Uhr
Ich find´s eher mau, auch der Fatoni-Song war schwach. Schade, weil ich die EP von Betterov (und auch das darauffolgende "Dussmann" natürlich) von vorne bis hinten großartig finde. Bin aber natürlich trotzdem sehr aufs Album gespannt, wird sich bei dem kleinen Hype um ihn sicher bestens verkaufen.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

13.08.2022 - 11:54 Uhr
Ja, kann ich komplett unterschreiben, was Michael da schreibt. Irgendwie ist mir diese spezielle Aura der genannten Veröffentlichungen bei den letzten Songs etwas verschütt gegangen. Aber ok, mal abwarten...

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

13.08.2022 - 23:28 Uhr
Auch das, was ich dachte. Bis "Dussmann" (fast) nur Volltreffer.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2801

Registriert seit 14.06.2013

15.08.2022 - 09:02 Uhr
Für mich ist "Dussmann" der Volltreffer schlechthin. Die Songs der EP aber auch sehr gut, klar. "Berlin ist keine Stadt" find ich auch hübsch, auch was die "Aura" betrifft.

Francois

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Registriert seit 26.11.2019

17.08.2022 - 08:03 Uhr
Finde ich cool, dass er im Chelsea spielt.

Sloppy-Ray Hasselhoff

Postings: 1750

Registriert seit 02.12.2019

17.08.2022 - 21:55 Uhr
Das ist mal wieder so etwa auf das man aus Schlaand sehnsüchtig gewartet hat. Ganz fein. Aber Chelsea am Ring sucks, sorry. Das ist soundtechnisch unterirdisch. Werd mich mit Bixn im Gepäck auf den Weg zum Hafen nach Linz machen ...

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

16.09.2022 - 12:53 Uhr - Newsbeitrag
BETTEROV veröffentlicht seine neue Single „Die Leute und Ich“ & Musikvideo

Debütalbum "Olympia" erscheint am 14. Oktober

Die Leute – wer ist das eigentlich, die anderen? Eine diffuse Masse aus Gesichtern und Geräuschen, deren Teil man auch irgendwie ist. Ob man will oder nicht. Oder man bleibt Zuhause und hört nur noch Musik. Auf seiner neuen Single verhandelt Betterov sein zerrissenes Verhältnis zu eben jener anonymen Gruppe und veröffentlicht mit „Die Leute und Ich“ die nächste Single aus seinem ungeduldig erwarteten Debütalbum „Olympia“.



„Die Leute und Ich“ handelt vom Ausschluss aus bestimmten gesellschaftlichen Kreisen, unter und mit denen man oft Jahre verbringen musste. Oft versuchte, zu ihnen zu gehören, von ihnen aufgenommen zu werden, teilweise sogar geduldet wurde, um am Ende doch verstoßen zu werden. Aber irgendwie muss man mit den Leuten auskommen, um überleben zu können. So bleibt einem nichts Anderes übrig, als sie immer weiter zu erforschen und zu versuchen, aus ihnen schlau zu werden. Sehen die Leute einen Menschen mit blauen Haaren, halten sie ihn für einen Idioten. Der Mensch mit blauen Haaren hält die Anderen aber auch für Idioten. So ist das Tischtuch erstmal zerschnitten. Und doch versucht man dann wieder auseinander schlau zu werden. Und so lebt man weiter seit Jahren unter Leuten und weiß doch so wenig über sie.


Hört euch die neue Single von Betterov hier an:



Betterov – Die Leute und Ich

https://umg.lnk.to/dieleuteundich


Das offizielle Musikvideo für „Die Leute und Ich“ feiert heute um 12 Uhr Premiere auf YouTube:



Betterov - Die Leute und Ich (Official Video)



Throwback: Mit ersten Support-Slots für Enno Bunger oder die Kaiser Chiefs erarbeitet sich Betterov ab 2018 den Ruf als sehenswerter Newcomer, der seinen Status mit der Debüt-EP „Viertel vor Irgendwas” untermauert. Der Song „Angst“ wird Ende 2020 auf Platz 1 der FluxFM Hörer-Jahrescharts gewählt, bevor er sich 2021 mit der folgenden Single „Dussmann“ in die Herzen und auf die Jahreslisten von Kollegen wie Casper oder Kraftklub spielt. Unter anderem. Im Vorprogramm von The Gaslight Anthem rockt er Hallen in ganz Deutschland, geht im Frühjahr 2022 auf seine erste ausverkaufte Headliner-Tour und etabliert sich in diesem Festival-Sommer als feste Größe.

