100 Alben der 2010er für die Ewigkeit
User | Beitrag |
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Mister X Postings: 3401 Registriert seit 30.10.2013 |
15.06.2020 - 02:35 Uhr
Mit Musik dachte ich eher an die musikinustrie xD |
Orph Postings: 569 Registriert seit 13.06.2013 |
15.06.2020 - 09:17 Uhr
Warum sollten visuell erzählte Geschichten und Spiele verschwinden?Deren Form wird sich eben entsprechend der sozialen und technischen Gegebenheiten und Entwicklungen verändern. Aber verschwinden? Auch späteren Inkarnationen wird man ihre Verwandtschaft zu heute zeitgenössischen Filmen und 'Games' ansehen können. Der Mensch ist das Tier, das Geschichten erzählt, wie es so schön heißt. Und gespielt wurde doch auch schon "immer", genauso wie schon "immer" musiziert wurde. |
Given To The Rising Postings: 7679 Registriert seit 27.09.2019 |
15.06.2020 - 10:57 Uhr
Es geht um die technischen Mittel. Wenn wieder ein dunkles Zeitalter einbricht und das Wissen verschwindet, dann sind nicht vorhandene Games auch das geringste Problem. Wenn man Theater auch zu Filmen und Brettspiele zu Games zählen will, wird das bestimmt auch lange Bestand haben. |
boneless Postings: 5308 Registriert seit 13.05.2014 |
15.06.2020 - 22:35 Uhr
boneless soll den Rest posten, wann er will. Das Ergebnis ist sowieso verfälscht. Ich hatte Age of Adz nicht auf dem Schirm, und Janelle Monáe kannte bisher ich gar nicht. Beides wäre jetzt weit vorn. So geht es anderen mit anderen bestimmt auch.Wenn das ein Vorwurf sein soll, so kann ich zumindest reinen Gewissen behaupten, dass ich meiner Top 100 nach Fertigstellung Mitte März weder etwas hinzugefügt, noch etwas daraus entfernt habe. Lediglich die Postitionen innerhalb der Liste haben sich geringfügig geändert, nachdem ich beim erneuten Hören feststellen musste, dass diese und jene Platte doch höher bzw. etwas niedriger gelistet werden muss. Seis drum, ich habs fast geschafft. 03. Deathspell Omega - Paracletus Alles, was mich am Black Metal fasziniert - das Mystische, das Dunkle und Böse, der abgrundtiefe Wahnsinn, die besinnungslose Raserei, weltabgewandte Depression, aber auch Melodien, wo man keine vermutet und noch so einiges mehr - floss ab ca. 2007 in einer Gruppe zusammen, die mit ihrem damals vierten Album Fas – ite, maledicti, in ignem aeternum eine bis dato nicht gehörte schwarze Welle über mir zusammenbrechen ließ. Ich konnte nicht fassen, was ich da vernahm. Intensivere Musik war kaum vorstellbar. 3 Jahre später dann Paracletus und in diesem Stück durchkalkulierter Monstrosität gipfelte nun alles, was Deathspell Omega bis dahin heraufbeschworen hatten. Sie entfachten einen höllischen Sog, aus dem es kein Entrinnen gab, einen alles verschlingenden Moloch. Und obwohl die Franzosen sich natürlich kein Stück einem etwaigen Szene-Mainstream anbiedern, so ist Paracletus bei aller vernichtend verschwurbelten Härte in einem Maße eingängig, ja gar offensichtlich melodiös, dass einem auch beim 1000. Hören die Kinnlade entgleiten darf. Selten zwang ein Band aus diesem Sektor die genannten Punkte so überzeugend an einen Tisch, ohne auch nur einen Finger breit in pathetische Gefilde abzurutschen. Spätestens jetzt ließ man alle anderen Schwarzbrenner hinter sich und beanspruchte ein Gebiet, von welchem seitdem ungezählte Bands zumindest ein kleines Stück abhaben wollen. Bisher scheiterte jeder Versuch kläglich... und obwohl sich Deathspell Omega nach Paracletus nicht mehr steigern konnten, sind sie (zumindest für mich) bis heute die mit Abstand spannendste Gruppe unter der dunklen Sonne und weiterhin absolut konkurrenzlos. |
