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100 Alben der 2010er für die Ewigkeit

User Beitrag

Voyage 34

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Registriert seit 11.09.2018

16.12.2019 - 00:29 Uhr
Bin auch für AUS

Takenot.tk

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Registriert seit 13.06.2013

16.12.2019 - 09:53 Uhr
Hier auch mal meine Statistiken, Liste geht die Tage raus. Komme nur auf 75 Alben, dahinter wird das eher eine "habe ich dieses Jahrzehnt mehr als einmal gehört oder versucht zu hören"-Liste. Selbst alles ab Platz 50 findet vermutlich nur noch im 7/10 Bereich statt.

Die Länder-Verteilung ist...nun ja, keine allzu große Verteilung würde ich sagen. USA, UK, Skandinavien decken den Großteil ab.

USA: 45
England: 15
Schweden: 4
Kanada: 4
Schweiz: 2
Deutschland: 1
Österreich: 1
Dänemark: 1
Irland: 1
Schottland: 1

Bei den Jahren habe eine Schwächephase in der Mitte des Jahrzehnts (2014, WTF?). 2017 sieht schwach aus, ist aber qualitativ stärker als es aussieht. 2019 findet größtenteils jenseits der 50 statt bisher, aber was nicht ist kann ja noch wachsen.

2010: 9
2011: 11
2012: 7
2013: 7
2014: 2
2015: 7
2016: 10
2017: 6
2018: 7
2019: 9

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

16.12.2019 - 11:02 Uhr
Hälfte ist rum. Bei mir in der Liste hatte sich mehrfach der Fehlerteufel eingeschlichen, sodass Alben doppelt genannt waren. Hoffentlich ist das jetzt raus. Daher kommen evtl. ein paar Nennungen, die früheren aussagen hier widersprechen. Die folgenden Alben sidn etwas kürzer im Text - handelt es sich doch vor allem um große Namen.

50. Caribou - Swim (2010)
Extrem hochwertiges IDM/Elektroalbum mit Sommervibe.

49. Anna von Hausswolff - The Miracolous (2015)

Das Album hier markiert für mich den Übergang von der singenden Orgelkünstlerin zur Orgeldoomrockerin. Sehr stark! Bester Track: "Come Wander With Me/Deliverance".

48. Lana del Rey - Norman Fucking Rockwell (2019)

Jetzt zum Jahresende nochmal mehr gehört. Ihr bislang bestes, da auf höchstem Niveau konstant. In 2-3 Jahren steht es wohl höher in der Rückbetrachtung - das ist wie der klischeemäßig gute Wein, es reift immer mehr.

47. The National - Trouble Will Find Me (2013)

Subjektiv ihr bestes. "I Should Live In Salt" und "I Need My Girl" haben mich (jahre später) zu dieser Band gebracht.

46. Massive Attack - Heligoland (2010)
Müsste eigentlich viel höher stehen. Aber das Arschlochverhalten der Band (Mad Cool 2018) hat sie es mir total verdorben und seitdem kann ich die auch weniger hören. Schade.

45. Tool - Fear Inoculum (2019)
Im grunde das Gegenteil zu Lana. Anfangs sehr begeistert, mittlerweile lässt es stark nach. Liegt m.E. auch daran, dass hier das wiedererkennbare Riffing fehlt - hier sind ewige Stücke, die nach einem (sehr hochwertigen) Baukastenprinzip zusammengesetzt werden und langfristig gesehen ein bisschen seelenlos daherkommt. Ist aber immernoch Tool, auch wenn der Platz in der Liste hier vor allem historisch bedingt ist.

44. Swans - The Glowing Man(2016)
Swans liefen - möchte fast sagen jahrzehntelang - lange an mir vorbei. Warum, weiß ich auch nicht so genau, weil sie eigentlich genau ins musikalische Beuteschema gepasst hätten. 2015 oder so war es endlich mal so weit. Kurze Zeit später kam The Glowing Man, welche hiermit als "Einstieg" zu Swans gewählt wurde.

43. Leonard Cohen - You Want It Darker (2016)
Selten passten Albentitel und Inhalt so gut zusammen. Ein Abschiedswerk, in einer Reihe mit "American Recordings" von Cash.

42. Alt-J - An Awesome Wave (2012)
Wenn mal jemand behauptet, die 2010er hätten ja gar keine "neuen", innovativen Acts mehr hervorgebracht, reicht Alt-J als seichter Einstieg zur Widerlegung dieser These.

41. Nicolas Jaar - Sirens (2016)

Brutal verkopfter Elektro, der sich weigert, eingängig zu sein, obwohl alle paar Sekunden ein Melodiebogen genau das möchte. Jaar halt.

Gordon Fraser

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Registriert seit 14.06.2013

16.12.2019 - 14:59 Uhr
Nur ein Album aus Deutschland?

Wenn ich jetzt noch dazu sage dass dieses eine Album zu 90% aus englischen Texten besteht... :D

Affengitarre

User und News-Scout

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16.12.2019 - 15:00 Uhr
Drangsal?

Felix H

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Registriert seit 26.02.2016

16.12.2019 - 15:20 Uhr
The Notwist? (Der Akzent wird zu 10% gewichtet.)

Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

16.12.2019 - 15:24 Uhr
:D

Gordon Fraser

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16.12.2019 - 15:33 Uhr
Einer von Euch beiden hat Recht. :P

Given To The Rising

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16.12.2019 - 15:41 Uhr
"Wenn ich jetzt noch dazu sage dass dieses eine Album zu 90% aus englischen Texten besteht... :D"
Meine 4 deutschen Alben sind ausschließlich instrumental (bis auf eines, das aber größtenteils)..

Klaus

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Registriert seit 22.08.2019

16.12.2019 - 15:46 Uhr
Bei mir sind es sogar 7 deutsche Alben - aber bei keinem davon spielt die Herkunft eine Rolle und nicht ein einziges davon hat deutsche Texte.

Autotomate

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Registriert seit 25.10.2014

16.12.2019 - 16:09 Uhr
Ich werde ungefähr 20 deutsche Alben dabei haben - 15 davon mit deutschen Texten.

MopedTobias (Marvin)

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16.12.2019 - 17:47 Uhr
Anna von Hausswolff, sehr toll. Kommt "Dead magic" auch noch?

