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Fontaines D.C. live

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Armin

Plattentests.de-Chef

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02.07.2020 - 18:45 Uhr - Newsbeitrag

Fontaines D.C.
16.03. - 27.03.2021

Es war die gemeinsame Liebe zur Poesie, das Streben nach authentischem Selbstausdruck und nicht zuletzt die Leidenschaft zur Musik, aus denen sich in Dublin vor nunmehr drei Jahren Fontaines D.C. geformt haben. Mit ihrem zackigen Post-Punk verfolgen sie seit ihrem Debüt „Dogrel“ im Frühjahr 2019 ein ambitioniertes Ziel: Authentizität. „Ich denke, dass das, was wir tun, für Authentizität steht. Also für etwas, nach dem sich die Menschen lange gesehnt haben“, erzählt Sänger Grian Chatten während eines Besuchs bei einem irischen Radiosender. Ihr zweites Werk „A Hero’s Death“ wird am 31. Juli erscheinen, mit der gleichnamigen Single sowie dem Song „I Don’t Belong“ gab es daraus bereits zwei erste vielversprechende Vorboten. Im März 2021 kommen Fontaines D.C. mit ihrem neuen Material dann auch endlich für fünf Konzerte nach Deutschland, um ihr Publikum von ihrem unverkennbaren Post-Punk auch live zu überzeugen.

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Präsentiert wird die Tour von Rolling Stone, MINT, kulturnews, piranha und START.



16.03.2021 München - Backstage Werk

19.03.2021 Berlin - Astra

20.03.2021 Hamburg - Gruenspan

26.03.2021 Wiesbaden - Schlachthof

27.03.2021 Köln - Live Music Hall

foe

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09.02.2021 - 19:25 Uhr
Tour wohl um ein Jahr verschoben. Zumindest findet das Konzert in Zürich erst im März 2022 statt.

Armin

Plattentests.de-Chef

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19.02.2021 - 19:16 Uhr - Newsbeitrag
Fontaines D.C.
25.03. - 05.04.2022
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Präsentiert wird die Tour von Rolling Stone, MINT, kulturnews, piranha und START.



25.03.2022 München - Neue Theaterfabrik //verlegt vom 16.03.2021 aus dem Backstage Werk

28.03.2022 Berlin - Astra Kulturhaus //verlegt vom 19.03.2021
29.03.2022 Hamburg - Gruenspan //verlegt vom 20.03.2021
04.04.2022 Wiesbaden - Schlachthof Wiesbaden //verlegt vom 26.03.2021
05.04.2022 Köln - Live Music Hall //verlegt vom 27.03.2021


Armin

Plattentests.de-Chef

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23.02.2022 - 19:25 Uhr - Newsbeitrag
Fontaines D.C
17.07. - 24.08.2022
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Präsentiert werden die Termine von Rolling Stone, MINT, kulturnews, piranha und START.



17.07.2022 Köln - Live Music Hall //verlegt vom 05.04.2022, bzw. vom 27.03.2021
18.07.2022 München - Neue Theaterfabrik //verlegt vom 25.03.2022, bzw. vom 16.03.2021 aus dem Backstage Werk
20.07.2022 Berlin - Astra //verlegt vom 28.03.2022, bzw. vom 19.03.2021 //ausverkauft
21.07.2022 Hamburg - Gruenspan //verlegt vom 29.03.2022, bzw. vom 20.03.2021 //ausverkauft
23.08.2022 Stuttgart - LKA Longhorn
24.08.2022 Wiesbaden - Schlachthof //verlegt vom 04.04.2022, bzw. vom 26.03.2021

Armin

Plattentests.de-Chef

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29.04.2024 - 10:26 Uhr - Newsbeitrag

