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100 Alben der 2010er für die Ewigkeit

User Beitrag

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

13.12.2019 - 22:32 Uhr
Gibt es eigentlich auch eine Song-"Top 100" und wenn nicht, weshalb nicht?

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

13.12.2019 - 22:38 Uhr
Doch, gibt es.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

13.12.2019 - 22:39 Uhr
Du hast sogar schon was in den betreffenden Thread geschrieben.

+oder-

Postings: 271

Registriert seit 05.08.2018

13.12.2019 - 23:07 Uhr
Oha!

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

13.12.2019 - 23:20 Uhr
"Was ich von Amenra live im Internet gehört habe, klingt ziemlich überdreht, was die Bühnenshow angeht. Selbstinszenierung, ach so schockierende Rituale. Mass VI ist selbst für mich als Post-Metal-Fan das einzige Album, was mir gefällt, dafür aber sehr. "

Das haben sie 1-2 mal gemacht bei so Sondershows. Ansonsten ist es einfach nur eine Band, bei der der Sänger mit dem Rücken zum Publikum steht und schreit. Nicht mehr, nicht weniger.

humbert humbert

Postings: 2408

Registriert seit 13.06.2013

14.12.2019 - 00:00 Uhr
@maxlivno
Den Nachfolger hatte ich nicht mehr ganz so stark in Erinnerung. Kommt er in deiner Liste vor? Oder lohnt sich das reinhören?

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

14.12.2019 - 00:18 Uhr
Gordon Fraser
13.12.2019 - 17:08
Mal ein bisschen Statistik zu meinen Top 100:

2010 - 20
2011 - 16
2012 - 9
2013 - 10
2014 - 9
2015 - 8
2016 - 13
2017 - 9
2018 - 3
2019 - 3

USA - 54
GBR - 27
CAN - 5
AUS - 4
DEN - 2
AUT - 1
FIN - 1
FRA - 1
GER - 1
NED - 1
NOR - 1
NZL - 1
SWE - 1

Längster Albumtitel: We Must Become The Pitiless Censors Of Ourselves
Kürzester Albumtitel: ((O))
Längstes Album: 80 min
Kürzestes Album: 23 min
Künstler mit Mehrfachnennung: 5

Ansonsten werfe ich nur mal ein paar Namen in den Raum, die hier noch gar nicht genannt worden sind, die aber in meinen Top 100 auftauchen: John Southworth, Here We Go Magic, S.C.U.M., The Hotelier, Crocodiles, The Chills, Andrew Bird.


[Ich chippe das mal hier rüber]

Nur ein Album aus Deutschland?

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

14.12.2019 - 01:19 Uhr
Meine Länderstatistik:

USA 52
UK 23,5
Deutschland 7
Schweden 3,5
Belgien 3
Australien 3
Kanada 3
Neuseeland 2
Irland 1
Österreich 1
Island 1

...und ja, ein Album musste ich splitten, das konnte ich nicht eindeutig zuordnen. ;-)

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

14.12.2019 - 05:06 Uhr
@humbert

ja, es lohnt sich den Nachfolger anzuhören und ja, er kommt noch in meiner Liste vor :)

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

14.12.2019 - 11:53 Uhr
@nörtz: https://www.plattentests.de/forum.php?topic=95468&seite=1

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

14.12.2019 - 17:36 Uhr
60.Beyonce - Lemonade (2016)
Egal, ob die ganze Fremdgeh-Story war ist oder nicht, Beyonce liefert unglaublich starke und emotionale Statement-Songs ab. Der "Opener Pray You Catch Me" zieht sofort in den Bann. Der Eklektizismus des Albums schadet dem Fluss nicht, weil Beyonce in allen Bereichen stark performt. Die "Crazy-Bitch" Performance auf "Don't Hurt Yourself" ist ein Highlight.
Schlüsselsong und Highlight des Albums ist natürlich "Sorry". Shoutout auch an James Blake für das schöne "Forward"-Interlude.
8.5/10

