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Das Coronavirus

User Beitrag

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 10:55 Uhr
Fakt ist auch, dass hierzulande die Verdopplungszeit extrem am Steigen ist... und Fakt ist auch, dass man Länder nicht miteinander vergleichen kann - viel zu große Unterschiede, die hier auch schon genannt wurden... wir sind nicht USA oder Italien...

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 11:10 Uhr
Meines Wissens gibt es keine validen Zahlen zu jungen Verstorbenen, von daher lässt sich das auch nicht zuverlässig hochrechnen wie hideout das meint... aktuell gibt es nur vage ungestützte Aussagen, dass "vermehrt auch junge schwer erkranken" oder dass "der 30-jährige Arzt vor ein Paar Wochen gestorben ist" und einige weitere Ausnahmefälle... weder ist das global oder auf einzelne Länder runtergebrochen noch mit Zahlen fundiert belegt, daher mein Einwand, dass man hier lieber schweigen sollte als Panik zu verbreiten.. es liegen aktuell einfach keine Befunde, da bringt auch eine vage Aussage wie "Du kannst deine Wahrscheinlichkeitsthsen gerne den Leuten in New York, New Jersey, Colorado, Louisiana, Michigan, Washington, Kalifornien oder Georgia erzählen" rein gar nichts ausser Panikmache...

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 11:15 Uhr
Die Verdopplungszeit in Deutschland liegt Stand heute bei 9 Tagen, vor nicht mal einen Monat bei unter 4... diese wird noch weiter sgeigen, da wir mindestens bis in den Mai zuhause bleiben, deswegen fällt auch die exponentielle Verbreitung immer weniger und weniger ins Gewicht... deswegen gibt es auch aktuell keinen Grund anzunehmen, dass mehr junge Leute an/mit Corona sterben werden, als an anderen Krankheiten... ja, es gibt btw. immer noch auch andere tödliche Krankheiten neben Corona...

Hallohallo

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Registriert seit 30.01.2020

04.04.2020 - 11:27 Uhr
Könnte man hier nicht so ein Phrasenschwein einführen? 2€ für jede Verwendung des Wortes "Panikmache"...

hideout

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Registriert seit 07.06.2019

04.04.2020 - 12:29 Uhr
wir sind nicht USA oder Italien...

Richtig, denn hier wurde rechtzeitig auf die Bremse getreten. Die Mechanismen sind und das Virus ist trotzdem das Gleiche. Insofern endet man bei falscher Handhabung immer in demselben Szenario.

Meines Wissens gibt es keine validen Zahlen zu jungen Verstorbenen

Und nach wie vor mangelt es dir am Willen richtig zu lesen und zu verstehen. Jede Betrachtungsweise die sich ausschliesslich auf die Sterblichkeit reduziert greift aus medizinischer Sicht viel zu kurz.

i>von daher lässt sich das auch nicht zuverlässig hochrechnen wie hideout das meint

Wo genau habe ich die Sterblichkeit hochgerechnet?
Ich sprach von hohen Fallzahlen die zu Umständen führen, die die eigentliche Sterblich erhöhen. Z.B. durch ausbleibende oder zu spät eingeleitete Behandlungsmassnahmen. Dass diese Umstände zu Überlasstungen führen, die sich negativ auf die allgemeine Medzinversorgung auswirkung, führt ganz sicher nicht zu einer Minimierung der Sterblichkeit in anderen Bereichen, auch nicht zu einer Minimierung von Folgeschäden bei ausbleibenden Behandlungen.

Die rechtzeitige Bereitstellung und die Qualität der individuellen Versorgung ist massgeblich entscheidend für den Behandlungserfolg und die Vermeidung irreparabler Folgeschäden. Eine Sterblichkeitsrate ist als relativ anzusehen, da sie massgeblich von eben genannten Parametern abhängig ist.

deswegen gibt es auch aktuell keinen Grund anzunehmen

Hat genau wer und wo gemacht? Ich habe mehrfach betont, dass Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern gut dasteht und zumindest eine Chance auf eine gute Ausgangspotion hat eine Teilnormalisierung zu erlangen.

Dennoch, sicher ist garnichts.
Eine Pandemie bekämpft man nicht nur mit staatlich verordneten Massnahmen, sondern auch mit einer Bevölkerung, die versucht die Ausbreitung von Mensch zu Mensch möglichst zu erschweren. Und da habe ich Zweifel, ob die Einsicht und das Verständnis in der Bevölkerung weit genug fortgeschritten ist.

Zuviele glauben noch immer dass es eine zeitige Rückkehr zur pre-pandemischen Normalität gibt und das Szenarien wie in anderen Ländern in Deutschland nicht möglich sind.

fuzzmyass

Postings: 15035

Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 14:24 Uhr
Ich habe fälschlicherweise das Wort "Verstorbene" statt "schwer erkrankte" verwendet, meine Aussage bleibt aber erhalten..
Deine Konstrukte bleiben vage und ungestützt... ja, wenn die Kapazitäten weit überzogen sind, wird es bitter, das hat hier niemand bestritten.... WANN oder OB ÜBERHAUPT dieser Fall eintrifft, lässt sich aber nicht sagen, ebensowenig gibt es valide Zahlen über jüngere schwer erkrankte - zumal die aktuellen Maßnahmen glücklicherweise greifen... deswegen sind Deine Aussagen IMO überzogen...
Ja, in den USA hat man alles verpennt und jetzt wird es dort ungemütlich... aber auch da gibt es noch keine validen aussagekräftigen Zahlen über Folgeschäden sowie schwer erkrankte junge Menschen... von daher bleiben Deine Thesen reine Spekulation...

