Hoschi
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13.12.2019 - 14:19 Uhr
Da geh ich direkt mit dem Kalle mit:
Ja, definitv wieder ein Schritt in die richtige Richtung aber weit hinter den ersten beiden Alben und Viva la Vida.
Für mich auf einer Höhe mit Ghost Stories.
Zudem kann ich mit dem angesprochenen trouble in town nicht viel anfangen.
Ist für mich glatter Durchschnitt.
Arabesque ist tadellos, der Rest okay bis bäh.
6/10 |
The MACHINA of God
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13.12.2019 - 15:41 Uhr
Ich mag es total. Und sogar Seite 2 ist stark am wachsen. Und ja, "Orphans" ist inzwischen ein Highlight für mich. |
Watchful_Eye
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13.12.2019 - 16:15 Uhr
Ich sehe es auch als 6/10, meine das aber vermutlich positiver als Hoschi. Als Gesamtwerk liegt es damit für mich im Coldplay-Durchschnitt.
Es gibt mit "Everyday Life" noch ein weiteres Highlight neben "Arabesque", und auch "Champion of the World" ist gelungen.
Zugleich gibt es dazwischen einfach zu viel "stimmungsvolles" Füllmaterial. Dafür, dass sie das Album als Doppelalbum vermarkten wollen, wirkt es auf mich eher wie eine deutlich gestreckte, sehr gute EP.
Auf Spotify gibt es eine "Champion of the World/Daddy"-Single mit jenen beiden Songs, sowie Orphans, Arabesque und Everyday Life. Vielleicht mag man "Daddy" mit einem anderen Song tauschen, aber damit hat man eigentlich das wichtigste vom Album. https://open.spotify.com/album/1qAJNklFUgIft4H4mzxg4j?si=N7Q_vsb3QrOTOoOFUD_Pmw |
Menikmati
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13.12.2019 - 18:34 Uhr
Eigentlich ist ja Eko das eigentliche Highlight dieser Platte. Diese wunderbare, kleine, feine Klaviermelodie, die viel zu schnell wieder endet. |
jo
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13.12.2019 - 20:59 Uhr
Und "Guns" hat auch seinen ganz eigenen Charme.
Doch, ich bin da bei MACHINA und finde das Album wirklich ziemlich stark ("Ghost Stories" hatte nur ein paar gute Sachen und viel Langweiliges). Hatte ich ihnen nicht mehr zugetraut. |
dreckskerl
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13.12.2019 - 21:20 Uhr
Auch bei mir ist das Albun gut "gereift", gefällt mir weiterhin sehr gut, absolute Überraschung, da ich die letzten Alben so gar nicht mochte. |
boneless
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14.12.2019 - 12:08 Uhr
Der Titeltrack :°) |
The MACHINA of God
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29.12.2019 - 04:58 Uhr
Ich ärger mich grad sehr, dass ich "Arabesque" im Jahrespoll schlichtweg vergessen hab. Wäre locker Platz 2 gewesen. So ein fantastischer Song.
Das Album mag ich auch immer noch und fast immer mehr. Da ist ihnen echt mal eine positive Überraschung gelungen. Ich mag auch sowas wie "Cry cry cry" sehr... am verzichtbarsten find ich fast noch "Daddy".
Und "Orphans" bin ich wie oben geschrieben inzwischen verfallen. Ähnlich wie "Feels like summer" von Weezer ein Song, der mir eigentlich nicht gefallen sollte (was die Zutaten angeht), aber es dank der einfach tollen Melodie einfach sehr tut. Und auch "Champion of the world" hat sich sehr gemausert. |
Armin
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14.02.2020 - 20:14 Uhr - Newsbeitrag
Zum Valentinstag kommt das neue - von Dakota Johnson gedrehte - Vintage Video zu "Cry Cry Cry"!
Das neue Video zu "Cry Cry Cry" zeigt einen tubulenten Tanzwettbewerb in einem 50er Jahre Setting - gedreht wurde der Clip passenderweise im Londoner Rivoli-Ballsaal und Regie führte keine Geringere als Dakota Johnson (zusammen mit Cory Bailey). Das Video markiert Dakotas Regie-Debüt und die Choregraphie stammt von Celia Rowlson-Hall, seht das Video hier:
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Armin
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25.02.2020 - 18:15 Uhr - Newsbeitrag
COLDPLAY
Heute kommt das neue Video zu
"Champion of the World"!
Coldplay haben heute ihr neues Video zu dem Track "Champion Of The World" veröffentlicht, welcher auf ihrem gefeierten Nummer 1 Album "Everyday Life" zu finden ist. Das Video wurde in Los Angeles vom französischen Regisseur Cloé Bailly gedreht.