Mit den Singles „Bring mich nach Hause“, „Der Teufel steckt im Detail“ und „Berlin ist keine Stadt“ unterstreicht der 28-jährige Musiker und Schauspieler sein Standing und beweist, dass die Vorschusslorbeeren nicht zu Unrecht verteilt wurden. Zumindest, wenn es nach den Juror:innen beim ehrenwerten Preis für Popkultur geht, die Betterov in diesem Jahr in den Kategorien „Hoffnungsvollster Newcomer“, „Lieblingsvideo“ und „Beeindruckendste Liveshow“ nominieren. Doch gehört man wirklich dazu? Eine Frage, die er nun auf dem treibenden Post Punk-Anthem „Die Leute und Ich“ zu beantworten versucht.



Mit „Die Leute und ich“ legt Betterov die nächste Vorabsingle aus seinem am 14. Oktober folgenden Debütalbum „Olympia“ vor, in dem er sich u.a. dem Thema Mental Health widmet. „Olympia“ beschreibt schwere Zeiten, sucht nach den Gründen und spendet Hoffnung am Ende eines langen Tages. Es geht um Liebe, verlorene Liebe, um den Wunsch, jemand anderes zu sein, sich selbst zu finden, zu einer Gruppe dazugehören zu wollen, um am Ende zu erkennen, dass genau diese Unangepasstheit eigentlich die größte Stärke ist. Gemeinsam mit befreundeten Musikern ist unter Aufsicht des Producer-Duos Tim Tautorat (Pharrell, Herbert Grönemeyer, AnnenMayKantereit) und Dennis Borger (Razz, Anoki, Trille) in den Berliner Hansa-Studios mit „Olympia“ eine Scheibe entstanden, deren dichter, kompromisslos rauer und doch einnehmender Sound viel mehr nach Band, als desperatem Alleinunterhalter klingt.



Kommende Woche wird Betterov außerdem ein ganz besonderes Konzert auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg spielen: Am 23. September um 20 Uhr begrüßt der Sänger Olli Schulz, Paula Hartmann, Fil Bo Riva und Novaa als Gäste bei „Betterov & Friends – Die Reeperbahn Festival Session“ in der tollen Kulisse des Hamburger Michels. Falls ihr für das Reeperbahn Festival akkreditiert seid, solltet ihr euch das Konzert auf keinen Fall entgehen lassen!




Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26411

Registriert seit 08.01.2012

30.09.2022 - 18:08 Uhr - Newsbeitrag
BETTEROV veröffentlicht mit "Bis zum Ende" einen weiteren Vorboten

auf sein Debütalbum "Olympia" (VÖ: 14.10.)


Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26411

Registriert seit 08.01.2012

05.10.2022 - 20:17 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Francois

Postings: 802

Registriert seit 26.11.2019

05.10.2022 - 23:21 Uhr
Bin überrascht,… dachte, das wird gehyped, wie Drangsal

Obrac

Postings: 2126

Registriert seit 13.06.2013

06.10.2022 - 08:07 Uhr
Ich bin bei vielversprechenden Newcomer-Musiker*innen immer erstmal erleichtert, wenn in der Tracklist kein Song mit Casper auftaucht.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2801

Registriert seit 14.06.2013

06.10.2022 - 09:04 Uhr
Plattentests.de geht auf Nummer Sicher. Der Rezzesssent hat nur den 7/10-Knopf als Bewertungs-Button. Daher kein Hype für Betterov.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

06.10.2022 - 10:27 Uhr
"Genauso sieht's hier auch aus." singt er am Ende wohl etwas greifbarer und grammatikalisch passender. Die (meiner bescheidenen Meinung nach) insgesamt sehr gelungene und wunderbar auf den Punkt formulierte Rezi verankert an einem Punkt treffend die angesichts der Vorabsongs bei mir diffus gewordenen Erwartungen: Was "Olympia" im Vergleich zu Singles und EP ein wenig abgeht, ist das Staubige, das Unmittelbare und letzten Endes auch hier und da die Langlebigkeit. Dennoch taucht man immer wieder gern ein in all die feinfühligen Beobachtungen über Stadt, Land und das große Ganze..." Und obwohl erics Highlights allesamt bereits "verbraten" worden sind, bleibe ich mal gespannt, wie sie sich nächste Woche im Kontext des Albums anhören.