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 14:30 Uhr
Nicht mal aus Italien, deren Kapagrenze bekanntlich total überreizt wurde, sind valide Zahlen über jüngere Erkrankte und Folgeschäden bekannt...
Du kannst natürlich weiterhin darauf beharren und spekulative Panik verbreiten, ich bestreite auch nicht, dass jegliche Szenarien theoretisch möglich sind, da dieses Kackvirus sauunberechnbar ist, aber es gibt aktuell trotzdem immernoch keine Stichhaltigen Gründe zur Annahme, dass viele jüngere Folgeschäden und schwere Erkrankungen durchmachen müssen...

Samuel Herring

Postings: 182

Registriert seit 22.08.2019

04.04.2020 - 16:33 Uhr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1039211/umfrage/sterblichkeit-durch-das-coronavirus-nach-altersgruppen-in-china/

Samuel Herring

Postings: 182

Registriert seit 22.08.2019

04.04.2020 - 16:37 Uhr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104907/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-italien-nach-alter/

Samuel Herring

Postings: 182

Registriert seit 22.08.2019

04.04.2020 - 16:39 Uhr
so fuzzmyass ist dir das valide genug oder trollst du weiter?
Gern kannst du natürlich auch ausführen, ab wann für dich jemand alt oder jung ist.
Vermeide es aber künftig die Position andere zu schwächen, nur weil du keine Zahlen und Statistiken kennst/findest.

Deaf

Postings: 2673

Registriert seit 14.06.2013

04.04.2020 - 17:32 Uhr
Diese (unaktuellen) Zahlen bestätigen jedenfalls seine Aussage. Anteil unter 40-jährig = weniger als 0,3 %.

Samuel Herring

Postings: 182

Registriert seit 22.08.2019

04.04.2020 - 17:45 Uhr
Es ging um seine Aussagen, das keine VALIDEN Zahlen gibt. Das war auch sein Hauptgrund hideouts Argumentation zurückzuweisen. Nun gibt es aber Zahlen.

Und ja, darüber kann man diskutieren.
Wenn in der Hochrisikogruppe 70+ 20% sterben, wie man an den Zahlen und auch in den Pflegeheimen noch zunehmend sehen wird.
Zulassen?

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 20:05 Uhr
LOL - ja, die Zahlen bestätigen trotzdem meine Aussage, dass es aktuell noch keinen Grund gibt für einige unbelegten Thesen hier.... und über Folgeschäden für junge Menschen gibt es gar keine...
Wie zuverlässig die Zahlen aus China sind sei dazu noch in den Raum gestellt.. OK, mea culpa, wir haben Zahlen aus Italien - sind die aussagekräftig für Deutschland und den Rest der Welt?? Nein, sind sie nicht! Kann man aus ihnen schließen, dass in Deutschland oder England oder Schweden oder sonstwo überdurchschnittlich viele junge Menschen schwere Folgeschäden davontragen und mit schweren Verläufen unser Gesundheitssystem überlasten? Nein, kann man nicht...
Meine Grundaussage hat immer noch Bestand und bleibt unwiderlegt und hat nichts mit Trollerei zu tun, aber nur zu - macht euch selber kirre mit theoretisch möglichen Horrorszenarien!

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 20:19 Uhr
Des weiteren war meine Aussage generell auf die vage Aussage der Gegenseite bezogen, dass es in letzter Zeit vermehrt jüngere Menschen gibt, die sehr schwere Verläufe haben, versterben oder schwere Folgeschäden davontragen - gibt es hierfür valide Zahlen? Falls ja, gerne her damit.

Ich zitiere mich selbst: "Nicht mal aus Italien, deren Kapagrenze bekanntlich total überreizt wurde, sind valide Zahlen über jüngere Erkrankte und Folgeschäden bekannt..."
Von jungen verstorbenen ist da nirgendwo die Rede. Samuel, ist dir das verständlich genug, oder trollst du weiter?

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 20:21 Uhr
Aber ich ziehe mich nun mal etwas aus diesem Thread zurück, da es langsam wieder zu Depri wird... zwischenzeitlich konnte man hier eine entspanntere Tonart beobachten und das war ganz angenehm, aber jetzt geht es wieder los mit dem Durchdrehen...

dryeye

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Registriert seit 28.09.2018

04.04.2020 - 20:24 Uhr
...dann hier mal was zur auflockerung...
Wodarg im Postillon

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 20:36 Uhr
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-wie-viele-tests-sind-negativ-a-130acc46-b203-4c2d-845e-0594d1dbf87a

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Coronavirus
Corona: Wie viele Tests sind negativ?
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Zahl der negativen Corona-Befunde
Die Test-Frage
Wie viele Menschen jeden Tag positiv auf das Coronavirus getestet werden, wissen wir. Aber wie oft enden die Untersuchungen mit einem negativen Ergebnis? Das Robert Koch-Institut liefert nun Antworten.
Von Julia Merlot
04.04.2020, 15:52 Uhr
Teströhrchen: Der Anteil der positiven Testergebnisse steigt
Teströhrchen: Der Anteil der positiven Testergebnisse steigt Hendrik Schmidt/ DPA
Ungefähr 500.000 Tests auf das neue Coronavirus fänden in Deutschland jede Woche statt, sagte der Virologe Christian Drosten von der Charité in Berlin vor mehr als einer Woche auf einer Pressekonferenz. Anschließend sprachen Jens Spahn und Andreas Gassen von der Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) von etwas anderen Zahlen. Demnach könnten jede Woche bis zu 360.000 Tests ausgewertet werden. Das sorgte für Verwirrung.