Peacetrail Postings: 3901 Registriert seit 21.07.2019 |
15.06.2020 - 22:38 Uhr
„Wenn das ein Vorwurf sein soll,...“Nein, das sollte nur heißen, dass Du Dir Zeit lassen kannst! |
Given To The Rising Postings: 7679 Registriert seit 27.09.2019 |
15.06.2020 - 22:44 Uhr
Wegen der Verflechtungen mit Mikko Aspa und der NSBM-Szene sind DO für mich auch kein Thema, mal abgesehen davon, dass mir die Musik auch nicht richtig zusagt. Dann lieber die Cascadian Bands. |
boneless Postings: 5308 Registriert seit 13.05.2014 |
21.06.2020 - 13:38 Uhr
02. Max Richter - SleepZugegeben: Die Idee ist nicht neu. So hatte schon Robert Rich mit Somnium Musik für den Schlaf geschaffen und sogenannte Sleep-Concerts veranstaltet. Doch Richter's bombastisch introvertiertes acht Stunden Ungetüm setzt in dieser Hinsicht nochmal ganz neue Maßstäbe, weil er sich nicht nur auf beruhigendes Rauschen konzentrierte, sondern Musik komponierte, die Hand und Fuß hatte und der eine bisher nie dagewesene Ruhe innewohnt, die mich komplett überwältigte. Ich war und bin selten so in Musik versunken und hier ist der Ausdruck "die Zeit vergessen" nicht nur bloßes Klischee, sondern Wirklichkeitszustand. Klänge schweben durch Sphären, die nur Mittels Unterbewusstsein erfahrbar werden. Wer dieses "Album" zum schlafen hört, wird (und das behaupte ich mit vollster Überzeugung) eine außergewöhnliche Erfahrung machen. Aber nicht nur zur Nachtruhe eignet sich Sleep, auch im Alltag hilft Richters Vision von Entschleunigung, dem rastlosen Treiben Einhalt zu gebieten und die eigene Lebensfrequenz auf ein gesundes Maß herunterzutakten. Auf ganz wundervolle Weise schaffen es diese Stunden gepflegter musikalischer Meditation, Soundtrack des eigenen Innehaltens zu werden, um Dinge zu tun, für die man sonst keine Zeit hat oder sich keine nimmt. I wrote SLEEP as an invitation to pause our busy lives for a moment. sagt Richter über den Höhepunkt seines Schaffens. Wer diese Einladung annimmt, wird selbst Teil etwas unfassbar Großem, gehüllt in unscheinbare Laken stiller Zufriedenheit. Ein moderner Klassiker. |
Nur zur Info Postings: 1053 Registriert seit 13.06.2013 |
09.07.2020 - 22:08 Uhr
Life's a joke. A waiting game. |
boneless Postings: 5308 Registriert seit 13.05.2014 |
10.07.2020 - 18:26 Uhr
