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Sufjan Stevens - The ascension

User Beitrag

jo

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Registriert seit 13.06.2013

11.09.2020 - 21:44 Uhr
Ich hatte "Carrie & Lowell" anfangs etwas zu schnell als "typisch Stevens" (im negativen Sinne) abgekanzelt. Das stimmt einerseits zwar schon, könnte man andererseits aber einfach immer vorwerfen. Und ich habe eben gelernt, dass dieses "typisch" letztlich verdammt positiv ist - da steckt eine solche Wärme und Tiefe im Album... "Seicht" wird der Sache wirklich nicht gerecht, nur weil es von den Klängen insgesamt "ruhig" gehalten ist.

Yersinia

Postings: 598

Registriert seit 27.06.2013

11.09.2020 - 23:30 Uhr
Ich glaube nicht, dass 'The Ascension' ein 2. 'Age of Adz' werden wird. Ich denke es wird eine gesunde Mischung aus C&L und AoA. Aber das ist eben auch nur eine Vermutung.

Peacetrail

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Registriert seit 21.07.2019

11.09.2020 - 23:49 Uhr
Das wäre super.

captain kidd

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Registriert seit 13.06.2013

12.09.2020 - 11:41 Uhr
Video game ist aber echt lahm...

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

15.09.2020 - 16:01 Uhr - Newsbeitrag


SUFJAN STEVENS


präsentiert neues Video zur Single „Sugar“

„The Ascension“ erscheint digital am 25. September 2020 bei Asthmatic Kitty!
Credit: Evans Richardson [Download]
Heute gibt es mit „Sugar“ den dritten Vorboten aus dem achten Solo-Studioalbum der New Yorker Indie-Songwriter-Ikone SUFJAN STEVENS. Bitte beachten: der physische VÖ von „The Ascension“ hat sich auf den 2. Oktober geschoben! Das zugehörige Musikvideo wurde von dem gefeierten Choreographen Kyle Abraham in Szene gesetzt. Regie führte Ezra Hurwitz. In dem Clip ist der scheue ocarnominierte Sänger und Komponist wie immer nicht selbst zu sehen.

Stattdessen zeigt das in Brooklyn gefilmte Musikvideo die TänzerInnen Raymond Pinto, Samantha Figgans, Celeste Mason und Walter Russell III, wie sie eine Familie darstellen, um die sich die Welt herum auflöst. Nach der vorigen Zusammenarbeit mit der TikTok-Sensation Jalaiah zu „Video Game“ ist dies bereits das zweite Video zum Album, in dem der Amerikaner seiner Vorliebe zum Tanz in den Vordergrund rückt.

SUFJAN STEVENS über den Track:

“Sugar’ is ultimately about the desire for goodness and purity (and true sustenance). On the surface, it’s just a string of clichés, but the message is imperative: now is the time to gather what is good and pure and valuable and make it your own, and share it with others. Feed your soul and speak new life into those around you. Give each other love, respect and sacrifice. Relinquish all the old habits, all the old ways of thinking and doing, all former practices—‘business as usual’—and bring new life to the world. This is our calling.”

Choreograph Kyle Abraham über das Video:

"The way I approach choreography tends to blend elements of the everyday with moments of abstraction. I was compelled by the tempo and the tone of the song...especially when choreographing the duet material and solo material for Samantha Figgans and Raymond Pinto. This song and its undertones created a lot of really fun scenarios to play with choreographically.”

„Sugar“ (Official Music Video)
Anfang Juli kündigte SUFJAN STEVENS mit „The Ascension“ den lang erwarteten Nachfolger seines gefeierten autobiografischen 2015er-Trauer-Meisterwerks „Carrie & Lowell“ an. Gleich die erste epische Single „America“ schlägt einen neuen Ton an, der sich wie ein angemessener Kommentar zur Zeit anfühlt und gut in dieses Ausnahmejahr passt („Its 12 minutes are filled with rhetorical questions and biblical allusions as he returns to subjects he’s revisited again and again, casting them all as signs of the apocalypse.“ - Pitchfork, Best New Track).

