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The Antlers - Green to gold

User Beitrag

Stephan

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 11.06.2013

02.04.2020 - 20:09 Uhr
Nach vereinzelten Bildern aus dem Studio gab es gestern ein neues.
Das wichtige steht in den Kommentaren.

"Honestly been focused on the new record since the tour wrapped up."

Und

"there truly is new music, but can’t yet say how soon"

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mixing metaphors Ein Beitrag geteilt von The Antlers (@theantlers) am Apr 1, 2020 um 12:24 PDT

Pivo

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02.04.2020 - 20:31 Uhr
Tolle Nachrichten. natürlich alles noch recht dünn, aber immerhin sind die Jungs am arbeiten. Bisher war deren Output immer derart hochwertig, dass sich das Warten lohnen könnte......

Jan1976

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03.04.2020 - 20:04 Uhr
Wäre super. Dachte die haben sich vor kurzem aufgelöst?

Stephan

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03.04.2020 - 23:28 Uhr
Nein, die haben sich nicht aufgelöst. Band war im Ruhezustand: Silberman solo unterwegs und D'Arby Cicci ist ausgestiegen. Derzeit sind The Antlers also im Kern ein Duo.

Francois

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10.06.2020 - 21:07 Uhr
Neues Album soll noch heuer folgen... hoffentlich

Jennifer

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06.10.2020 - 13:33 Uhr - Newsbeitrag

Pivo

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06.10.2020 - 15:23 Uhr
Schön, dass es ein echtes Lebenszeichen von The Antlers gibt. Ich höre heute Abend gerne mal rein. Die Beschreibung auf Facebook deutet leider nicht in Richtung eines neuen Albums aber es ist gut, dass zusammen gearbeitet wird. Vielleicht gibt es in absehbarer Zeit Neuigkeiten.

cargo

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06.10.2020 - 15:54 Uhr
Hmmm... Der Song löst bei mir jetzt nicht unbedingt Begeisterung aus, obwohl ich die Band eigentlich sehr mag. Das ist mir aber zu schnulzig.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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10.11.2020 - 18:52 Uhr - Newsbeitrag

Francois

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13.11.2020 - 22:58 Uhr
Ich kann’s gar nicht beschreiben,... ihre Musik ist einfach ganz besonders,...

El arco

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13.01.2021 - 16:22 Uhr
Neues Album Ende März. Ick freu mir.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

13.01.2021 - 16:31 Uhr - Newsbeitrag
Kommt am 26. März.

Tracklist:
01 Strawflower
02 Wheels Roll Home
03 Solstice
04 Stubborn Man
05 Just One Sec
06 It Is What It Is
07 Volunteer
08 Green To Gold
09 Porchlight
10 Equinox

Ituri

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Registriert seit 13.06.2013

13.01.2021 - 16:36 Uhr
Eine Band, die nie enttäuscht.
Eine Band, die einfach keine schlechten Songs kann.
Eine Band, die für Verlässlichkeit steht.
Blind gekauft.

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

13.01.2021 - 18:26 Uhr
THE ANTLERS

The Antlers kündigen mit der Single "Solstice" das erste neue Album seit sieben Jahren an: "Green to Gold" wird am 26. März 2021 über Transgressive erscheinen! Zuvor hatte die Band bereits die Songs "It Is What It Is" und "Wheels Roll Home" veröffentlicht.

Die aufgestauten Emotionen in der Stimme von Sänger und Songwriter Peter Silberman verbinden sich mit melancholischen Indie-Pop-Instrumentals, um die sich zurückhaltende Melodien und Klänge ranken. Silbermans Stimme fungiert dabei als Gefäß, das Gefühl zu vermitteln, das ganze Gewicht der Vergangenheit besiegt zu haben, besonders wenn dieser von emotional ergreifenden Bildern und Momenten singt.

Auf "Green to Gold" thematisieren die US-Amerikaner einen allmählichen Wandel, unbeschwertere Zeiten und versuchen die Leichtigkeit der Jugend zu beschwören, bevor das Leben etwas komplizierter wurde. "People changing over time, struggling to accept change in those they love, and struggling to change themselves", sagt Silberman und fügt hinzu: "And yet despite all our difficulty with this, nature somehow makes it look easy."

