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The Hidden Cameras - Mississauga Goddam

User Beitrag
Sebastian
11.07.2004 - 15:12 Uhr
Der Spiegel findet die ja schonmal ganz toll, andere Meinungen?
dorian
11.07.2004 - 18:19 Uhr
ich find sie ungehört auch einfach toll. einfach aufgrund des grandiosen vorgängers. :-)
eine fundierte meinung dann wenn ich die platte in händen halte.
Sebastian
11.07.2004 - 20:17 Uhr
Danke
bartender
11.07.2004 - 21:06 Uhr
Der Frontmann war doch letztens mit Adam Green auf Tour, oder?
Spielte im Vorprogramm ganz allein mit seiner Gitarre und wirkte dabei teilweise wie ein Chorknabe, der das erste mal ein Solo vor der versammelten Gemeinde singen muss.
Die Songs haben sich auf den ersten Lausch auch nicht besonders aufgedrängt. Naja, reinhören kann man ja trotzdem mal.
dorian
12.07.2004 - 19:23 Uhr
nun ist es soweit. man hatt sie man freut sich. man ist etwas enttäuscht nach dem ersten hören. wir stellen fest die hidden cameras haben ein deutlich abwechslungsreicheres album gemacht. das mag auf den ersten blick enttäuschen weil man ja so tolle trsh stücke wie auf dem vorgänger gewohnt war. der konnte noch mit einer leichtigkeit ein lächeln ins gesicht zaubern wenn nichts mehr ging. beim neuen album fängt es mit doot doot ploot im grunde auch so an. nur folgen dann nciht 10 songs des gleichen schemas sondern auf einmal sieht man sich mit irgendwelchem langsamen zeugs konfrontiert. natürlich kommt jetzt ein großes aber. denn was ich grad schrieb ist auf dauer gesehn wohl der vorteil der platte. sie langweilt nicht so schnell wie der vorgänger. oder um es besser zu sagen. man kann sie auch 20 mal nacheinander hören ohne das sie nervig wird. während man die smell of our own ja nach dem 2ten durchlauf erst mal 2 tage beiseite legen musste. alles in allem durchaus empfehlenswert. aber ich bin nicht subjektiv da ich ja sozusagen fan bin. :)
Armin
13.09.2004 - 18:48 Uhr
Time For Gay Church Folk Music: Endlich ist es soweit - die HIDDEN CAMERAS
kommen in größerer Besetzung (...acht Bandmitglieder) für zwei Konzerte nach
Deutschland um das gefeierte, aktuelle Album 'Mississauga Goddam' live zu
präsentieren. Für Dezember ist dann eine ausgedehnte Tour geplant. Am 4.
Oktober erscheint die erste Singleauskopplung 'I Believe In The Good Of
Life'. Hier die aktuellen Daten:
24.9. Frankfurt - Mousonturm
29.9. Berlin - Palais @ Kulturbrauerei
http://www.queerbeat.de
Lukas
13.09.2004 - 19:42 Uhr
An dieser Stelle möchte ich doch einmal bemerken, dass die Rezension des Mississauga Goddam Album wohl eine absolut geschmackliche Verfehlung ist. Lukas Heissner ist nicht viel weniger als ein ordinärer Primitivling. Die Rezension ist kirchenmausarm an interessanten Kritikpunkten, an musikalischem Fachwissen. Heissner bedauert, dass bereits aller Schwulenwitze verbraten worden sind und dementsprechend kurz ist auch sein Text. Schade, das man einem, der von "Gefahrt die texte mitzusingen" schreibt, das Forum gibt seinen kleinbürgerlichen Witz,- und geistlosen Schwachsinn in die Welt zu rülpsen.
Lukas
13.09.2004 - 20:47 Uhr
Call me Primitivling, but spell my name correctly!
Eike
25.09.2004 - 16:49 Uhr
Man muß nicht unbedingt über eine somnambule Stilsicherheit verfügen bei der Bewertung dessen, was die Qualität von Tonkunst ausmacht. Aber es schadet auch nicht, zumindest soviel davon zu besitzen,daß man Unterschiede hören kann. Unterschiede, die relevant sind, wenn man Platten rezensiert, mit Punkten bewertet und somit in ihrer Qualität untereinander in Beziehung setzt. Und da finde ich die Einschätzung von Lukas Heinser zum neuen Album der "Hidden Cameras" ? "Mississauga Goddam" ? im günstigsten Fall knuffig. Weniger wohlwollend könnte man sagen: bedenkenswert! Bedenkenswert allemal, wenn man berücksichtigt, was denn seiner Meinung nach wesentlich besser sei als das, was Joel Gibb neuerlich geschaffen hat. Hier könnten etwa Kandidaten wie Ron Sexsmith genannt werden, der auf seinem Album "Retriever" 12 Songs von klassischer, jeglicher Zeitbedingtheit bereinigter Schönheit geschaffen hat. Oder etwa die Mannen um Jeff Tweedy in der Formation "Wilco" und deren grandiose Songstrukturen auf "A Ghost Is Born". Aber nein, nach Lukas Heinsers Meinung schlägt der - zweifellos perfekt inszenierte - Kommerz-Pop eines Robbie Williams das Werk der Hidden Cameras um zwei Punkte. Oder etwa das - ohne Frage sehr zu lobende - Debüt der Berliner "Wir sind Helden" schlägt das Album der Kanadier um der Punkte derer drei. "Aw, c'mon"! Soviel ästhetischen Gespürs bedarf es nun doch wirklich nicht, um zu erkennen, daß es dem Werk Robbie Williams an Abgründigkeit, Zerrisssenheit und Tiefsinn mangelt, um es große Kunst zu nennen. Und man muß auch nicht alle Werke Rilkes gelesen haben, um beurteilen zu können, daß doch einige der von Judith Holofernes verwandten Sprachbilder in der "Reklamation" ein wenig schief in den Wind gebaut sind und auf wackligen Füßen stehen. Das wirkt doch alles in der Relation ein wenig verschroben und wird der Größe von Joel Gibbs Kunst nicht gerecht. Hier finden wir in vielen Stücken eine derart leichte, luftige Beschwingtheit und Transparenz vor, die ein weniger vorsichtiger Rezensent als ich zu dem Pop eines Wolgang Amadeus Mozart in Beziehung setzen würde. Und ist es nicht genial, wie all diese Schönheit in den Tönen, durch das Derbe und Zotige in der Lyrik mancher Stücke konterkariert und ironisiert wird? Ein weniger vorsichtiger Rezensent als ich würde jetzt das Adjektiv "zappaesk" verwenden. Ganz unabhängig von der sexuellen Präferenz ist aber auch ein derart sehnsuchtsvolles Verzehren und Schmachten nach einem anderen Menschen wie in dem Stück "We oh We" von selten gehörter Grandezza!Und das soll weniger gut sein als etwa eine Allerwelts-Ballade wie "Angel" von Robbie Williams? Wie gesagt: knuffig! Und immer schön weiter Rezensionen schreiben, vielleicht klappt es ja irgendwann mal mit der Stilsicherheit, und wenn nicht: haben wir immer noch eine nette Realsatire. Vielen Dank!
Neun von zehn Punkten. Basta! "No(w), you c'mon!"
Armin
29.10.2004 - 18:44 Uhr
Mit ihrem aktuellen Album 'Mississauga Goddam' hat die 7 - 17köpfige Band
The Hidden Cameras auch in Deutschland endlich die ihnen gebührende
Aufmerksamkeit bekommen. Die Presse überschlug sich vor Begeisterung über
die fröhlichen folkmusikalischen Popsongs im Stile von Belle & Sebastian im
Phil Spector Breitwandsound. Jetzt kommt die Band endlich auf ausgedehnte
Tour:
25.11.04 Ger-Köln - Gebäude 9
27.11.04 Ger-München - Bavarian Open @ BR-Funkhaus
29.11.04 Ger-Berlin - Passionskirche
30.11.04 Ger-Hamburg - Weltbühne
08.12.04 Ger-Wiesbaden - Schlachthof
09.12.04 Ger-Schorndorf - Manufaktur
10.12.04 A-Linz - Posthof
11.12.04 A-Wien- Flex
12.12.04 Ger-Nürnberg - K4
(www.queerbeat.de)