Klaus

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Registriert seit 22.08.2019

16.12.2019 - 18:47 Uhr
Da ist doch die Frage nicht ob, sondern wo ;)

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

16.12.2019 - 19:06 Uhr
Das stimmt natürlich. Bin gespannt, ob's höher ist als bei mir :) (was ich mal nicht spoilere)

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 26.02.2016

17.12.2019 - 17:21 Uhr
61. Foals - Total Life Forever (2010)
61? Kommt nicht 60? Ähem, ich habe etwas vergessen, was weiter oben hingehört. Insofern rutscht alles eins nach unten, musste Converge dann aus der Liste streichen (Islands brauchen die Punkte dringender. ^^) Aber nun: Foals! Ihr klar bestes Album, auf dem sie dem schon eigenen Sound von "Antidotes" noch mal eine ganz andere Richtung gaben. Schwebend, melodisch, unwirklich. Ein richtig tolles Album.
Bester Track: Spanish Sahara

60. Four Tet - There Is Love In You (2010)
Im Prinzip fällt "Love Cry" als etwas cluborientierter Track raus, dennoch passt hier alles super zusammen. Irgendwie niedlich, süß und verspielt, und immer mit einem Auge auf wundervollen Melodien.
Bester Track: Love Cry

59. Queens Of The Stone Age - ...Like Clockwork (2013)
Nach ewiger Pause hauen QOTSA so ein Ding raus, was nur noch halb auf das große Riff schielt, und stattdessen mehr den Fokus auf Emotionalität legt. Nichts ist dafür stellvertretender als das wirklich grandiose "I Appear Missing" und der kaum minder tolle Titeltrack, welche die Platte beschließen. Eine ganz neue Facette.
Bester Track: I Appear Missing

58. Beyoncé - Beyoncé (2013)
"Lemonade" ist geschlossener, konzeptionell und textlich ambitionierter, aber ich kehre mittlerweile öfter zur Selbstbetitelten zurück, die quasi alle Bildnisse von Beyoncé abdeckt. Die Party-Queen, die leidenschaftliche Ehefrau, die umsorgte Mutter, die Weltverbesserin. Das alles mit so vielen großen Songs.
Bester Track: Rocket

57. Father John Misty - Pure Comedy (2017)
Es passt zu Josh Tillman, sich an hohen Ansprüchen zu verheben. Die ganze Menschheit soll in einem Album erklärt werden und natürlich reicht das Format nicht aus. Dennoch ist "Pure Comedy" herrlich überzogen theatralisch, mindestens um fünf Ecken ironisch gebrochen und überhaupt. Father John Misty stellt sich quer. Natürlich ein Streitfall das Album, aber sein Risiko ist letztlich sein Gewinn.
Bester Track: So I'm Growing Old On Magic Mountain

56. Deerhunter - Monomania (2013)
Was TUN die da? "Monomania" war so anders, so schroff im Vergleich zum Vorgänger. Sollen das Demos sein? "Nocturnal Garage", sagt der Sticker. Nun gut. Mit der Zeit entfaltet sich ja potentiell alles und diese Platte insbesondere. Ein Wagnis, das aufgeht, bedenkt man, dass mit "The Missing" und dem Titeltrack die zwei unterschiedlichsten Songs des Albums die beiden besten sind.
Bester Track: The Missing

55. Pantha Du Prince - Black Noise (2010)
Das Cover gibt eine gute Idee vom Sound ab: Diese 70 Minuten sind wie ein Trip durch eine verschneite Berglandschaft. Überall glitzert und funkelt es, der Sound ist so feingliedrig und edel.
Bester Track: Im Bann

54. Vampire Weekend - Modern Vampires Of The City (2013)
Als die New Yorker Band klar machte, dass sie bleiben wird. Der Clou ist das Songwriting, das sich nicht mehr länger an Band-Trademarks aufhängte, sondern für sich einfach groß war. Hymnen, Spitzfindigkeiten und ein stetes Auf und Ab der Gefühle. Die nie mehr waren als im grandiosen "Hannah Hunt".
Bester Track: Hannah Hunt

53. Sigur Rós - Kveikur (2013)
Die Betitelung als das "Metal-Album" der Band trifft prinzipiell nur auf den Opener und auf den Titeltrack zu – auch wenn hier und da die Percussion ordentlich scheppert. Doch gerade als Kontrast zum ätherischen "Valtari" passte auf "Kveikur" so viel.
Bester Track: Brennisteinn

52. Ben Howard - Noonday Dream (2018)
Von "I Forget Where We Were" ausgehend weitergesponnen, zeigt Howard, dass er definitiv seinen Sound gefunden hat. Und der ist schlichtweg traumhaft, wie die latente Dösigkeit im Urlaub, wie das sachte Schippern auf dem Meer.
Bester Track: A Boat To An Island On The Wall

51. Slowdive - Slowdive (2017)
Nach so langer Zeit zurückzukommen und einer Diskografie aus Highlights noch ein weiteres hinzuzufügen: großes Tennis. "Slowdive" muss sich hinter gar nichts verstecken und bringt den Sound der band auf den Punkt, obwohl diese doch recht verschiedene Stile durchlebt hat.
Bester Track: Sugar For The Pill

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

17.12.2019 - 17:55 Uhr
Schön, dass du "Kveikur" würdigst, hab ich auch drin. Streitet sich mit "()" um den dritten Platz ihrer Diskographie bei mir. Sollte es wirklich ihr letztes "richtiges" Band-Album gewesen sein, wäre es ein beeindruckendes Statement zum Abschluss.

QOTSA haben mit "...Like Clockwork" auch ein sehr spannendes "Spät"werk vollbracht, was bei mir aber rausgefallen ist. Der wirklich grandiose Übersong "I appear missing" wird aber bei den Songs nicht fehlen.

Four Tet ist jetzt schon in drei oder vier Listen aufgetaucht, freut mich. Bei Deerhunter und Ben Howard hab ich das Gefühl, dass sie nicht zum letzten Mal in deiner Liste genannt werden :)

Given To The Rising

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Registriert seit 27.09.2019

17.12.2019 - 18:06 Uhr
"Schön, dass du "Kveikur" würdigst, hab ich auch drin. Streitet sich mit "()" um den dritten Platz ihrer Diskographie bei mir. Sollte es wirklich ihr letztes "richtiges" Band-Album gewesen sein, wäre es ein beeindruckendes Statement zum Abschluss."
Ich halte es für ihr schwächstes Album, weil die Blastbeats nicht zu Sigur Rós passen. Valtari ist dagegen in meiner Liste ziemlich weit oben.

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

17.12.2019 - 18:48 Uhr
Hier sind viele Alben/Interpreten drauf, die ich auch in der Liste habe bzw. die Liste nur knapp verpasst haben. Gerade der Abschnitt zu Noonday Dream ist sehr gut gelungen

Alice

Postings: 262

Registriert seit 27.10.2019

17.12.2019 - 19:10 Uhr
A boat to an island ist wirklich ein grandioser Song. Das Album ist bei mir auch weit oben, aber nicht so weit wie I forget where we were.

The MACHINA of God

User und Moderator

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Registriert seit 07.06.2013

18.12.2019 - 00:55 Uhr
Danke an euch alle für die Listen mit Beschreibung. Les ich echt gern und es erinnert einen an Alben, die man vielleicht vergessen hätte. Und zeigt einem neue.

@Klaus:
Hey, jetzt aber nicht weniger Beschreibungen pro Platte. :D Schliesslich geht es jetzt in die oberen Gefilde.