Inzwischen ist die Lage etwas klarer: Zum einen wurde bekannt, dass die Bundesbehörden Tests in Universitätslabors in ihrer Statistik nicht mitzählen. Damit lassen sich die unterschiedlichen Zahlen besser einordnen. Zum anderen hat das Robert Koch-Institut (RKI) in dieser Woche einen Übersichtsartikel zu den Sars-CoV-2-Testzahlen veröffentlicht. Er liefert einen Überblick, wie viele amtliche Tests zuletzt durchgeführt wurden. Zudem zeigt er nicht nur, wie viele Menschen positiv auf das neue Virus getestet wurden, sondern auch, in wie vielen Fällen im Verhältnis dazu kein Virus in einer Probe nachgewiesen werden konnte.

93 Prozent der registrierten Tests waren negativ
Bis zum 29. März haben Labors demnach rund 918.460 Proben für die amtliche Statistik auf das neue Coronavirus geprüft, bei etwa 64.910 stellten sie eine Infektion fest. Das entspricht einem Anteil von sieben Prozent. 93 Prozent der Tests waren negativ. Allerdings sind diese Zahlen mit Unsicherheit behaftet. Denn nicht alle Labors melden auch ihre negativen Testergebnisse.


Je nach Woche hat eine sehr unterschiedliche Anzahl Labors dem RKI die Daten zur Gesamttestzahl mitgeteilt. Für den gesamten Jahresverlauf bis Kalenderwoche 11, die am 9. März begonnen hat, sind Informationen darüber von 48 Labors bekannt. In den darauffolgenden Wochen stieg die Zahl deutlich auf 114 und 152 Einrichtungen. In Kalenderwoche 13, also vom 23. bis 29. März, haben 143 Labors ihre Gesamtdaten eingereicht.

Auffällig ist auch, dass die Zahl der positiven Testergebnisse aus den Labors von den offiziellen Werten des RKI abweicht. Laut RKI haben sich bis 29. März insgesamt rund 62.700 Menschen nachweislich mit Sars-CoV-2 infiziert - ungefähr 2.200 weniger als in der Statistik der Labors. Mit verantwortlich dafür könnte sein, dass die Daten oft ein paar Tage brauchen, bis sie nach dem Befund im Labor bei den Gesundheitsämtern ankommen und dort offiziell erfasst werden.

Anteil positiver Testergebnisse zuletzt gestiegen
Der Anteil der positiven Testergebnisse an der Gesamttestzahl ist den Angaben zufolge zuletzt gestiegen (siehe Grafik oben). In der Woche ab dem 9. März (KW 11) wurde das neue Coronavirus bei sechs Prozent der gemeldeten Tests nachgewiesen. In der Woche darauf stieg der Wert auf knapp sieben Prozent und erreichte bis Ende März (KW 13) ungefähr neun Prozent. Das entspricht mehr als jedem zwölften Test.

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Der Anteil der positiven Testergebnisse an der Gesamtzahl der Tests ist innerhalb von zwei Wochen damit auf das Eineinhalbfache gestiegen.

Was die Corona-Statistik verrät - und was nicht
Die offiziell gemeldeten Zahlen beziehen sich ausschließlich auf mit Tests nachgewiesene Infektionen. Wie viele Menschen sich tatsächlich täglich neu infizieren und bislang infiziert waren, ohne positiv getestet worden zu sein, ist unklar. Tests auf Antikörper sollen diese Frage in den kommenden Monaten klären.

Die offizielle Zahl der Toten beschreibt, wie viele Menschen mit dem Virus gestorben sind. In wie vielen Fällen die Infektion ursächlich für den Tod war, lässt sich daraus aber nicht ablesen (mehr dazu lesen Sie hier).

Bei länderübergreifenden Vergleichen gilt es zu berücksichtigen, dass teilweise unterschiedliche Kriterien für die Erfassung einer Infektion und für die Zählung der Todesfälle verwendet werden.

Infektionen mit dem neuen Coronavirus werden also häufiger. Zum wachsenden Anteil positiver Ergebnisse trägt möglicherweise auch bei, dass inzwischen gründlicher geprüft wird, wer einen Test bekommt. Behörden wollen sicherstellen, dass die begrenzten Testkapazitäten vorrangig dort eingesetzt werden, wo Infektionen besonders wahrscheinlich sind. Zusätzlich könnten die Anteile durch die unvollständigen Daten der Labors verzerrt sein - in beide Richtungen.

Verdreifachung der Testkapazitäten
Das RKI-Dokument zeigt auch, dass die Zahl der Corona-Tests in den vergangenen Wochen gestiegen ist. Während 114 Labors in der Woche vom 9. bis 15. März (Kalenderwoche 11) rund 127.000 Proben getestet haben, waren es eine Woche später knapp dreimal so viele - insgesamt rund 349.000. Die Zahl der Labors, die Daten gemeldet haben, stieg gleichzeitig nur um ein Drittel auf 152.

In der Woche darauf, vom 23. bis zum 29. März, folgte noch mal ein kleinerer Zuwachs auf etwa 355.000 Tests, wobei nur 143 Labors ihre Daten an das RKI übermittelt hatten. Die jeweilige Laborgröße ist dabei nicht bekannt.

