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The Fiery Furnaces - Blueberry boat

User Beitrag
rise!
22.07.2004 - 00:24 Uhr
wurde hier schon über dieses unglaubliche album gesprochen? wenn nicht, dann kann ich es jedem nur ans herz legen, egal welche musik er bevorzugt.
und da kommen wir schon zu dem haken - bittet mich bloß nicht, den stil zu beschreiben.
das würde ich nicht hinkriegen, da ich etwas ähnliches noch nie gehört habe. diese band mischt die stile wie es ihr passt, aber alles fügt sich so perfekt zusammen, dass man nur noch staunend auf den nächsten einfall wartet. was sich zunächst wie reine improvisation anhört, ergibt nach mehrmaligem hören plötzlich sinn. so kommt es, dass man nach 76 (!!!) minuten immer noch mehr will und einfach gierig die play - taste zum x-ten mal drückt.

wer interessiert ist, kann ja das tolle medium internet nutzen, um sich weiter zu informieren.

anspieltipps: straight street; blueberry boat

enjoy
Terminator
22.07.2004 - 00:33 Uhr
Ey, würde dich nie fragen, was für Stil, voll krass - aber gut, daß du das mal von Leber gelassen hast
Dän
22.07.2004 - 09:40 Uhr
Ich habe bisher nur den Titelsong gehört, aber der unterstreicht, was der völlig grandiose Münchnen-Gig vor ein paar Monaten schon angedeutet hat: die haben *mächtig* zugelegt.

Album kommt Anfang September und ich bin sehr gespannt.
rise!
23.07.2004 - 15:10 Uhr
@Dän: und du wirst deine helle freude dran haben, versprochen. hast du schon einen der tracks gehört?
klostein
24.07.2004 - 23:13 Uhr
aaaaaah! saugeil1
ich Hab grad bissi übern durst getrunken und mir das teils angehört, während icvh durch die stadt gelaufen bin.
kiddie das ist der wahnsinn!!
Dän
25.07.2004 - 13:06 Uhr
hast du schon einen der tracks gehört?

Bisher nur den Titelsong, wie gesagt. Und ein paar andere Sachen sicher auch live. Aber mit mehr warte ich natürlich brav, bis Armin eine Promo (hoffentlich) zu mir beordert.

Aber das muss eigentlich großartig werden. Weil: "Go ahead, you can cut my throat / But you ain't never getting the cargo of my blueberry boat". Das ist so geil. :-)
rise!
29.08.2004 - 16:23 Uhr
7/12 armin? 7 von 12? nein, wirklich nicht.
kommt hier noch ein review?
wenn ja, dann hoffe ich, dass nicht du den stift in die hand nimmst. tsts
Armin
29.08.2004 - 16:28 Uhr
Ja, 7/12, das ist meine persönliche Meinung von der Platte. Da steckt eine ganze Menge Hochspannendes drin, das aber irgendwie nicht so recht zünden will, schon gar nicht über die vollen 75 Minuten.

Aber keine Angst, die Rezension hier wird Daniel übernehmen.
curtbali
06.09.2004 - 17:28 Uhr
Ihr fahrt auch immer auf die abgefahrensten Platten ab. Hab gerade mal reingehört. Und ich glaube, das ist wieder mal so ein Monster-Album, das man aufmerksam von vorne bis hinten durchhören muss, um's zu verstehen. Am besten mit Kopfhörer. Auch wenn's weh tut.
Dän
06.09.2004 - 18:43 Uhr
Für den Einstieg eignen sich wahrscheinlich die kürzeren, gradlinigeren Songs wie "Straight street" oder "My dog was lost but now he's found" am besten. Ansonsten gilt aber wirklich: durchhören. Kein Album, von dem man im Laden überzeugt wird.
Patte
08.09.2004 - 00:04 Uhr
Wie sind denn die Sänger so? Positiv gänsehäutend?
Armin
08.09.2004 - 00:10 Uhr
Eher zehnägelaufrollend, aber auf angenehme Weise.
The MACHINA of God
08.09.2004 - 14:02 Uhr
@Armin:
Wie Conor? :)
Tobi+Ich
08.09.2004 - 14:07 Uhr
Nein, kein so ein extremer Anti-Gesang
aber schon irgendwie ziemlich kauzig...
würd ich sagen
Patte
08.09.2004 - 14:12 Uhr
Gab's die 10/10 nur nicht, weil es dafür keinen Plattentest-Konsens gab?
Armin
08.09.2004 - 14:30 Uhr
Die 10/10 hat eigentlich weder Rezensent Daniel noch ich ins Gespräch gebracht. Nicht jedes wirklich tolle Album braucht die Höchstwertung.
The MACHINA of God
10.09.2004 - 18:20 Uhr
Ziemlich schräg das.
Irgendwie schön und oft angenehm anders, aber auch mal etwas zu eintönig. Mal schauen was drauss wird.
Souljacker
11.09.2004 - 19:42 Uhr
Fand schon "Gallowbirds bark" ziemlich gut, aber jetzt schießen die Fiery Furnaces ja wirklich den Vogel ab. Diese Platte ist absolut GENIAL, aber eben auch verdammt schwierig anzuhören.