Felix H

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Registriert seit 26.02.2016

18.12.2019 - 17:21 Uhr
50. Danny Brown - Atrocity Exhibition (2016)
Ich glaube, Danny Brown könnte auch über platschende Regentropfen, Zwölftonmusik oder Autechre-Tracks rappen. Nirgendwo hat er das besser zementiert als auf "Atrocity Exhibition". Richtig, das Album, das allein vom Titel her Indie-Heads gefallen muss. Aber da ist mehr dahinter. Dieses Album ist so vielfältig, harsch, eingängig – alles in einem.
Bester Track: Ain't It Funny

49. David Bowie - Blackstar (2016)
Bowie geht und er zelebriert seinen Abschied mit einer seiner mutigsten, schrägsten und besten Platten. "Blackstar" ist keinesfalls schwierig, eher verbinden Songs wie der Titeltrack elegant mehrere Teile eines großen Epos, jedes für sich mit Hooks aufgeladen. Imposanter kann man kaum aus der Welt treten.
Bester Track: Blackstar

48. Pusha T - Daytona (2018)
Als man schon nicht mehr glaubte, dass von Kanye West noch etwas Großes kommt, haute er diese Produktion raus. Klar, danach kam wenig Tolles, aber für Pushas Album stimmte alles: die Beats, die Kürze, das Gespür. Auch Pusha selbst ist in Topform und dadurch, dass die Platte in 21 Minuten durch ist, hat man kein Gramm zuviel an diesem launigen Teil.
Bester Track: If You Know You Know

47. There Will Be Fireworks - The Dark, Dark Bright (2013)
Ein Genre, das eigentlich oft ausgeschöpft wirkt, durch There Will Be Fireworks belebt. Ganz einfach, weil bei den Schotten alles noch ein wenig intensiver, dramatischer, besser ist. Ihr zweites Album fließt unfassbar gut ineinander, die Trackfolge ist durchdacht, der Spannungsbogen hält.
Bester Track: Here Is Where

46. The Flaming Lips - The Terror (2013)
Die Flaming-Lips tief in ihrer Kraut-Phase. Während "Embryonic" ein kunterbuntes, hyperaktives Sammelsurium war, ist "The Terror" dem Titel entsprechend blank, erschreckend düster, hoffnungslos. Der Closer wirkt mit seiner Maschinerie fast wie ein böses Zerrbild ihrer üblichen Hymnen, "You Lust" verliert sich 13 Minuten lang im finsteren Dickicht. So intensiv, emotional und kaputt würde ich sie gerne öfter hören.
Bester Track: Look... The Sun Is Rising

45. Arcade Fire - Reflektor (2013)
One last shot at a prätentiöses Meisterwerk. Und was für eins. Mit Doppelalbum, mehrteiligen Songs, Hidden Tracks, 5-, 6- und 7-Minütern. Die Sackgasse "The Suburbs" verlassen, stattdessen ein bis zwei Tanzbeine durch die haitianischen und jamesmurphischen Einflüsse geschwungen. Hoffentlich nicht das letzte Mal, dass ein Konzept bei ihnen aufging.
Bester Track: It's Never Over (Hey Orpheus)

44. Robyn - Honey (2018)
Für eine Künstlerin, die eigentlich für herausragende Hits bekannt ist, ein unglaublich geschlossenes und schlüssiges Album. Das sich nicht scheut, mittendrin sich auch mal nur treiben zu lassen, Songstruktur Songstruktur sein lässt und auf einen Vibe fokussiert ist. Trotz aller vorigen Großtaten ein weiteres neues Level für Robyn.
Bester Track: Honey

43. Bon Iver - Bon Iver, Bon Iver (2011)
Eines der Album in der Liste, die aus irgendeinem Grund vor der großen Gefahr stehen, als "Tapete" zu verkommen. Weil man sie so gut kennt, verinnerlicht hat, wie viele Klassiker. Manchmal schaffe ich es, die mit neuen Ohren zu hören. "Bon Iver, Bon Iver" (heißt wirklich so laut Vernon) ist eins der Alben – in der Riege der modernen Klassiker aber völlig zu Recht. Was für Songs.
Bester Track: Holocene

42. Deafheaven - Sunbather (2013)
Baff. So war ich und so machte es beim ersten Durchlauf von "Sunbather". Liturgy hatten mich zwar schon auf einen vergleichbaren Stilmix vorbereitet, aber die träumerische, einsaugende Qualität von Deafheaven war eine ganz andere Stufe. Es ist eine nahezu perfekte Stunde mit diesem Sound. Zu schade, dass sich die Nachfolger in Richtung Classic Rock oder Postrock verabschiedet und teils etwas verzettelt hatten.
Bester Track: The Pecan Tree

41. The Notwist - Close To The Glass (2014)
Klar, The Notwist waren immer als tolle Band auf dem Schirm. Ich war dann aber doch sehr überrascht von "Close To The Glass" (wohl so, dass ich es bei der ersten Version der Liste vergessen hatte). Wie traumwandlerisch stolpern sie von einem "song to the next", die Texturen und Klänge wieder interessant als das etwas zu sichere "The Devil, You + Me". "Close To The Glass" kann dagegen mit der Riege aus "Shrink" und "Neon Golden" locker mithalten.
Bester Track: Lineri

MopedTobias (Marvin)

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18.12.2019 - 17:35 Uhr
Wow, das ist abgesehen von Deafheaven eine Reihe, aus der ich alles sehr gut bis grandios finde. Einiges auch bei mir dabei, "Reflektor" und "Blackstar" noch ein gutes Stück weiter vorn.

Bei Robyn hab ich "Body talk" genommen, auch wenn "Honey" natürlich das geschlossenere, besser fließende Album ist. Aber auf BT ist echt ein Über-Hit nach dem anderen.

Besonders freut mich auch die Erwähnung von "The terror", für mich ganz klar das beste Post-Yoshimi-Album der Flips.

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

18.12.2019 - 17:47 Uhr
"Wow, das ist - wenn man nur Deafheaven betrachtet - eine Reihe, aus der ich alles sehr gut bis grandios finde."
Fixed that for you.

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

18.12.2019 - 18:01 Uhr
"AE" kam bei mir ja schon dran, "Daytona" und "Reflektor" kommen noch. Für "Close To The Glass" hat es bei mir nicht ganz gereicht.
Ansonsten sind hier auch Alben dabei, bei denen ich selbst nie so ganz den Zugang gefunden habe. Namentlich sind das:
"Blackstar", "Honey", "The Dark, Dark Bright", "Bon Iver, Bon Iver"

"The Terror" muss ich mal reinhören, ist eines der Flips-Alben, die mir noch unbekannt sind.

P.S.: Die "Gramm" Anspielung bei Daytona ist der beste Satz des Threads bisher. Hobbymäßig als Rapper unterwegs Felix? :)

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

18.12.2019 - 18:03 Uhr
Bei Robyn hab ich "Body talk" genommen

Ähem. :-)

"The Terror" muss ich mal reinhören, ist eines der Flips-Alben, die mir noch unbekannt sind.

Mach das, ist es wert. Allerdings deutlich anders als der Rest.

P.S.: Die "Gramm" Anspielung bei Daytona ist der beste Satz des Threads bisher. Hobbymäßig als Rapper unterwegs Felix? :)

Wenn's so wäre, würd ich es lieber nicht verraten. :-D

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

18.12.2019 - 18:34 Uhr
Deafhaven haben sich mir nie so richtig erschlossen. Verwechsel die auch andauernd mit Oathbreaker. Finde das gut, haut mich aber nicht vom Hocker.