Fontaines D.C. im November mit neuem Album „Romance“ auf Tour

Es ist kaum zu glauben, was Fontaines D.C. in ihrer kurzen Geschichte schon alles erreicht haben. Die irische Post-Punk-Band eroberte die Charts, begeisterte bei internationalen Headline-Shows und großen Festivals und wurde sogar für einen Grammy nominiert - und das alles innerhalb von nur fünf Jahren!
Die Geschichte von Fontaines D.C. beginnt in Dublin, wo sich Sänger Grian Chatten, die Gitarristen Carlos O’Connell und Conor Curley, der Bassist Conor Deegan und der Schlagzeuger Tom Coll während ihres Musikstudiums an der Universität kennenlernten. Verbunden durch ihre Liebe zur Poesie veröffentlichten sie gemeinsam zwei Gedichtbände, aus denen auch später einige Songtexte entstanden. Dieser eher unkonventionelle Start einer Punkband verdeutlicht die Neigung der Band, Dinge anders anzugehen als erwartet. Mit dem Debütalbum „Dogrel“ gelang ihnen 2019 direkt der Durchbruch, dank ihrer einzigartigen Verschmelzung von düsterem Post-Punk-Sound mit durchdachten und poetischen Texten über die irische Arbeiterklasse. Ihr zweites Album „A Hero’s Death“ wurde 2020 veröffentlicht und zeigt eine nachdenkliche und introspektivere Seite der Band – was prompt mit einer Grammy-Nominierung als bestes Rockalbum belohnt wurde. 2022 folgte dann das dritte Album „Skinty Fia“, das den Umzug der Bandmitglieder nach London und ihre Identität als Iren in Großbritannien thematisiert. Fontaines D.C. blieben auch hier weiter ihrem Post-Punk-Sound treu, erweiterten ihn jedoch um elektronische Einflüsse. Diese neuen musikalischen Einflüsse sind auch auf ihrer zuletzt veröffentlichten Single „Starburster“ zu hören, die das kommende vierte Album der Band ankündigt – „Romance“ erscheint am 23. August.
Fontaines D.C. haben sich längst als einer der führenden Post-Punk-Bands der Gegenwart und Stimme einer ganzen Generation etabliert. Ihre Konzerte sind energiegeladene, mitreißende Erlebnisse, bei denen kein Shirt trocken bleibt. Ihre kommenden Konzerte in Deutschland versprechen wieder musikalische Highlights zu werden, bei denen Fans die Gelegenheit haben, die neuen Songs von „Romance“ live zu erleben und sich von der einzigartigen Performance der Band mitreißen zu lassen.



Präsentiert werden die Termine von Rolling Stone, kulturnews und DIFFUS.



Fontaines D.C.
Romance European Tour

Support: Wunderhorse


07.11.2024 München - Zenith
08.11.2024 Berlin - Uber Eats Music Hall
11.11.2024 Hamburg - Sporthalle
12.11.2024 Köln - E-Werk



Tickets für die Shows gibt es ab Donnerstag, den 02. Mai, 10 Uhr im exklusiven Eventim Presale. Ab Freitag, den 03. Mai, 10 Uhr sind die Tickets ab 38,00 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS-VVK Stellen sowie unter der Hotline 01806 - 570070 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf), auf fkpscorpio.de und eventim.de erhältlich.

Vivat Virtute

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29.04.2024 - 11:07 Uhr
Zenith. Bäh!

Perfect Day

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29.04.2024 - 18:55 Uhr
Die schlimmste Konzerthalle Münchens…

Croefield

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30.04.2024 - 13:33 Uhr
Absolut, das Zenith ist zwar optisch innen ganz nett, aber akustisch z.B. absolut grässlich. Werde trotzdem hingehen, habe sie bisher leider noch nie live sehen können und sie scheinen ja weiterhin fantastische Musik zu machen. Noch ärgerlicher, da sie ja 2022 noch im viel besseren (aber natürlich kleineren) Backstage gespielt haben. Aber so ist das nun mal, ist ja schön für die Band, dass sie größere Hallen spielen können (wobei bei den IDLES im Zenith war es auch schon sehr luftig, ich wünsche den Fontaines da etwas mehr Zulauf).

foe

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03.05.2024 - 15:54 Uhr
Tickets fürs Konzert in Zürich geordert.

Francois

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13.08.2024 - 10:26 Uhr
heute in Wien, Sommernacht und Arena Open Air... traue mich schon wetten, dass es in meinen Top 10 Konzerte heuer sein wird <3

OMalley

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17.08.2024 - 12:50 Uhr
Ja und Francois? Wie war es?

Francois

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Registriert seit 26.11.2019

17.08.2024 - 13:39 Uhr
Hatte es in den romance thread geschrieben.

Geile Stimmung und Sound (auch weil Arena open air, by far meine lieblingslocation)
Setlist bunt gemischt. Romance und in the modern world als zusätzlich neu gespielte Lieder richtig gut. Die bekannten Singles kommen live noch mal besser. Starburster als letzte Nummer einfach perfekt.