59.Gengahr - A Dream Outside (2015)
Dream Pop, Psychedelic Pop und Indie Rock kommen für ein warmes Abenteuer durch die Spukgeschichten Gengahr's zusammen. Felix Bushe's Kopfstimme führt als roter Faden durch das Album. "Heroine" ist der beste Rocker. "Where I Lie" hat tolle Melodien in Strophen und Refrain. "Fill My Gums With Blood" ist die Geschichte eines verliebten Vampirs. "Embers" ist das treibende und mutigste Stück des Albums.
8.5/10

58.The National - Trouble Will Find Me (2013)
Höchste Höhen und kleine Tiefen. "Don't Swallow The Cap", "Sea Of Love", "This Is The Last Time", "Graceless" und "Pink Rabbits" sind Songs die auf meiner perfekten Setlist nicht fehlen dürften. "Demons", "Fireproof" und "Slipped" sind leider kleine Stolpersteine.
8.5/10

57.The National - High Violet (2010)
High Violet und TWFM waren eine Münzwurfentscheidung, kein Witz. High Violet ist das konstantere der beiden Alben. Mit "Terrible Love", "Bloodbuzz Ohio" und "Vanderlyle..." zwar "nur" drei Essentials, aber dafür drei ihrer besten Livesongs (vor allem der Closer "Vanderlyle", einfach magisch). Die Atmosphäre ist auf HV drückender und geschlossener als auf TWFM, was dem Albuman manchen Tagen auch negativ ausgelegt werden kann.
8.5/10

56.James Blake - s/t (2011)
Eine der einflussreichsten Personen der Popmusik dieses Jahrzehnts lege den Grundstein für seinen Erfolg mit diesem Debütalbum. Auf James Blake finden sich die Einflüsse von Dub und Garage Größen. Seine Kristallklare Stimme verziert die kalten Songs. Vielleicht ist das Songwriting auf den späteren Alben ausgereifter, aber ich bevorzuge die kalten Beats und die rohe elektronische Kraft des Debüts.
8.5/10

55.Angel Olsen - MY WOMAN (2016)
Es müssen eigentlich nur zwei Songs gennant werden, um die Platzierung von MY WOMAN zu rechtfertigen. "Woman" und "Sister". Zwei monumentale Power-Balladen. Daneben stehen 1A Rock-Songs wie "Shut Up, Kiss Me" und der Dream Pop Opener "Intern". Olsen liefert eine klasse Gesangsdarbietung nach der nächsten ab und hat das Album selbst produziert. Großes Kino.
8.5/10

54.Moritz Krämer - Wir können nix dafür (2011)
Ein Viertel der Höchsten Eisenbahn hat dieses Jahrzehnt eines der besten deutschen Alben gemacht. Im Sound organischer, textlich und erzählerisch finden sich jedoch die Elemente, die Die Höchste Eisenbahn so interessant macht, wieder. Es gibt die Nachbarn im lilafarbenen Partnerlook auf "Nachbarn". Die "90 Minuten" Busfahrt zur Liebe, begleitet von Streichern. "Alle raus hier" ist überraschend dramatisch und dringlich. In "Mitbewohnerin" kann man sich leicht wiederfinden und die Erinnerungsfragmente, die Krämer zu Band gibt, zeichnen ein schönes Bild. Das leidende Cello als Begleitung ist die Kirsche auf der Torte. "Für Die Kinder" zeigt die bittere Entwicklung eines Paares, die Hassliebe die während der Schwangerschaft und den Kleinkindjahren zwischen Mann und Frau entstehen kann, verpackt in einem Popsong.
8.5/10

53.Grizzly Bear - Shields (2012)
Auf Shields versucht die Folk-Band Grizzly Bear die Merkmale seiner zwei Vorgänger in einem Balanceakt zu vereinen. Die Vertracktheit von Yellow House gepaart mit der Eingängigkeit von Veckatimest. Das funktioniert auf Songs wie "Sleeping Ute" oder "Half Gate". Am besten sind sie aber, wenn sie sich einem der beiden Elemente vollkommen verschreiben. "Yet Again" hat eine richtige Ohrwurmmelodie und darf am Ende noch abdrehen in Noisegewitter. "The Hunt" einen wundervollen schleppenden Rhythmus und schließt sich mit dem Hörer in eine enge Kammer ein. Das Highlight bildet der Closer "Sun In Your Eyes". Ein vertonter Drogentrip. Man könnte das Lied fast schon als drogenverherrlichend einstufen, weil die aufgebaute Klangwelt zum eintauchen und nie wieder auftauchen einlädt. Ein majestätisches Finale, das jedes mal wieder die Kinnlade runterfallen lässt. Passend dazu auch die letzten Worte des Albums:
"So bright, so long, I'm never coming back"
8.5/10