Cloé dazu: “The video is about this magic power that kids have to switch off from reality and jump into their own world.”
Hier kannst Du es Dir anschauen:
Die neue Akustik EP und der dazugehörige Kurzfilm der Band "Coldplay Reimagined" ist ebenfalls diese Woche auf Apple Music erschienen.
Die EP beinhaltet stripped-back Aufnahmen von Cry Cry Cry, BrokEn und Champion Of The World, welche alle auf dem Album Everyday Life vertreten sind.
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Armin
Plattentests.de-Chef
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12.03.2020 - 17:10 Uhr - Newsbeitrag
COLDPLAY
There's "Trouble in Town" - Coldplay prämieren heute ein neues bildstarkes Video in Anlehnung an George Orwell
... und das ist nicht so leichte Kost wie die bisherigen Veröffentlichungen. Tiere spielen die Hauptrolle in dieser Welt - und die ist dystopisch. Es gibt Anspielungen auf George Orwells „Animal Farm“, politische Unruhen sowie Recht und Unrecht. Das bildstarke Video entstand unter Regie von Aoife McArdle (eine nordiresche Regesseurin, die u.a. bereits mit U2, Bryan Ferry und Jon Hopkins arbeitete). Seht das Video, dessen Erlöse an zwei Organisationen gehen, an das Innocence Project sowie an ACFS, nachfolgend:
Das Video folgt auf die visuelle Umsetzung von "Champion Of The World". Der zuletzt erschienene Clip wurde in Los Angeles vom französischen Regisseur Cloé Bailly gedreht. Cloé sagte dazu: “The video is about this magic power that kids have to switch off from reality and jump into their own world.”
Der Clip folgte unmittelbar auf die Video Veröffentlichung von "Cry Cry Cry", bei dem Dakota Johnson und Cory Bailey Regie führten und das hier angesehen werden kann: |
jo
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12.03.2020 - 20:28 Uhr
Die "prämieren" ihr eigenes Video? Wie das? Das ist wieder typisch schlechte Promotextübersetzung... Und dann ist die Regisseurin auch plötzlich "nordiresch"... puh... aus dem Luxemburgischen übersetzt, oder wie? |
hideout
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29.03.2020 - 18:55 Uhr
1. Sunrise 7/10
2. Church 9/10
3. Trouble in town 6/10
4. BrokEn 7/10
5. Daddy 7/10
6. WOTW / POTP*
7. Arabesque 8/10
8. When I need a friend 6/10
9. Guns 8/10
10.Orphans 7/10
11.Èkó 7/10
12.Cry cry cry 8/10
13.Old friends 7/10
14.بنی آدم sechs/10
15.Champion of the world 6/10
16.Everday life 8/10
Endlich mal wieder ein sympathisches und durchweg angehm zu hörendes Coldplay-Album und für mich ihr bestes seit der "X&Y". "Church" ist hier v.a. wegen dem Chillout-Touch mein liebster Song, auch den Schlusssong ist richtig stark und der wunderbare Opener versprüht sogar ein wenig tragisches Fargo-Flair. Die Vielzahl an ruhigen und introvertierten Stücken kommt mir sehr gelegen und bevorzuge diese auch viel lieber als den Mitsing-Radio.Pop der letzten Jahre. Gerne weiter so, knappe 7,5/10.
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Oceantoolhead
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29.03.2020 - 19:55 Uhr
Trouble in Town 6/10 ? Für mich der Übersong. |
Affengitarre
User und News-Scout
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29.03.2020 - 19:59 Uhr
Jap, Highlight des Albums. |
hideout
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29.03.2020 - 20:07 Uhr
Hab's geahnt. :D
Ne, der Funke will nicht rüber springen, auch wenn ich den kleinen Ausbruch am Ende und den Kinderchor recht nett finde, hat auch 'nen guten Sound, die Ohren neigen aber schon zum Nickerchen bei dem Song. |
The MACHINA of God
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07.10.2020 - 15:36 Uhr
Gestern mit Freunden geschaut:
Chris Martin ist bisschen too much und wirklich live klingt hier auch wenig, trotzdem dank der Bilder und des einfach ziemlich guten Albums ein schönes Filmchen. |
Vennart
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14.10.2020 - 23:17 Uhr
Die Kulisse und Atmosphäre mit der malerischen Sonne im Zusammenspiel mit der Musik ist traumhaft. |
Francois
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10.01.2021 - 09:13 Uhr
Mit flags haben sie jetzt wohl eine b-Seite rausgehaut.
Unglaublich, dass diese schöne Nummer es nicht auf dem Album geschafft hat... |
Felix H
Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion
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10.01.2021 - 11:40 Uhr - Newsbeitrag
Das war ursprünglich der Japan-Bonustrack, jetzt als Single noch mal draußen.