Songs gerne über 8 Minuten, in jedem Song mindestens 4 Stilwechsel die allesamt ohne fließenden Übergang passieren. Hört sich so an wie eine Collage aus verschiedenen Mad-Heften. Sowas interessantes habe ich das letzte mal bei Becks Odelay angehört.

Und nun bin ich irgendwie stolz, dass ich schon letztes Jahr zu jedem gesagt habe: "Die Fiery Furnaces sind nicht bloß ne weitere "the" Band! Die sind ganz anders als die White Stripes!" Ha, ich hatte recht. Sie sind BESSER!
Dän
11.09.2004 - 20:12 Uhr
Endlich merkt's mal jemand, danke. An die anderen Lethargiker: Anhören, verdammt! Eine außergewöhnlichere, einzigartigere und nicht zuletzt mutigere Platte hat 2004 noch nicht gebracht und wird es auch nicht mehr bringen.
feLix
12.09.2004 - 12:43 Uhr
An die anderen Lethargiker: Anhören, verdammt!

Keine Angst ;-) Die Platte läuft bei mir schon die ganze Woche rauf und runter, wirklich absolut großartig, besonders die Stilwechsel z.B. im überragenden "Chris Michaels".

Es müsste noch viel passieren, wenn das Album am Ende des Jahres nicht in meinen Top 3 auftauchen würde.
captain kidd
12.09.2004 - 17:26 Uhr
das debut fand ich übel weil langweilig.

was im vom neuen gehört habe, hat mich noch nicht überzeugt. zu viel gewollt. zu wenig gekonnt. mal sehen/hören.
Patte
12.09.2004 - 20:11 Uhr
Unter einer "chinesischen B-Schwimmerin" habe ich mir aber gesanglich was ganz anderes vorgestellt...insofern war ich dann positiv überrascht.
Souljacker
12.09.2004 - 21:13 Uhr
Ich versteh garnicht wahrum jeder Rezensent meint, dass Eleanor Friedberger nicht singen kann. Ich finde die Frau hat eine ganz phantastische Stimme! Alles unwissende. Auch beim Review auf laut.de hab ich fast einen Schreikrampf bekommen. 3 von 5 Punkten...ich mein, gehts noch?!? Da kommt das mit Abstand interessanteste Album 2004 raus und die bemängeln, dass es kein eingängiges Lied drauf gäbe. Pfff.

@ captain kidd
Fiery Furnaces langweilig? Ja und Beck ist der unoriginellste Musiker der letzten 10 Jahre. Wenn du die Band langweilig findest, dann würd ich gern mal wissen was du als spannend einstufst.
Sidekick
12.09.2004 - 21:24 Uhr
Dylan. Libertines. Die Reaktionen auf sein mit Absicht so destruktives und provokatives Gefasel.
Dän
13.09.2004 - 00:37 Uhr
Ich versteh garnicht wahrum jeder Rezensent meint, dass Eleanor Friedberger nicht singen kann.