Ansonsten äußerst minimalistisch wenn’s um Interaktion mit dem Publikum geht.
Dennoch ein Highlight in diesem Jahr.


Placebo waren aber am Abend danach auch in der Arena und nochmal eine eigene Liga

Sloppy-Ray Hasselhoff

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17.08.2024 - 14:00 Uhr
In diesem Schmuckstück Arena kannst Open Air nicht viel falsch machen. Hoffe, dass die Arena von den Anhwohnern der Twin Towers nicht kaputt politsiert wird. Inventarnummer drauf, Weltkulterbe. Wenn die Politik (was ich unter Ludwig nicht befürchte) die Arena in Wien zusperrt, können sie meinetwegen gleich die ganze Stadt abreißen.

MickHead

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Registriert seit 21.01.2024

04.09.2024 - 19:50 Uhr
BBC Radio 2 Session
"Let's Get Lost" (Cover der Jazz Legende Chet Baker)

https://youtu.be/tGnHOKURK7w?si=JNWWvO8c4PqTi5oO

OMalley

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09.09.2024 - 20:25 Uhr
Ich bin ja mal gespannt. Die IDLES hatte ich dieses Jahr und ob Fontaines DC live besser sein wird....hm. Hab mal einige Livevideos gesehen und passieren tut da eigentlich nicht viel. Bei den IDLES hingegen ging es mächtig nach vorne mit Stagediving, Publikumsläufen etc. Das habe ich bei den Fontaines noch nicht gesehen. Eher introvertiertes rumstehen und wenig Bewegung. Auch die Interaktion des Sängers scheint deutlich passiver zu sein. Wobei mir bei den IDLES auch nicht alles an Ansagen gefallen hat.
Bald habe ich einen Vergleich und dann sehen wir mal.

The Libertine

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Registriert seit 29.08.2022

10.09.2024 - 10:56 Uhr
Das die Fontaines so cool rumstehen, ist doch das tolle. Das ist Rock N Roll. Ewiges "Clap your hands" und "Can I see your hands" braucht doch niemand. Die überzeugen halt durch ihre Aura. Und ich finde auch, dass so eine gewisse Unnahbarkeit und Mystifizierung gut tut in einer Zeit wo alles immer zugänglich ist.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

05.11.2024 - 19:12 Uhr - Newsbeitrag



Fontaines D.C. im Sommer 2025 für vier Open Air-Shows zurück in Deutschland

2024 könnte für Fontaines D.C. kaum besser laufen – mit der Veröffentlichung ihres neuesten Albums „Romance“ spielten sie diesen Sommer auf legendären Festivalbühnen vor zehntausenden Fans und touren aktuell quer durch Europa. Dabei begann alles erst vor fünf Jahren: Die fünf Bandmitglieder Grian Chatten (Gesang), Carlos O’Connell (Gitarre), Conor Curley (Gitarre), Conor Deegan (Bass) und Tom Coll (Schlagzeug) lernten sich an der Musikuniversität in Dublin kennen und schon bald entstanden die ersten eigenen Songs. 2019 wurde ihr Debütalbum „Dogrel“ veröffentlicht, das durch die Mischung aus poetischen Texten und düsterem Post-Punk-Sound auf sich aufmerksam machte. Auf dem Nachfolger „A Hero’s Death“ zeigten sie sich 2020 von einer nachdenklicheren Seite, und erweiterten mit „Skinty Fia“ (2022) ihren Sound um elektronische Elemente. Das im August dieses Jahres veröffentlichte Album „Romance“ markiert nun den endgültigen Aufstieg auf die großen Bühnen dieser Welt. Entstanden während einer Support-Tour für die Arctic Monkeys, entwickelte jedes Bandmitglied seine Ideen zunächst getrennt voneinander weiter, bevor der renommierte Produzent James Ford (Blur, Depeche Mode) alles zusammenführte. Das Ergebnis: Ein Album, das reifer und internationaler klingt als alles zuvor. Während „Skinty Fia“ noch das Leben zwischen Dublin und London thematisierte, spiegeln die neuen Songs das Selbstbewusstsein einer Band wider, die ihren Status als globale Rockstars voll auskostet – natürlich immer mit einem gewissen Augenzwinkern. In Anlehnung an die Ästhetik der 90er Jahre spielen Fontaines D.C. gekonnt mit ihrer wachsenden Popularität. Songs wie der von einer Panikattacke inspirierte, energetische „Starburster“ und die an Lana Del Rey erinnernde Streicher-Hymne „In The Modern World“ zeigen die stilistische Vielfalt von „Romance“: irgendwo zwischen dem Alternative Rock der 1990er, Gothic Americana und Britpop. Thematisch beschäftigt sich Chatten vermehrt mit universellen Gefühlen – von emotionalem Schmerz bis zu existenziellen Ängsten. Mit dem neuen Album im Gepäck sind die Iren aktuell auf einer nahezu ausverkauften UK- und Europa-Tournee, bevor sie im Sommer 2025 mit einem Konzert im Londoner Finsbury Park vor 45.000 Tausend Menschen einen neuen Meilenstein erreichen werden. Und nur kurze Zeit später kommen Fontaines D.C. für vier exklusive Open-Air-Konzerte in einzigartigen Locations zurück nach Deutschland – wer die derzeit wohl aufregendste Post-Punk-Band live erleben will, sollte sich schnell um Tickets kümmern!