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keenan
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10.01.2021 - 12:01 Uhr
joar 5/10 würde ich dem song geben |
jo
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10.01.2021 - 20:17 Uhr
Den fand ich nicht so toll, konnte ich verstehen, dass es eher ein Bonus-Track war. Kein schlechter Song, ist auf dem Album aber gar nicht nötig. |
dreckskerl
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10.01.2021 - 21:14 Uhr
Ja, der ist "cute", mehr aber auch nicht, hätte das Album nicht besser gemmacht. |
kingbritt
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10.01.2021 - 21:20 Uhr
. . . Chris Martin's Gesang wirkt gelangweilt und klingt verschnupfter wie sonst. |
Peacetrail
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10.01.2021 - 21:21 Uhr
Gitarre ok, Gesang und Beat lahm. |
Vennart
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10.01.2021 - 21:51 Uhr
"Flags" ist ein netter Song, hätte sich auf dem Meisterwerk "Everyday Life" meiner Meinung nach aber nicht besonders gut in Szene setzen können. |
jo
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10.01.2021 - 23:05 Uhr
Vor allem nicht nach dem Closer. Der passt einfach klasse. |
Francois
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12.01.2021 - 16:24 Uhr
besser als Orphans allemal |
The MACHINA of God
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12.01.2021 - 16:30 Uhr
"Orphans" find ich ja klasse, obwohl ich ihre sonstigen Songs in der Richtung meist nicht doll finde. Aber bei dem bekomm ich immer gute Laune. |
Francois
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12.01.2021 - 16:44 Uhr
mich erinnert das zu sehr an eine 0815 Nummer mit Avicii oder einem der vielen ähnlichen EDM Producer... |
bullabü
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12.01.2021 - 19:21 Uhr
Orphans fand ich mies |
jo
Postings: 5674
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12.01.2021 - 21:07 Uhr
"Orphans" fand ich auch super. Sehe den auch in einer ganz anderen Riege als die "Party-Singles" vorher. |
Pepe
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12.01.2021 - 22:55 Uhr
Ich bin manchmal erstaunt, dass Songs wie "Flags" oder "Orphans", die von mir und meinen Kollegen, mit denen ich mich regelmäßig in Sachen Musik austausche, als mittelmäßig empfunden werden, hier von einigen für gut befunden werden. Nun ja, jeder einzelne aus unserer Gruppe ist in seinem Geschmack auch nicht immer durchschaubar :) In Anlehnung an die Worte eines berühmten Dichters der Antike lässt sich in Bezug auf den Musikgeschmack aber wohl auch einfach mal wieder relativ banal feststellen: Quot homines tot sententiae sensusque. |
jo
Postings: 5674
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12.01.2021 - 23:31 Uhr
Dass du das jetzt aber auch erst feststellst ;). |
Pepe
Postings: 433
Registriert seit 14.06.2013
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12.01.2021 - 23:47 Uhr
Habe heute zum ersten Mal vom Baum der Erkenntnis gegessen :) |
The MACHINA of God
User und Moderator
Postings: 31725
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13.01.2021 - 12:48 Uhr
Sehe den auch in einer ganz anderen Riege als die "Party-Singles" vorher.
Geht mir genauso. Irgendwie hat der Seele im Vergleich zu so manchem Verbrechen zuvor. |
jo
Postings: 5674
Registriert seit 13.06.2013
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13.01.2021 - 20:15 Uhr
@Pepe:
Habe heute zum ersten Mal vom Baum der Erkenntnis gegessen :)
Das erklärt's ;).
@MACHINA:
Ja, und er kommt mir so vor, als hätte die Band Spaß beim Einspielen gehabt (siehe z. B. Basslauf, Gitarre...). Das kam mir bei den anderen Singles zuvor alles nicht so vor. |
didz
Postings: 1988
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13.01.2021 - 20:40 Uhr
ja, man merkt einfach das da wieder mehr leben und präsenz drin is bei der band.
orphans hat nur oberflächlig was mit zb. adventure of a lifetime gemein.
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captain kidd
Postings: 3584
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13.01.2021 - 23:00 Uhr
Ich glaube, einige haben einfach nen Stock irgendwo rausgezogen... |
captain kidd
Postings: 3584
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13.01.2021 - 23:06 Uhr
Höre da nämlich keinen Unterschied zwischen Orphans und Mylo und den Singles vom Vorgänger. Alles der gleiche Euphorie-Pop. Aber man muss jetzt hat Erklärungen finden, warum man jetzt so Mainstream-Sachen gut findet. Oder man findet es halt einfach gut und erkennt an, dass man sich weiter entwickelt hat und ein Mann geworden ist. |
jo
Postings: 5674
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13.01.2021 - 23:13 Uhr
Oder man sieht/hört eben einfach nen Unterschied, captain. Eine Möglichkeit, die auch besteht...