Ich finde ihre Stimme auch super. Aber singen im klassischen Sinn kann sie nicht wirklich. Zum Glück.
Souljacker
13.09.2004 - 16:08 Uhr
@ Sidekick

Nee, Libertines? Hype lass nach...wieder mal ne Band die kurzzeitig benommen auf dem eingestürzten Rockolymp herumtorkelt. Das hat doch keine Zukunft (was man ja auch allein am destruktiven Verhalten des Sängers festmachen kann). Ja, hab auch schon gemerkt, dass captain kidd gern mal provoziert, aber das feuert halt die Diskussion an. Kann mit Verallgemeinerungen wie "zuviel gewollt, zuwenig gekonnt" auch nichts anfangen, weil das eben subjektiv ist. Für mich war "Gallowbirds Bark" gerade deswegen so spannend. Gut produzieren kann ja eh jeder, ist doch viel interessanter wenn z.B. in "leaky tunnel" das ganze Songkunstrukt über dir einstürzt find ich das tausendmal cooler als alles was die Strokes fabriziert haben.


@ Dän
Wenn Eleanor will, dann kann sie auch das. Aber ich finde ihr Sprechgesang ist nunmal das coolste im Indie-Sektor seit Stephen Malkmus.
captain kidd
13.09.2004 - 17:43 Uhr
gut produziert kann eben nicht jeder. schrottige indieproduktion in den himmerl heben kann jeder. ich mag beides. aber ff hatten für mich einfach keine guten songs. also auf dem alten album. das neue soll ja wohl keine songs haben. morgen kann ich es schon lieben. die drei songs, die ich kenne, sind käse. absoluter. viel gewollt und nichts gekonnt.

zu beck: wann hat der denn sein letztes gutes album rausgebracht???
Sidekick
13.09.2004 - 19:41 Uhr
captain kidd provoziert mich. :(
Souljacker
13.09.2004 - 20:26 Uhr
@ Sidekick

Verdammt, nun provoziert er mich aber auch ein bisschen zu sehr. Deswegen...


@ captain kidd

Natürlich gibts auch beim neuen Album "Songs". Es kommt nur darauf an was du von einem Song erwartest. Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Solo-Refrain-Refrain? Laaangweilig! Wenn du Lieder nach diesem Muster haben willst, dann such dir die Band Y die im Fahrwasser der Band X mitschwimmt und höre KEINE innovative Musik.
Aber wenn du die erste CD kennst und dir 3 Lieder von der neuen bereits angehört hast, kann ich nur annehmen, dass du die Fiery Furnaces so schlecht nicht findest. Wenn du sie wirklich schlecht finden würdest, dann würde ich mich auch fragen warum du überhaupt diesen Thread anklickst und etwas postest. Sowas tu ich auch nicht wenn ich weiß, dass es um Deathmetal geht...und ich mag Deathmetal mindestens genau so wenig wie du die Fiery Furnaces vorgibst nicht zu mögen.

Hmm...somit hat es captain kidd es schon wieder erfolgreich geschafft ne Diskussion loszutreten. Herzlichen Glückwunsch! ;-)
stativision
13.09.2004 - 20:36 Uhr
(im klassischen sinne) gut produzieren kann mittlerweile jeder.
electrolite
13.09.2004 - 20:43 Uhr
Warum CK den Thread anklickt?

Wegen der nicht gerade alltäglichen 9/10 Wertung.
Und um (wie gewohnt) genüßlich die hochbewerteten Platten zu torpedieren. (Mal abgesehen von Wilco und Libs-Platten)

Das coole ist: Wenn man selbst von einer Höchstbewertung nicht so überzeugt ist hat man immer einen Freund.

captain kidd
14.09.2004 - 10:37 Uhr
ich würde ja liebend gerne auch mal wieder ein 'weirdes' album mögen. aber mir ist solche musik dann doch zu einfach. gute popsongs schreiben (libertines, modest mouse, wilco), ist glaube ich doch 'schwerer' als so 10 minuten epen mit tricky breaks und verschachtelten arrangements zu machen. das schafft jeder idiot. und wenn dann noch einer so etwas wie 'kunst' draufschreibt oder innovativ. was ist daran innovativ? nur weil die songs 10 minuten dauern, keine linie besitzen und eine legion von instrumenten featuren???