Präsentiert wird die Tour von Rolling Stone und kulturnews.



04.08.2025 Leipzig - Parkbühne im Clara Zetkin Park Leipzig
05.08.2025 Berlin - Zitadelle Spandau
19.08.2025 Bonn - KUNST!RASEN
20.08.2025 Stuttgart - BÜRGER Freilichtbühne Killesberg



Tickets gibt es ab Mittwoch, den 06. November, 11 Uhr im Eventim Presale. Ab Freitag, den 08. November, 11 Uhr sind die Tickets ab 45,00 Euro zzgl. Gebühren an allen bekannten CTS-VVK Stellen sowie unter der Hotline 01806 - 570070 (0,20€/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60€/Anruf), auf fkpscorpio.de und eventim.de.

foe

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Registriert seit 10.06.2020

05.11.2024 - 23:46 Uhr
Sehr gutes Konzert in Zürich gerade. Das Publikum war ungewöhnlich „fest bei der Sache“. Schön.

Francois

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06.11.2024 - 08:57 Uhr
War in Wien genauso,... relativ international, für sonstige Verhältnisse und eine ziemlich geile Stimmung

VelvetCell

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06.11.2024 - 11:32 Uhr
Ich fahre dann mal mit Vorfreude am Montag nach Hamburg. Selbz mein 16-jährigez Sohn kommt mit!

Felix H

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06.11.2024 - 13:01 Uhr
Bin auch in Hamburg dabei!

NeoMath

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09.11.2024 - 12:27 Uhr
Gestern Berlin. Mann, die haben richtig geliefert. Geile Setlist, super Sound. So eine Riesenshow hab ich gar nicht erwartet. Die Mädels haben ordentlich gekreischt. Mir war gar nicht bewusst, dass die Band (bzw deren Sänger) inzwischen ein richtiges Teeniemagnet ist.

Einzig dieses ständige Free Palestine-Gequatsche geht mir mächtig auf den Sack. Das nervte mich auch schon bei Idles.
Ich halte das für völlig unagemessen, sowas auf Konzerten zu propagieren, zumal der Bezug zu dem Event quasi nicht vorhanden ist.
Für mich gehört das dort nicht hin, mal ganz abgesehen davon, dass ich das für eine undifferenzierte und somit unreflektierte Äußerung halte.
Wenn man sich schon als politisch darstellen möchte, bedarf mehr als die Menge mit derartig stumpfen und einfach nur dummen Parolen aufzustacheln.

NeoMath

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Registriert seit 11.03.2021

09.11.2024 - 12:28 Uhr
da ist im letzten Satz ein "es" weggerutscht.

Charlotte

Plattentests.de-Programmiererin

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09.11.2024 - 13:03 Uhr
Da wird man ja wieder richtig neidisch, wenn man das hört.

Zenith München immer der gleiche Mist wie immer. Kein guter Sound und man sieht nichts, wenn man nicht gerade in der ersten Reihe steht - jetzt mal abgesehen von der schlechten Lage und Orga der Halle. In relativ kurzer Zeit mal wieder 3 Konzerte dort mitgenommen (Fountains D.C., Within Temptation, The National), wobei bei Within Temptation der Sound tatsächlich am besten war (vielleicht wirkt sich das bei Metal + Synths nicht so negativ aus?).