52.Michael Kiwanuka - Love&Hate (2016)
Danger Mouse hat diesem Album seinen Stempel aufgesetzt. So viel ist sicher. Wer hat dieses Album kommen sehen? Das Debüt war deutlich zurückhaltender im Sound. Love&Hate geht los mit "Cold Little Heart". Einem 10 Minuten langen Psychedelic Rock/Soul Crossover von dem die ersten 5 Minuten klingen wie Pink Floyd. Kiwanuka beweist Ambition und Mut, denn der Opener bleibt nicht der einzige ausufernde, dramatische Song. "Black Man In A White World" ist musikalisch deutlich spaßiger als es der Titel und der Text vermuten lassen. Der Titeltrack ist neben "Cold Little Heart" der beste der dramatischen Longtracks.
8.5/10

51.Lana Del Rey - Norman Fucking Rockwell (2019)
NFR ist ein frustrierter Fall. Es hat einfach 3 Songs zu viel. Ohne "Bartender", "American Best Record" und "How To Disappear" wäre NFR ein Kandidat für die Top 20, wenn nicht sogar Top 10. Das Trio, welches das Album eröffnet ist überragend. Vor allem "Mariners..." und "Venice Bitch" sind zwei der besten Songs des Jahres. Lana's Songwriting hat über die Jahre eine große Entwicklung gemacht und wir erleben hier Lana auf höchstem Niveau. In der zweiten Hälfte halten "The Greatest" und "California" das Level oben.
8.5/10

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

14.12.2019 - 17:47 Uhr
Wieder ein paar schöne Nennungen. "Shields" hab ich auch drin, allerdings viel weiter vorne. Bei Beyoncé hab ich mich für die self-titled entschieden, die formal noch etwas gewagter als "Lemonade" ist. Bei Kiwanuka und Olsen bevorzuge ich die spröderen Debüts, auch wenn die Nachfolger natürlich trotzdem klasse sind.

Lana schrammt knapp an der Alben-Liste vorbei, aber "Born to die" ist ein Top-10-Song.

Voyage 34

Postings: 958

Registriert seit 11.09.2018

14.12.2019 - 19:02 Uhr
Für grizzly bear wird es so gerne ich sie auch mag stand jetzt eng bei mir. Kann ich aus aktueller Sicht nicht viel mit anfangen und werde deshalb wohl anderen den Vorzug geben. An Optionen mangelt es nicht.

dieDorit

Postings: 2672

Registriert seit 30.11.2015

14.12.2019 - 19:25 Uhr
So, die 100 Alben hab ich zusammen. Jetzt muss ich sie nur noch in die richtige Reihenfolge bringen. Wie schwer kann das schon sein..?

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2914

Registriert seit 04.02.2015

14.12.2019 - 21:32 Uhr
Die Listen der folgenden 18 User sind bislang eingegangen:

smörre
Daudi
Math
Given To The Rising
Peacetrail
slowmo
Watchful_Eye
MartinS
Affengitarre
Alice
Mann 50 Wampe
Klaus
humbert humbert
Felix H
qwertz
Mayakhedive
Badabing
carpi

Da fehlen natürlich noch einige. Wir wollen ja diesmal auf jeden Fall die 100er-Marke knacken. Also haltet euch ran! Bis zum 31.12. habt ihr noch Zeit. Listen, die nach dem 31.12. eingehen, können leider nicht mehr berücksichtigt werden.

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

14.12.2019 - 21:40 Uhr
Das sollte eher anonym bleiben, welches Arschloch hier noch nicht abgestimmt hat :D

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

14.12.2019 - 21:43 Uhr
Wer hats auch in der Liste?