So. Jetzt wo es keinen mehr interessiert, kann ich die Sache beschließen. Es ist mir selbst ein wenig peinlich, dass es so lange gedauert hat, aber bevor ich mich in Rechtfertigungen verstricke, haue ich lieber meine kleine, unspektakuläre und sehr persönliche Nummer 1 raus. Die Rezension dazu ist mehr eine fragmentarische Ansammlung von Gedanken und Erinnerungen, denn wirkliche Besprechung... jene wollte mir ehrlich gesagt auch nicht so recht gelingen. Mehr muss als Vorwort dann auch nicht sein. Vorhang auf für:01. Nils Frahm - Felt Wo fängt man an, wo hört man auf... Ich sollte wohl als erstes erwähnen, dass Felt im Grunde und so für sich ganz allein gesehen nicht mein Album des Jahrzehnts ist. In dieser Hinsicht haben die Alben auf Platz 2 bis 4 doch einiges mehr zu bieten. ABER ich kann Felt gar nicht isoliert betrachten von dem, was Frahm in meinem "musikalischen" Dasein losgetreten hat. Er ist mit großem Abstand der Künstler, der mich in den letzten 10 Jahren am meisten beeindruckte, faszinierte, packte. Alles begann mit Said and Done. Einem unglaublich tollen Piano-Track, der mir von einem last.fm Freund geschickt wurde, damals noch nichtsahnend, dass diese 3 Minuten alles verändern sollten. Wohlgemerkt nicht sofort, aber es war quasi der erste kleine Rausch, der etwas in Gang setzte, was ich in den folgenden Jahren nur noch schwer kontrollieren konnte. Im Januar 2011 habe ich den guten Nils das erste Mal live gesehen, im Rahmen eines recht durchschnittlichen Instrumental-Festivals im Societätstheater in Dresden. Nils spielte als letztes vor einem überschaubaren Publikum, lass es um die 60 Leute gewesen sein. Er und der Flügel + ein Synthesizer. Unspektakulär, aber wirkungsvoll. Ich war durchaus sehr angetan. Er war sympathisch und zurückhaltend und dankbar für jeden, der ihm zuhörte. Cut. 8 Jahre später sitze ich im ausverkauften Kulturpalast und kann noch nicht so recht fassen, was eigentlich passiert ist. War es nicht eben noch so, dass Nils Frahm nur Insider kannten und man gerade mal 7 Euro für Konzertkarten ausgeben musste? Es ist kaum zu glauben, dass Frahm von der grauen Neoklassik Maus zum absoluten Superstar avancierte, den Soundtrack für einen der besten und erfolgreichsten deutschen Filme der letzten Jahre komponierte, mittlerweile große Konzerthallen locker ausverkauft und in Berlin im Funkhaus sogar 3 (!) Zusatzkonzerte geben musste, weil die Nachfrage so groß war. Er ist in der Tagesschau aufgetreten, hat ungezählte Beiträge in bekannten Kultursendungen gehabt und sich von schlichten Pianokompositionen hin zu komplexen - live bis zu 30 Minuten langen - Technoambientdroneclassic-Ungetümen gesteigert und dabei sowohl gesetztere, ältere Semester wie auch junge Hipster gleichermaßen begeistert. Eine fast schon surreale Entwicklung. Ich habe seinen Werdegang quasi monatlich mit verfolgt. Habe mir so ungefähr jeden Konzertmitschnitt angesehen, den ich finden konnte, viele Sachen aufgenommen und teilweise über Wochen und Monate kaum etwas anderes gehört. Ich war regelrecht fanatisch, habe seine Stück selber auf dem Klavier nachgespielt und war begeistert, wie man so einfache und doch so unglaublich intensive Melodien erschaffen kann. Ja, Frahm hat mich nach Jahren der Abstinenz wieder an die Tasten zurückgeholt. Etwas, dass ich so nicht mehr für möglich gehalten habe: Stunden am Klavier zu verbringen und auch noch Spaß dabei zu haben. 