Interessieren tut es aber offenbar keinen, wichtig sind nur die Klassik-Hörer und die Adele-/Swift-/Coldplay-Fans. Vermutlich glauben im Kulturreferat immer noch Menschen, dass hauptsächlich Teenies bei den Konzerten wären. Die sollte man mal zu einem The National-Konzert schicken, da wären sie aber überrascht über die vielen Ü50-Leute :D

Free Palestine gab es nicht, aber irgendwelche Leute ganz vorne müssen sich wohl daneben benommen haben, wodurch die Band Boys in the Better Land erst mal abgebrochen hat und für ein paar Minuten hinter der Bühne verschwunden ist.

"Mir war gar nicht bewusst, dass die Band (bzw deren Sänger) inzwischen ein richtiges Teeniemagnet ist."
Oooch, das kann ich mir schon vorstellen ;-)

Hab hier aber keine Teenies wahrgenommen, eventuell in den ersten Reihen. Ich bin wohl aus dem Alter raus, wo man mehrere Stunden frierend vor der Halle wartet, um ganz vorne zu sein.

Charlotte

Plattentests.de-Programmiererin

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Registriert seit 12.05.2013

09.11.2024 - 13:09 Uhr
Nachtrag: Man kann nur hoffen, dass sie Band noch mehr Teenieschwarm wird, dann bekommen wir vielleicht zumindest die Olympiahalle. Das Zenith kann es sich ja auch erlauben, dermaßen beschissen zu sein, weil es gar keine vergleichbare Halle gibt was die Größe betrifft.

Im Sommer scheint es ja noch mal eine Tour zu geben, da möchte ich unbedingt noch mal dabei sein.

Charlotte

Plattentests.de-Programmiererin

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Registriert seit 12.05.2013

09.11.2024 - 13:15 Uhr
Äh, Fontaines sollte es natürlich heißen. Kann das wer korrigieren?

Croefield

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Registriert seit 13.01.2014

09.11.2024 - 21:29 Uhr
War auch in München und kann nur unterschreiben, was Charlotte geschrieben hat: Das war hoffentlich das letzte Mal Zenith für mich. Das war wirklich bodenlos vom Sound her und ich habe da ebenfalls schon bessere Konzerte gehabt, aber gefühlt ist es in den letzten Jahren immer schlimmer geworden.

Es gab sogar ein kurzes "Free Palestine", aber das ging relativ unter.

Würde sie auch gerne nochmal woanders sehen, ich konnte es leider wirklich nicht richtig genießen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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11.11.2024 - 08:06 Uhr
Lohnt sich denn die Vorband?

NeoMath

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Registriert seit 11.03.2021

11.11.2024 - 08:28 Uhr
Ja, Wunderhorse waren richtig gut (ist aber natürlich -wie immer- subjektiv)

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.06.2013

11.11.2024 - 10:32 Uhr
War ausnahmsweise auch mal in München dabei und habe das Zenith zum ersten Mal "erlebt". In solchen Schlauchhallen ist immer am besten, man steht halbwegs mittig. Außen oft nur Soundbrei. In der Mitte (etwas weiter vorn) war's vom Klang her wirklich okay.

Bei "Boys in the better land" gab es wohl einen Notfall vorn im Pit. Grian Chatten hatte sich in diesem Zusammenhang dann aber auch erheblich aufgeregt und einige Typen da vorn heftigst angeschriehen (nicht ins Mikro, aber mit entsprechenden Schimpfworten).

Danach war dann die Verbindung zwischen Band und Publikum irgendwie komplett dahin. Wenn es diese bei einer recht schweigsamen Truppe wie Fontaines D.C. überhaupt gibt. Daher das Set am Ende auch verkürzt, denk ich. Ihre großartigen Songs sprachen aber natürlich für sich. Insofern sicherlich ein seltsames, aber kein schlechtes Konzert. Vor zwei Jahren im Wiesbadener Schlachthof zu "Skinty Fia" waren sie allerdings etwas besser/freundlicher drauf.