Auch die neue Single "Solstice" spielt mit den Momenten der Vergänglichkeit und der Reise auf dem Weg des Älterwerdens. "It is a flashback to the infinite days of peak childhood summer, innocent barefoot hikes, staying outside all afternoon and late into the evening, well past it being too dark to see", so die Band.



Die PM dazu.

Pivo

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Registriert seit 29.05.2017

14.01.2021 - 14:05 Uhr
"Solstice"ist ja ein richtig toller Song geworden. Für mich der beste Vorabtrack bis jetzt. Im Antlers-Cosmos ja schon ein richtiger Ohrwurm.... Klasse..!.. Album ist vorbestellt.

Gomes21

Postings: 4889

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15.01.2021 - 00:54 Uhr
Haut mich jetzt nicht so weg der Song. Aber ich bin auch mehr für Albumkontext.


Ist ja schon einige Jahre her das Album. Krass, Familiars war mein Schottland Soundtrack. Time flies.

badpit

Postings: 156

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15.01.2021 - 17:44 Uhr
freue mich schon sehr auf das Album - endlich mal wieder eine positve Nachricht

Grizzly Adams

Postings: 4585

Registriert seit 22.08.2019

11.02.2021 - 19:17 Uhr
Die ersten drei Songs sind ja schon beinahe fröhliche Folkpopsongs ^^
Meine Erfahrungen mit den Antlers sind da andere, die Teils dramatische Melancholie und der subtile Reiz, sich beim Hören der älteren Alben das Licht auszuknipsen;). Nicht, dass die Musik so abgrundtief traurig und depressiv macht, aber einfach, weil es eine hübsche Idee wäre, das zu dieser Musik auszuprobieren... vielleicht muss ich doch nochmal in Familiars und Hospice reinhören.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

17.02.2021 - 16:56 Uhr - Newsbeitrag

cargo

Postings: 674

Registriert seit 07.06.2016

19.02.2021 - 15:44 Uhr
Finde leider alle Vorabsongs unglaublich langweilig mit ganz biederem Songwriting. Da regt sich emotional bei mir gar nix und das war bei der Band immer anders. Glaube nicht, dass ich überhaupt in die Platte reinhören werde.

Ituri

Postings: 413

Registriert seit 13.06.2013

20.02.2021 - 12:09 Uhr
Warte mal ab, Cargo. Bisher hatten sie noch kein "nur gutes" Album abgeliefert. Es war alles nahezu grandios.
Die Songs brauchen etwas. War auch zunächst eher ernüchtert. Aber gerade "Just one sec" weiß, auch aufgrund seines Textes, zu überzeugen. Zumindest mich hat der Song gepackt.

musie

Postings: 3756

Registriert seit 14.06.2013

21.02.2021 - 20:48 Uhr
Das Album könnte was werden. Jeder der bekannten Songs gefällt mir. Passt gut zum letzten Fleet Foxes Album...

Francois

Postings: 786

Registriert seit 26.11.2019

26.02.2021 - 12:11 Uhr
Stimme überein. Jeder Song stimmig, wundervoll.
Für mich mit Sicherheit unter den besten Platten heuer.

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

17.03.2021 - 19:52 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Francois

Postings: 786

Registriert seit 26.11.2019

17.03.2021 - 20:43 Uhr
7/10? Niemals

Ituri

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17.03.2021 - 21:48 Uhr
7/10? Niemals

Peacetrail

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Registriert seit 21.07.2019

17.03.2021 - 21:55 Uhr
Steht da aber.

Pivo

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Registriert seit 29.05.2017

18.03.2021 - 15:35 Uhr
Es ist ein Beispiel von einigen in der der Text der Rezi nicht zur Bewertung passen mag.

Ab und an würde mich schon der Grund für den Ansatz der "Kennzahl" interessieren.

Das einzig "Negative" ist vom Text her, dass das Album nicht so traurig ist, wie man es von The Antlers gewohnt ist....was dann aber einige Zeilen weiter wieder abgefeiert wird.

