Mr Oh so
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09.07.2020 - 13:45 Uhr
Im Rennen um das hässlichste Cover des Jahres ganz weit vorn. |
fakeboy
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09.07.2020 - 14:00 Uhr
Ne, überhaupt nicht, sieht super aus und passt sehr gut zu den bisherigen Alben! |
cargo
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09.07.2020 - 14:41 Uhr
Die Wertung passt, auch wenn die Highlights für mich klar sämtliche Singles sind.
Insgesamt nicht auf dem ganz hohen Niveau des Vorgängers (der für mich eine 10/10 ist). Viele Songs sind ziemlich sperrig und bleiben nicht so wirklich hängen. Ist aber auch der erneuten Weiterentwicklung der Band geschuldet. Es wird viel ausprobiert und gängige Songstrukturen vermieden, wo es geht. |
Zu faul zum einloggen
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09.07.2020 - 14:51 Uhr
Da cargo auch schon bei Muzz falsch lag, ("Leider sind die Singles die mit Abstand besten Songs auf dem Album. Der Rest ist größtenteils ziemlich biederer Indiefolkpop. Da hatte ich mir deutlich mehr von versprochen.") wird das Album bestimmt großartig! ;-) |
Rainer
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09.07.2020 - 14:57 Uhr
Wo hat er denn das Album außerdem schon gehört? |
cargo
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09.07.2020 - 15:24 Uhr
Bei Muzz lag ich echt falsch. Finde inzwischen das ganze Album ziemlich öde :D
@Rainer: Promo |
Rote Arme Fraktion
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13.07.2020 - 20:59 Uhr
Lohnt eigentlich „No Passion All Technique“?
Wollte was zum einstimmen auf Freitag hören. |
VelvetK
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13.07.2020 - 21:19 Uhr
Auf jeden Fall!
https://www.youtube.com/watch?v=Ym_N0TGDeK0&list=PLuw_vreWrpx6pPW2ktf8cS7XVfmuu0edQ&index=11&t=0s
Bisher ihr bester Song. |
Der Untergeher
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14.07.2020 - 18:07 Uhr
Morgen gibt es einen Vorabstream mit Videos, wenn ich das richtig verstanden habe:
https://mailchi.mp/dfd11ec8b591/ultimate-success-today-visual-album |
MrMan
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15.07.2020 - 18:13 Uhr
Ein Trailer dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=onWolDOOvZ0 |
cargo
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15.07.2020 - 18:29 Uhr
Wer die Vinyl vorbestellt hat, dürfte sie heute schon bekommen haben. Bei mir zumindest der Fall. |
Der Untergeher
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15.07.2020 - 21:00 Uhr
Der Stream hat mir sehr gefallen. Stark, wie die einfach ihr Ding machen. Tightes Drumming, coole Basslinien. Die Gitarren weniger an Akkorden orientiert. Der Gesang unverkennbar, insgesamt melodischer. Die Arrangements sind toll, die Bläser wohldosiert und subtil eingesetzt. Bin aufs erste Ohr sehr beeindruckt. |
MrMan
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17.07.2020 - 10:16 Uhr
Was für ein Banger. June 21 hat es mir besonders angetan. |
javra
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17.07.2020 - 21:35 Uhr
Boah die Saxophon-Untermalung in diversen Tracks ist echt gelungen, bin bisher ziemlich begeistert, auch wenn die drei Vorabtracks immernoch zu meinen Favoriten gehören. |
mIsland
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17.07.2020 - 21:53 Uhr
Ja gut, schon die Vorab-Tracks machten ja klar, dass die Wertung hier deutlich zu niedrig war. Aber dass Plattentests immer wieder Probleme damit hat, sehr gute Alben von Meisterwerken zu unterscheiden, ist bekannt.
Eine 9/10 ist das locker, vielleicht auch mehr. |
Jennifer
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17.07.2020 - 22:09 Uhr
Aber dass Plattentests immer wieder Probleme damit hat, sehr gute Alben von Meisterwerken zu unterscheiden, ist bekannt.