Nunja, gleich ein paar mehr Platzierungen von mir.

Deaf

Postings: 2659

Registriert seit 14.06.2013

18.12.2019 - 18:37 Uhr
Wenn "Blackstar" eines seiner besten Alben sein soll, dann Top 10 und nicht Nr. 49 hinter fucking Robin.

The MACHINA of God

User und Moderator

Postings: 31725

Registriert seit 07.06.2013

18.12.2019 - 18:44 Uhr
Mach das, ist es wert. Allerdings deutlich anders als der Rest.

Kann man eigentlich über jedes Flaming Lips-Album sagen. :D

Analog Kid

Postings: 2155

Registriert seit 27.06.2013

18.12.2019 - 19:07 Uhr
The Terror ragt in ihrer durchaus beeindruckend desolaten, kaputten Stimmung ohne Zweifel aus der Flips-Discog heraus, meine Lieblingsplatte von denen dieses Jahrzehnt bleibt aber die Oczy Mlody. Dieses Nebeneinander von verträumt und ein bisschen düster/unheimlich die ganze Zeit - diese Platte trieft so dermassen von psychoaktiven Substanzen, das kriegt kaum ne andere Band momentan so hin.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

18.12.2019 - 19:25 Uhr
40. Manchester Orchestra - The Silence* (2017)
*ist kein Albumtitel, sondern meine persönliche Verpeiltheit. Richtig heißt die Platte natürlich "A Black Mile To The Surface" und "The Silence" als Closer eben dieser einer der besten Abschlüsse überhaupt. Ausufernder Art-Rock, eine Sängerstimme, die man abkönnen muss (bei früheren Alben der Band scheiter ich oft dran) und ganz, ganz viel Pathos. Ein STück zum schwelgen und auch sonst finden sich hier durch die Bank starke Stücke.

**bitte den Albumtitel anpassen in der Liste... ;)

39.Subrosa - More Constant Than the Gods (2013)
Subrosa sind in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich. Jahrelang eine der wenigen Acts im Bereich Sludge/Stoner/Doom überhaupt, in denen Frauen eine wichtige Rolle spielen (das hat sich in den letzten Jahren ja stark gewandelt, wie ein Blick aufs Roadburn-Lineup zeigt) und mit ihrem Sound sogar ziemlich einzigartig. Warum? Weil sich zum schleppenden Sludge hier tieftraurige Violinen gesellen und dem ganzen so eine apokalyptische Postrock-Note geben. Bester Track der Band: The Usher, weswegen hier die Wahl auf dieses Album fiel, wenngleich "For This We Fought the Battle of Ages" ebenfalls herausragend ist. Leider dieses Jahr aufgelöst.

38. London Grammar - If You Wait (2013)
Ein oftmals von mir verwendeter Begriff ist "Melodiebögen". Soll den Umstand bezeichnen, wenn eine Stimme (oder ein Instrument) eine derart runden, im Ohr bleibenden Moment hat, der allein pure Schönheit ausstrahlt. London Grammar schaffen auf ihrem Debüt gleich mehrere dieser Momente. Ob in dem Cover "Nightcall", "Strong", "Flickers" - If You Wait ist eines der besten Popalben aller Zeiten.

37. Algiers - Algiers (2015)
Wenn jemand behauptet, es hätte in den 2010er-Jahren keine Innovationen mehr gegeben, dann sag "Gospel-Punk" und verweise ihn auf Algiers. Vor allem Live ein völliger Abriß. Die Variabilität der vier um Franklin James Fischer ist dabei ebenso überragend. "There Is No Year" erscheint bald und wird eines der ersten Highlights der 20er Jahre. (wie das klingt...;))

36.Amenra - Mass V (2012)
Von mir in dem Forum schon mehrfach als beste Liveband überhaupt bezeichnet, gab es über Jahre ein Verpassungsspiel mit den Belgiern. Amenra waren beim Roadburn 2007 - ich auch. Dort gesehen? Keine Ahnung mehr. Amenra waren 2009 oder 10 Support von Neurosis in Berlin, ich war zu spät, weil 600km Anreise von einem Festival. Amenra waren 2010 letzter Act beim Friction Fest - ich musste die letzte Bahn erwischen. Irgendwann hat es dnn doch mal geklappt, seitdem gehört jede Tour in den Urlaubskalender (die touren ziemlich oft). "Mass V" als Album ist das erste, was "hörbar" ist. Hörbar im Sinne von Colin van Eeckhouts Stimme ist nicht komplett kratzbürstig heiser (der Aspekt versaut vielen Menschen die Band) und er singt auch öfter mal "clean", wobei er nach Maynard James Keenan von Tool klingt. Wer dies mag, dem sei auf das Acoustic-Live-Album verwiesen, wo er das mal 45 Minuten am Stück durchzieht. Ansonsten ist Mass V vor allem heftiges Riffing, gemischt mit markerschütterndem Geschrei. Mit "Nowena 9.10" als bestem Track neben "Boden".

35. Lea Porcelain - Hymns To The Night (2017)
Witziges Ratespiel vor zwei Jahren: Woher kommen dir?! Hymns To The Night atmet so tief den Postpunk, dass man echt erschrickt, wenn man die richtige Antwort Frankfurt hört. Wobei das nicht ganz stimmt, denn mittlerweile machen die beiden Berlin unsicher. Vergesst Editors und Interpol als Joy-Division-Widergänger. Lea Porcelain sind es. Reinhören: Eigentlich jeder Track, aber "Warsaw Street", "Bones" und "A Year From Here" deckt den Sound des Duos gut ab.

34. Declan de Barra – Fragments, Footprints & the Forgotten (2011)
Hier wird es speziell, sollte ihn noch jemand drin haben, bekommt ihr von mir ein Bier ausgegeben. Die Story: Declan De Barra macht seit den 1990er Jahren Musik zum (nicht so guten) Zustand der Welt. Erst in einer Band, die verdächtig nach System Of A Down klingt (um 1996 herum, meine ich). In den 2000ern veröffentlichte er mit Clann Zú zwei überragende düster-indie-Alben (Rúa und Black Coats & Bandages), die in meinen Top-whatever-Alben aller Zeiten sind. Danach gab es drei Soloalben, wovon das hier das einzige in den 2010er-Jahren ist. Zum Release tourte er auch hierzulande, was dafür sorgte, dass ich in meinem Lebenslauf ein veranstaltetes Konzert zu stehen habe. De Barra hat eine sehr hohe, aber wunderschöne Stimme, mit der er traurige Klagelieder (die Solosachen) singt. Nach diesem Album wanderte er in Richtung USA aus, wo er Drehbücher für Game Of Thrones und Witcher schreibt/schrieb. Reinhören?: Alles von Clann Zú, ansonsten vom Solokram "Throw Your Arms Around Me" oder wenn man etwas Zeit hat, eben irgendeines der Alben komplett.

33.Radiohead - A Moon Shaped Pool (2016)
Lange Texte zu Radiohead soll jemand anderes schreiben. Aber diese Violinenlinie bei "Burn The Witch" und Yorkes Stimme, bei "Identikit" - "Broken Hearts Make It Rain..." Hach.