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2801

Registriert seit 14.06.2013

06.10.2022 - 11:06 Uhr
Danke @Autotomate. Korrekt, ist angepasst. Da hatte ich wohl was an den Ohren.

VelvetCell

Postings: 6577

Registriert seit 14.06.2013

06.10.2022 - 11:41 Uhr
Mir gefällt`s ausgezeichnet. Ist bestellt!

Croefield

Postings: 1717

Registriert seit 13.01.2014

06.10.2022 - 14:50 Uhr
Ja, sehr schöne Rezi mal wieder (obwohl ich es noch gar nicht abgleichen kann), ich finde von den vielen Vorabtracks jetzt doch schon ein paar wieder sehr, sehr gut, kann mir gut vorstellen, dass das Album initiativ bei mir noch höher einsteigen könnte. Zusammen mit den EPs davor hat er jetzt aber auch echt schon ein richtig starkes Kontingent an Songs für die Tour. Da freue ich mich schon besonders drauf...

Ituri

Postings: 414

Registriert seit 13.06.2013

08.10.2022 - 13:01 Uhr
Platz am Fenster ist für mich immer noch sein großes Ding. Vielleicht, weil ich ihn damit für mich entdeckt habe. Die neuen Songs sind gut. Bin gespannt und positiv gestimmt. Bis zum Ende ist musikalisch genau mein Ding und textlich mal etwas komplett anderes...Freue mich.

VelvetCell

Postings: 6577

Registriert seit 14.06.2013

11.10.2022 - 15:16 Uhr
Technischer Hinweis für den Admin: Der Link zum Poll im Startseiten-Teaser führt ins Nichts.

Croefield

Postings: 1717

Registriert seit 13.01.2014

14.10.2022 - 01:53 Uhr
Ist schon krass, wie viele Songs echt extrem nach Interpol klingen (wie auch in der Rezi angemerkt), zumindest einzelne Gitarren. Sowohl "Intro", "Bring Mich Nach Hause" und allen voran "In Meiner Straße". Letzterer ist ja fast komplett einfach "Roland". Das ist schon beinahe dreist. Kein schlechter Song, aber da reißt es mich echt etwas raus. :D

Ansonsten ist das ein sehr solides, gutes Debüt. Tatsächlich nicht der ganz große Wurf, vielleicht auch, weil wirklich die besten Songs teilweise schon sehr lange bekannt waren. 7/10 würde ich mitgehen.

Hierkannmanparken

Postings: 848

Registriert seit 22.10.2021

14.10.2022 - 13:21 Uhr
Betterov hat das PT-Forum ja quasi beim Großwerden zugesehen. Insofern ist es eine 7/10 mit viel Liebe.

Enrico Palazzo

Postings: 3965

Registriert seit 22.08.2019

14.10.2022 - 13:29 Uhr
Ist das so? Ich kannte den gar nicht, hörs gead zum ersten Mal und finde es maximal 50/50. Teilweise arg schrecklich (Urlaub im Abgrund, Olympia), teilweise sehr gut (Schlaf gut). Ich finde leider, er kann nicht sagen, daß tut mir manchmal in den Ohren weh. Deshalb nur ne 5 von mir.

Der deutsche Sam Fender, oder?

Enrico Palazzo

Postings: 3965

Registriert seit 22.08.2019

14.10.2022 - 13:30 Uhr
Huch. Er kann nicht singen, das tut mir in den Ohren weh. Wollte ich schreiben. Doofe Autokorrektur.

Obrac

Postings: 2126

Registriert seit 13.06.2013

14.10.2022 - 13:42 Uhr
Der deutsche Sam Fender, oder?
Fender kann jedenfalls schon ziemlich erstklassig singen.

Mir gefällts eigentlich beim ersten Durchgang. Einige Hits haben sich da schon angedeutet.

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