12 Konzerte durfte ich in den letzten Jahren miterleben und jedes davon war denkwürdig, einzigartig, sympathisch. Sicher gab es bessere und schlechtere Auftritte, aber trotz des unermüdlichen Tourens war Frahm nie gelangweilt oder genervt, sondern man spürte immer und zu jeder Minute, dass er es jeden Abend aufs Neue liebt, auf der Bühne zu stehen und für das Publikum seine Stücke zu spielen, zu improvisieren, an eigene Grenzen zu gehen, auch auf die Gefahr hin, mal daneben zu greifen. Ich muss zugeben, dass meine Euphorie in den letzten 2 Jahren etwas nachgelassen hat, was nicht zuletzt daran liegt, dass er sich in eine Richtung entwickelt, die mir nicht mehr zu 100% zusagt. Aber seis drum, er ist und bleibt ein wichtiger Akteur, der auch jungen Menschen zeigt, dass Klaviermusik cool sein kann. Kommen wir zum genannten Album. Warum Felt? Es ist nicht unbedingt die Musik, die dieses Album herausragen lässt, obwohl sie selbstredend großartig aus den Boxen perlt. Es ist mehr die Art und Weiße, wie Frahm seine mitunter zu Tränen rührenden Miniaturen aufgenommen und in Szene gesetzt hat. Ein derart intimes Album gab es bis dato wohl noch nicht, denn man sitzt förmlich im Piano und hört jedes Geräusch, welches dieser Wunderkasten von sich gibt. Es knackt, knarzt, atmet. Selten wurde einem Instrument allein durch die Art der Aufnahme so viel Leben eingehaucht. Dieses direkte, unmittelbare Moment, welches zu jeder Sekunde spürbar ist, hüllt Frahms Kompositionen in eine warme, sanfte Decke und ist in manchen Augenblicken wie im unsterblich schönen Familiar fast schon mehr, als man ertragen kann. Aber nur fast, denn Felt überfordert natürlich nie, sondern hilft eher dabei, die Ruhe im alltäglichen Sturm zu finden. Felt hat zwar noch nichts von der euphorisch, überschwänglichen Art, die Frahm vor allem durch seine Liveauftritte zum Megastar machte, liefert aber in jeglicher Hinsicht den Grundstein für all das, was später noch kommen sollte (und enthält mit More in der abgespeckten Version das Stück, welches auch heute noch zu den opulenten Höhepunkten seiner Auftritte zählt). Über ein Dutzend Veröffentlichungen hat Nils Frahm in den letzten 10 Jahren auf die musikliebende Welt losgelassen und maßgeblich dafür gesorgt, dass ein im Grunde recht altbackenes und hier und da auch recht angestaubtes Genre eine Frischzellenkur und viele, viele neue Freunde bekam. Und schon deshalb kann es für mich keine andere Nummer 1 geben. |
Voyage 34 Postings: 958 Registriert seit 11.09.2018 |
11.07.2020 - 08:46 Uhr
Schöne Nummer 1 boneless. Teile die Begeisterung nicht zu 100%, aber bei der Beschreibung wird man schon angefixt! :-) |
boneless Postings: 5308 Registriert seit 13.05.2014 |
11.07.2020 - 13:22 Uhr
Danke, das war so ungefähr meine Intention. ;) |
kingbritt Postings: 5161 Registriert seit 31.08.2016 |
11.07.2020 - 14:47 Uhr
. . . hat Nils Frahm eigentlich mit Hauschka mal ein Album aufgenommen? |
boneless Postings: 5308 Registriert seit 13.05.2014 |
12.07.2020 - 13:11 Uhr
Leider nein, aber das wäre durchaus mal eine schöne Zusammenkunft. Bisher kollaborierte er mit Anne Müller, F.S. Blumm und Olafur Arnalds. |
Zu faul zum einloggen Postings: 114 Registriert seit 13.07.2017 |
12.07.2020 - 13:29 Uhr