Vom Text her ließt es sich wie eine 9/10 oder mindestens eine sehr gute 8. Wie kommt dann "nur" die 7....? Keine Ahnung....

eric

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 2799

Registriert seit 14.06.2013

18.03.2021 - 15:46 Uhr
Ich erkenne hier viel eher einen Abfall in Sound und Songwriting. Die Vorgänger-Alben klangen besonders und gingen unter die Haut, die neuen Vorab-Tracks hingegen (für meinen Geschmack) seltsam kitschig und oberflächlich-folkig. Bin aber auch nicht der größte Folk-Fan.

Pivo

Postings: 1288

Registriert seit 29.05.2017

18.03.2021 - 17:58 Uhr
Ich empfinde es nicht als Drame, aber es wäre doch gut, wenn in der Rezi z.B. drin stehen würde, dass Song Nr. 3 + 5, zum Beispiel, nicht gut sind, oder schlampiger produziert, oder was weiß ich sonst noch alles sein könnte.

Dann könnte ich nachvollziehen warum es zwar ein klasse Album ist, aber eben nur eine 7. Ab 9 und sowieso bei einer 10 darf es keine Schwäche auf dem Album geben, bei einer 7 sehe ich dann aber doch schon kleinere Schwächen und die zu benennen wäre hilfreich.

Ituri

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Registriert seit 13.06.2013

18.03.2021 - 20:05 Uhr
Sehe ich genauso wie Pivo. Und das wobei mir die Rezensionen von Jennifer immer am besten gefallen. :-) (Was mitunter am ähnlichen Musikgeschmack liegen könnte)

Pivo

Postings: 1288

Registriert seit 29.05.2017

19.03.2021 - 08:47 Uhr
@ Ituri

Schleimer..... ;-)

Aber Recht hast Du.... :-))

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

19.03.2021 - 10:49 Uhr
Danke Euch für das Lob. Vielleicht noch mal die offizielle Eklärung: Eine 7/10 ist laut unserer Bewertungsskala ein sehr gutes Album ohne Schwächen. Das ist "Green to gold" für mich. Ob es sich dabei um ein Meisterwerk handelt – auch mit Blick auf den bisherigen Output der Band –, weiß ich selbst noch nicht. Mir gefällt es im Gesamtkontext aber besser als die einzelnen Songs (die ich dennoch bisher allesamt mindestens gut fand).

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

19.03.2021 - 12:40 Uhr
Es ist ein Beispiel von einigen in der der Text der Rezi nicht zur Bewertung passen mag.

Vielleicht noch mal die offizielle Eklärung: Eine 7/10 ist laut unserer Bewertungsskala ein sehr gutes Album ohne Schwächen.


Das gute alte Plattentests-Problem: Wo ab 8/10 von einem Meisterwerk gesprochen wird. :D

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

19.03.2021 - 13:03 Uhr
Ich sehe das gar nicht als "Plattentests.de-Problem", sondern vielleicht als Auslegungssache. Ein Album / Film / Buch etc. kann für mich auch dann ein Meisterwerk sein, ohne dass es das / der beste Album / Film / Buch etc. für mich sein muss oder gar ein Jahrhundertwerk. Das ist ja eine völlig subjektive Wahrnehmung.

Am Beispiel The Antlers:

"Hospice" ist für mich ein solches Jahrhundertwerk, das berührt mich nach wie vor bei jedem Hördurchgang und ist für mich in all den Jahren nicht schwächer geworden.

"Burst apart" ist für mich ein Meisterwerk, also ein Album, das ich auch immer gern höre, für das ich aber in der Stimmung sein muss und das mich nicht bei jedem Durchgang genauso stark oder sicher abholt. Dessen Güte bei mir aber verfestigt ist und das ich auch nach Jahren noch gern weiterempfehle.

"Green to gold" ist für mich ein sehr gutes Album ohne Schwächen: Ich habe es in der Vorbereitung auf die Rezension sehr gern gehört und konnte daran nichts feststellen, das mich genervt hat. Aber es hat mich zumindest jetzt am Anfang noch nicht derart berührt wie etwa die oben genannten Vorgänger.