„The Ascension“ erscheint digital am 25. September auf dem eigenem Label Asthmatic Kitty Records von SUFJAN STEVENS. Das Album ist als eine Anklage gegen eine um uns herum zerbröckelnde Welt sowie als Wegweiser nach draußen zu verstehen. Die Grundlagen des Albums sind laut Künstler “a call for personal transformation and a refusal to play along with the systems around us.” SUFJAN STEVENS über „The Ascension“: “My objective for this album was simple: Interrogate the world around you. Question anything that doesn't hold water. Exterminate all bullshit. Be part of the solution or get out of the way. Keep it real. Keep it true. Keep it simple. Keep it moving.“ Das Ergebnis ist in den Worten von STEVENS ein "lush, editorial pop album" geworden, das uns alle an einem "schrecklichen Scheideweg" findet.
Album Artwork „The Ascension“

Tracklist:
1. Make Me An Offer I Cannot Refuse (5:19)
2. Run Away With Me (4:07)
3. Video Game (4:16)
4. Lamentations (3:42)
5. Tell Me You Love Me (4:22)
6. Die Happy (5:47)
7. Ativan (6:32)
8. Ursa Major (3:43)
9. Landslide (5:04)
10. Gilgamesh (3:50)
11. Death Star (4:04)
12. Goodbye To All That (3:48)
13. Sugar (7:37)
14. The Ascension (5:56)
15. America (12:30)

Gordon Fraser

Postings: 2543

Registriert seit 14.06.2013

15.09.2020 - 16:02 Uhr
"Sugar" ist eher so lala, finde "Video Game" weiterhin am stärksten, aber so richtig vom Hocker hat mich keiner der Vorabsongs gehauen. Wird das etwa ein mediokres Sufjan-Album?

captain kidd

Postings: 3584

Registriert seit 13.06.2013

15.09.2020 - 19:02 Uhr
Ja, das ist leider wirklich auch nichts...

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

15.09.2020 - 20:04 Uhr
""Sugar" ist eher so lala, finde "Video Game" weiterhin am stärksten, aber so richtig vom Hocker hat mich keiner der Vorabsongs gehauen. "

Was ist mit "America"? Danach war für mich im Grunde klar, dass ich das Album haben will. :)

Mit den anderen beiden Songs bin ich auch zufrieden.

Ich bin bei Stevens aber ein Außenseiter. Seine Folksongs sind natürlich auch gut gemacht, aber eigentlich interessiert nur seine cineastische Seite. Daher hab ich mir das hochgelobte "Carrie & Lowell" erst gar nicht angehört.

Gordon Fraser

Postings: 2543

Registriert seit 14.06.2013

15.09.2020 - 20:17 Uhr
Naja, ich halt's halt genau umgedreht: ich mag die reduzierten Folksongs und kann mit den theatralischen Zehn- bis Zwanzigminütern nicht viel anfangen. :D

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

15.09.2020 - 20:36 Uhr
So gehts mir auch.
Illinois und Carrie and Lowell treffen genau meinen Nerv, die bombatisch, orchestralen Alben nicht.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19948

Registriert seit 10.09.2013

15.09.2020 - 20:40 Uhr
Bombastisch-orchestral ist "Illinois" doch auch? Da fehlt halt nur die Elektronik vom Nachfolger.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

15.09.2020 - 21:20 Uhr
Ja in einzelnen Songs, und genau, es ist analog und findet jeweils für mich schlüssig zu Ende und macht in der Mischung für mich Sinn.

Die Age of Adz verstehe ich wohl einfach nicht, nimmt mich musikalisch einfach nicht auf Dauer mit.

Gordon Fraser

Postings: 2543

Registriert seit 14.06.2013

15.09.2020 - 21:41 Uhr
Was dreckskerl sagt. "Illinois" ist bei allem Überfluss organischer, wärmer, nahbarer, auch dank des lyrischen roten Faden, der auf dem sehr abstrakten Age of Adz komplett fehlt. AoA ist vielleicht eher was für den Kopf, C&L oder "Illinois" eher was für's Herz. Und damit mir lieber.

Peacetrail

Postings: 3901

Registriert seit 21.07.2019

15.09.2020 - 21:46 Uhr
Ich bin weiß Gott kein Elektro-Freund, aber AoA ist so ziemlich das packendste Album, das ich je gehört habe. Mit All delighted People zusammen eine nicht zu überbietende Kombination.

Ähnlich erwarte ich auch das neue Album. Beim ersten Hören denke ich so: Hm, ok. Aber ich glaube, auf der Gesamtlänge kann es sich nach dem dritten, vierten Hören entfalten, und man ist erleuchtet.