32. Zeal & Ardor - Stranger Fruit (2018)
Wenn jemand behauptet, die 2010er hätten nichts innovatives hervorgebracht, zeigt ihnen Zeal & Ardor. "Black" Metal & Gospel. Black in anführungsstrichen, weil so richtig "true" ist das ja nicht. Seis drum: Das Debüt war eine komplette Überraschung, krankt aber m.E. daran, dass es zu schnell veröffentlicht wurde (mit zu wenig Material, ist ja quasi nur eine EP). "Stranger Fruit" zeigt Zeal & Ardors Erfolgsrezept in voller Länge. Fraglich ist, ob das ewig funktioniert, es ist schon alles sehr Schema F. Bis dahin aber: Verdient in der Liste.

31. Michael Kiwanuka - Kiwanuka (2019)
2019 auf dem Treppchen. Hier war spannend, wo nach dem eher mäßigen Debüt und dem überragenden Zweitwerk die Reise hingehen würde. Möchte hier auch nicht zu "Love & Hate" vorgreifen. Nur: top gelöst. Die ausufernden Gitarren wieder in die Ecke gestellt und dafür mehr (nocht mehr!) Coolness im Gesang eingebaut. Stark! Beste Songs. Hero, Final Days und Living In Denial.



MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

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Registriert seit 10.09.2013

18.12.2019 - 19:40 Uhr
Mäßiges Debüt bei Kiwanuka, hmpf... die erste Hälfte ist fast komplett 10/10, so ein grandioser Vintage-Soul-Folk (die Flöten!) mit unfassbarem Songwriting. Hätte er das in den 60ern rausgebracht, man würde ihn in einem Atemzug mit den größten nennen. Die zweite Hälfte ist schwächer, aber ist trotzdem klar sein bestes Album imo.
Schade, dass captain kidd hier nicht mitliest, in der Hinsicht versteht er mich :)

Aber props für Manchester Orchestra und Algiers. Erstere hab ich recht weit hinten mit dem krachigen "Cope" drin, letztere sind rausgefallen, aber sind trotzdem eine tolle Band mit einem spannenden, eigenen Sound.

Christopher

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18.12.2019 - 20:04 Uhr
Die Spannung steigt, ich mache auch mal weiter. Ich werde bis Samstag zu Platz 1 kommen, weil ich dann für zwei Wochen nicht mehr an den PC komme.

50 Beyond The Wizard’s Sleeve – The soft bounce
Das beste Album der Chemical Brothers seit „Surrender“ stammt von Beyond The Wizard’s Sleeve. „The soft bounce“ ist ein extrem vielschichtiges Album, das zu keiner Sekunde langweilig wird. Klassischer TripHop folgt auf Ambient, dazwischen grätscht dann ein Bigbeat-Song namens „Iron age“. Über jeden Zweifel erhaben sind die Sounds, die die instrumentalen Tracks zum Genuss werden lassen.

49 SSIO – BB.U.M.SS.N.
Und plötzlich war da einer, der es anders machte. Ein Komiker zwar, aber auch ein durchaus versierter MC. Und er hatte Beats im Gepäck, die an die „golden era“ des US-HipHop erinnerten. Klar, inhaltlich ging es auch bei SSIO größtenteils ums Ticken und Ficken, aber immerhin waren seine Texte lustig. Im Gegensatz zu den teils doch arg albernen neueren Sachen bot er damals auch noch solides Storytelling. Und für „Der Kanalreiniger“ und „Bonn 17“ hat er mindestens zwei Preise verdient.

48 Sigur Rós – Kveikur
Die 2010er waren eine stille Dekade für Sigur Rós. Sollte „Kveikur“ das letzte Album der Band sein, dann ist das ein mehr als würdiger Abschluss einer besonderen Karriere. So brutal wie „Brennistein“ klangen sie über Jahre nicht, aber auch die ruhigeren Momente wissen zu beeindrucken. An die Klassiker reicht „Kveikur“ freilich nicht heran, aber das macht nichts. Musik ist kein Sport. Ich bin der Band für jedes Album zutiefst dankbar. Seit 20 Jahren begleitet mich ihre Musik und ich bin fest davon überzeugt, dass mein Leben ohne Sigur Rós schlechter wäre.

47 Vince Staples – BIg fish theory
Wahrscheinlich finden viele „Summertime 06“ stärker, für mich ist „Big fish theory“ das beste Staples-Album der Dekade. Herrlich kaputte Beats treffen auf assoziative Texte, die einfach nur Spaß machen. Musikalisch merkt man, dass Sophie an vielen Tracks beteiligt war, alles brummt und brutzelt, dass es eine wahre Freude ist. „Yeah right“, „SAMO“ und „Crabs in a bucket“ liefen bei mir jahrelang rauf und runter. Ein außergewöhnliches Talent.

46 Radiohead – A moon shaped pool
Ich gestehe, dass ich zu Release ein bisschen enttäuscht war. Das Album wirkte auf mich recht gleichförmig, die Produktion teils etwas zahnlos. Aber die Schönheit, die den meisten Songs innewohnt, offenbarte sich dann mit der Zeit. „Burn the witch“ als Opener ist beispielsweise schlicht fantastisch. Diese verdammten Streicher! Auch „Daydreaming“, „Identikit“ und das krautrockige „Ful stop“ finde ich großartig. Ein bisschen ist „A moon shaped pool“ wie die introvertierte große Schwester von „In rainbows“. Ein Bandalbum, das zeigt, wie man trotz unterschiedlichster persönlicher Vorlieben in der Summe ein schlüssiges Werk schaffen kann.

45 Safi – Janus
Als ich zum ersten Mal „Offensichtlich“ gehört habe, stand der Mund offen. Noiserock auf Deutsch, der…funktioniert? Man muss sich mit dem teils etwas affektierten Gesang abfinden, der passt aber perfekt zu dem allgemein recht verkopften Ideen. Die Musik ist mal zerbrechlich, mal brutal und eigentlich immer umfassend geil. Leider lässt neues Material immer noch auf sich warten, es wäre fatal, wenn es bei einem Album bleiben würde.

44 Massive Attack – Heligoland
In ihren besten Momenten sind Massive Attack Magier. Wie sie aus einfachen Ideen komplexe Songs bauen, die trotz teils sperriger Sounds ungemein eingängig sind, das kann ihnen so schnell keiner nachmachen. „Heligoland“ erinnert in vielen Momenten an „Mezzanine“, was nicht die schlechteste Referenz ist. Mein Lieblingssong ist wohl „Paradise Circus“, hier passt einfach alles. Aber auch das brütende „Babel“ und das gegen Ende komplett eskalierende „Atlas air“ gefallen mir sehr. Wenn das an sich passable Albarn-Feature „Saturday come slow“ der schwächste Song ist, sagt das einiges über die Qualität des Albums aus.