Bei manchen Alben entwickelt sich so etwas natürlich auch erst mit der Zeit. Manche liebt man nach einer Weile immer mehr, andere hört man nach einem Jahr gar nicht mehr.

Das viel größere Problem (wenn man denn unbedingt eines haben möchte) sehe ich eher darin, wenn man die hier vergebenen Bewertungen für eine allgemein gültige Erklärung hält. Nur weil ich sage, dass ich hier eine 7/10 vergebe, heißt das ja nicht, dass es auch eine 7/10 ist. Mir persönlich ist das ehrlich gesagt auch total schnuppe, ob andere Leute das auch so empfinden oder eben nicht. Es ändert an meinem Gefallen am Album rein gar nichts. Und da wären wir dann auch wieder bei dem Thema "subjektive Wahrnehmung". Die Bewertungsskala hier wurde ja nicht mathematisch errechnet.

Aber ich habe auch das Gefühl, dass es diese Diskussion hier alle paar Monate gibt und schlauer wurde daraus bisher noch niemand. Oder ich zumindest nicht. Eine Möglichkeit wäre ja auch einfach, sich das Album selbst anzuhören. Ist möglicherweise aber auch zu naiv von mir.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

19.03.2021 - 13:09 Uhr
Ich sehe das gar nicht als "Plattentests.de-Problem", sondern vielleicht als Auslegungssache. Ein Album / Film / Buch etc. kann für mich auch dann ein Meisterwerk sein, ohne dass es das / der beste Album / Film / Buch etc. für mich sein muss oder gar ein Jahrhundertwerk. Das ist ja eine völlig subjektive Wahrnehmung.

Hmm, seh ich anders. Nach deinen Ausführungen finde ich: "Hospice" ist dann eine 10/10, "Burst apart" eine 9/10 und die neue eine 8/10. Aber mir wird sich nie erschliessen, wieso 7/10 (also nur 70%) sehr gut und ohne Schwächen soll und 8/10 (also nur 80%) ein Meisterwerk. Keine Wertungsskala der Welt funktioniert so. Drei Wertungsstufen für Meisterwerk hat PT somit, 8/10, 9/10 und 10/10.

Wurde schon zu oft durchgekaut, aber für mich macht deutlich mehr Sinn:

7/10 - gut
8/10 - sehr gut
9/10 - Meisterwerk
10/10 - Jahrhundertwerk

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

19.03.2021 - 13:10 Uhr
Das viel größere Problem (wenn man denn unbedingt eines sehen möchte) sehe ich eher darin, wenn man die hier vergebenen Bewertungen für eine allgemein gültige Erklärung hält.

Darum ging mir es zumindest gar nicht. Dass das die Wertung einer einzelnen Person ist, ist mir klar.

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 14.05.2013

19.03.2021 - 13:44 Uhr
Ich hoffe, dass meine Antwort da oben nicht bissig oder so rüberkam. Aber es gibt hier eben auch keine "Du siehst das falsch"- oder "So ist das richtig"-Aussage. Klar kann man da alle paar Monate wieder über irgendeine 7/10 reden. Oder jede*r freut sich einfach über die Alben, die man gemeinsam mindestens toll findet. :D

Ituri

Postings: 413

Registriert seit 13.06.2013

19.03.2021 - 14:39 Uhr
Hm... da muss ich mich dann noch einmal einmischen. Wieso vergesst ihr Familiars bei euren Aufzählungen?

Hospice 10/10, unumstritten.
Burst Apart 9/10.
Familiars 10/10.

Aber es stimmt. Man wundert sich jetzt zwar, aber im Prinzip hat jeder seine eigenen Bewertungen. Zum Beispiel ist bei mir Max Richard Leßmanns Romantikalbum 10/10 und ich weiß, dass es dies bei vielen nicht ist. Oder Silent Alarm oder there will be fireworks oder Shore oder These four walls oder Vom Feuer der Gaben oder Zweilicht oder Spring Tides oder Discovery oder Wolfgang Amadeus Phoenix oder Teen Dream, etc. Alles 10er für mich, aber bei weitem nicht für jeden.
Die 7 wirkt halt einfach so "Wääääh?!". ;-)


Bisher war jedes Alben der the Antlers mindestens Gold (9/10), womit wir dann auch wieder beim Thema wären. Green to Gold.