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

15.09.2020 - 22:22 Uhr
Erstaunlich wie sehr das Werk innerhalb der Zuhörer polarisiert.

Was ich als Meisterwerk ansehe, mag manch anderer sich nicht mal anhören und was mich eher nervös macht und ich den Sinn nicht erkenne, ist es für andere das packendste Album überhaupt.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19948

Registriert seit 10.09.2013

15.09.2020 - 22:25 Uhr
AoA mag überfordernd sein, aber dass das keine Musik fürs Herz ist, würd ich auf keinen Fall sagen. Unter den Arrangements stecken genauso warme und intime Songs wie auf dem Vorgänger imo. Deshalb ist es für mich sein Meisterstück und eine 10/10, weil es diesen abgespaceten Sound mit der emotionalen Seite und seinen wie immer wunderschönen Melodien perfekt verbindet.

Peacetrail

Postings: 3901

Registriert seit 21.07.2019

15.09.2020 - 22:37 Uhr
Moped und ich haben das Album schon in einigen Threads bis aufs Blut verteidigt (-;

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

15.09.2020 - 22:45 Uhr
Dass es bei AoA an Herz fehlt, habe ich nicht behauptet, es findet seinen Weg jedoch nicht in mein Herz.

Peacetrail

Postings: 3901

Registriert seit 21.07.2019

15.09.2020 - 22:50 Uhr
Weiterhören! Ich hatte anfangs mit Illionois(e) Schwierigkeiten. Und auch mit CaL. Haben beide gedauert, Michigan, AdP und AoA hatten mich hingegen sofort.
Und ab 1. Oktober packe ich mir wieder die Weihnachts-EPs ins Auto.

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

16.09.2020 - 11:57 Uhr
Auf Spotify ist die Albenversion von "Sugar" zu hören. Sie ist etwa 3 Minuten länger und macht so meines Erachtens wesentlich mehr Sinn als in der hier verlinkten, kurzen Fassung.

Dasc

Postings: 136

Registriert seit 14.06.2013

16.09.2020 - 12:08 Uhr
Die längere Version gibt's auch auf Youtube auf seinem offiziellen Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=EOstc1ZfDN4

Kalle

Postings: 344

Registriert seit 12.07.2019

16.09.2020 - 17:03 Uhr
Also mich überzeugt von den neuen Songs am meisten die B-Seite von America " My Rajneesh".

Dasc

Postings: 136

Registriert seit 14.06.2013

16.09.2020 - 17:29 Uhr
@Kalle
Mich bisher auch. Auch wenn das Motiv aus "Vesuvius" vom "Age of Adz" Album ziemlich prominent wiederverwendet – aber das macht auch ein zweites Mal sehr viel Spaß. Das könnte allerdings der Grund sein, warum es nur eine B-Seite geworden ist.

Kalle

Postings: 344

Registriert seit 12.07.2019

16.09.2020 - 17:41 Uhr
@Dasc
Da ich das "Age of Adz" wegen der m. E. übertriebenen Elektronik nicht so mochte, ist mir diese neue "Version" lieber.

Quirm

Postings: 462

Registriert seit 14.06.2013

17.09.2020 - 09:04 Uhr
Wie alles von Stevens, haben auch die neuen Songs eine wahnsinnige Anziehungskraft auf mich.

Bin weiterhin sehr gespannt auf sein Elektro-Pop-Album. :-)

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9315

Registriert seit 26.02.2016

19.09.2020 - 16:34 Uhr
"Sugar" finde ich wieder sehr, sehr schön.

Dasc

Postings: 136

Registriert seit 14.06.2013

19.09.2020 - 21:57 Uhr
Ja, der hat mich mittlerweile auch gepackt.

Am 25. September ist übrigens auf seiner Youtube Seite der komplette Albumstream geplant: https://www.youtube.com/watch?v=2dYi4P0xNkE

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26281

Registriert seit 08.01.2012

22.09.2020 - 19:51 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

22.09.2020 - 21:03 Uhr
Super geschriebene Rezension, die meine Vorfreude leider noch weiter schmälert. Ich hab die Befürchtung, dass ich sehr enttäuscht sein werde

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9315

Registriert seit 26.02.2016

24.09.2020 - 22:31 Uhr
Auf jeden Fall kann ich mir gut vorstellen, dass nach Converges "Eve" dieses Jahr mit Sufjan wieder eine B-Seite im Jahrespoll landet. "My Rajneesh" ist einfach so gut.

