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Umfrage! Bester Album-Schlusssong ever?

User Beitrag

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 13:56 Uhr
Queensryche - Road to Madness

IQ - The Narrow Margin
Hatte ich ja grad im Prog-Thread. Ein hervorragender 20-Minüter als Abschluss, der noch mal alle Register zieht, und für mich unter den 20-Minütern im Prog auch überhaupt ein absolutes Highlight darstellt.

Marillion - This strange Engine

Der 15-minütige Titelsong zum Schluss ist ein Highlight des Albums und der Band generell.

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

23.06.2020 - 14:04 Uhr
Ein richtig schöner Rausschmeissersong ist
Metallica - Damage Inc.

Ein richtig schöner "Sanft-nach-Draussen-begleit"-Song ist
Notwist - Consequence

Cade Redman

Postings: 373

Registriert seit 14.02.2018

23.06.2020 - 14:06 Uhr
Kyuss - Spaceship Landing

Ein gewaltiges Ende.

Analog Kid

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Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 14:13 Uhr
Levellers - Men an Tol

Motorpsycho - Ship of Fools (auch einer der geilsten MP-Songs überhaupt imo)

The Orb - A Huge Evergrowing Pulsating Brain...

StopMakingSense

Postings: 620

Registriert seit 30.06.2015

23.06.2020 - 14:16 Uhr
Ich glaube, man kann drei Kategorien des pointierten Abschließens unterscheiden:

- das stille, down-tempo Reflektieren und Aufgreifen
- das versöhnliche, mid-tempo Hinausgeleiten
- der anarchische, up-tempo "Nimm das!"

Der "epische" Abschlusssong gehört da IMHO nicht ganz rein, der ist eher Selbstzweck und dient meist nicht dem Abschließen...

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 14:28 Uhr
"Der "epische" Abschlusssong gehört da IMHO nicht ganz rein, der ist eher Selbstzweck und dient meist nicht dem Abschließen..."

Einspruch. Funktioniert prima als Abschluss und ist auch meine liebste Art, Alben zu beenden. Aber wohl vorrangig auf Metal und Prog beschränkt (aber nicht nur)

Hoschi

Postings: 1743

Registriert seit 16.01.2017

23.06.2020 - 14:29 Uhr
The war on drugs - In reverse
Was ein Song, was ein Album, was eine Versuchung auf repeat zu drücken.

Cass McCombs - Rounder
Der Song könnte noch 20min so weiter gehen

Tomte - die Schönheit der Chance
Hach......

Bon Iver - Beth/Rest
Melancholie und Euphorie in einem Gefühl

Nada Surf - Paper Boats
Siehe Bon Iver

Jimmy eat World - Goodbye sky harbour
Auf einem anderen Album sicherlich deplaziert aber hier genau da wo es sein soll

Envy - Pure Birth and loneliness
Diese dissonanten Gitarren am Ende. Brett !

Oceansize - The Frame
Muss dabei immer ans Meer denken.
Keine Ahnung warum aber es beruhigt mich :)

Fink - Berlin sunrise
Wie der Song am Ende nochmal die Kurve bekommt. Herrlich.

H-Blockx - life is feeling dizzy
Meine Helden meiner Skateboard Ära.
Toller Rausschmeisser und guter Mix aus Chillout und Springer

Mutemath - Reset
Muss man keinen Kommenta verlieren

Ride - In this room.
Siehe Cass McCombs

Smashing Pumpkins - Age of Innocence
Sehr schöner und überraschender Stimmungswechsel.

Steven Wilson - Happy returns/Ascendant here on...
Das erste mal, dass ich auf einem Konzert geheult habe. Würdiger Abschluss eines Meisterwerkes und wohl seines bestens Albums.

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

23.06.2020 - 14:43 Uhr
Schön kategorisiert, @StopMakingSense!

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 14:45 Uhr
Rhapsody - Symphony of Enchanted Lands

Jaja, ich weiss etwas geschmacksbefreites Beispiel, aber hier z.B. beendet die "epische" Nummer das Album so genial - wie das pompöse Getröte zum Schluss in dieses entzückende Renaissance-artige Spiel von Flöte und Laute übergeht und ausblendet - ich liebe es :)

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 14:53 Uhr
Genesis - Cinema Show

Wenn schon Genesis dann lieber den hier. Als Song sowieso super, aber wie da zum Schluss der Bogen zum Anfang geschlagen wird - runde Sache.
Ok, jetzt auch nicht superoriginell, aber funktioniert.