ich möchte hier nicht provozieren. war nur von den 9 punkten angefixt. als ich dann drei tracks hörte konnt ich die wertung nicht nachvollziehen. aber viellicht erwische ich ja hier mal das ganze album. und das alte ging echt gar nicht. noch schlechter als die white stripes war das...
Patte
14.09.2004 - 11:06 Uhr
Kenne bis jetzt nur "Straight street" und das gefällt mir richtig gut. Klingt wie Bartók und Beck. Oder so. ;-)
Patte
14.09.2004 - 11:14 Uhr
Werde mir die Platte auch deswegen holen.

"glaube ich doch 'schwerer' als so 10 minuten epen mit tricky breaks und verschachtelten arrangements zu machen. das schafft jeder idiot."

*lol* Was??

captain kidd
14.09.2004 - 11:27 Uhr
im ernst: songs ohne strukturen ist easy. aber schreib mal ne geile melodie, die nicht nach dem dritten hören nervt. DAS ist tricky.
klostein
14.09.2004 - 11:46 Uhr
Stattgegeben!
Dän
14.09.2004 - 20:45 Uhr
gute popsongs schreiben (libertines, modest mouse, wilco), ist glaube ich doch 'schwerer' als so 10 minuten epen mit tricky breaks und verschachtelten arrangements zu machen

Stimmt, aber deshalb gibt's bei "Blueberry boat" die guten Popsongs ja umsonst dazu. Das ist nicht "Hier-noch-ein-neuer-Part-drangeklebt-und-dort-mal-eben-das-Tempo-gewechselt". Das mag zwar manchmal ganz schön abgehoben sein, aber es hat trotzdem Hand und Fuß. Immer, finde ich.
Sidekick
14.09.2004 - 20:53 Uhr
captain kidd muss voll auf Britney Spears und Christina Aguilera abfahren, die haben auch immer so voll tricky Melodien. Und so catchy. Und so funky. Und so rocky. captain kidd ist honky.

;D
captain kidd
14.09.2004 - 21:27 Uhr
ich habe auch nichts gegen die songschreiber von britney spears. da sind manchmal klasse leute unterwegs. für mich klangen halt die songs so, wie Dän sie beschrieben hat. alles sehr gewollt. wenn es nicht so ist: entschuldigung.
The MACHINA of God
15.09.2004 - 14:36 Uhr
@captain kidd:
(Zu Beck): im Herbst 2002.

Die FF-Songs sind doch ziemlich durchschaubar. "Straight street" oder so ist doch immer wieder das selbe. Und bei den anderen hat Man halt hat 3 Songs auseinandergeschnitten, sie in einer wahllosen Reihenfolge gekittet (das möglichst ohne jegliche Übergänge) und fertig. Nach zwei Mal hören ist da nix mehr überraschend. Und bis auf wenige Ausflipper ist da auch nix "weird". 30 Skizzen aneinander gereiht mit etwas Lärm drumrum. Sowas wie Oceansize oder Fantomas sind da weitaus abwegiger. Trotzdem ganz nett mit sehr schönen Stellen und Ideen.
7/10

Und: Die Libertines sind mehr als jede THE-Band.
kalle
16.09.2004 - 11:09 Uhr
http://www.motor.de/musikreviews/193/TheFieryFurnaces

feLix
16.09.2004 - 11:44 Uhr
Wo wir schonmal dabei sind ;)

@MACHINA: 30 Skizzen aneinander gereiht mit etwas Lärm drumrum. Sowas wie Oceansize oder Fantomas sind da weitaus abwegiger.

Stimmt, da liegst du durchaus richtig. Nur IMO verfolgen The Fiery Furnaces überhaupt nicht den Anspruch, ähnliche bzw. ähnlich strukturierte Musik zu machen wie die beiden von dir erwähnten Bands. Bei TFF handelt es sich meiner Meinung nach vielmehr um exzellentes Story-Telling mit gut gewählten, eingängigen (!), aber nie langweilig werdenden Melodien.