43 Marissa Nadler – July
Ein schlechtes Album hat Nadler immer noch nicht veröffentlicht, wenngleich sich so langsam leichte Ermüdungserscheinungen zeigen. Eine außergewöhnliche Songwriterin ist sie aber natürlich immer noch. „July“ markiert für mich ihren bisherigen kreativen Höhepunkt. Allein der Refrain des Titelsongs erzeugt schon Gänsehaut, wenn ich nur daran denke. Ansonsten erzählt sie traurige Geschichten aus einem beschädigten Leben. Die Welt braucht Künstlerinnen wie sie.

42 Kendrick Lamar – To pimp a butterfly
Waaas? So weit unten? Holt die Stimmgabeln raus! Also bitte. Der analytische Teil: „To pimp a butterfly“ ist ein hochintelligentes, fast schon Brechtsches Werk voller Anspielungen, Brüchen und Zwischentönen. Ein musikalisch mutiges Album, das weit über konventionellen HipHop hinausreicht, und zeigt, dass Kendrick Ambition mit Können verbindet. Der emotionale Teil: Bei aller konzeptionellen Dichte, sind Tracks wie „The blacker the berry“ und „King Kunta“ großartige Banger, während die nachdenklicheren Songs genaues Hinhören belohnen. Ein Leuchtturm im Sumpf der Vollidioten, dieser Kendrick.

41 Grouper – Ruins
Und noch mal Grouper! „Ruins“ ist ein Album für die einsamsten Stunden. Manchmal passiert minutenlang fast gar nichts, aber das muss so sein. „Holding“ kreist zum Beispiel um ein simples Klaviermotiv und erreicht so ein hohes Maß an Intensität. Viele Songs wirken wie Botschaften aus einer anderen Dimension. Irgendwo ganz weit draußen sitzt sie und flüstert uns heil.

Affengitarre

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18.12.2019 - 20:14 Uhr
Ich liebe es, eure Platzierungen zu lesen!

myx

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18.12.2019 - 21:08 Uhr
@Klaus: "If You Wait ist eines der besten Popalben aller Zeiten." Kann ich nur dick unterstreichen. Dazu Zeal & Ardor auf der 32, sehr schön.

Andererseits wieder einiges auf den Listen, in das ich reinhören möchte, wie in Lea Porcelain, oder Beyond The Wizard’s Sleeve, oder Danny Brown.

Zu den Flaming Lips: Bei mir hat auch "Oczy Mlody" die Nase vorn, die Stimmung auf diesem Album hat Analog Kid toll auf den Punkt gebracht.

dieDorit

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18.12.2019 - 22:57 Uhr
Soeben abgeschickt. Damit hab ich mir den Urlaub, der Übermorgen beginnt, verdient :)

Watchful_Eye

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18.12.2019 - 22:58 Uhr
Bisher gilt das nur für "Ain't it Funny", aber bei "Atrocity Exhibition" kann ich mir vorstellen, dass mich das eines Tages total wegflashen wird. In jedem Fall ein mutiges und gutes Album. Der Nachfolger lief auf Anhieb rund rein, hat aber eben nicht dieses "Potential".

"The Terror" ist super. Bin an sich gar nicht so der Flaming Lips-Fan, aber das Album kann alles. Ist in meiner Liste noch höher.

"There will be Fireworks" hab ich ja erst durch dieses Forum in einer Listening Session kennengelernt. Aber es zeigt sehr schnell, was es kann. Ist bei mir noch recht "jung", aber starkes Teil. Hätte auch in meiner Liste auftauchen können.

Warum hier auf Plattentests so viele "Reflektor" gegenüber "The Suburbs" den Vorzug geben, muss ich wohl nicht verstehen. :) Als Proghörer mag ich eigentlich längere Tracks, aber bei Reflektor finde ich viele zuu lang (den Titeltrack aber nicht!).

dieDorit

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18.12.2019 - 23:00 Uhr
In meiner Liste befindet sich "The Suburbs" deutlich vor "Reflektor".

Felix H

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18.12.2019 - 23:58 Uhr
@Klaus:
Schick die Korrektur bei Manchester Orchestra bitte noch mal als Mailadresse (Einzeiler reicht), so geht's sicher nicht unter.

MopedTobias (Marvin)

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19.12.2019 - 00:37 Uhr
Ja, ich bin wohl einer dieser vielen, die "Summertime "06" bevorzugen. Aber auch "Big fish theory" hat mir in seiner Kaputtheit viel Laune gemacht, das hast du sehr gut beschrieben.

Die erste Kendrick-Nennung, oder? "Butterfly" ist trotz aller Klasse bei mir knapp rausgefallen, aber "Good kid" ist... weeeit vorne.

Und Grouper ist natürlich auch umwerfend, "Ruins" ist mein Lieblingsalbum von ihr.

Mr. Orange

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20.12.2019 - 10:19 Uhr
Bitte bei euren Mails immer euren Usernamen im Forum angeben. Oder, falls ihr keinen habt, ob wir eure Initialen oder euren Vornamen verwenden sollen.

humbert humbert

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20.12.2019 - 20:00 Uhr
Ich hoffe einige haben auch Kelly Lee Owens' Album auf ihrer Liste. Für mich eines der besten Alben dieser Dekade.

humbert humbert

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20.12.2019 - 20:01 Uhr
@Mr. Orange

Wie viele Listen kamen den bisher so an?

Christopher

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20.12.2019 - 21:24 Uhr
Ich entschuldige mich, dass nun gleich 20 Alben kommen, aber anders geht es nicht. Ich habe bis zum 31.12. nur noch an einem Abend Zeit zum Schreiben und ich will bis dahin auch die ganze Liste posten. Daher:

40 Clipping. – CLPPNG
Spätestens seit diesem Jahr bekommen Clipping. die Aufmerksamkeit, die sie schon lange verdienen. Ihr experimenteller Ansatz verbindet HipHop mit… ja, was eigentlich? Noise? Ambient? Horrorcore? Völlig egal, man kann auch einfach sagen, dass sie einen unverwechselbaren Stil entwickelt haben. Dabei rappt Daveed Diggs gerne in Überschallgeschwindigkeit, ich finde es amüsant, dass P4K ihm seit Jahren vorwirft, roboterhaft zu klingen, was zwar stimmt, aber völlig am Kern der Sache vorbeizielt. Das Maschinelle, Abgehackte ist genau der Reiz bei Clipping. Auf „CLPPNG“ haben sie ihren Sound ausdefniniert, das, was danach kam, war dann die Verfeinerung. Empfehlung: „Get up“, ein Track, der als Fundament einen Weckerpiepton nutzt. Schon genial, das alles.

39 Ails – The unraveling
Noiserock meets Black Metal mit weiblichen Stimmen. Klingt genauso abgefahren, wie diese Beschreibung vermuten lässt. Mir gefällt die unmittelbare Aggression, die sich durch die meisten Songs zieht. Diese ufern gerne mal aus und dauern länger als sieben Minuten, langweilig wird es aber nie. Wer nun neugierig geworden ist, möge „The echoes waned“ hören und es entweder geil oder scheiße finden. (Und wer diese Referenz kapiert, bekommt ein Eis.)