Schicken Sie uns Hinweise
Kettenbriefe und Audionachrichten: Über das Coronavirus kursieren viele Falschmeldungen und Gerüchte, zum Beispiel auf WhatsApp oder Facebook. Welche sind Ihnen begegnet? Schreiben Sie uns eine E-Mail an corona.faktencheck@spiegel.de. Wir überprüfen ausgewählte Fälle und veröffentlichen das Ergebnis auf spiegel.de/thema/coronavirus-faktencheck.



In jedem Fall beeinflusst die Zahl der Corona-Tests aber die täglich gemeldeten Corona-Fallzahlen des RKI. Wenn deutlich mehr getestet wird, lassen sie sich nicht mehr direkt vergleichen, da mehr Tests automatisch dazu führen, dass absolut gesehen mehr Neuinfektionen entdeckt werden.

So ist die Zahl der Neuinfektionen in der Woche ab dem 16. März (Kalenderwoche 12) von zuvor im Schnitt 889 Infektionen pro Tag auf knapp 3140 gestiegen und hat sich somit fast vervierfacht. Rechnet man mit den Zahlen der Labors, ist sie um gut das Dreifache gestiegen. Die Anzahl der Tests hat sich gleichzeitig beinahe verdreifacht.

Ein Teil der nachgewiesenen Neuinfektionen ist demnach auf die wachsende Testzahl zurückzuführen. Aber auch unabhängig davon wuchs die Zahl der Neuinfektionen. Deutlich wird das beim Blick auf die Woche vom 23. bis 29. März (KW 13): Dort blieb die Zahl der Tests quasi konstant, die Zahl der nachgewiesenen Corona-Fälle stieg laut RKI dennoch um etwa 50 Prozent.

Betrachtet man die von den Labors gemeldeten Neuinfektionen, kommt man auf einen Anstieg von ungefähr einem Drittel. Die Labors können für Kalenderwoche 13 allerdings noch rückwirkend Daten erfassen.

Hohe Testzahl liefert geringe Todesquote
Im internationalen Vergleich testet Deutschland seine Bürger in recht großem Umfang auf das neue Coronavirus. Das trägt zur geringen Fallsterblichkeit in Deutschland bei. Sie beschreibt, welcher Anteil der nachweislich Infizierten gestorben ist und lag zu Beginn des Ausbruchs ungefähr bei 0,2 Prozent.

Virologen vermuten, dass dieser Wert dem Anteil der Todesfälle an den tatsächlich Infizierten recht nahe kommt, also der tatsächlichen Todesrate. Zu Beginn der Corona-Ausbreitung in Deutschland gab es absolut betrachtet noch recht wenige schwere Fälle, sodass viele Personen mit leichtem Verlauf getestet werden konnten. Tödliche Verläufe waren daher nur zu einem sehr kleinen Anteil in der Gesamtzahl vertreten.

Inzwischen hat sich das Virus stärker ausgebreitet, sodass trotz der erhöhten Testkapazitäten anteilig mehr Menschen mit tödlichem Verlauf in die Statistik einfließen. Die Fallsterblichkeit in Deutschland liegt nun bei gut einem Prozent.

Zum Vergleich: In Italien sterben rund zwölf Prozent der nachweislich Infizierten, was neben einer geringeren Testzahl auch daran liegt, dass es dort viele ältere Menschen mit Vorerkrankungen gibt und die Krankenhäuser so überlastet sind, dass sie nicht mehr alle Patienten versorgen können, die Hilfe bräuchten. In Spanien liegt die Fallsterblichkeit bei ungefähr neun Prozent, in den USA bei ungefähr 2,5 Prozent.

Da allerdings nicht geprüft wird, wie viele Menschen ursächlich am Virus sterben, sind die Todesraten insgesamt sehr unsicher (mehr dazu lesen Sie hier)."

Hallohallo

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Registriert seit 30.01.2020

04.04.2020 - 20:37 Uhr
TL;DR

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 20:39 Uhr
Oops, schlecht kopiert.... eig wollte ich nur das reinkopieren - insbesondere den letzten kleinen Absatz beachten:

Hohe Testzahl liefert geringe Todesquote
Im internationalen Vergleich testet Deutschland seine Bürger in recht großem Umfang auf das neue Coronavirus. Das trägt zur geringen Fallsterblichkeit in Deutschland bei. Sie beschreibt, welcher Anteil der nachweislich Infizierten gestorben ist und lag zu Beginn des Ausbruchs ungefähr bei 0,2 Prozent.

Virologen vermuten, dass dieser Wert dem Anteil der Todesfälle an den tatsächlich Infizierten recht nahe kommt, also der tatsächlichen Todesrate. Zu Beginn der Corona-Ausbreitung in Deutschland gab es absolut betrachtet noch recht wenige schwere Fälle, sodass viele Personen mit leichtem Verlauf getestet werden konnten. Tödliche Verläufe waren daher nur zu einem sehr kleinen Anteil in der Gesamtzahl vertreten.

Inzwischen hat sich das Virus stärker ausgebreitet, sodass trotz der erhöhten Testkapazitäten anteilig mehr Menschen mit tödlichem Verlauf in die Statistik einfließen. Die Fallsterblichkeit in Deutschland liegt nun bei gut einem Prozent.

Zum Vergleich: In Italien sterben rund zwölf Prozent der nachweislich Infizierten, was neben einer geringeren Testzahl auch daran liegt, dass es dort viele ältere Menschen mit Vorerkrankungen gibt und die Krankenhäuser so überlastet sind, dass sie nicht mehr alle Patienten versorgen können, die Hilfe bräuchten. In Spanien liegt die Fallsterblichkeit bei ungefähr neun Prozent, in den USA bei ungefähr 2,5 Prozent.