Corristo

Postings: 1060

Registriert seit 22.09.2016

23.06.2020 - 15:12 Uhr
Lunatic Soul - Walking On A Flashlight Beam
A Storm Of Light - Omega
Isis - Garden Of Light
Tori Amos - Gold Dust
Tool - Third Eye
Pink Floyd - Echoes

Ach, da gibts ganz viele. Bei einem Meisterwerk muss eigentlich auch der letzte Song etwas besonderes sein, ebenso wie der erste Song. Nur weil einige Leute Alben wohl nicht komplett durchhören, darf da keine Ausrede sein. In manchen Fällen, wie bei "Echoes", KANN danach gar nichts anderes mehr kommen. :) Oder "Walking On A Flashlight Beam" ist z.B. wie die dramatische letzte Szene einer Serie oder Romanreihe.

XTRMNTR

Postings: 1261

Registriert seit 08.02.2015

23.06.2020 - 15:35 Uhr
Oasis-Champagne Supernova

8 Minuten die Band auf ihrem absoluten Höhepunkt.

Der Wanderjunge Fridolin

Postings: 4355

Registriert seit 15.06.2013

23.06.2020 - 15:39 Uhr
"Genesis - Cinema Show

Wenn schon Genesis dann lieber den hier. Als Song sowieso super, aber wie da zum Schluss der Bogen zum Anfang geschlagen wird - runde Sache.
Ok, jetzt auch nicht superoriginell, aber funktioniert."

Richtig rund wird es aber erst durch das ausfadende Aisle of Plenty. Aber ja, wie das Album eingerahmt wird durch den unfassbaren Opener und dem Ende, das ist schon ganz, ganz großes Kino. Dancing with the Moonlit Knight gehört sicherlich zu den besten Openern aller Zeiten.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

23.06.2020 - 15:44 Uhr
@Analog kid
Dass ist nicht richtig, Cinema show beendet das Album nicht, sondern Aisle of plenty, da wird die Melodie vom Opener wieder aufgenommen.

Huhn vom Hof

Postings: 5736

Registriert seit 14.06.2013

23.06.2020 - 15:48 Uhr
Dredg - The Canyon Behind Her
ist auch ein schönes Finale (auf "El Cielo")

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

23.06.2020 - 15:59 Uhr
hat sich überschnitten.

Als Genesis Abschlusssong, der nicht eine ganze Albumhälfte übernimmt wäre "Los Endos", sehr fett und episch...das Goodbye von Hackett.

oder "It" als Abschluss vom unglaublichen, grenzenlosen, fantastischen Schwanengesangsdoppelalbum von Gabriel bei Genesis.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

23.06.2020 - 16:01 Uhr
Falsch. schnell zurück, das Goodbye von Hackett kommt ja erst ein Album später.

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 16:01 Uhr
Huch stimmt ja, ist ja nochmal ein separater Song. Hab das in meiner Wahrnehmung immer als eine Nummer gehört :)

Dasc

Postings: 136

Registriert seit 14.06.2013

23.06.2020 - 16:03 Uhr
Kate Bush -- The Morning Fog
("Hounds of Love")
Der perfekte Abschluss des "Ninth Wave" Songzyklus. Während die vorhergehenden Stücke einen immer tiefer in die Welt der Geschichte ziehen, fungiert dieses wie eine Brücke zurück in die Realität. Es ist ein bisschen so, als würde man aufwachen. Und zusätzlich macht es auch einfach sehr gute Laune.

Kate Bush -- Cloudbusting (live)
("Before the Dawn")
Ohnehin mein absolutes Lieblingsstück. Aber mit dieser Liveversion kann ich mich nun außerdem noch an mein bestes Konzerterlebnis erinnern — und nach wie vor eine Gänsehaut bekommen, wenn ich an die Euphorie im Saal, besonders während dieser Zugabe, denke.

Janelle Monáe - BabopbyeYa
("The ArchAndroid")
Ein extrem ambitionierter Track der zwischen gefühlt 20 Musikstilen hin und her springt und es schafft, als deutliches Highlight auf einem Album, das geradezu übervoll ist an ambitionierten Ideen und Stilwechseln. Sehr beeindruckend!

alt-J -- Taro
("An Awesome Wave")
Nach wie vor mein Lieblingsstück dieses großartigen Debuts.