Boards of Canada - Tomorrow's Harvest

peppermint patty

Postings: 1904

Registriert seit 07.05.2019

14.12.2019 - 21:56 Uhr
Ich würd ja auch gerne mitmachen, aber ca.80 Prozent der Sachen hab ich noch auf CD, und die liegen alle absolut unsortiert in 4 Kisten rum. Die Anstrengung ist es mir dann doch nicht wert, das alles mal in eine Ordnung zu bringen. Von harter Arbeit hab ich Ratte eh nie was gehalten :)

Kevin

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 1023

Registriert seit 14.05.2013

14.12.2019 - 22:02 Uhr
Meine kommt, aber wirklich kurz vor knapp. Stecke gerade enorm viel Zeit und Mühe rein.

carpi

Postings: 1468

Registriert seit 26.06.2013

14.12.2019 - 22:11 Uhr
@nörtz Yep, hier, sehr weit oben, mehr wird aber nicht verraten.:)

peppermint patty

Postings: 1904

Registriert seit 07.05.2019

14.12.2019 - 22:11 Uhr
Hab jetzt mal just for fun ein paar CD's rausgegriffen, die in meiner Nähe lagen:

Schoolboy Q- Oxymoron
Lana del Rey - Born to die
Sleater Kinney - No Cities to love
Superpitcher - Kilimanjaro
Haftbefehl -Blockplatin
Jenny Hval - Viscera
Madonna -Madame X

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

14.12.2019 - 22:20 Uhr
Dann zaubere doch eine Liste daraus!

peppermint patty

Postings: 1904

Registriert seit 07.05.2019

14.12.2019 - 22:31 Uhr
Sagen wir so: Eine solide Top 30 würde ich zusammenkriegen, das Problem ist nur, ich muss alles übers Smartphone machen ( zur Zeit keinen Internetanschluss), und mein E-Mail Programm ist destroyed. Von Excel Tabellen ganz zu schweigen. Aber ich kann meine Liste die Tage mal hier reinstellen, auch nur damit ihr seht, dass ich mich jetzt etwa aus Prinzip nicht beteiligen will.

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2914

Registriert seit 04.02.2015

14.12.2019 - 22:32 Uhr
@peppermint patty:
Schick einfach eine Liste deiner 10, 20 oder 30 Lieblingsalben der letzen Jahre ein. Und mach dich nicht immer verrückter als du bist! ;)

peppermint patty

Postings: 1904

Registriert seit 07.05.2019

14.12.2019 - 22:45 Uhr
Stell noch mal bitte kurz die Adresse hier rein , und dann machen wir einen Testdurchlauf, ob das bei dir ankommt.

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

14.12.2019 - 22:48 Uhr
100alben@web.de steht im Startposting.

peppermint patty

Postings: 1904

Registriert seit 07.05.2019

14.12.2019 - 22:51 Uhr
Ja, hab ich gefunden, und zum Test was rübergeschickt: "Senden fehlgeschlagen" Apropos "verrückter als du bist" Ich stells die Tage hier rein, und dann kannst du immer noch selbst entscheiden ob du es in die Wertung mit einfliessen lässt oder nicht!

peppermint patty

Postings: 1904

Registriert seit 07.05.2019

14.12.2019 - 23:08 Uhr
Starkes Stück mich hier verrückt zu nennen, und das von offizieller Seite.

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3577

Registriert seit 12.12.2013

14.12.2019 - 23:22 Uhr
Zurück zum Thema.

60 Egopusher – Blood red
Schon die Debüt-EP dieses Duos fand ich großartig. Das erste Album hat mich dann komplett umgehauen. Stilistisch ist die Musik schwer zuzuordnen. Analoge Instrumente (Schlagzeug, Violine) werden mit Synthies konfrontiert. Die Tracks begeistern durch grandiose Melodien und Steigerungen, diesbezüglich absolut überragend ist das Duo aus „“William“ und „Jennifer“. Hier werden auch die Krautrock-Einflüsse hörbar. Schwachpunkte gibt es keine auf dieser Platte. Ein rundum gelungenes, eigenständiges und mitreißendes Werk.

59 Fiona Apple – The idler wheel…
Fiona Apple hat einen veritablen Hau, anders sind ihre Songs für mich nicht zu erklären. Wie es ihr gelingt, trotz Verwendung konventioneller Mittel stets leicht neben der Spur zu klingen, bleibt auf Ewig ein Rätsel. Von ihrer Angewohnheit, Alben mit Titeln, die Beipackzettel füllen, zu bestücken, ganz zu schweigen. „The idler wheel…“ braucht sich vor dem legendären „When the pawn…“ nicht zu verstecken. Ein makelloses Album voller Songs, die zu Lebensbegleitern werden.

