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Trevor Powers - Capricorn

User Beitrag

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

29.07.2020 - 06:38 Uhr - Newsbeitrag

AndreasM

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 706

Registriert seit 15.05.2013

29.07.2020 - 09:20 Uhr
Danke für den Hinweis, auch wenn ich hier jetzt noch nicht direkt reingehört habe.

Ich bin ja immer gespannt, wenn sich etwas Neues von Trevor Powers ankündigt. Allerdings war mir sein letztes Album, also das erste unter Trevor Powers, doch sehr zerfahren und konnte in meiner Erinnerung bei Weitem nicht mit den Youth-Lagoon-Sachen mithalten.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

30.07.2020 - 09:15 Uhr
Schön von Dir zu lesen, Andreas!

Bin da ganz bei Dir, mein Fall war das letzte Album auch nicht wirklich. Aufs erste Ohr klingt "Capricorn" aber ganz, ganz anders. Bin noch nicht durch, an die Youth-Lagoon-Sachen kommts für mich nicht ran. Aber der erste Eindruck ist schon positiver als "Mulberry violence", wenngleich der Vergleich eh schwierig ist: Das hier ist größtenteils instrumental und recht ruhig.

myx

Postings: 4652

Registriert seit 16.10.2016

07.08.2020 - 18:47 Uhr
Habe "Mulberry violence" heute Nachmittag wieder mal gehört und finde es nach wie vor richtig stark. Ich empfinde das Album als experimentierfreudig, aber nicht als zerfahren.

Am "schwierigsten" in dieser Hinsicht ist vielleicht am ehesten das Duo "Film It All" und "Squelch". Sonst höre ich da bei allen Experimenten durchwegs recht konventionelle Songs mit einem melodischen Kern, und der Closer "Common Hoax" hätte sogar auf einem Youth-Lagoon-Album Platz finden können, nicht?

Für einmal zitiere ich gerne Pitchfork: "Mulberry violence isn’t ugly music by any stretch — all of the bleeding, shrieking noises are undergirded by rich chords, and Powers drops little moments of untouched beauty for us to get our breath."

"Capricorn" habe ich jetzt auch schon zweimal gehört. Ist für mich ein Album, das in der kompletten Abgeschiedenheit irgendwo draussen in der freien Natur wohl am besten funktionieren würde. Highlights für mich "The Riverine" mit diesen mysteriösen sprechenden Wesen, der Schlusstrack "2166" und das düster-drohende "Pest".

Wird das Album hier noch eine Besprechung bekommen?

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

09.08.2020 - 22:09 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Vive

Postings: 531

Registriert seit 26.11.2019

09.08.2020 - 22:44 Uhr
Seh ich auch so. War wohl ein etwas übertriebener Schritt, vielleicht impulsiv. Und jetzt zurück zu gehen geht auch nicht..

myx

Postings: 4652

Registriert seit 16.10.2016

09.08.2020 - 23:51 Uhr
Muss man denn Youth Lagoon und "Mulberry violence" wirklich so sehr im Gegensatz zueinander sehen? Dort das Gefühlvolle, Sanfte, Wunderschöne, Echte, hier das Verkopfte, Brutale, Unschöne, Gekünstelte? Irgendwie kriege ich das einfach nicht so richtig hin.

Gut, für "Pretend It's Confetti" lass ich den "ausgestreckten Mittelfinger" gelten. Aber dabei handelt es sich ja nur um ein kurzes Interlude. Bei den übrigen Songs höre ich immer noch genügend Gefühl und Melodie, um die Stücke ohne jede kunsttheoretische Anstrengung als schön zu empfinden.

Oder war ich vielleicht nie ein "richtiges" Mitglied der Youth-Lagoon-Fangemeinde? Auch dieser Gedanke ist mir beim Lesen der "Capricorn"-Rezi durch den Kopf gegangen ...

Aber vielleicht trifft es auch einfach wieder die alte Formel von der unterschiedlichen Wahrnehmung von Musik und ich muss mir da nicht allzu viele Gedanken drüber machen. ;)

"Capricorn" ist für mich jedenfalls auch unspektakulärer als der Vorgänger, wartet aber dennoch mit interessanten Details auf und hat zumindest mit "Pest" ein Stück, das man m. E. nur schwer einfach so nebenbei vorbeiplätschern lassen kann. Sehe das Album insgesamt bei einer knappen 7/10.

Gordon Fraser

Postings: 2543

Registriert seit 14.06.2013

10.08.2020 - 00:01 Uhr
Ich werde "Capricorn" keinen zweiten Durchgang widmen. Das ist mir einfach zu anstrengend bzw. zu wenig gewinnversprechend.

MasterOfDisaster69

Postings: 941

Registriert seit 19.05.2014

16.09.2020 - 17:35 Uhr
selbst zum einschlafen zu langweilig...

myx

Postings: 4652

Registriert seit 16.10.2016

16.09.2020 - 19:02 Uhr
Später ins Bett gehen, dann könnte es klappen.

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