Da allerdings nicht geprüft wird, wie viele Menschen ursächlich am Virus sterben, sind die Todesraten insgesamt sehr unsicher (mehr dazu lesen Sie hier)."

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

04.04.2020 - 20:40 Uhr
Auch interessant:

"Überraschend viele Menschen, die sich mit Covid-19 anstecken, bleiben gesund. Das wäre eine gute Nachricht - wenn sie den Erreger nicht ahnungslos verbreiten würden."

Siehe hier:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-ist-die-zahl-der-infizierten-schon-viel-hoeher-als-gedacht-a-00000000-0002-0001-0000-000170323297

Wie gesagt - alles sehr widersprüchlich und unklar. Und jetzt haue ich hier wirklich ab, viel Spaß euch noch...

hideout

Postings: 1646

Registriert seit 07.06.2019

04.04.2020 - 20:50 Uhr
WANN oder OB ÜBERHAUPT dieser Fall eintrifft, ... zumal die aktuellen Maßnahmen glücklicherweise greifen..

Wasrum hat man überhaupt Massnahmen ergriffen, wenn man ja garnicht weiss OB ÜBERHAUPT was eintritt?

deswegen sind Deine Aussagen IMO überzogen...

Genau! Aus Spass und Langeweile werden Kapazitäten erhöht, werden Massnahmen erlassen und werden elektive Behandlungen verschoben ... ich gehe nicht davon aus dass dir bewusst ist was das für die Wirtschaftlichkeit eines KH bedeutet.

Die Reproduktionsrate, die zur Überlastung der bekannten Kapazitäten in Deutschland führen würde, ist bekannt und liegt bei etwa 1,3 at best.

bleiben Deine Thesen reine Spekulation...

Auf der HP der CDC wirst du fündig: patients known to have been hospitalized, 9% were aged ≥85 years, start highlight36%end highlight were aged 65–84 years, 17% were aged 55–64 years, 18% were 45–54 years, and 20% were aged 20–44 years.

Folgeschäden

Du kannst dich entspannt zurücklehnen und die abschliessende Ergebnisse in ein paar Jahren abwarten. Die Medizin kann das nicht, die muss das jetzt ernst nehmen. Ein simpel zu verstehender Sachverhalt, eigentlich. Ein anderer User hat diesbezüglich alles wichtige dazu geschrieben.

https://www.dw.com/de/corona-sp%C3%A4tfolgen-genesene-haben-teilweise-reduzierte-lungenfunktion/a-52838231

Du kannst natürlich weiterhin darauf beharren und spekulative Panik verbreiten

-.-
Du kannst weiterhin deinen allgemeinen Beobachtungen nachgehen und ich werde sie fortan nicht mehr kommentieren. Ist besser so!

BTW: die Vorzeige-Strategen bei der Corona-Eindämmung aus Singapur müssen jetzt doch die Zügel anziehen ... 2nd wave. *sigh

hideout

Postings: 1646

Registriert seit 07.06.2019

04.04.2020 - 20:51 Uhr
viel Spaß euch noch...

Bleib gesund!

Talibunny

Postings: 2020

Registriert seit 14.01.2020

04.04.2020 - 21:50 Uhr
hideout 04.04.2020 - 12:29 Uhr

"Und da habe ich Zweifel, ob die Einsicht und das Verständnis in der Bevölkerung weit genug fortgeschritten ist."

word !

Mutzel

Postings: 739

Registriert seit 20.07.2016

05.04.2020 - 10:15 Uhr
Nun, es wäre schon interessant einmal gerichtlich zu klären, aufgrund welcher Gesetze die Maßnahmen erfolgen und ob sie verhältnismäßig und sinnvoll sind.

Infektionsschutzgesetz">

Das behördliche Ermessen wird dadurch beschränkt, dass es sich um „notwendige Schutzmaßnahmen“ handeln muss, die zur Verhinderung der (Weiter-)Verbreitung der Krankheit geboten sind. Darüber hinaus sind dem Ermessen durch den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz Grenzen gesetzt.


Es wäre ja nicht das erste mal, dass von unserer Regierung grundgesetzwidrige Gesetze und Verordnungen erlassen oder bestehende verschärft werden.


Mit Wirkung zum 28. März 2020 wurde § 28 Abs. 1 Satz 4 IfSG neu gefasst. Seitdem werden insoweit außer den Grundrechten der Freiheit der Person (Art. 2 Abs. 2 Satz 2 GG), der Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG) und der Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 Abs. 1 GG) auch das Grundrecht der Freizügigkeit (Art. 11 Abs. 1 GG) eingeschränkt.

Wie man sieht sind schon einige wichtige Artikel des Grundgesetzes betroffen.

Hallohallo

Postings: 365

Registriert seit 30.01.2020

05.04.2020 - 11:45 Uhr
Klar werden gerade Grundrechte ausser Kraft gesetzt. Weil sich gerade mehrere Rechte gegenseitig widersprechen muss die Politik abwägen welche der Rechte Priorität hat.

Wenn die jetzt aber noch irgendwann mit Überwachungsmaßnahmen per Smartphone App anfangen, werde ich für eine Weile kein Smartphone mehr besitzen, dann reicht's.

Boston

Postings: 627

Registriert seit 14.06.2013

05.04.2020 - 12:56 Uhr
Das mit der App ist eher eine Selbstüberwachungsmaßnahme und freiwillig. Wenn jemand infiziert ist, kann er darüber die Info an anonyme Kontaktpersonen schicken.