Watchful_Eye

User

Postings: 2774

Registriert seit 13.06.2013

25.09.2020 - 00:48 Uhr
Bin gerade beim ersten Durchgang. Ich kann noch nicht alles aufnehmen, aber wie eine Enttäuschung fühlt es sich nicht an.

Gordon Fraser

Postings: 2543

Registriert seit 14.06.2013

25.09.2020 - 19:15 Uhr
Puuh. Das zieht sich leider wie Kaugummi... ich habe da im ersten Durchgang leider auch kaum tolle Texte gehört.

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

26.09.2020 - 17:13 Uhr
Ich find es ziemlich gut, kann aber noch nicht abschätzen, wie die Langzeitwirkung ist

myx

Postings: 4652

Registriert seit 16.10.2016

26.09.2020 - 17:54 Uhr
Der erste Durchgang hat mich leider auch nicht wirklich überzeugt. Eigentlich sehe ich nur "Lamentations" bei den etwas besseren Songs. Vielleicht finde ich aber mit Kopfhörer dann noch etwas besser in das Album hinein, mal schauen.

SoundMax

Postings: 262

Registriert seit 19.05.2015

27.09.2020 - 16:18 Uhr
Spätestens nach dem dritten Durchgang hat mich der Ausflug in den Elektropop voll und ganz. Die Schönheit von Songs wie Tell me you love me, Sugar oder dem Titeltrack sind für mich außerhalb des Sufjan-Kosmos beinahe unerreicht. Im Mittelteil mag es aufgrund diverser Soundspielerein etwas anstrengend werden, doch lassen sich immer wieder Momente finden, die das Schrille in Ekstase verwandeln und den Hörer belohnen. Als Lowlight verbleibt letztlich Die Happy, der als Soundtrack eines dystopischen Sci-fi Streifen der 80er daherkommt und gut ein paar Minuten kürzer hätte sein können.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31722

Registriert seit 07.06.2013

27.09.2020 - 17:15 Uhr
Ersteindruck: Ähnelt am ehesten wohl "The age of Adz" in Sachen Sound. Mal schauen, wie sich die Songs so machen. "Landslide" und "Sugar" mag ich nach drei Durchgängen wohl am meisten.

captain kidd

Postings: 3584

Registriert seit 13.06.2013

27.09.2020 - 20:44 Uhr
Ich vermisse einfach die Chöre. Wo bei Age of Adz die Chöre kamen, kommt da - nichts. Album fängt trotzdem eigentlich gut an - aber dann wird es etwas beliebig. Schade. Mal weiter hören...

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

27.09.2020 - 23:43 Uhr
Zweimal gehört, ist nicht meins, was ja bei den Songbeispielen schon klar war.
Was mich wirklich durchgängig stört ist die Art wie seine Stimme klingt, immer der gleiche Hall, was bei Carrie und Lowell bei mir Nähe erzeugt funktioniert hier gar nicht, seine Stimme trift mich nicht im Herz, sie klingt für mich artifiziell, nicht bei mir.

Ich höre mir das noch mehrfach an. Einige Songs fand ich durchaus klasse. Aber keines hat mich direkt getroffen.

Old Nobody

User und News-Scout

Postings: 3680

Registriert seit 14.03.2017

30.09.2020 - 11:58 Uhr
Das Album gefällt mir sehr gut,besonders die erste halbe Stunde hat mich bis auf Video Game direkt mitgerissen. Da ist viel Energie drin. Death Star und Goodbye to all that bilden ein Lowlight aber ansonsten echt ein tolles Album mit vielen schönen Melodien und Ideen.
Sugar krieg ich nicht mehr aus dem Ohr, ist neben dem Opener, Tell me you love me und dem wunderschönen Die happy mein Highlight

captain kidd

Postings: 3584

Registriert seit 13.06.2013

30.09.2020 - 12:37 Uhr
Finde auch den Anfang sehr stark. Danach aber leider etwas beliebig.

smrr

Postings: 429

Registriert seit 02.09.2019

30.09.2020 - 14:12 Uhr
Interessant, dass hier so ganz unterschiedliche Song-Favoriten genannt werden. Das spricht ja eigentlich für ein sehr homogenes Album.