58 Le Faux Ensemble – Double bind
Minimal music! Motive, die sich ständig wiederholen. Ein Pianist, der komplett frei dreht. Dazu allerhand Gestreiche und Geklöppel. Sicher mit das speziellste Album in meiner Liste, aber eine uneingeschränkte Empfehlung für jeden, der auf repetitive Musik steht. Im Gegensatz zu den Urvätern wie Philip Glass arbeitet Le Faux Ensemble deutlich publikumsorientierter, will sagen: Man kann das auch genießen, ohne vorher Musik studiert zu haben. Für mich ist dieses Album brutaler, als es 99% aller Metal-Releases jemals sein können.

57 Burial – Rival dealer
Dass er kein richtiges Album mehr machen will, finde ich schade. Unter all den EPs war „Rival dealer“ mit Abstand die stärkste für mich. Vor allem der Titeltrack erzeugt von Beginn an Gänsehaut. Wenn der Breakbeat das erste Mal loslegt, bleibt nur Staunen. Die innovative Kraft von „Untrue“ sucht man freilich vergebens, aber mich stört das wenig. Burial ist ein Meister der Atmosphäre. Und „Rival dealer“ muss sich diesbezüglich nicht vor dem Klassiker aus dem Jahr 2007 verstecken. Mit „Tunes 2011-2019“ ist vor kurzem übrigens so etwas wie eine Best-Of der vergangenen Dekade erschienen.

56 Tiny Fingers – The fall
Post-Rock aus Israel. Sehr feinsinnig arrangiert, wer eher auf die großen Gesten steht, wird hier nicht glücklich. Aber gerade weil die Band bewusst auf allzu plumpe Crescendi verzichtet, sind ihre Songs so faszinierend. Vor allem rhythmisch warten sie mit sehr vielen ausgefallenen Ideen auf. Mein Lieblingssong ist wohl „Dispatcher“, welcher um ein effektbeladenes Gitarrenlick kreist. Musik, die zum Schwelgen einlädt.

55 Jambinai – Differance
Dass ich eine Schwäche für diese Band aus Südkorea habe, zeigte dieses Jahr meine 9/10 für „ONDA“ – ein Album über das im Rahmen dieser Liste noch zu sprechen sein wird. Der Vorgänger „Differance“ ist nur minimal schwächer, dabei aber immer noch überragend. Ich liebe das Zusammenspiel der traditionellen koreanischen Instrumente mit der klassischen Rockbesetzung. Dabei zeigen die Musiker, dass sie sowohl brutale Kakophonien („Time of extinction“, „Grace Kelly“) als auch meditative Klangreisen („Connection“) beherrschen.

54 Sólstafir – Svartir sandar
Unpopuläre Meinung: Nach diesem Album hätten sie sich auflösen sollen. Denn besser wurden sie nicht mehr. Einziger Makel dieses überwältigenden Doppelalbums ist das Mastering, ansonsten höre ich da keinerlei Schwächen. Wer bisher keinen Kontakt zur Band hatte, sei an den Titelsong verwiesen. Was da gegen Ende passiert, kann man nur schwer in Worte kleiden.

53 The Soundbyte – Solitary IV
Böse. Das ist wohl das Wort, das am besten zur Musik von The Soundbyte passt. Nicht im Sinne der Geisterbahn, sondern im Geiste der Selbstentfaltung. DnD-Nerds mögen sich nun einfach eine Band vorstellen, die „neutral evil“ klingt. Mein Anspieltipp ist „Descending“, wie hier ohne Vorwarnung die Hölle über den Hörer hereinbricht, ist atemberaubend. Nicht minder famos ist „Fanfare“, der Opener, der seinem Titel alle Ehre macht. Falls Trump seine Mauer doch noch bauen sollte, wäre dieser Song ein mögliches Werkzeug, sie ohne Blutvergießen rasch zum Einsturz zu bringen.