Das war jetzt aber ziemlich antiklimaktisch zum Ende :DKannst du noch deine ganze Liste (ohne Text) posten, boneless? |
kingbritt Postings: 5161 Registriert seit 31.08.2016 |
12.07.2020 - 13:31 Uhr
. . . 2013 waren die beiden zusammen auf der Bühne (Düsseldorf), daher die Frage. "Mit den klassisch ausgebildeten Pianisten Hauschka aka Volker Bertelman und Nils Frahm kommen die beiden deutschen Hauptakteure des Neo-Post-Klassik-Piano in den Mousonturm. Hauschka beschäftigt sich intensiv mit den unentdeckten Klangwelten präparierter Klaviere, die er mit seinem Album „Salon des Amateurs“ (2011) in Richtung Minimal Music und Pop erweitert hat. Nils Frahm bewegt sich mit seinen minimalistischen Kompositionen ebenfalls zwischen klassischen Strukturen und dem Prinzip der Reduktion eines elektronischen Tracks. . . . " Hauschka kenne ich mit der Hillary Hahn und auch vom Knypi Konzert Heimspiel. Habe mir mal die Melt geordert. |
kingbritt Postings: 5161 Registriert seit 31.08.2016 |
12.07.2020 - 13:42 Uhr
. . . ok "Felt" nicht "Melt", passt aber schon gut zusammen. |
kingbritt Postings: 5161 Registriert seit 31.08.2016 |
12.07.2020 - 14:02 Uhr
. . . Brandt Brauer Frick mit "echo" 2019 auch ein top-Album der 2010'er |
Nur zur Info Postings: 1053 Registriert seit 13.06.2013 |
12.07.2020 - 15:19 Uhr
boneless:01. Nils Frahm - Felt 02. Max Richter - Sleep 03. Deathspell Omega - Paracletus 04. The Caretaker - Everywhere at the end of time 05. Andy Stott - Luxury Problems 06. Kendrick Lamar - good kid, m.A.A.d city 07. Alcest - Ecailles de Lune 08. Julien Baker - Sprained Ankle 09. Crippled Black Phoenix - I, Vigilante 10. Corrupted - Garten der Unbewusstheit 11. Danny Brown - Atrocity Exhibition 12. Furia - Ksiezyc milczy luty 13. Self Defense Family - Heaven is Earth 14. Jakob - Sines 15. Jenny Hval & Susanna - Meshes of Voice 16. Suffocate for Fuck Sake - In my Blood 17. Elder - Lore 18. Fluisteraars - Luwte 19. Grouper - A I A: Alien Observer/Dream Loss 20. Kairon; IRSE! - Ujabasajuba 21. PJ Harvey - Let England Shake 22. Sigur Rós - Kveikur 23. Holy Fawn - Death Spells 24. Cloud Rat - Moksha 25. Deafheaven - Roads to Judah 26. Low - Ones & Sixes 27. Exploded View - Exploded View 28. Grivo - Elude 29. All Diese Gewalt - Welt in Klammern 30. Ian William Craig - A Forgetting Place 31. Oranssi Pazuzu - Värähtelijä 32. Prezident - Limbus 33. Lunar Aurora - Hoagascht 34. Whirr - Around 35. Sumac - What One Becomes 36. Deftones - Koi No Yokan 37. Nick Cave and The Bad Seeds - Push The Sky Away 38. Nothing - Guilty of Everything 39. Bosse-De-Nage - All Fours 40. Swans - The Glowing Man 41. Chelsea Wolfe - Apocalyptica 42. Sons of Kemet - Your Queen is a Reptile 43. Mark Kozelek & Jimmy LaValle - Perils from the Sea 44. Cultes de Ghoules - Henbane 45. The Haxan Cloak - The Haxan Cloak 46. Beach House - Bloom 47. Dope Body - Lifer 48. clipping. - There Existed an Addiction to Blood 49. Cloudkicker - Subsume 50. Jon Hopkins - Immunity 51. The War On Drugs - Lost in the Dream 52. A Winged Victory for the Sullen - A Winged Victory for the Sullen 53. Panopticon - Roads to the North 54. Warpaint - The Fool 55. Botanist - I: The Suicide Tree/ II: A Rose From The Dead 56. Kevin Drumm - Tannenbaum 57. Drab Majesty - The Demonstration 58. Vince Staples - Summertime '06 59. WØRSEN - Grand Scheme 60. Billy Woods - Today, I Wrote Nothing 61. The Tony Danza Tapdance Extravaganza - Danza III: The Series Of Unfortunate Events 62. Shabazz Palaces - Black Up 63. Sun Kil Moon - Benji 64. Deaf Center - Owl Splinters 65. JJ Doom - Key To The Kuffs 66. Kiasmos - Kiasmos 67. Ulcerate - The Destroyers of All 68. Daughters - You Won't Get What You Want 69. Dominik Eulberg - Diorama 70. Bell Witch - Four Phantoms 71. Prurient - Through the Window 72. Car Bomb - Meta 73. Björk - Biophilia 74. Trentemøller - Into the Great Wide Yonder 75. Die Wilde Jagd - Uhrwald Orange 76. Mirel Wagner - Mirel Wagner 77. Moonface - Julia with Blue Jeans On 78. David Bowie - Blackstar 79. Run The Jewels - RTJ 2 80. Abyssal - Antikatastaseis 81. Kanye West - My Beautiful Dark Twisted Fantasy 82. Shearwater - Animal Joy 83. Messa - Feast For Water 84. Thrice - Major/Minor 85. Demen - Nektyr 86. United Nations - The Next Four Years 87. Phoebe Bridgers - Stranger in the Alps 88. Pantha du Prince - Black Noise 89. Autechre - elseq 1-5 90. Brand New - Science Fiction 91. Childish Gambino - Awaken, My Love! 92. Siavash Amini & Matt Finney - Gospel 93. Stars - The Five Ghosts 94. Red Sparowes - The Fear Is Excruciating, But Therein Lies the Answer 95. Ion Dissonance - Cast The First Stone 96. Real Estate - Atlas 97. The Blue Angel Lounge - Sea of Trees 98. Jungbluth - Part Ache 99. Skull Fist - Chasing The Dream 100. Les Discrets - Prédateurs |
boneless Postings: 5308 Registriert seit 13.05.2014 |
12.07.2020 - 15:23 Uhr
Habe mir mal die Felt geordert.:) Kannst du noch deine ganze Liste (ohne Text) posten, boneless? Richtig, hatte ich noch vor. Hier: 100. Les Discrets - Prédateurs 99. Skull Fist - Chasing The Dream 98. Jungbluth - Part Ache 97. The Blue Angel Lounge - Sea of Trees 96. Real Estate - Atlas 95. Ion Dissonance - Cast The First Stone 94. Red Sparowes - The Fear Is Excruciating, But Therein Lies the Answer 93. Stars - The Five Ghosts 92. Siavash Amini & Matt Finney - Gospel 91. Childish Gambino - Awaken, My Love! 90. Brand New - Science Fiction 89. Autechre - elseq 1-5 88. Pantha du Prince - Black Noise 87. Phoebe Bridgers - Stranger in the Alps 86. United Nations - The Next Four Years 85. Demen - Nektyr 84. Thrice - Major/Minor 83. Messa - Feast For Water 82. Shearwater - Animal Joy 81. Kanye West - My Beautiful Dark Twisted Fantasy 80. Abyssal - Antikatastaseis 79. Run The Jewels - RTJ 2 78. David Bowie - Blackstar 77. Moonface - Julia with Blue Jeans On 76. Mirel Wagner - Mirel Wagner 75. Die Wilde Jagd - Uhrwald Orange 74. Trentemøller - Into the Great Wide Yonder 73. Björk - Biophilia 72. Car Bomb - Meta 71. Prurient - Through the Window 70. Bell Witch - Four Phantoms 69. Dominik Eulberg - Diorama 68. Daughters - You Won't Get What You Want 67. Ulcerate - The Destroyers of All 66. Kiasmos - Kiasmos 65. JJ Doom - Key To The Kuffs 64. Deaf Center - Owl Splinters 63. Sun Kil Moon - Benji 62. Shabazz Palaces - Black Up 61. The