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

11.11.2024 - 10:50 Uhr
Ich mag das Zenith hier auch überhaupt nicht, der Sound ist oft schlecht, aber ich habe dort durchaus auch schon sehr viele fantastische und gut klingende Konzerte erlebt, auf die ich in meiner Erinnerung nur sehr ungern verzichtet hätte - u.a. White Stripes, Beastie Boys, Raga Against The Machine, Social Distortion, Nick Cave And The Bad Seeds, Oasis, Tool, Foo Fighters, QOTSA und sehr viele andere mehr...
Will sagen - scheiß Location und wohl große Herausforderung für Mischer ja, aber es ist absolut möglich dort gut zu klingen, so ist es nicht...

Perfect Day

Postings: 744

Registriert seit 18.01.2014

11.11.2024 - 18:55 Uhr
Vom Sound her kann man das Zenith schon einigermaßen gut beschallen. Aber selbst wenn man mittig steht, ist man schon recht weit weg vom Bühnengeschehen. Ist einfach eine triste, lange Halle. Bin bislang noch bei jedem Konzert (und die Bands waren jeweils Herzensbands) vorzeitig gegangen. Der Sound war dabei durchaus okay, alleine das Herz nicht voll bei der Sache.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

11.11.2024 - 23:05 Uhr
Die Sporthalle in Hamburg hat ja keinen guten Ruf, aber soundtechnisch fand ich sie heute nicht halb so schlimm, wie sie viele machen.
Ich war ziemlich platt vom vorigen Reisen und den letzten Tagen, daher ist mein Eindrück deshalb auch vielleicht etwas eingetrübt.

Für mich war's ein gutes Konzert, aber kein umwerfendes. Das Songmaterial ist absolut top, man merkt ja, wie sie ein Ass nach dem anderen aus dem Ärmel ziehen. Die Setlist war auch gut ausgewählt... aber irgendwie nicht rund im Ablauf? Viele Brüche drin. Viele alte Songs am Anfang, neue ballen sich gegen Ende. Ist ja auch ein Statement, aber die Abfolge "Death Kink" > "Sundowner" > "Big" ist beispielsweise schon echt wild. Und die Reihenfolge wird ja scheinbar null variiert, würde mich daher interessieren, ob's nur an mir lag oder andere das auch so wahrgenommen haben.

Interessant vor dem Hintergrund auch der Mini-Beef Oasis vs FDC, weil Grian Chatten mich so sehr an Liam Gallagher in seiner Art als Frontmann erinnert. Der passt auf jeden Fall gut rein und sorgt für viel Präsenz. Sonst halt 1:1 die Songs nachgespielt, ich finde, die gäben da mehr her. Aber sei's drum, war letztlich gelungen und es wert.

Wunderhorse war (bis auf die peinliche Mikro-Umwerf-Aktion in einem Song) auch sehr unterhaltsam, kann man sich geben.
"Free Palestine" wurde übrigens nur nach Ende ein paar Mal gerufen. Die Fahne hing sonst seitlich der Bühne. Also war jetzt nicht belehrend im Vordergrund, falls jemand sowas befürchtet.

Old Nobody

User und News-Scout

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Registriert seit 14.03.2017

11.11.2024 - 23:54 Uhr
@ Felix:
Danke für den Bericht
Wie lang war das Ganze denn ca und gab es ne Vorband?
Sehe die morgen in Köln

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

12.11.2024 - 00:26 Uhr
@Old Nobody:
Ja, wie beschrieben waren Wunderhorse die Vorband. Die hatten bereits 19:50 begonnen, Fontaines D.C. waren kurz nach 21 Uhr auf der Bühne für knapp 90 Minuten.

VelvetCell

Postings: 8398

Registriert seit 14.06.2013

12.11.2024 - 10:43 Uhr
Ich kann den Eindruck von Felix in vielerlei Hinsicht bestätigen:

Die Sporthalle ist ein zwear kackhässliches Ding, aber der Sound geht einigermaßen klar. Ich war bereits das vierte oder fünfte Mal da und fand es immer in Ordnung, wenngleich nicht sehr gut.

Wunderhorse haben mir sehr gut gefallen. Da werde ich heute nochmal ein Ohr riskieren. Das Mikroumwerfen fand ich halb so wild: man konnte sehen und spüren, dass der Sänger mit Leidenschaft bei der Sache war. Ich habe ihm das abgenommen.