tyrone
30.11.2004 - 00:12 Uhr
unbedingt ins konzert gehen! live sind die (in berlin) 8 leute eine offenbarung.
Armin
23.05.2005 - 18:39 Uhr
Kanada ist zur Zeit schwer angesagt, wie es scheint. Eine der ersten
Bands, die auf begeisterte Ohren stießen sind die HIDDEN CAMERAS aus
Toronto. Mit ihrem zweiten Album 'Mississauga Goddam' und der anschließenden
Tour konnte sich die 7 bis 17-köpfige Truppe um Mastermind Joel Gibb mit
ihrer gay-church-folkmusic eine immer größer werdende Fangemeinde erspielen.
Jetzt legen sie nach mit einer weiteren Tour. Hier die Termine:
21.06.05 D-Marburg, queer festival @ Cafe Trauma, 23.06.05 D-Münster - Gleis
22, 24.06.05 D-Berlin - Magnet Club
25.06.05 CZ-Prag - Klub 007, 26.06.05 A-Wien - Donauinselfest, 27.06.05
D-München - Candy Club @ Atomic Cafe,
29.06.05 A-Salzburg - Rockhouse, 30.06.05 D-Wetzlar - Kulturzentrum Franzis,
02.07.05 DK-Roskilde Festival
04.07.05 D-Hamburg - Weltbühne (www.queerbeat.de)

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