Eine 9/10 ist das locker, vielleicht auch mehr.
Die hebe ich mir für das nächste Kozelek-Album auf. |
VelvetK
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17.07.2020 - 22:26 Uhr
Vierter Durchlauf im Abendschein...
Day without end - 8
Processed by the boys - 8
I am you now - 6
The aphorist - 8
June 21 - 10
Michigan hammers - 5
Tranquilizer - 7
Modern business hymns - 7
Bridge & crown - 9
Worm in Heaven - 10
Worm in Heaven ist die für einen Augenblick endende und alles vorangegangene erstickende Kür dieser wundervollen Band - groß, ganz groß! June 21 verweilt mittendrin wenigstens gleichauf, reißt mit und lässt einen doch andernorts stehen und unbedarft taumeln. Processed by the Boys hat sich über die Monate gemacht und The aphorist fasziniert wie der sphärische Opener Day without end - alles tolle Songs, Abendschein oder nicht.
Bridge & crown gebührt ein langsam ausblutendes Herz, während I am you now vergebens kittet und Michigan hammers lediglich nach wie vor ein Bild von vielen Köchen rührt.
Es ist wie es war.
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javra
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17.07.2020 - 23:40 Uhr
> Michigan hammers lediglich nach wie vor ein Bild von vielen Köchen rührt.
Kann ich gar nicht nachvollziehen, das Lied ist doch eigentlich recht reduziert. Neben June 21 und Worm in Heaven mein Liebling bisher. |
VelvetK
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18.07.2020 - 06:35 Uhr
Ich weiß auch nicht, aber ich empfinde den Song innerhalb des guten Albums als egalen Störenfried. Als Michigan Hammers veröffentlicht wurde, dachte ich, dass ich nun an dem Punkt wäre, mich an Protomartyr satt gehört zu haben. Aber dann kam ja Worm in Heaven und nun die restlichen Songs nach. Wie sich Ultimate success today auf lange Sicht macht, bleibt abzuwarten. Bisher hatte noch jede Platte der Band ein zwei Füller. |
fakeboy
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18.07.2020 - 20:50 Uhr
Vinyl ist sehr schön - aber tönt ein bisschen verhalten. Da klang die letzte Platte deutlich besser. Vielleicht mit ein Grund, dass ich Ultimate Success Today bisher nicht so zündend finde? Processed und Worms sind grossartig, viele andere Songs aber eher etwas beiläufig. Aber ich lass sie gerne noch etwas länger auf mich wirken. |
fakeboy
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20.07.2020 - 21:41 Uhr
Nach drei Durchläufen: Enttäuschung. Der Opener ist für nix. Processed By The Boys dann das Highlight, anschliessend viel durchzogenes, kaum wirklich packende Momente. Sehr monoton. Tranquilizer etwa ist komplett überflüssig, taugt bestenfalls als Intro für Modern Business Hymns. Irgendwie macht sie bei mir dasselbe Gefühlt breit, wie bei The Nationals Sleep Well Beast: die Band spielt mit bekannten Elementen, gibt sich etwas weniger eingängig und verliert sich.
Eigentlich noch zu früh für Benotung, aber derzeit würde ich etwa so bepunkten:
Day Without End 5/10
Processed By The Boys 9/10
I Am You Now 7/10
The Aphorist 7/10
June 21 6/10
Michigan Hammers 6/10
Tranquilizer 5/10
Modern Business Hymns 7/10
Bridge & Crown 6/10
Worm in Heaven 9/10 |
slowmo
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20.07.2020 - 23:05 Uhr
Meine Highlights nach den ersten zwei durchgängen sind "Bridge & Crown" und vor allem ganz besonders nach wie vor "Worm in Heaven", das auf jedenfall mit zu den besten Songs von ihnen zählt.