"Weird" oder ausgefallen wird es tatsächlich nicht besonders häufig, was aber, und das gilt allgemein, alleine kein Grund sein sollte, einer Platte nicht zuzutrauen, mit der Zeit ganz groß zu werden.
The MACHINA of God
16.09.2004 - 15:58 Uhr
@felix:
Da stimm ich dir wiederum zu. Es ging mir auch mehr um die Jubelhymnen im Sinne von "vollkommen Neu", "noch nie gehört", "alle möglichen Stile", "weird" und so.
"exzellentes Storytelling mit gut gewählten, eingängigen, aber nie langweilig werdeneden Melodien" kann ich aber durchaus unterschreiben. Aber eben nicht die musikalische Revolution.
stativision
16.09.2004 - 17:54 Uhr
wie jetzt: gibt's auf dem teil nur songs ohne strukturen? oder kann kidd die strukturen nur nicht erkennen? muss ich mir die cd jetzt auch noch selbst anhören?
Dön
16.09.2004 - 20:44 Uhr
Wie die teilweise Klavier- oder Cello-Sounds zerrupfen, würde ich schon "weird" nennen. Oder die Texte. Oder die "Beats".
Patte
20.09.2004 - 23:20 Uhr
Kann es sein, dass die Platte mit zunehmender Dauer süchtig macht? Ich wollte sie gerade nach dem ersten Hördurchlauf wegen akuter Langeweile für kurze Zeit für eine andere CD verbannen, da springt mich gerade eben bereits nach dem zweiten Durchgang der zuvor gähnende Opener wie wild an. Weird. :-)
Patte
20.09.2004 - 23:32 Uhr
Was meinen die denn eigentlich mit dem "Blueberry boat"? Was heißt "Du kannst mir die Kehle durchschneiden, aber du wirst niemals nie die Fracht meines Blaubeer-Bootes bekommen"? :-D
Große Kinder auf LSD
24.09.2004 - 16:41 Uhr
Mein alter Physiklehrer sagte immer spaßeshalber vor Versuchsreihen: "Viel hilft viel." Unter diesem Motto standen anscheinend die Arbeiten an "Blueberry Boat". Auf mich wirken die Songs wie unmengen zusammengeklatschter Song-Ideen (viele davon durchaus grandios) doppelt und dreifach mit Effekten überzogen. Genauso, wie sich in jedem Track tolle Ideen, Haken und Richtungswechsel verbergen, tauchen aber auch immer wieder nervtötende Passagen mit einfallslosen Kinder-Klavier-Lines und lieblosen Effekten². Für mich ist das nicht "weird", das ist einfach nur überladen. Innovativ? Ich kann auch ein Mikro runterwürgen und den Glockenspiel-Unterricht meiner 7 jährigen Tochter durch meine Bauchdecke aufnehmen. "Wow, sowas habe ich noch nie gehört. Das ist aber innovativ."
Oh, ich merke ich habe etwas den roten Faden verloren... wahrscheinlich bei "Quary Cur" 3:42.
Wenn es nach mir geht, braucht ein Song keine Struktur, er kann von mir aus auch 15 Minuten lang sein, er darf auch gerne die ein oder andere spannende Wendung nehmen, aber er sollte irgendwo in sich geschlossen sein und Atmosphäre schaffen (Sigur Ros, Modest Mouse, Mars Volta und Mogwai z.B., ja, die können das). Ich habe aber bei "Blueberry Boat" das Gefühl, dass man einfach hier einen Part rausschneiden könnte, ihn dort wieder einfügen und keinen würde es stören.

Mein Fazit: 50 gute, 25 schlechte Ideen und 1739 Effekte wild gemischt = 6/10 Punkten
The MACHINA of God
24.09.2004 - 17:59 Uhr
@Große Kinder auf LSD:
Oh ja. So in etwas seh ich das auch. Zum Teil Handwerklich echt grottig.
Patte
26.09.2004 - 12:14 Uhr
"auch immer wieder nervtötende Passagen mit einfallslosen Kinder-Klavier-Lines"

Ich glaube, die Friedbergers sind wirklich noch große Kinder, was ich aber sehr sympathisch finde. :-) Und die Dresden Dolls sind total erwachsen, ja? ;-)

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