Mal sehen. Ich bin gespannt.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

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19.03.2021 - 14:52 Uhr
Hm... da muss ich mich dann noch einmal einmischen. Wieso vergesst ihr Familiars bei euren Aufzählungen?

Alles 10er für mich, aber bei weitem nicht für jeden.


Naja, es ging hier weniger darum, wie gut jemand ein Album findet, sondern eher welche Zahlen für welche Bewertungen gegeben wird. Also nicht darum, ob jemand ein Album als Meisterwerk oder eben "sehr gut ohne Schwächen" findet, sondern welche Zahl das für die Person ausdrückt.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

19.03.2021 - 14:58 Uhr
Das Problem ist doch, Machina, dass in solchen Wertungsskalen subjektiv keine Gleichverteilung vorliegt. Bei vielen Menschen ist 6/10 quasi ein Verriß, obwohl es innerhalb einer 10er-Skala immer noch über dem Durchschnitt ist. Nuancen zwischen 3-5 werden überhaupt nicht wahrgenommen, die 6 ist da schon nahe am Totalausfall und Meilenweit von einer 7/10 entfernt, was oftmals als sowas wie okayer Durchschnitt (und Untergrenze) angesehen wird. Das ist mir (als Rezensent) auch bewusst und in die gleiche Falle tappe ich auch immer wieder selbst. Die drei möglichen Wertungen herausragender Alben lasse ich mal außen vor. ;)


Die Frage ist jetzt: Wie reagiert man jetzt auf diese Wahrnehmungsverschiebung. ignorieren? Skala anpassen? Ich bin froh, diese Entscheidung nicht treffen zu müssen.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

19.03.2021 - 15:15 Uhr
die 6 ist da schon nahe am Totalausfall und Meilenweit von einer 7/10 entfernt, was oftmals als sowas wie okayer Durchschnitt (und Untergrenze) angesehen wird.

Und vom okayen Durchschnitt zum Meisterwerk sind dann ein Punkt Unterschied. :D


Ja, es ist sehr konfus, aber ich vergleiche es halt immer mit Leistungsskalen und da ist 80% halt nie ein Meisterwerk oder eine Note 1 oder ein "hervorragend". Und ich denke eben, die meisten Leute denken bei 8/10 nicht an Meisterwerk.
Und zum anpassen: Die PT-Skala hat ja eh ne komische Geschichte durch. Die ersten Jahre wurde mit 10/10en um sich geschmissen, seit mehr als 10 Jahren gibt es im Prinzip kaum noch welche. Wirkt etwas wie ein Überkorrektur nach "zu vielen" 10/10.

Mir ist es grundsätzlich boogie, ich find es nur immer etwas komisch, ausschließlich lobende Worte unter einer 7/10 oder absolute Begeisterung unter einer 8/10 zu lesen. Whatever...

El arco

Postings: 111

Registriert seit 02.12.2019

23.03.2021 - 20:55 Uhr
Okay, ich freue mich (überraschenderweise) unfassbar auf das Album.

Die fröhliche Melancholie, die die 3 Singles versprühen, ist genau das was ich/man zu diesen dunklen Zeiten benötigt.

Blanket_Skies

Postings: 557

Registriert seit 21.09.2013

23.03.2021 - 22:52 Uhr
Puh, nachdem mich bisher alle Antlers Alben überzeugt haben, langweilen mich die Singles ganz ordentlich. Habs dann doch nicht vorbestellt. Mal auf Spotify ganz hören, wenns soweit ist.

oldschool

Postings: 592

Registriert seit 27.04.2015

24.03.2021 - 08:42 Uhr
"Vielleicht noch mal die offizielle Eklärung: Eine 7/10 ist laut unserer Bewertungsskala ein sehr gutes Album ohne Schwächen"

Ohhhh....das heisst die Wertung "SEHR GUT" wäre in dieser Bewertungsskala gleich in vier Nuancen abgedeckt und für alles was drunter liegt, gibts nur sechs Bewertungsoptionen.