52 Tomberlin – At weddings
Ich hatte schon immer eine Schwäche für leicht transusige Songwriterinnen. Tomberlin ist so etwas wie das ultimative Exemplar. Die Dame klingt stets so, als stünde sie kurz vom Einschlafen. Dazu zupft sie ein bisschen auf der Gitarre herum oder drückt ein paar Tasten auf dem Klavier. Warum ihr Debüt trotzdem Teil dieser Liste ist? Ganz einfach: Weil es verdammt noch mal wunderschön ist. Eine Zeile, die mich wochenlang verfolgt hat, lautet „And to be a woman is to be in pain“, womit die Grundstimmung von „At weddings“ auf den Punkt gebracht wäre. Party machen sollen die anderen.

51 Blur – The magic whip
Comebacks sind bekanntermaßen meistens unnötig. (Es klingelt im Phrasenschwein.) Das Blur in Bestbesetzung noch einmal ein Album aufnehmen würden, hatte niemand auf dem Schirm. Dass dieses Album dann auch noch ziemlich gut sein würde, war erst recht eine Überraschung. Es gibt einfach keinen Gitarristen, der gleichzeitig so verschroben und so melodiebewusst arbeitet, wie Graham Coxon. Und auch Damon Albarn, dessen Stimme ich eigentlich überdrüssig war, haut Hooks raus, als hätte es die lange Pause nach „Think tank“ nie gegeben. Persönlicher Favorit: „Pyeongyang“.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

15.12.2019 - 00:17 Uhr
Fiona <3

"The magic whip" kommt erstaunlich gut weg, hätte ich nicht mit gerechnet.

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

15.12.2019 - 04:08 Uhr
Interessante Platzierungen. Idler Wheel hat nur knapp die Top 100 verpasst bei mir. Ich habe generell keine EP’s in der Liste, wenn ich jedoch welche reingenommen hätte, wäre es vor allem die Kindred EP von Burial, für mich die beste EP des Jahrzehnts. Spannend, dass du Rival Dealer besser findest.

dieDorit

Postings: 2672

Registriert seit 30.11.2015

15.12.2019 - 07:07 Uhr
Also ich mag Philip Glass ohne Musik studiert zu haben.

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3577

Registriert seit 12.12.2013

15.12.2019 - 08:49 Uhr
Dann solltest du Le Faux Ensemble hören!

dieDorit

Postings: 2672

Registriert seit 30.11.2015

15.12.2019 - 09:08 Uhr
Auch wenn ich sonst überhaupt kein Metal höre? Ich liebe allerdings Minimal Music.

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3577

Registriert seit 12.12.2013

15.12.2019 - 09:54 Uhr
Das ist auch kein Metal, sondern eine Ode an die Wiederholung.
https://lefauxensemble.bandcamp.com/releases

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

15.12.2019 - 10:10 Uhr
Im Gegensatz zu den Urvätern wie Philip Glass arbeitet Le Faux Ensemble deutlich publikumsorientierter, will sagen: Man kann das auch genießen, ohne vorher Musik studiert zu haben.

Gerade Glass ist doch immer super wechselwirksam mit der Popkultur und problemlos ohne Musikstudium genießbar :D

Autotomate

Postings: 6174

Registriert seit 25.10.2014

15.12.2019 - 10:44 Uhr
Freu mich umso mehr drauf, deinen Tipp Le Faux Ensemble, heute abend mal anzuhören.

Randwer

Postings: 2757

Registriert seit 14.05.2014

15.12.2019 - 11:49 Uhr
Ich habe eine Frage zu den Regularien.
Das Album "The Schulze-Schickert Session" ist 2012 erstmals auf Tonträger veröffentlicht worden, stammt aber aus Aufnahmen, die 1975 gemacht worden sind.
Derzeit habe ich das Werk auf Platz 56. Wäre das regelkonform?

Mr. Orange

User und News-Scout

Postings: 2914

Registriert seit 04.02.2015

15.12.2019 - 13:26 Uhr
Meinungen?

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

15.12.2019 - 13:33 Uhr
Sollte ok sein. Wenn es 1975 keine Veröffentlichung gab, dann kann die für dieses Jahr nicht zählen, also würde ich auch die 2013er-Variante nehmen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

15.12.2019 - 13:57 Uhr
Das Album "The Schulze-Schickert Session" ist 2012 erstmals auf Tonträger veröffentlicht worden, stammt aber aus Aufnahmen, die 1975 gemacht worden sind.
Derzeit habe ich das Werk auf Platz 56. Wäre das regelkonform?