Ich hätte gar kein Problem damit, zuzugeben, dass mir die Songs davor gefallen haben. Nach "Mylo" (die ich insgesamt noch stark fand) war das aber einfach kaum der Fall. Bis "Everyday Life" eben. |
The MACHINA of God
User und Moderator
Postings: 31725
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13.01.2021 - 23:15 Uhr
Aber man muss jetzt hat Erklärungen finden, warum man jetzt so Mainstream-Sachen gut findet. Oder man findet es halt einfach gut und erkennt an, dass man sich weiter entwickelt hat und ein Mann geworden ist.
Müsste ich nach deiner Logik nicht auf einmal beide gut finden? |
jo
Postings: 5674
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13.01.2021 - 23:28 Uhr
Ich denke, nach seiner Logik tust du das ja, gibst es aber nicht zu - wo auch immer da der Sinn sein soll. |
didz
Postings: 1988
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13.01.2021 - 23:49 Uhr
mylo war auch stark, unverschämt poppig und stolz drauf, verdammt nochmal.
danach kam die trennungsplatte, und nach der die trotzige, etwas zu gewollte "alles is toll, liebe über alles" gegenreaktion-platte. beide eher nich so dolle, auch wenn ghost stories sehr gute momente hatte.
aber die letzte platte is mit den beiden davor überhaupt nich zu vergleichen, da liegen welten dazwischen. auch zu mylo(nich wegen der qualität, wie gesagt ich finde mylo sehr gut) sondern weil sie einfach ne ganz andere ernsthaftigkeit hat, und diese hoffnungsvolle stimmung von orphans von nem ganz anderen ort kommt als bei mylo oder head full of dreams.
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jo
Postings: 5674
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13.01.2021 - 23:56 Uhr
Sehr schön erklärt, sehe ich ganz ähnlich. |
captain kidd
Postings: 3584
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14.01.2021 - 00:03 Uhr
Finde gerade Orphans sehr nah an den Hymnen von Mylo. Mit den anderen beiden Alben hast Du Recht, da ist das neue ein Quantensprung. Wobei die Alben auch eigenständig im Sound waren. Aber halt nicht ganz so gewagt. |
captain kidd
Postings: 3584
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14.01.2021 - 00:04 Uhr
Orphans geil finden, aber Mylo nicht - das ist schon strange. So als wenn man Revolver lieben würde, aber mit Rubber Soul nichts anfangen kann. |
nörtz
User und News-Scout
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14.01.2021 - 00:43 Uhr
Du und dein "Paradise"-Fetisch, Captain! :D |
Watchful_Eye
User
Postings: 2774
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14.01.2021 - 02:42 Uhr
Ich muss bei diesem und auch anderen Pop-Alben der letzten Jahre an die Rezension des Albums "Everything Is" von der Band "Nine Black Alps" denken (Daniel Gerhardt, 2005):
"Ihr "Everything is" hört sich schließlich an, als wären Stunden damit verbracht worden, die Mikrophone im Studio so aufzustellen, daß die Songs später klingen, als hätte niemand einen Scheiß drauf gegeben, wo die Mikrophone stehen. Alles sollte spontan sein, vieles durch Zufall passieren und nichts allzu genau genommen werden. Soweit der Plan. Also, wenn es denn einen gegeben hätte."
Und deshalb gehen viele Popalben den Indies auf einmal besser rein. Viele Popstars haben die Indiepop-Zielgruppe für sich entdeckt und produzieren jetzt alles etwas erdiger - ohne dabei wirklich anzuecken - oder wie im Falle von "Everyday Life" vermeintlich spontaner mit all den kurzen Skits und Interludes.
Ich bin wohlgemerkt auch nicht direkt Gegner dieses Trends. Taylor Swift hätte ich mir zB vorher nicht auf Albumlänge anhören können. Aber bei "Everyday Life" vermisse ich hinter der ansprechenden Verpackung tatsächlich etwas den Inhalt. |
The Hungry Ghost
Postings: 967
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14.01.2021 - 07:19 Uhr
@Watchful_Eye:
Deiner Beobachtung würde ich zustimmen. Was den Inhalt betrifft, ist "Everyday Life" leider eine Mogelpackung.
Im Grunde eine unnötig aufgeblähte EP, welche in kürzerer Form qualitativ viel wertiger hätte sein können. "Cry Cry Cry" ist für mich wohl der Tiefpunkt des Albums.
Die "Live in Jordan" |