Tony Danza Tapdance Extravaganza - Danza III: The Series Of Unfortunate Events 60. Billy Woods - Today, I Wrote Nothing 59. WØRSEN - Grand Scheme 58. Vince Staples - Summertime '06 57. Drab Majesty - The Demonstration 56. Kevin Drumm - Tannenbaum 55. Botanist - I: The Suicide Tree/ II: A Rose From The Dead 54. Warpaint - The Fool 53. Panopticon - Roads to the North 52. A Winged Victory for the Sullen - A Winged Victory for the Sullen 51. The War On Drugs - Lost in the Dream 50. Jon Hopkins - Immunity 49. Cloudkicker - Subsume 48. clipping. - There Existed an Addiction to Blood 47. Dope Body - Lifer 46. Beach House - Bloom 45. The Haxan Cloak - The Haxan Cloak 44. Cultes de Ghoules - Henbane 43. Mark Kozelek & Jimmy LaValle - Perils from the Sea 42. Sons of Kemet - Your Queen is a Reptile 41. Chelsea Wolfe - Apokalypsis 40. Swans - The Glowing Man 39. Bosse-De-Nage - All Fours 38. Nothing - Guilty of Everything 37. Nick Cave and The Bad Seeds - Push The Sky Away 36. Deftones - Koi No Yokan 35. Sumac - What One Becomes 34. Whirr - Around 33. Lunar Aurora - Hoagascht 32. Prezident - Limbus 31. Oranssi Pazuzu - Värähtelijä 30. Ian William Craig - A Forgetting Place 29. All Diese Gewalt - Welt in Klammern 28. Grivo - Elude 27. Exploded View - Exploded View 26. Low - Ones & Sixes 25. Deafheaven - Roads to Judah 24. Cloud Rat - Moksha 23. Holy Fawn - Death Spells 22. Sigur Rós - Kveikur 21. PJ Harvey - Let England Shake 20. Kairon; IRSE! - Ujabasajuba 19. Grouper - A I A: Alien Observer/Dream Loss 18. Fluisteraars - Luwte 17. Elder - Lore 16. Suffocate for Fuck Sake - In my Blood 15. Jenny Hval & Susanna - Meshes of Voice 14. Jakob - Sines 13. Self Defense Family - Heaven is Earth 12. Furia - Ksiezyc milczy luty 11. Danny Brown - Atrocity Exhibition 10. Corrupted - Garten der Unbewusstheit 09. Crippled Black Phoenix - I, Vigilante 08. Julien Baker - Sprained Ankle 07. Alcest - Ecailles de Lune 06. Kendrick Lamar - good kid, m.A.A.d city 05. Andy Stott - Luxury Problems 04. The Caretaker - Everywhere at the end of time 03. Deathspell Omega - Paracletus 02. Max Richter - Sleep 01. Nils Frahm - Felt |
boneless Postings: 5308 Registriert seit 13.05.2014 |
12.07.2020 - 15:24 Uhr
Na sowas, da erledigt jemand meine Arbeit. Nett. :D |
Mister X Postings: 3401 Registriert seit 30.10.2013 |
13.07.2020 - 04:16 Uhr
Kanye auf 81 nur um mich zu provozieren. Einige Sachen auch nur drinne zu alibizwecken um zu zeigen wie underground man doch ist. |
maxlivno Postings: 2744 Registriert seit 25.05.2017 |
13.07.2020 - 19:32 Uhr
Grillen zirpen |
fitzkrawallo Postings: 1546 Registriert seit 13.06.2013 |
13.07.2020 - 19:38 Uhr
Ist am Ende nicht meine Liste, freilich, aber ich find's schon schön, wieviel Eigensinn da drin steckt. Dass Kanie überhaupt drin ist, wohl bloß um mich zu profuzieren. |
Enrico Palazzo Postings: 3903 Registriert seit 22.08.2019 |
13.07.2020 - 21:32 Uhr
Sons of Kemet! Yes! :D |
peter73 Postings: 2848 Registriert seit 14.09.2020 |
17.01.2024 - 07:26 Uhr
na toll, da hätte ich gerne mitgemacht... leider war ich da noch nicht hier :( |
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