38 Black Lung – Ancients
Wer immer noch Kyuss nachweint und mit Garcias Projekten nichts anfangen kann, MUSS Black Lung hören. Das ist die einzige Band, die es schafft, den Wüstensound der 90er ohne Peinlichkeiten in die Gegenwart zu hieven. Verantwortlich dafür sind die genialen Riffs und die feine Produktion. Mein Anspieltipp heißt „Gone“ und sumpft alles gnadenlos weg.

37 Tom Waits – Bad as me
Es ist schon ein bisschen bitter, dass er mit „Bad as me“ eines der besten Alben seiner Karriere veröffentlicht hat und seitdem wieder absolute Stille herrscht. Andererseits gönne ich ihm ruhigere Jahre. Ich empfinde nichts außer Respekt gegenüber diesem absoluten Ausnahmekünstler. Mit „Hell broke Luce“ befindet sich einer der intensivsten Songs über Kriegstraumata auf dem Album, die ich kenne. Auch sonst präsentiert sich Onkel Tom über jeden Zweifel erhaben. Er schmachtet, er grummelt, er schreit.

36 Pile – You’re better than this
Obskure Noiserock-Band ist obskur. Man stelle sich Eddie Vedder nach einer Identitätskrise und zwei Flaschen Jack Daniels vor, kombiniere das mit allerhand Geschepper und werde glücklich. Pile machen da weiter, wo Bear vs. Shark viel zu früh aufgehört haben. Darüber hinaus erinnert ihr Sound angenehm an Albini, womit sie mich schon nach zwei Songs hatten. Mein Favorit heißt „Appendicitis“. Der Song besteht aus zwei Teilen: Dem großartigen und dem irren. Besonders der irre Part gehört für mich zu den Rock-Höhepunkten des Jahrzehnts. Zitat: „Rock and roll forever with the customer in mind.“ Und ab.

35 Leonard Cohen – You want it darker
Einer der Allergrößten ist von uns gegangen – und ähnlich wie David Bowie ist es ihm gelungen, ein finales Album vorzulegen, das als würdiger Abschluss fungiert. Absolut herausragend ist der Titeltrack, aber auch der Rest des Albums erreicht Höhen, die ich dem alten Herren nicht mehr zugetraut hätte. Klar, seine Stimme ist nur noch ein knarziges Grummeln, aber gerade die Brüchigkeit des Vortrags lässt die Songs so intensiv werden. Und dann sind da ja noch diese Texte, die genauso faszinieren wie am ersten Tag.

34 Tocotronic – Schall und Wahn
Die 2010er waren ein interessantes Jahrzehnt für Tocotronic. Nach der Freischwimmer-Phase, die mit dem weißen Album begann und mit „Schall und Wahn“ endete, veröffentlichte die Band drei grundverschiedene und insgesamt sehr gute Alben. Aber für mich stellt weiterhin „Schall und Wahn“ den bisherigen Höhepunkt von Tocotronic dar. Egal, ob sie wie in „Gift“ völlig ausufern oder wie in „Bitte oszillieren Sie“ albern dahinkalauern: Sie begeistern. Wobei der Übersong ein anderer ist: „Im Zweifel für den Zweifel“ mag aufgrund seiner Melodieführung zunächst sperrig wirken, ist aber ein unglaublich wichtiger Song, den zu erschließen man bereit sein sollte. Denn die Haltung, die hier in Verse gekleidet wird, stellt für mich die Quintessenz des Nötigen dar. Pure Vernunft darf vielleicht niemals siegen, aber Skepsis ist alternativlos.

33 Chelsea Wolfe – Abyss
Die Fürstin der Finsternis ruft alle Lebenden zu sich. Wer ihr nicht folgt, verliert mindestens sein Sparbuch. Man kann das Pathos, mit dem Wolfe arbeitet, schon ganz schön scheiße finden. Aber das muss so. Ohne große Gesten wäre ihre Musik nicht so faszinierend. Wenn man sich auf die teils schroffen Arrangements einlässt, wird man reich belohnt. Ich habe lange überlegt, welches Wolfe-Album ich in diese Liste packen soll, denn ein wirklich schlechtes gibt es immer noch nicht.

32 Melissa auf der Maur – Out of our minds
Meine Güte, ist das schon wieder lange her. Echt schade, dass seit diesem Album nichts mehr von ihr kam. Denn „Out of our minds“ ist ein herrlich vielseitiges Rockalbum, das vielleicht manchmal etwas zu viel will, aber in seinen starken Momenten überwältigend ist. Allen voran das Duett mit Glenn Danzig namens „Father’s grave“ gehört für mich zu den besten Songs der letzten Jahre.

31 Enrico Sangiuliano – Biomorph
Kommerziell ausgerichteter Techno ist meist nicht viel mehr als „Malen nach Zahlen“. Hier ein bisschen Ufftata, da ein paar Synthies und fertig. Enrico Sangiuliano gelingt das Kunststück, massentaugliche elektronische Tanzmusik zu machen, die mehr ist als bloße Hintergrundbeschallung. Seine Tracks besitzen Tiefe, sie atmen und verleiten schreibende Menschen zu blöden Metaphern. Zwei Cuts ragen besonders heraus: „Hidden T“ und „Cosmic ratio“ empfehle ich uneingeschränkt.

30 Sufjan Stevens – Carrie & Lowell
Gut, dass er das mit den Bundesstaaten nicht durchgezogen hat. Der Anlass zu „Carrie & Lowell“ ist freilich traurig, doch bekanntermaßen gebiert die Musik die Tragödie, sofern man einem wunderlichen Spinner aus dem 19. Jahrhundert glaubt. Und wie ist diese Musik? Fantastisch. Ich liebe die Akustikgitarren, ich liebe den Gesang, ich liebe die Melodien. Stevens trifft genau dort, wo es am schönsten schmerzt.

29 Wray – Hypatia
Zufallsentdeckung! Ich stehe total auf schrammeligen Indierock, erst recht, wenn er sich bei den großen Vorbildern der 80er bedient. (Deswegen liebe ich z.B. auch das Debüt von Interpol über alles.) Wray dengeln fröhlich vor sich hin und lassen es gelegentlich auch mal so richtig krachen. Der Reiz ihrer Musik entsteht jedoch durch die fast schon hypnotischen Gitarrenfiguren, die zwar simpel, aber ungemein effektiv sind. Meine Lieblingssongs sind „Jennifer“ und der Titelsong. Letzterer steht für mich auf einer Stufe mit Großtaten von The Cure oder The Smiths.

28 Tool – Fear inoculum
Ja gut, äh. Über dieses Album ist mehr als genug geschrieben worden in diesem Jahr. Allein wegen „7empest“ und „Descending“ haben sich für mich die 13 Jahre Warten gelohnt. Beide Songs sind auf einem kompositorischen Level, das mich ehrlich fertigmacht. Das ist alles so unfassbar präzise und durchdacht. Zwar bin ich kein Fan von „Invincible“, aber „Pneuma“ und „Culling voices“ fügen dem Tool-Katalog Wertiges hinzu. An sich hätte mir aber echt schon „7empest“ gereicht, ich kann mich an diesem Meisterwerk einfach nicht satthören. Alles ergibt Sinn. Der Musiker in mir kann sich da nur ehrfürchtig verneigen.