Ja, dafür. Es gibt sicher auch reguläre Alben, die in Teilen vor 2010 aufgenommen wurden. Der Zeitüunkt der VÖ sollte zählen.

Felix H

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

Postings: 9320

Registriert seit 26.02.2016

15.12.2019 - 13:57 Uhr
Vergessen: Kurt Vile - Wakin On A Pretty Daze (2013)
Kurts Schlurfi-Rock hat mir zu viele Sommertage bereichert, als dass ich ihn weglassen könnte. Insofern darf er sich über Platz 78 freuen. Sorry, Foals, ihr seid unten rausgerutscht, aber von euch gibt's ja noch ein Album in dieser Liste.
Bester Track: Was All Talk

70. Chvrches - The Bones Of What You Believe (2013)
Synthpop, einfach und gut. Und das von einem Ex-Aereogramm'ler. Das Debüt haut einen Hit nach dem anderen raus und lässt bis zum Ende nicht locker. Das zweite Album war auch noch sehr gut, "Love Is Dead" war allerdings eine herbe Enttäuschung. Ich hoffe, die Luft ist noch nicht vollständig raus.
Bester Track: Lies

69. Fuck Buttons - Slow Focus (2013)
Dafür, dass Fuck Buttons krass in ihrer eigenen White-Noise-Soundwall-Ecke agieren, sind ihre drei Platten ziemlich verschieden. Nach Lärmattacke und Wolkensurfen ist "Slow Focus" geerdeter, die Beats würde stellenweise sogar als HipHop-Backing klargehen. Unnachahmlich, immer noch.
Bester Track: The Red Wing

68. Low - Double Negative (2018)
Wahnsinn, dass diese Band bereits so viele Platten veröffentlicht hat, und etwas so dermaßen Neuartiges noch veröffentlicht. Das klingt weder nach ihnen selbst noch nach irgendwas sonst – und hat genau damit mein Interesse an der Truppe geweckt. Das sind Rocksongs, die von einer Noisedecke langsam erstickt werden.
Bester Track: Rome (Always In The Dark)

67. Savages - Silence Yourself (2013)
Zumindest bei den besten Livebands des Jahrzehnts sind Savages locker in den Top 5. Total umwerfend, was die an Energie auf der Bühne freisetzen. Ihr Debüt kommt zumindest stellenweise an diese konstruktive Destruktivität ran, wobei mein Lieblingsmoment tatsächlich die Sentimentalpause "Waiting For A Sign" ist.
Bester Track: Waiting For A Sign

66. The Knife - Shaking The Habitual (2013)
Ich weiß noch, wie gespalten dieses Mammutalbum damals aufgenommen wurde. Von "letzter Schrott" bis "Jahrhundertwerk" war alles drin. Ich tendiere zu letzterem: der Name ist halt Programm. Hier werden Hörgewohnheiten herausgefordert mit sperrigen Tracks, langen Ambientunterbrechungen – obwohl das Ding nach einiger Zeit definitiv flüssiger ins Ohr geht. Ist letztlich alles gar nicht so schwierig.
Bester Track: Full Of Fire

65. Run The Jewels - Run The Jewels 2 (2014)
Im Gegensatz zum ambitionierten, längeren dritten Teil, perfektionieren Killer Mike und El-P die Formel des Debüts: ein Album wie ein Actionfilm. In Windeseile werden Lines wie Kugeln hin- und hergeschossen, die Beats poltern, am Rande verstecken sich irre Details. Mehr Spaß in 40 Minuten geht nicht.
Bester Track: Close Your Eyes (And Count To Fuck)

64. Biffy Clyro - Opposites (2013)
Ja, Mainstream, Sellout, blablubb. Aber wer ein Doppelalbum mit 20 Tracks so füllerfrei und voller Hymnen auf die Bühne legt, dem muss man Respekt zollen. Biffy Clyro werden größenwahnsinnig und behalten dabei Recht. Das Begleitalbum "Similarities" ist kaum weniger schlecht. Was danach passierte? Keine Ahnung.
Bester Track: Modern Magic Formula