Bär_Tiger_Mann

Postings: 27

Registriert seit 21.01.2014

05.04.2020 - 17:40 Uhr
Ich werde erscheinen.

Mann 50 Wampe

Postings: 3322

Registriert seit 28.08.2019

05.04.2020 - 18:03 Uhr
Jeder Mensch in Deutschland hat ein Grundrecht auf Überleben. Gilt auch für ü80 jährige. Wenn dafür zeitweise einige andere Grundrechte außer Kraft gesetzt werden, dann geht mir das am Arsch vorbei. Basta !

Hallohallo

Postings: 365

Registriert seit 30.01.2020

05.04.2020 - 19:01 Uhr
Noch freiwillig...

"Österreich erwägt Tracking-Apps vorzuschreiben" grade bei Zeit online.

fuzzmyass

Postings: 15035

Registriert seit 21.08.2019

06.04.2020 - 08:39 Uhr
"Wasrum hat man überhaupt Massnahmen ergriffen, wenn man ja garnicht weiss OB ÜBERHAUPT was eintritt?"


Junge, ich rede von jetzt, wo die Maßnahmen schon in Kraft sind und wirken - selbstverständlich waren die Maßnahmen notwendig, ich habe auch nie was anderes behauptet. Kannst gerne aufhören mich so dumm zu bevormunden, ich bin nicht dämlich... die Aussage war und bleibt - JETZT WO DIE MAßNAHMEN ZURECHT IN KRAFT SIND, lässt sich bicht mehr hochrechnen ob überhaupt und wann eine Überlastung kommt und wie sich die Infizierung verbreitet.

kingbritt

Postings: 5165

Registriert seit 31.08.2016

06.04.2020 - 08:55 Uhr

. . . und wieder eine Homeoffice Woche!
Keller ist aufgeräumt und der Gill entrostet!

yahoo-news: Das Wichtigste in Kürze:

Weltweit: Über 1.252.265 Infizierte (Todesfälle über 68.413; genesen: über 252.944) - Quelle: Johns Hopkins University
Bestätigte Fälle in Deutschland: Über 100.024 (Todesfälle: 1576, genesen: über 28.700) - Quelle: Johns Hopkins University
In Europa sind Italien und Spanien am meisten betroffen: In Italien sind es über 128.948 Infizierte (Todesfälle: über 15.887, genesen: über 21.815) und in Spanien über 130.854 (Todesfälle: über 12.538, genesen: über 38.080) - Quelle: Johns Hopkins University
Bestätigte Fälle in den USA: Über 331.234 (Todesfälle: über 9458; genesen: über 16.826) - Quelle: Johns Hopkins Universität
Großbritannien: Premierminister Boris Johnson wurde aufgrund seiner Covid-19-Erkrankung am Sonntagabend ins Krankenhaus gebracht.
Wirtschaftsverbände fordern offene Grenzen für Warenverkehr
SPD und Union arbeiten an weiterem Hilfspaket für nach der Krise
Hoffnungsschimmer in Österreich, Italien und Spanien

hideout

Postings: 1646

Registriert seit 07.06.2019

06.04.2020 - 09:23 Uhr
JETZT WO DIE MAßNAHMEN ZURECHT IN KRAFT SIND, lässt sich bicht mehr hochrechnen ob überhaupt und wann eine Überlastung kommt und wie sich die Infizierung verbreitet.


Deine Grundannahme, dass es nicht zu einer Überlastung kommen kann weil Massnahmen in Kraft sind, ist leider falsch.
Für die effektive Umsetzung der Massnahme ist die Gesamtbevölkerung zuständig. Der richtige Zeitpunkt zum Erlass dieser Massnahmen ist aufgrund der zeitlichen Verzögerungen von Ansteckung bis zum stationären Aufenthalt, auch vor dem Hintergrund des Durchschnittsalter der Infizierte und den damit zu erwartbaren Falluahlen im stationären Bereich, sehr entscheidend.

fuzzmyass

Postings: 15035

Registriert seit 21.08.2019

06.04.2020 - 09:31 Uhr
Ich habe nicht angenommen, dass es nicht dazu kommen kann... ich habe nur gesagt es ist unklar OB und WANN dies geschehen kann, zumal wir auch noch nicht wissen wie lange die Maßnahme gelten wird und wie wir danach damit umgehen etc... es ist sehr viel sehr unklar und Experten widersprechen sich teilweise stark... von daher ist es einfach absolut sinnlos so zu tun als wüsste man es genau...

fuzzmyass

Postings: 15035

Registriert seit 21.08.2019

06.04.2020 - 09:33 Uhr
Ausserdem ist das jetzt Haarspalterei - die Diskussion hatte ihren Ausgangspunkt in der ungestützten Behauptung, dass sehr viele jüngere Menschen schwere Verläufe, schwere Folgeschäden und sogar den Tod durch Corona zu befürchten hätten... und das ist einfach nicht belegbar aktuell... und dabei bleibe ich...

hideout

Postings: 1646

Registriert seit 07.06.2019

06.04.2020 - 09:34 Uhr
Upps, zu früh abgeschickt.
Nachtrag:

Wie bereits erwähnt ist die Reproduktionszahl, die dauerhaft nicht überschritten werden darf unter Berücksichtigung der bekannten Kapazitäten im deutschen GW, um eine Überlöastung jeder zu vermeiden, bekannt.