Zu den Fontaines kann ich Felix Eindruck exakt teilen: Chatten könnten Liams kleiner Bruder sein, die Band hat einige fette Hits am Start und die Stimmung war bei einem angenehm durchmischten Publikum hervorragend. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass da noch mehr hätte gehen können.

Ansonsten aber: Hingehempfehlung!

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 4072

Registriert seit 14.03.2017

12.11.2024 - 22:57 Uhr
Also ich war länger nicht im e-Werk und mir ist der Sound da bisher auch nie negativ aufgefallen aber ich fand die mische heute ausgesprochen gut. Das war echt satt und gut verteilt. Ungefähr die erste Hälfte fand ich das Set grandios und hätte ne knappe 9/10 gegeben. Die zweite Hälfte war für mein Gefühl deutlich schwächer von der Song Auswahl her. Das sehen meine Kumpels ähnlich, kann aber Geschmackssache sein. Alles in allem irgendwo geile Show trotzdem, bin bei ner aufgerundeten 8/10

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 4072

Registriert seit 14.03.2017

13.11.2024 - 01:19 Uhr
BTW was geht eigentlich mit den Merch Preisen ab,60€ für so ne Stofftasche? Find ja 40€ für n Shirt eigentlich schon ganz schön happig. Keine Ahnung aus was die Tasche ist aber meine notwist und meine blumfeld Stofftasche hab ich beide für je 8€ bekommen seinerzeit.

Sroffus

Postings: 1166

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13.11.2024 - 03:00 Uhr
Die Fontaines D.C.-Taschen bestehen im Gegensatz zu den Blumfeld- und Notwisttaschen aus hochwertigsten Schurwoll- und Merinopremiumwollstoffen.

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 4072

Registriert seit 14.03.2017

13.11.2024 - 12:08 Uhr
Ich weiß nicht, ob das bei einer Tasche sein muss. Das ist doch nichts zum anziehen. Wirkt auf mich ein bisschen dekadent

Socko

Postings: 2268

Registriert seit 06.02.2022

13.11.2024 - 13:25 Uhr
In München waren sie erbärmlich öde. Es war echt anstrengend. Der frontmann ist furchtbar unsympathisch. Nach 40 min gegangen

The Libertine

Postings: 279

Registriert seit 29.08.2022

13.11.2024 - 13:43 Uhr
Köln war schon großartig.

Die haben eben diese Rockstaraura, die man nicht nachbauen kann. Eine gewisse Arroganz ist eingepreist, wobei ich mir vorstellen könnte, das die einfach die Musik sprechen lassen wollen. Austauschbare Ansagen und langartmige Reden braucht doch niemand.

Ich habe allerdings gemerkt, dass ich bis auf die Singles eher Anhänger der alten Sachen bin. Grundsätzlich nichts gegen stilistische Öffnung und Vielfalt, aber ich finde Stücke wie "Sundowner" dann doch eher blutleer und den Post Punk wie sie ihn auf Skinty Fea am besten hinbekommen haben irgendwie reizvoller. Hoffe sehr, das sie sich jetzt nicht zu einer Pop Band entwickeln, die immer kommerzieller und austauschbarer wird.

Trotzdem, das Konzert hatte viele tolle Momente: Als in A Lucid Dream dann endgültig der Moshpit losbrach, bei "Big Shot" alle hüpften und sich bei "Favourite" alle in den Armen lagen. Das war schon toll.

Hätten Sie noch "Sha Sha Sha" und "Too Real" gespielt, hätten Sie an der 9 gekratzt. So war es ein gutes Konzert, mit herausragender erster Hälfte und guter zweiter Hälfte.

8/10

OMalley

Postings: 1035

Registriert seit 16.01.2022

13.11.2024 - 20:47 Uhr
Ich war auch in Köln dabei und schließe mich im Großen und Ganzen den Vorrednern an.

Nur umgekehrt zu The Libertine, bei mir hatte die zweite Hälfte die stärkeren Songs.
Die eingepreiste Arroganz geht mir bei vielen der englischen Bands auf die Eier. Sie sind erfolgreich, haben ihr Publikum, können ihren Traum leben, sind aber grundsätzlich distanziert, teilnahmslos und british versnobbt und übellaunig.