27 Mikko Joensuu – Amen 2
„There used to be a darkness“ ist unter den Top 10 meiner liebsten Songs der Dekade. Verzerrter Synthiepop mit einer tödlichen Basslinie, die sich sukzessive in Wabern verliert. Also genau mein Ding. Zu hören gibt es den Song auf „Amen 2“ von Mikko Joensuu, einem finnischen Songwriter. Repräsentativ für das Album ist der Track eher nicht, es wird vielmehr von atmosphärischen Klängen dominiert. „I gave you all“ dauert über 20 Minuten und beschwört den heiligen Eno herauf. Wunderschöne, traumhafte Musik.

26 Die Wilde Jagd – Uhrwald Orange
„Es steht ein Baum für sie gesät / Der auch ihren Namen trägt / Denn er ist so alt wie sie / Im Ginstertal durch das sie zieht.“ Wer so einen Song beginnt, hat entweder einen Dachschaden oder zu viel intus oder im Idealfall beides. Die Wilde Jagd ist ein Duo, das den Krautrock der 70er auf grandiose Weise modernisiert. Ihre Tracks dauern lang oder sehr lang. Sie bestehen aus endlosen Wiederholungen, die gelegentlich von Gesang durchschnitten werden. Und die Stimme trägt Zeilen wie die oben genannten vor. Und ich? Ich höre das und grinse ganz und gar unvernünftig vor mich hin.

25 Janelle Monáe – The ArchAndroid
Mich regt es ernsthaft auf, dass Monáe in den ganzen Jahrzehntlisten entweder vergessen, oder aber das gute, aber relativ konventionelle „Dirty computer“ genannt wird. Dabei hat sie mit „The ArchAndroid“ ein Album vorgelegt, das perfekt als Scharnier zwischen den 00er-Jahren und dem zurückliegenden Jahrzehnt funktioniert. Sie fusioniert Sould und HipHop, integriert orchestrale Elemente und bleibt dabei fast schon dreist catchy. Mein Lieblingssong ist wohl „Mushroom & roses“, Hippiekacke.

24 Earth – Primitive and deadly
Diese Beschreibung weicht in ihrer Länge von den anderen ab, weil ich der Ansicht bin, dass man zu Earth nur Blödsinn schreiben kann. Hört euch „From the zodiacal light“ an. Ende der Durchsage.

23 The Great Old Ones – Cosmicism
Mich fasziniert Black Metal seit vielen Jahren, weil ich die musikalische Idee hinter dem Genre mag. Leider sind die meisten Black-Metal-Bands scheiße. Nein, das kann man nicht netter sagen. The Great Old Ones aus Frankreich bilden eine Ausnahme. Ihre Musik mag Puristen verschrecken, mich holt sie jedoch ab. Der Grund ist simpel: Bei allem Geschredder wissen die Musiker genau, wann es Zeit für eine Lead-Melodie oder gar einen ruhigen Part ist. Dadurch wirken die Blastbeat-Parts auch umso intensiver. „The omniscient“ bringt diese Formel auf den Punkt.

22 Melanie de Biasio – No deal
Oh, wie kalt und dunkel Musik doch sein kann. Melanie de Biasio ist den meisten wahrscheinlich eher durch „Lilies“ bekannt, ich finde „No deal“ noch einen Tick stärker. Viel minimalistischer kann man kaum Jazzpop machen, wobei die Genrebezeichnung hier arg in die Irre führt. Denn seichtes Gedudel gibt es auf „No deal“ nicht. De Biasio hat eine Stimme, mit der man Tote aufwecken kann. Tief, sonor, betörend singt sie, ihre Worte sind mit Bedacht gewählt. Die Band spielt dazu meistens so wenig wie möglich. Musik wie Treibsand.

21 Kendrick Lamar – Good kid m.A.A.d city
Kendrick zum Zweiten. Ich kann mich noch gut an die erste Begegnung mit diesem Album erinnern. Ich war zu nächtlicher Stunde zu Fuß unterwegs. Eigentlich wollte ich zu einer Party bei Freunden laufen, habe mich aber dann auf halbem Wege auf eine Parkbank gesetzt, um erstmal das Album zu Ende zu hören. So fasziniert, so baff war ich. Da war plötzlich ein Rapper, der mehr wollte. Der sich nicht zu schade für ein abgedrehtes Konzept war. Der trotzdem Hit an Hit reihte. Als Favoriten muss ich tatsächlich den bekanntesten Song nennen: „Swimming pools (Drank)“ ist perfekt. Besser kann man den Teufel Alkohol nicht besingen.

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

20.12.2019 - 21:32 Uhr
Oh. Krass. Die Melissa auf der Maur war in diesem Jahrzehnt? Die hatte ich jetzt locker nach 2006/7 geordnet. Damals mit dem Album in einem Keller in Berlin gesehen. Tolle Frau, schöne Platte. Ansonsten hast du zwei, drei Alben drin, die bei mir auch gleich kommen. Cosmicism ist auch gut, sollte hier bisschen mehr Anklang finden!

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

20.12.2019 - 21:37 Uhr
"24 Earth – Primitive and deadly
Diese Beschreibung weicht in ihrer Länge von den anderen ab, weil ich der Ansicht bin, dass man zu Earth nur Blödsinn schreiben kann. Hört euch „From the zodiacal light“ an. Ende der Durchsage."
Die Earth war aber auch genial. Zum ersten Mal mit Gesang und dann so gut. Rooks Across The Gates finde ich aber noch besser. Die letzte gibt mir gar nichts.

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3577

Registriert seit 12.12.2013

20.12.2019 - 21:40 Uhr
Die letzte war schlimm. Völlig öde.

Zu faul zum einloggen

Postings: 114

Registriert seit 13.07.2017

20.12.2019 - 21:42 Uhr
Props für Pile! Die Vorgänger und Nachfolgerplatten, wenn auch teilweise ruhiger, sind auch klasse.

Chelsea Wolfe und Carrie&Lowell wären auch noch in meiner Liste.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

20.12.2019 - 22:27 Uhr
Melanie di biasio, hab ich auch weit oben allerdings mit "Lillies", was ich einen Tacken besser finde.

Ebenso Tom Waaits, den ich seit 2 Wochen öfter gehört habe und auch bei mir ähnlich hoch rangiert.

Mr. Orange

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Postings: 2913

Registriert seit 04.02.2015

20.12.2019 - 23:20 Uhr
@Takenot.tk:
Deine Mail kam leider ohne angehängte Liste. Bitte nochmal schicken!

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2913

Registriert seit 04.02.2015

20.12.2019 - 23:31 Uhr
@Mr. Orange

Wie viele Listen kamen den bisher so an?


Bisher sind die Listen der folgenden 21 User eingegangen:

smörre
Daudi
Math
Given To The Rising
Peacetrail
slowmo
Watchful_Eye
MartinS
Affengitarre
Alice
Mann 50 Wampe
Klaus
humbert humbert
Felix H
qwertz
Mayakhedive
Badabing
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T. L.
dieDorit
In A Snowstorm

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