Ein tolles Album welches jedoch nicht wirklich mit dem sehr starken Vorgänger mithalten kann und auch "The Agent Intellect" würde ich eine Nummer größer einstufen. Hätte mir etwas mehr Weiterentwicklung gewünscht. Stand jetzt für mich eine 8/10. |
Marküs
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21.07.2020 - 08:05 Uhr
Nach drei Durchläufen? Nach zwei Durchläufen? Fehlt nur noch, dass ihr das Album nach 1,5 Durchläufen wegen fehlenden Tiefgangs aus der Spotify Playlist löscht |
slowmo
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21.07.2020 - 08:28 Uhr
Deshalb schrieb ich es extra dazu. Die Auskopplungen habe ich natürlich schon sehr oft gehört. Kann sein das es noch mit der Zeit etwas besser wird. |
fakeboy
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21.07.2020 - 10:37 Uhr
@Marküs: ich hab noch selten ein Album erlebt, bei dem mein definitiver Eindruck nicht mit dem nach 3 Durchgängen übereinstimmt. Allenfalls zünden einzelne Songs noch später, aber der Gesamteindruck eines Albums offenbart sich relativ rasch. Manchmal rückt ein neuer Kontext ein Album noch in ein anderes Licht (bspw. nachdem man die Lieder live erlebt hat oder wenn man das Album in anderer Umgebung nochmals hört). Ich tät mich sehr freuen, wenn es bei Ultimate Success Today dazu käme, aber es sieht momentan nicht danach aus... |
eric
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21.07.2020 - 12:16 Uhr
Ich höre es nach ca. 7 Durchgängen auch etwas schwächer als den Vorgänger. Der war aber auch großartig.
"Worm in Heaven" wird immer besser, "The aphorist" auch sehr, sehr gut. Gibt aber durchaus Durchhänger dieses Mal. |
fakeboy
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21.07.2020 - 12:31 Uhr
Ja, Aphorist würde ich mittlerweile eher 8 Punkte geben. Modern Business Hymns ebenfalls. Was mich nachwievor stört ist der völlig missglückte Opener und Tranquilizer. Zudem passt der weibliche Gesang zu Beginn von June 21 irgendwie gar nicht zur Stimmung des Albums. Aber Worms in Heaven stimmt mich am Schluss immer wieder versöhnlich. |
maxlivno
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21.07.2020 - 13:00 Uhr
01.Day Without End 8.5
02.Processed by the Boys 10
03.I Am You Now 7
04.The Aphorist 9
05.June 21 9
06.Michigan Hammers 8.5
07.Tranquilizer 8.5
08.Modern Business Hymns 10
09.Bridge & Crown 9
10.Worm In Heaven 10
Ich find's überragend |
Zu faul zum einloggen
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04.08.2020 - 12:05 Uhr
Bin sehr zufrieden.
Das Album ist etwas sperriger als RiD, das war ja voll mit Hooks, dafür aber auch abwechslungsreicher.
Brauch natürlich mehr als 2-3 Durchgänge.
01.Day Without End 8.5
02.Processed by the Boys 10
03.I Am You Now 7
04.The Aphorist 9.5
05.June 21 9
06.Michigan Hammers 9.5
07.Tranquilizer 9
08.Modern Business Hymns 10
09.Bridge & Crown 8
10.Worm In Heaven 10 |
Der Untergeher
User und News-Scout
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04.08.2020 - 12:33 Uhr
Sau starkes Album. Definitiv ein Grower. Im Gegensatz zum sofort zündenden Vorgänger. Die zweite Hälfte ist der Wahnsinn.
01.Day Without End 8
02.Processed by the Boys 9
03.I Am You Now 8
04.The Aphorist 8.5
05.June 21 8.5
06.Michigan Hammers 9
07.Tranquilizer 8
08.Modern Business Hymns 9
09.Bridge & Crown 9
10.Worm In Heaven 8.5
Insgesamt für mich 8.5/10. Ich mag, wie der Opener zu Processed by the Boys führt und wie Worm in Heaven das Album beendet. Mit I Am You Now (was ein Groove, was eine Basslinie) und Tranquilizer (der Übergang zu Modern Business Hymns!) zwei schrägere, schroffere Stücke dabei, die einen guten Kontrast setzen. Kein schwacher Track auf dem Album. Tolle Lyrics, geniale Gitarrenarbeit, Caseys beste gesangliche Leistung bisher und die Bläser veredeln die Songs, die schon an sich sehr gut sind.