The National - Light Years
("I am easy to find")
Eines der besten The National Stücke überhaupt.

Ich glaube, wenn ich weiter nachdenke, werden mir noch wesentlich mehr einfallen.

Ein interessanter Punkt der mir aufgefallen ist, ist dass viele Alben, die ich sehr gut finde, nicht unbedingt mit einem Stück enden, dass in diese Kategorie passt. Selbst wenn es häufig gute Stücke sind, die sich zum Teil thematisch oder stilistisch perfekt in das Albumkonzept einpassen, entsteht kein Wow-Erlebnis.

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 16:25 Uhr
@dreckskerl
Los Endos ist auch ein Top-Rausschmeisser. Eigentlich ja eine Ouverture technisch gesehen, mit den ganzen Songthemen des Albums. Zum Schluss natürlich ein nettes Gimmick. Auf der Duke gabs ja sowas ähnliches nochmal.

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

23.06.2020 - 16:40 Uhr
The National wurde schon öfters genannt, aber deren bester Schlusssong ist nicht "Light Years" sondern "Mr. November" - ein Schluss mit Ausrufezeichen, ganz starkes Ende eines ganz starken Albums!

ExplodingHead

Postings: 1193

Registriert seit 18.09.2018

23.06.2020 - 16:40 Uhr
Spiritualized - "Cop Shoot Cop" (vom Album "Ladies and gentlemen we are floting into space")

besonders live - da haben sie die Kakophonie im Mittelteil derart abgefeiert, dass etwa zwei Drittel des Publikums den Saal verlassen haben, während die Band noch gespielt hatte... grandioser gehts einfach nicht mehr.

Analog Kid

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Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 17:10 Uhr
Beach Boys - Good Vibrations (Smile)

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2799

Registriert seit 14.06.2013

23.06.2020 - 17:15 Uhr
"Mr. November" - ein Schluss mit Ausrufezeichen, ganz starkes Ende eines ganz starken Albums!

Hab ich doch genannt. :)

fakeboy

Postings: 4688

Registriert seit 21.08.2019

23.06.2020 - 17:20 Uhr
Übersehen, sorry!

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 17:33 Uhr
Im (Prog-)Metal wimmelts eigentlich von grandiosen Schlusspunkten:

Iron Maiden - Rime of the ancient Mariner & Alexander the Great

Fates Warning - Epitaph & Exodus (jew. auf der Spectre Within & Awaken the Guardian)

Arch/Matheos

Kindred Spirits
(Ist wirklich nochmal mein favourite auf dieser ja sonst auch so glanzvollen Platte)

...und noch tausend andere :)




dieDorit

Postings: 2674

Registriert seit 30.11.2015

23.06.2020 - 18:12 Uhr
Um mal etwas Unbekannteres zu nennen:

Sport - Unter den Wolken

Nicht umsonst haben sie auch das ganze Album nach dem Song benannt. Ab Minute 4:00 setzt der Song zu einem perfekten Schlussakt an.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

23.06.2020 - 18:39 Uhr
Tocotronic - Explosion

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

23.06.2020 - 18:44 Uhr
Waterboys - This is the sea

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

23.06.2020 - 18:47 Uhr
Ein paar Lieblinge von mir:

The Mars Volta - Take the veil... und Cassandra Gemini
Thrice - Beggars
Oasis - Champagne Supernova
The Beatles - Tomorrow Never Knows und A Day in the Life
Converge - Jane Doe
The Blood Brothers - Giant Swan
Fugazi - The Argument
Jimmy Eat World - Goodbye Sky Harbor
Thursday - Autumn Leaves Revisited

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

23.06.2020 - 19:22 Uhr
Yo La Tengo - Blue Line Swinger

Das ganze Album ab 21:00 Uhr in einer Listening session.

Peacetrail

Postings: 3901

Registriert seit 21.07.2019

23.06.2020 - 20:29 Uhr
Sufjan Stevens - Impossible Soul (Adge of Adz)

MrStrangiato

Postings: 291

Registriert seit 03.04.2020

23.06.2020 - 20:36 Uhr
Queensryche - Eyes of a stranger

Der perfekte Abschluss des besten Konzeptalbums der Rockgeschichte. "I remember now".....Gänsehaut!