Ich finde aktuell die Phase zwischen "Lamentations" und "Goodbye To All That" (ein tragischer Happy-Song - geile Chöre :D) mit Ausnahme von "Ursa Mayor" und "Die Happy" am austauschbarsten. Den Titeltrack finde ich überragend. Zusammengekürzt auf 10 Tracks wär's für mich ganz oben mit dabei, so verliert sich das Ganze etwas.

Die reduzierten Songs des letzten Albums waren mir aber auch persönlich näher, aber das ist ja wirklich kritisieren auf extrem hohen Niveau.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31722

Registriert seit 07.06.2013

03.10.2020 - 17:45 Uhr
Schönes Album, was mich zwar emotional selten bekommt. So Juwelen wie "Tonya Harding" find ich hier nicht. Trotzdem mag ich gerade den elektronischen Aspekt, z.B. wenn "Ativan" ab 3 Minuten kurz abdreht.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31722

Registriert seit 07.06.2013

14.10.2020 - 16:28 Uhr
Vielleicht liegt es am Herbstwetter, aber nach ein bis zwei Wochen ohne Durchgang hab ich das Album gerade mal wieder reingemacht (gar nicht mal sooo vorfreudig) und es gefällt mir auf einmal deutlich besser als zuvor. Interessant.

Gordon Fraser

Postings: 2543

Registriert seit 14.06.2013

16.10.2020 - 17:39 Uhr
Werde leider weiter nicht warm damit. Viel zu lang auch, wenn ich nach eine gefühlten Ewigkeit auf die Playlist schaue und gerade mal ein Drittel der Laufzeit rum ist. Das repetitive kommt in einzelnen Songs ganz gut, aber wenn so ziemlich jedes Stück nach dem Muster gestrickt wird verliere ich die Geduld. Ich habe nach jedem Durchgang jedenfalls das Bedürfnis mir dann ein 30-minütiges, Zehn-Song-Powerpop-Album reinzuziehen. Mache ich jetzt auch. :D



hallogallo

Postings: 197

Registriert seit 03.09.2018

17.10.2020 - 14:09 Uhr
Das Album ist im aktuellen politisch-gesellschaftlichen sehr aussagekräftig und wird daher verständlicherweise abgefeiert. Ich finde die verzweifelten Parts auch stellenweise berührend. Musikalisch finde ich das Ganze im Vergleich zu Stevens anderen Alben allerdings durchwachsen. Es ist ein gutes Werk, aber von diesem Künstler erwarte ich Geniestreiche.

Vielleicht wächst das Album ja noch und die Langatmigkeit wird zu Epik. Vielleicht hänge ich aber auch zu sehr alten Werken nach, da ich bezeichnenderweise "My Rajneesh" stärker finde als jeden Song auf dem Album. Andererseits fand ich auch "Age of Adz" hervorragend.

KingAdRock

Postings: 126

Registriert seit 17.06.2013

17.10.2020 - 17:39 Uhr
@Gordon: Nimm bitte dafür Weezer :D

dreckskerl

Postings: 9797

Registriert seit 09.12.2014

18.10.2020 - 18:02 Uhr
Ich habe es wieder versucht, es kommt bei mir nicht an,der Opener macht mich noch an, vor allem musikalisch, aber dann I get lost. Es wird keine Emotion, zu mir übertragen.
Oder anders, ich empfange sie nicht.
Erstaunlich, er hat mich schon, mit so manchem Song zum Weinen gebracht.

Jfanta

Postings: 105

Registriert seit 28.09.2020

18.10.2020 - 19:23 Uhr
Album des Jahres für mich

slowmo

Postings: 1128

Registriert seit 15.06.2013

19.10.2020 - 08:15 Uhr
Das neue Album ergreift mich bisher auch nur wenig. Ein paar Songs mögen ganz gut arrangiert sein. Bin jedoch einfach absolut kein Freund von Autotune und schon gar nicht in dem Kontext. Das schafft immer so eine unterkühlte Distanz, wo doch gerade diese warmen Momente seine große Stärke waren. Überfordernd finde ich es nicht.

Obrac

Postings: 2087

Registriert seit 13.06.2013

19.10.2020 - 10:55 Uhr
War überhaupt kein Fan von "Age of Adz" und hatte was Ähnliches vom neuen Album befürchtet, bin aber sehr angetan von dieser wunderbar melancholischen, mal opulent, mal minimalistisch arrangierten Platte.

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