Deadletter, wunderhorse, the murder capitel, fontains d.c.,...man kommt auf die Bühne, die Musiker ignorieren das Publikum weitestgehend und der Sänger macht zwar was am Publikum, aber mehr als automatisierte Gesten sind das nie. Da sind die IDLES gefühlt deutlich dankbarer für ihren Erfolg.

Musikalisch waren Fontains D.C. absolut in Ordnung, wie auch Wunderhorse vorweg. Das Publikum gut durchgemischt, die Stimmung sehr gut.

Schade, dass Skinty fia, meinen Liebling, nicht gespielt haben.

Insgesamt auch so wohlgemeinte 8/10, aber ich habe sie jetzt gesehen, nach mehr gelüstet es mir im Moment auch nicht unbedingt. Das Open-Air im Sommer ist zum Glück am Tag des Geburtstages meiner Frau, da komme ich wenigstens nicht in einen Konflikt....nein, ich habe noch keine Karte...Arschl*****, das habt ihr doch gedacht. :D

Gordon Fraser

Postings: 2803

Registriert seit 14.06.2013

14.11.2024 - 04:50 Uhr
Die eingepreiste Arroganz geht mir bei vielen der englischen Bands auf die Eier. Sie sind erfolgreich, haben ihr Publikum, können ihren Traum leben, sind aber grundsätzlich distanziert, teilnahmslos und british versnobbt und übellaunig.

Deadletter, wunderhorse, the murder capitel, fontains d.c.,...


Die Argumentation wäre stichhaltiger, wenn The Murder Capital und Fontaines D.C. britische oder gar englische Bands wären. :D



OMalley

Postings: 1035

Registriert seit 16.01.2022

14.11.2024 - 06:57 Uhr
Du hast natürlich recht. Asche auf mein Haupt. Ich meinte eher, was von den Inseln kommt. Es ist gefühlt die gleiche Art von Band/Musik für mich. Oha, welch ungelenker Fehler….o.O

VelvetCell

Postings: 8398

Registriert seit 14.06.2013

14.11.2024 - 08:17 Uhr
Ach Gott, die Britischen Inseln schließen Irland mit ein. So gesehen passt das. ;)

Sroffus

Postings: 1166

Registriert seit 25.07.2013

14.11.2024 - 11:00 Uhr
Solang der Sound passt und die Band ihren Kram sauber rüberbringt, brauche ich keine Freundlichkeit, Fannähe oder gute Laune seitens einer Band.
Sind halt normale Dienstleister, wie z.B. ein arroganter Klempner, der sich (gerne mit schlechter Laune) vernünftig um mein Schneefang- oder Vogelabwehrsystem kümmert.




The Libertine

Postings: 279

Registriert seit 29.08.2022

14.11.2024 - 12:06 Uhr
haha @Scroffus - witziger Post.

Finde die Debatte auch dämlich. Es geht um Aura und Ausdruck. Die Rolling Stones sind auch keine Crowdpleaser und man muss als Band bzw. sollte auch nicht als Redenschwinger mit Mission und biederer Freundlichkeit agieren, dafür gibt es deutsche Fernsehfilme.

Die Diskussion führt auch ins Leere Chatten hat immer wieder mit den Armen gerudert und durchaus animiert. Sonst halt Minmalprogrogramm. Trägt doch aber auch zum Mythos und zur Legendenbildung bei. Siehe Oasis. Ist doch viel geiler, wenn die Musik für sich spricht, als wie der größte Hampelmann alle ständig voll zutexten. Da ist irgendwie wahnsinnig spießig, so nach dem Motto, ich habe jetzt fürs Konzert bezahlt, also möchte ich auch das die Lakaien auf der Bühne freundlich zu mir sind und mich unterhalten. Das hat nichts mit Kunstinteresse zu tun, sondern mit unglaublicher Intoleranz auf Zuschauerseite.

OMalley

Postings: 1035

Registriert seit 16.01.2022

14.11.2024 - 20:24 Uhr
Heiei, was hier unfreundliches Volk unterwegs ist und einem allerlei Blödsinn unterstellt und in den Mund legt. So ist halt das Netz.

Gomes21

Postings: 5686

Registriert seit 20.06.2013

09.06.2025 - 20:33 Uhr
Ich glaube ich werde mir das Konzert im August sparen, sehe gerade Bilder von der Tour und habe echt keine Lust für so unreflektiertes Rebellentum instrumentalisiert zu werden

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