Rush - The garden

Was für ein Song um eine Jahrhundertkarriere zu beenden!

The Ocean - der letzte Song auf der "Pelagial" (kein Bock den Namen zu googeln)

Tiiiief unten im Marianengraben grollt es gewaltig

Genesis - Supper's ready

Ohne Worte

The Hungry Ghost

Postings: 968

Registriert seit 15.06.2013

23.06.2020 - 21:10 Uhr
Beach House - Days Of Candy
R.E.M. - Electrolite
R.E.M. - Find The River
Guillemots - Sao Paulo
Travis - Blue Flashing Light
Oasis - Champagne Supernova
Keane - Bedshaped
The Beatles - A Day In The Life
Pet Shop Boys - King's Cross
David Bowie - Wild Is The Wind
The Cure - Bloodflowers
The Cure - Untitled
Depeche Mode - Higher Love
Depeche Mode - Clean

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

23.06.2020 - 21:11 Uhr
tät überbietet, ist Gentle Time von Isis.

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

23.06.2020 - 21:15 Uhr
"Rush - The garden

Was für ein Song um eine Jahrhundertkarriere zu beenden!"
Ein Song und ein Album, die meistens vergessen werden, wenn es um das Werk von Rush geht. Gut, dass es einer erwähnt. Ein Schlusssong, der das Album allein an Qualität überbietet, ist Gentle Time von Isis.
Das wollte ich eigentlich schreiben. ;)

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

23.06.2020 - 21:49 Uhr
Hach ja, das Rush-Spätwerk. Eigentlich ja ganz gut die Alben von Vapor Trails bis Clockwork Angels. Kann ehrlich überhaupt nicht sagen wann ich die eigentlich zuletzt gehört hab. Wenn ich Bock auf Rush hab greif ich aber irgendwie immer zu den Alben aus den 70ern oder 80ern. Bei der Clockwork verhagelt mir auch die misslungene Produktion so ein bisschen den Spass.
"The Garden" auf jeden Fall Spitzensong.

MrStrangiato

Postings: 291

Registriert seit 03.04.2020

23.06.2020 - 22:40 Uhr
Die Produktion auf der "Clockwork angels" ist wirklich mies aber die Songs sind fast alle toll und das Ding rockt.
Neben "Losing it" ist "The Garden" für mich der emotionalste Track von Rush.
Ich hör gerade mal wieder die "Grace under pressure" ziemlich oft: auch ein tolles Album mit einer sehr eigenen Athmosphäre die so auf keinem anderen Album von ihnen anzutreffen ist. Kalt und düster. "The enemy within" ist der geilste "The Police"-Song dieser Zeit.

Onkelz4Ever

Postings: 163

Registriert seit 03.03.2017

24.06.2020 - 00:00 Uhr
Dissona: "Sunderance"

https://www.youtube.com/watch?v=sgdKKGtTy_g

Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

24.06.2020 - 01:10 Uhr
Ohne Unfrieden stiften zu wollen, aber die "Biko"-Version der Simple Minds gibt doch so einiges mehr her als das Original von P.Gabriel.

Finde aber sowieso vieles von "-oder+" richtig, seit er sich als James-Fan geoutet hat.

Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

24.06.2020 - 01:15 Uhr
...auch wenn er "Alaskan Pipline" als Top-Schlusssong hätte wählen müssen.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

24.06.2020 - 01:22 Uhr
Das macht mir so gar keinen Unfrieden, aber das ist wirklich eine krasse Geschmacksverirrung, die Simple Minds Version ist grausam überproduziert mit saucheesigen keyboards und der gesangliche Vortrag, für mich ist es too much, hart am Kitsch.

Matjes_taet

Postings: 1875

Registriert seit 18.10.2017

24.06.2020 - 01:34 Uhr
"mit saucheesigen keyboards" :D

Seit jeher das pöseste Instrument auf plattentests.de ;-)

Ernsthaft, das Album hatte ich damals auf Kassette - und "Biko" hatte es mir echt angetan. Gabriel dagegen war nie so meins.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

24.06.2020 - 02:06 Uhr
Der Song ist ja auch ein Ausnahmesong.
Hör ihn dir in der Orinalversion von 1980 an.

myx

Postings: 4660

Registriert seit 16.10.2016

24.06.2020 - 07:08 Uhr
Ich ergänze noch zweimal so Unbekanntes wie Hörenswertes aus der Schweiz:

One Sentence. Supervisor - Yélena

Fulminantes, sich langsam steigerndes, über 9-minütiges Finale eines tollen Psychedelic-Krautrock-Albums aus Baden ("Temporär Musik 1-13", 2016).