Die mit Abstand beste Band des aktuellen Post-Punk-Revivals. |
Marküs
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04.08.2020 - 12:38 Uhr
Absolute Zustimmung: Famose Platte! Macht Laune. Werde die Vorgänger unbedingt checken. Die 8/10 ist dicke gerechtfertigt. Kann man auch gut im Büro hören, ohne das die Kollegen aus dem Fenster springen. |
javra
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04.08.2020 - 12:54 Uhr
Ist bei mir mittlerweile auch gewachsen, reicht aber irgendwie aber noch nicht so ganz an die beiden Vorgänger heran. Ich mag zwar die Idee mit den Bläsern, aber die anderen Alben kamen irgendwie ohne "Gimmicks" aus. Ich bin gespannt, wie das Album live ist, wenn sie keinen fünften Mann dabei haben. |
fakeboy
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04.08.2020 - 20:14 Uhr
Nachwievor finde ich den Opener komplett missglückt, was mir den Einstieg ins Album erschwert und mich nicht zum Weiterhören motiviert... |
Marküs
Postings: 1234
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05.08.2020 - 13:23 Uhr
Man kann den Opener sicherlich anzweifeln, ich finde ihn vor allem mutig, da er eben nicht mit der Tür ins Haus fällt. Gewöhnungsbedürftig aber letzten Endes sehr geil |
javra
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05.08.2020 - 22:23 Uhr
Was ist hier eigentlich die Meinung zu "I am you now", ich hab den Track am Anfang gehasst und feier ihn jetzt irgendwie gerade dafür, dass er so unangenehm rau ist. Ein bisschen wie ein paar Fugazi-Songs... |
Marküs
Postings: 1234
Registriert seit 08.02.2018
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06.08.2020 - 07:54 Uhr
I am you now und Tranquilizer sind schon arg schräg aber deswegen irgendwie auch geil. Fand die am Anfang auch nicht so pralle. Hab ich mir wohl schöngehört :-) |
slowmo
Postings: 1128
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06.08.2020 - 08:51 Uhr
Also finde nach wie vor die RID noch einmal deutlich besser. Hätte mir jedoch mehr Mut zu neuem und mehr Songs á la "Worm In Heaven" gewünscht. Eigentlich sind aber alle ihre Alben auf einem ziemlich hohen Niveau.
Dieses Jahr haben sie allerdings ordentlich Konkurrenz mit dem zweiten Album von Fontaines D.C. bekommen. Die sind für mich überraschenderweise bisher fast noch das heißere Eisen im Postpunk-Feuer. ;) |
saihttam
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19.08.2020 - 14:38 Uhr
Die neue von Fontaines DC ist für mich bisher auch die stärkere Platte. Das hier gefällt, aber es bleiben nicht ganz so viele große Momente hängen wie auf A Hero's Death. |
javra
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28.08.2020 - 17:43 Uhr
Alright, hab das Album nochmal ausgepackt und bin mittleweiler etwas versöhnter. Hab auch mal mehr auf die Texte geachtet und finde Bridge & Crown, v.a. in Verbindung mit Worm in Heaven ziemlich überragend, wenn auch natürlich schwere Kost. |
u.x.o.
Postings: 510
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23.01.2021 - 19:46 Uhr
@javra "I am you now" war von Beginn an mein Lieblingssong auf den Album. Mag das Album auch insgeheim wirklich gerne. Im Vergleich zur Relatives hat das Album spürbar mehr Energie, Relatives ruht etwas mehr in sich an finde ich. (Was ich allerdings ein wenig mehr mag) Komischerweise gefällt mir Worm in heaven nicht besonders, das scheint ja der allgemeine Favorit zu sein. Ich finde den tatsächlich etwas langweilig. Trotzdem eine tolle Platte. Die 8/10 aus der Rezension gerne ich voll mit. Relatives liegt bei mir bei 9/10. |