Wenn der jetzige Reset erfolgreich sein sollte, davon gehe ich aus, ist das Problem der Vermeidung einer Überlastung des deutschen GW nicht gelöst sondern verschoben. Die richtigen Konzepte und die nachhaltige Umsetzung dieser durch die Bevölkerung werden es zeigen, ob die Akzeptanz dafür langfristig aufrechterhalten werden kann sei mal dahingestellt.

Hallohallo

Postings: 365

Registriert seit 30.01.2020

06.04.2020 - 09:38 Uhr
Schon eine 0.05% Sterberate bedeutet europaweit über hunderttausend Tote unter 65, und viele Langzeitschäden. Ich verstehe auch gar nicht was eigentlich dein Punkt ist. Also du bist für die Massnahmen, aber sie sind auch übertrieben?

Hallohallo

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06.04.2020 - 09:42 Uhr
Das sind mir jetzt zu viele Ironieebenen.

fuzzmyass

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Registriert seit 21.08.2019

06.04.2020 - 09:45 Uhr
Nein, die Maßnahmen sind nicht überzogen, sie sind genug richtig und ich hoffe, dass sie bis Mai gelten werden....

Mein Punkt ist, dass hier einfach zu viel Panik gemacht wird und amateurhafte Hochrechnungen angestellt werden, die einfach unklar sind, weil zu viele unbekannte Faktoren drin stecken...


"Wenn der jetzige Reset erfolgreich sein sollte, davon gehe ich aus, ist das Problem der Vermeidung einer Überlastung des deutschen GW nicht gelöst sondern verschoben. "

Ob es verschoben ist, oder nicht, hängt davon ab, wie man danach mit der Geschichte umgeht und ob man weitere wichtige Erkenntnisse sammeln kann, die aktuell noch unbekannt sind. Von daher ist es einfach unklar momentan, ob es überhaupt dazu kommt. Es gibt unfassbar viele Szenarien, die theoretisch möglich wären... rein theoretisch könnte sein, dass sehr viel mehr Menschen Corona ohne Symptome überstanden haben und so die Herdenimmunität deutlich schneller kommt, als man denkt - ich rede hier von REIN THEORETISCH, da das alles noch unerforscht ist aber auch Indizien vorhanden sind - Link hatte ich hier schon gepostet.

Meiner Einsicht nach ist es total daneben und verkehrt die Geschichte derartig eindimensional zu betrachten, wo es so unfassbar viele Unbekannte gibt...

Btw. wurde und wird die Kapazität des GW gerade deutlich erhöht, und zwar stetig - die bleibt glücklicherweise auch nicht konstant gleich in der Zeit...

hideout

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06.04.2020 - 09:48 Uhr
dass sehr viele jüngere Menschen schwere Verläufe, schwere Folgeschäden und sogar den Tod durch Corona zu befürchten hätten... und das ist einfach nicht belegbar aktuell... und dabei bleibe ich

Dann bleib dabei! Ist nicht mein Problem wenn du dich weigerst zu verstehen, dass auch bei theoretisch geringer Wahrscheinlichkeit und bei exponentieller Ausbreitung praktisch auch hohe Fallzahlen unter den am wenigst gefährdeteten Gruppen entstehen. Einfache Mathematik und auch der Grund, warum man nicht die robusteren Teile der Bevölkerung von der Isolierung ausschliesst.

fuzzmyass

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06.04.2020 - 09:51 Uhr
Es ist eben nicht einfache Mathematik, da noch zu viele Unbekannte enthalten sowie Faktoren, die sich ständig ändern, in der Gleichung enthalten sind... ich bin schon gut genug in Mathe, mach Dir mal keine Sorgen und komm mal von Deinem hohen Ross der Unwissenheit herunter und belehre die Leute nicht so dumm wie so ein arroganter Hinterhofbengel...

Hallohallo

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06.04.2020 - 09:53 Uhr
Hideout: arroganter Hinterhofbengel
Fuzzymas: verbitterter Akademiker in der Einzimmerwohnung 6. Stock rechts.

fuzzmyass

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06.04.2020 - 09:54 Uhr
Da wohl weder Texte noch Zahlen verstehen zu Deinen Stärken gehören, nochmal: Ja, es ist durchaus nicht unmöglich, was Du da schreibst - was anderes habe ich nie behauptet. Aber es ist aktuell viel zu ungewiss, als dass man es hier als unumstrittenes Zukunftsszenario verkaufen sollte, zumal wir hier alle überhaupt keine Experten sind.

Viel Spaß beim Endzeitstimmung verbreiten, gönn Dir!

fuzzmyass

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06.04.2020 - 09:55 Uhr
@Hallohallo

hahaha :D
Wenigstens einer, der das Ganze nicht so eng sieht hier...

StopMakingSense

Postings: 621

Registriert seit 30.06.2015

06.04.2020 - 10:06 Uhr
"Ausserdem ist das jetzt Haarspalterei - die Diskussion hatte ihren Ausgangspunkt in der ungestützten Behauptung, dass sehr viele jüngere Menschen schwere Verläufe, schwere Folgeschäden und sogar den Tod durch Corona zu befürchten hätten... und das ist einfach nicht belegbar aktuell... und dabei bleibe ich..."

Heute morgen im DLF betonte die Leiterin der Infektiologie am UK Köln, dass dort aktuell bei den eingehenden Covid19-Fällen auffällt, dass auch zunehmend jüngere Menschen schwere Verläufe aufwiesen. Die Zusammenhänge verstehe man noch nicht so recht, es zeige aber, dass man sich als "jüngerer Mensch" nicht in Sicherheit wiegen dürfe...