Magic & Naked - A Casual Warning

Perfekter Ausklang eines total gechillten, melancholisch-verträumten Folk-Rock-Albums aus Genf ("Human Expression", 2017).

StopMakingSense

Postings: 620

Registriert seit 30.06.2015

24.06.2020 - 11:10 Uhr
Wollte ich eigentlich gestern schon angeführt haben: man kann darüber streiten, ob "Biko" wirklich das letzte Stück auf der Street Fighting Years ist - auf der CD-Version ist es es nämlich nicht...

Und da 1989 die CD-Verkäufe die der LP schon überwogen, müsste man eigentlich argumentieren, dass die CD-Version vermutlich eher die "offizielle" ist.

Davon abgesehen: ja, beinahe unerträglich überproduziert, die ganze Platte, was schade ist, denn sie ist im Grunde gar nicht so schlecht (allerdings auch gar nicht so gut)... ;)

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3577

Registriert seit 12.12.2013

24.06.2020 - 12:00 Uhr
Tool - Third eye
Radiohead - A wolf at the door (Eigentlich haben die fast immer überragende Schlusssongs...)
Bright Eyes - Road to joy
Bright Eyes - Let's not shit ourselves



StopMakingSense

Postings: 620

Registriert seit 30.06.2015

24.06.2020 - 12:51 Uhr
Auch immer gut für das Setzen hervorragender Schlusspunkte: Spoon

Black Like Me (Ga Ga Ga Ga GA 2007)
Nobody Gets Me But You (Transference 2010)
New York Kiss (They Want My Soul 2014)


Während BLM und NYK den Zuhörer wohlig-versöhnlich aus dem Album geleiten indem man sich ganz gelassen und unaufgeregt auf Britt Daniels Faible für das Formulieren verständlicher Popsongs verlässt, unterstreicht der NGMBY am Ende der (immer sträflich unterschätzten) Transference alles an rauherem, kompromissloserem lo-fi Charakter, was das Album in seinen besten Momenten auszeichnet... und greift damit das eher dekonstruierende, fast schon destruktive Grundelement der Platte auf, pointiert es nochmal und fügt sich wiederum in das Schema: Du willst was nettes damit du mit einem guten Gefühl nach Hause gehst? Nö - "Nimm das!". Highlight IMHO.

+oder-

Postings: 271

Registriert seit 05.08.2018

24.06.2020 - 12:55 Uhr
Ja, sorry streng genommen ist Biko nicht der Closer - aber hey, die gehören doch wohl zusammen!?

Zum Thema Überproduziert: Kann ich nicht zustimmen. Im Gegenteil, die Scheibe hat meines Erachtens einen super klaren Klang und ist perfekt abgemischt. Die Minds hatten halt damals den Hang zum Epischen. Das hat mit "Sparkle In The Rain" angefangen und sich dann über "Once Upon A Time" langsam aufgebaut, bis es sich in "Street Fighting Years" so richtig entladen hat. Stadionsound perfektioniert, einzigartig zu dieser Zeit, mit Ausnahme von Pink Floyd vielleicht. Auf "Real Life" klang das dann so langsam aus.

StopMakingSense

Postings: 620

Registriert seit 30.06.2015

24.06.2020 - 13:09 Uhr
Hm, nein, finde ich nicht. "When Spirit's Rise" greift wenn überhaupt "Belfast Child" und den irischen Tenor der Platte noch einmal auf, "Biko" steht für sich.

Ich finde sie schon deutlich überproduziert, gerade das Schlagzeug kommt auf keinem Stück ohne Hall oder Phasing aus und alle anderen Spuren sind praktisch auch immer mit Effekten gepushed.

Aber ich finde auch, dass sie (die Produktion) in Sachen Klarheit, Dynamik, "Artikulation" sehr gut gemacht ist - Trevor Horn halt, das war Refenenz um die Zeit, durchaus vergleichbar mit der Klarheit, Dynamik und Artikulation von den beiden Frankie Goes To Hollywood "Referenz"-Alben dahingehend. Muss man aber mögen ;)

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