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Poliça - When we stay alive

User Beitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

Postings: 26286

Registriert seit 08.01.2012

09.10.2019 - 18:56 Uhr - Newsbeitrag


Poliça sind zurück und kündigen heute ihr neues Album "When We Stay Alive" für den 31. Januar 2020 via Memphis Industries und eine ausgiebige Europatour mit fünf Deutschlandkonzerten an. Das im wahrsten Sinne des Wortes "brandneue" Video zur neuen Single "Driving" gibt es hier zu sehen:

▶ Ansehen: Poliça - "Driving" (official video)



Anfang 2020 werden Poliça eine Reihe von Shows in Europa spielen. Auf dieser Tour wird die Band auch für mehrere Konzert live in Deutschland zu sehen sein:

Poliça live 2020:
16.02.2020 Zoom (Frankfurt)
18.02.2020 Artheatre (Köln)
19.02.2020 Grünspan (Hamburg)
25.02.2020 Columbia Theater (Berlin)
29.02.2020 Hansa 39 (München)
Booking: FKP Scorpio


Als Poliças Channy Leaneagh Anfang 2018 beim Eiskratzen vom Dach ihres Hauses fiel, zertrümmerte sie einen ihrer Lendenwirbel und zog sich Verletzungen ihrer Wirbelsäule zu. Folglich musste sie monatelang ein Korsett tragen und konnte sich nur eingeschränkt bewegen. Dennoch beschäftigt sich Poliças viertes Album "When We Stay Alive" nicht ausschließlich mit dem kräftezehrenden Unfall. Vielmehr geht es auf dem Album um die erlösende Kraft, die eigene Geschichte neu zu schreiben, um wieder gesund zu werden und die eigene Identität zurückzugewinnen.

Den Ursprung des grüblerischen Openers des Albums und der ersten Single "Driving" beschreibt Sängering Channy Leaneagh wie folgt:

“Laying in bed, as I healed from a 10 foot fall of carelessness with my life, I would dream of running in green grass and tears would pour from my eyes. “Running in the tall tear grass; imagine wanting life and the want remains.” That is a feeling to hold onto; that life is worth living even when all the towers are crumbling and this goes beyond my own little accident but the world around me. Following the crone into the sinking ship and having the chance to return without a shadow. Drive on, Drive on. A second chance you won’t forget”.

Während ihrer Genesung empfahl Leaneaghs Arzt ihr, sich nicht nur auf die physische Heilung zu konzentrieren, sondern auch über den mentalen Prozess der Heilung nachzudenken und daran zu arbeiten, die Wut, den Kummer und die Angst aus ihrem Gedächtnis zu löschen, die sie mit ihrem Sturz verbindet. Um das zu schaffen, schlug ihr Arzt ihr vor, dass sie ihre Geschichte der Ereignisse des 28. Februars neu schreibt. Allein gelassen mit ihren Gedanken und ihrem Rücken, visualisierte Leaneagh, wie sie ausrutschte und statt auf Beton auf eine Wolke fiel und sicher landete. Als sie die positiven Effekte dieser mentalen Übung verspürte, begann sie auch alte Verletzungen und Sorgen ihrer Vergangenheit auf diese Weise zu verarbeiten.

Auf Poliças ersten drei Alben fokussierte sich Leaneagh darauf die Welt und ihre Beziehungen innerhalb dieser neu für sich zu strukturieren. Auf "When We Stay Alive" entdeckte sie die Kraft darin ihr innerstes Ich neu zu ordnen. Der Albumtitel ist eine Referenz an die forwärtsgewandte Bewegung im Leben – unsere Erfahrungen, ob gut oder schlecht – und die Auseinandersetzung mit der Stärke, die wir darin finden.

“I had been living unconsciously in past trauma”, sagt Leaneagh. “I don’t want to deny something happened – this is not about repression – it’s about taking the power back from the past, holding the power in the present, and creating a new story for myself.”

"When We Stay Alive" besitzt im Hinblick auf seinen Sound eine neue Form von Selbstvertrauen, das sich in den leideschaftlichen, zielstrebigen Songs widerspiegelt und in den schweren Synthesizern sowie Beats von Poliça Gründungsmitglied und Produzent Ryan Olsen verankert sind.

Pascal

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 13.02.2013

04.12.2019 - 11:13 Uhr - Newsbeitrag


Poliça veröffentlichen neues Video "Forget Me Now"
Das Album "When We Stay Alive" erscheint am 31. Januar 2020
Tour im Februar 2020

Poliça haben heute ihre mitreißende, fordernde neue Single "Forget Me Now" veröffentlicht, die zweite aus dem kommenden Album "When We Stay Alive", das am 31. Januar 2020 via Memphis Industries erscheinen wird.

"'Forget me Now' is letting off some steam. It's about recognizing a pattern of choosing people who can't love you how you wish to be loved. It's still remaining very grateful, counting blessings day and night; but don't confuse being at peace with being a pushover", sagt Sängerin Channy Leaneagh. "I think I wrote these words while angry-snow shoveling this winter. How does it go? 'Choose a liar once and that's the liar's fault; choose a liar three times and it seems maybe I likes liars?' All the songs are about me and none of them are; this isn't an excerpt from my diary but it has been many times."

Anfang 2020 werden Poliça eine Reihe von Shows in Deutschland spielen:

Poliça - live 2020:
16.02.2020 Zoom (Frankfurt)
18.02.2020 Artheatre (Köln)
19.02.2020 Grünspan (Hamburg)
25.02.2020 Columbia Theater (Berlin)
29.02.2020 Hansa 39 (München)
Booking: FKP Skorpio

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

15.01.2020 - 20:21 Uhr - Newsbeitrag

Armin

Plattentests.de-Chef

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Registriert seit 08.01.2012

27.01.2020 - 20:47 Uhr - Newsbeitrag
Frisch rezensiert.

Meinungen?

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

14.02.2020 - 17:39 Uhr
Hab gerade zufällig "Driving" gehört und war gleich ziemlich verliebt in den Song. Wenn der Rest des Albums auch so gut ist, wäre das schon mein zweites Highlight dieses Jahr.

Voyage 34

Postings: 958

Registriert seit 11.09.2018

14.02.2020 - 19:03 Uhr
Nettes Album, gefällt mir bisher auch ganz gut, obwohl ich mal wieder das Problem habe dass mir die Songs auf Albumlänge einfach zu ähnlich sind.

AndreasM

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 706

Registriert seit 15.05.2013

24.02.2020 - 11:33 Uhr
Das Problem, das Voyage 34 beschreibt, habe ich inzwischen leider auch. Die ersten beiden Alben fand ich super, aber seit dem wurde viel wiederholt und irgendwie ist auch die Intensität der früheren Alben nicht mehr erreicht wurden. Ich habe sie letzte Woche mit dem neuen Album live gesehen und da ist mir das , leider wie auch schon beim letzten Konzert, aufgefallen. Denn leider werden so auch die Konzerten deutlich gleichförmiger und weniger interessant.

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