Das ist nun eine weitere Stimme, die genau auf diese Gefahr hinweist. Neben zahlreichen anderen.

Das nun ständig und wiederholt als "Panikmache" (per "Jaklar, ein paar junge werde halt auch krank, aber es sterben ja trotzdem viel mehr alte und kranke...") herunterzuspielen ist einerseits unsachlich und andererseits gefährlich, weil solche Aussagen Menschen, die sich fälschlicherweise ungefährdet fühlen, bekräftigen und das dazu führt, dass sie die Maßnahmen nicht ernst genug zu nehmen (mit allen Folgen für alle)...

Und nur um letzteres geht es bei solchen Hinweisen. Um nichts anderes. Wie mehrfach betont.

hideout

Postings: 1646

Registriert seit 07.06.2019

06.04.2020 - 10:10 Uhr
Mein Punkt ist, dass hier einfach zu viel Panik gemacht


Wenn nichts mehr geht wird die Panikkeule rausgeholt. Boring.

amateurhafte

Also ich wäre ja wirklich vorsichtig soetwas anderen Usern vorzuwerfen, v.a. wenn man nicht weiss was jene "professionell" machen. Nicht dass das Voraussetzung für die Teilnahme am Thread wäre, für den Umgang miteinander aber schon.

fuzzmyass

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06.04.2020 - 10:13 Uhr
"Die Zusammenhänge verstehe man noch nicht so recht, es zeige aber, dass man sich als "jüngerer Mensch" nicht in Sicherheit wiegen dürfe..."


Eben, da hast Du es doch - "Die Zusammenhänge verstehe man noch nicht so recht"....

"es zeige aber, dass man sich als "jüngerer Mensch" nicht in Sicherheit wiegen dürfe..."" - habe nie behauptet, dass sich irgendjemand in Sicherheit wiegen dürfte..


", dass auch zunehmend jüngere Menschen schwere Verläufe aufwiesen" - ja, eine weitere sehr vage Aussage... was heißt dieses "zunehmend" konkret? Ist diese Klinik in Köln überhaupt repräsentativ bzw. ihre Ergebnisse skalierbar? Sind es doch vielleicht Ausnahmefälle, die nur auf ganz spezifischen Vorbedingungen eintreffen?? Was heißt hier "jüngere Menschen",? Welche Altersklassen?? Welche Vorerkrankungen??? Man weiß es eben nicht und deswegen kann man hier keine Hochrechnung machen, deswegen belegt das eher meine Aussagen, als dass es sie wiederlegt...

fuzzmyass

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06.04.2020 - 10:14 Uhr
"Also ich wäre ja wirklich vorsichtig soetwas anderen Usern vorzuwerfen, v.a. wenn man nicht weiss was jene "professionell" machen. "

Wer hat hier nochmal Matheschwächen attestiert, ohne zu wissen was andere "professionell" machen??? Hmmm....

fuzzmyass

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06.04.2020 - 10:20 Uhr
"weil solche Aussagen Menschen, die sich fälschlicherweise ungefährdet fühlen, bekräftigen und das dazu führt, dass sie die Maßnahmen nicht ernst genug zu nehmen (mit allen Folgen für alle)..."


Gibt es hier irgendeinen User, der sich hier ungefährdet fühlt???? Ich bezweifle das sehr... hier sind doch nur alte Männer unterwegs, die eh fast zu Risikogruppe zählen :D

Mutzel

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Registriert seit 20.07.2016

06.04.2020 - 10:24 Uhr
Dann bleib dabei! Ist nicht mein Problem wenn du dich weigerst zu verstehen, dass auch bei theoretisch geringer Wahrscheinlichkeit und bei exponentieller Ausbreitung praktisch auch hohe Fallzahlen unter den am wenigst gefährdeteten Gruppen entstehen.

Sicher ist das so, und genau deswegen gelten ja auch die Maßnahmen.

Zu den Altersverteilungen siehe auch: hier

Dennoch ist und bleibt das Risiko für Ältere, an COVID19 zu versterben, um eine Zehnerpotzenz oder mehr höher als für Jüngere.

'Hohe Fallzahlen' sind auch relativ. Nehmen wir an es gäbe ca. 50 Mio unter 50 Jährige in Deutschland, 70% davon würden das Coronavirus haben und die Sterblichkeit nach Corona-Infektion läge bei 0,1%.

Dann wären es ca 35.000 Tote unter 50 Jahren. Ist das viel oder wenig?

Es sind ca 10 mal mehr als die Zahl der Menschen die im Jahr im Straßenverkehr sterben, geschätzt 1-2x so viele wie jährlich an Krankenhauskeimen sterben, ca vier mal mehr als jährlich Suizid begehen, aber 6x weniger Menschen als jährlich an Krebs sterben.

Ob man sich damit als jüngerer Mensch in 'Sicherheit wiegen' kann oder eher nicht bleibt jedem selbst überlassen.

hideout

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Registriert seit 07.06.2019

06.04.2020 - 10:24 Uhr
Eben, da hast Du es doch - "Die Zusammenhänge verstehe man noch nicht so recht"....

Du kommst nicht aus dem Bereich des Gesundheitswesen, kann man an der Art deiner Rückschlüsse sehr gut erkennen.


Wer hat hier nochmal Matheschwächen attestiert, ohne zu wissen was andere "professionell" machen??? Hmmm....

Du liest nicht ricchtig, fuzzy. Ich schrieb nicht dass du nicht kannst, sondern das du dich weigerst! :)
Ich schrieb: wenn du dich weigerst zu verstehen

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