Ja...macht Sinn.....

Pivo

Postings: 1288

Registriert seit 29.05.2017

24.03.2021 - 08:59 Uhr
@Jennifer

Du hast geschrieben, dass Du das Album grundsätzlich sehr gut findest, es Dich aber nicht ganz so mitgenommen hat wie die vorherigen Alben der Antlers.

Ich versuche mich mal an einer subjektiven Analyse. Diese fällt mir deswegen leicht, weil es bei mir ähnlich gehen könnte. Deswegen "könnte" weil ich schlicht und ergreifend noch auf meine CD warte....

Kann es sein, dass es Dich deswegen nicht so mitgenommen hat, weil es eine positive Grundstimmung hat? Es gibt positive Emotionen und negative Emotionen für mich. Die Positiven wie verliebt sein, Urlaub, Vorfreude, etc. stehen dabei den negativen Themen wie Krankheit, Tod und Einsamkeit gegenüber. Mich persönlich bewegen die negativen Emotionen mehr als die guten Dinge. Von daher finde es ein "Hospice" zum Beispiel, um im Antlers-Kosmos zu bleiben, nach wie vor genial. Es ist todtraurig und deswegen finde es klasse. Ein Album mit einer positiven Grundstimmung kann auch für mich gut oder sehr gut sein, aber es wird schneller "durchgehört" sein als die Bretter die dich richtig runterziehen können....

Liege ich damit völlig daneben oder zumindest ein wenig in der richtigen Richtung?

Jennifer

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 4711

Registriert seit 14.05.2013

24.03.2021 - 09:50 Uhr
Nein, das glaube ich nicht, dass es daran liegt. Ich bin ja auch selbst ein positiver Mensch. :) Ich finde auch nicht, dass "Hospice" aufgrund seiner Traurigkeit so großartig ist. Also, zumindest ist das für mich nicht der Fall.
Ich habe aber in so manchen Kommentarspalten gelesen, dass viele Hörer von der optimistischen Stimmung der neuen Songs überrascht, wenn nicht sogar enttäuscht waren. Das greife ich in der Rezi auf. Ich schreibe dort nicht: Es ist für mich "nur" eine 7/10 (was nach wie vor keine schlechte Bewertung ist, auch wenn das offenbar immer noch so wirkt), weil es mich eben nicht an den Rand der Verzweiflung treibt.

Ich bleibe hier bei der bereits angesprochenen subjektiven Wahrnehmung. Warum Person X ein Album mehr berührt als Person Y (oder eben auch andersrum: Warum eine Person das Album X mehr berührt als Album Y), ist möglicherweise eine Wissenschaft für sich. Ich weiß nur nicht, ob sich die große Diskussion genau über diese Wahrnehmung lohnt.

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, was Ihr hier so schreibt, wenn das Album am Freitag dann endlich veröffentlicht wird. :)

Pivo

Postings: 1288

Registriert seit 29.05.2017

24.03.2021 - 10:35 Uhr
Bin tatsächlich auch gespannt auf das finale Produkt. Von den Vorabsongs konnte mich Solstice komplett überzeugen, der Rest noch nicht zu 100%. Hier muss die Gesamtstimmung erst noch ihre Wirkung entfalten. Ebenfalls interessant finde ich, dass in den PT-Highlights keiner der Vorabsongs zu finden ist.

Von daher ist für mich "Green to Gold" noch ein kleine Blackbox auch wenn ich schon 40% der Songs kenne.

Wie es aber immer so schön heißt, der Gesamtkontext des Albums und die angesprochene Wirkung als Ganzes kann ich erst beurteilen für mich, wenn es hoffentlich pünktlich eintrifft.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

24.03.2021 - 15:59 Uhr
Ihr könnt hier einen Film zum Album (mit dem Album dann komplett zu hören) streamen:

https://antlersmusic.com/

rofl

Postings: 16

Registriert seit 24.03.2021

24.03.2021 - 16:33 Uhr
Auf der Internetseite drauf oder wie?

Seite: 1 2 »
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