63. Storm Corrosion - Storm Corrosion (2012)
Ich halte Steven Wilson Solooutput für okay, aber überschätzt, mit den späten Opeth kann ich auch wenig anfangen. Insofern ist es überraschend, dass ich das gemeinsame Projekt so dermaßen fantastisch finde. Denn mit dem üblichen Progrock hat das irgendwie wenig zu tun, die Stücke haben eine ganz spezielle Struktur und Textur. Und sehr viel Emotionalität durch tolle Melodien. Allein die ersten beiden Stücke sind mit das beste, was Wilson und Åkerfeldt je gemacht haben.
Bester Track: Storm Corrosion

62. Puscifer - Conditions Of My Parole (2011)
Vergesst diesen ganzen Comedy-Anstrich von Puscifer, vergesst das blöde Artwork, vergesst die 10.000 Remix-EPs pro Album. Dies ist die bessere A-Perfect-Circle-Platte des Jahrzehnts, um es mal platt zu formulieren. Denn das sind ganz große Songs zwischen Riffattacke und Sensibilität.
Bester Track: Monsoons

61. The Weeknd - House Of Balloons (2011)
Von Mixtape-Phänomen zu Lachnummer zu Weltstar in einem Jahrzehnt. Respekt. The Weeknd hat einiges geschafft, nachdem man ihn zwischendurch mit dem lahmen "Kiss Land" fast abschreiben musste. Besser als auf seinem Erstling "House Of Balloons" wurde er aber nicht mehr. Hier stimmt die Atmosphäre von vorne bis hinten, das hat genau den verruchten Vibe, den es braucht, man ist praktisch live dabei auf diesem Drogen-Sex-Exzess. Gesampled werden Beach House und Siouxsie And The Banshees. Und Hits werden quasi nebenbei abgeworfen.
Bester Track: House Of Balloons / Glass Table Girls

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

15.12.2019 - 14:38 Uhr
"Shaking the habitual", nice. Taucht bei mir sogar weiter vorne auf, haut mich immer noch total um. Vor allem weil es, wie du es richtig andeutest, trotz aller Radikalität und Sperrigkeit verdammt viel Spaß macht. Nur die 20 Minuten Ambient hätten nicht sein müssen :p
Das mit Hits vollgestopfte Chvrches-Debüt darf natürlich auch nicht fehlen, teile auch deine Einschätzungen zu den Nachfolgern.

Und ja, Low sind wirklich eine ganz faszinierende, eigene Band, die auch im "Spätwerk" nie der Weiterentwicklung müde wird. Von den 2010er-Alben bevorzuge ich "Ones & sixes" mit dem grandiosen Opener "Gentle".

Klaus

Postings: 8934

Registriert seit 22.08.2019

15.12.2019 - 14:55 Uhr
Die Shaking The Habitual hatte ich in der vorläufigen Liste - hat dann aber doch zu viele Füller, um zu bestehen. Nette Nennung daher!

Storm Corrosion kannte ich gar nicht. Shame on me.

Christopher

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 3577

Registriert seit 12.12.2013

15.12.2019 - 18:32 Uhr
"Shaking the habitual" fand ich zu Release spannend, mittlerweile kann ich das überhaupt nicht mehr hören. Ansonsten finde ich es lustig, dass Felix gleich noch zwei weitere Alben, die ich überhaupt nicht leiden kann, nennt. Sowohl Chvrches als auch Biffy Clyro sind für mich maximal 4/10. Aber das ist ja auch das Interessante an solchen Listen, weil die unterschiedlichen Geschmäcker so deutlich hervortreten.

Randwer

Postings: 2757

Registriert seit 14.05.2014

15.12.2019 - 18:55 Uhr
Danke für die Antworten. Dann bleibt es in meiner Liste.

Statistiken zu meiner aktuellen fast fertigen Liste:
Jahr Anzahl
2010 13
2011 9
2012 8
2013 14
2014 12
2015 8
2016 8
2017 6
2018 17
2019 5

Land Anzahl
US 31
DE 19
GB 7
JP 6
NO 5
CA 4
IS 4
DK 3
SE 3
AT 2
FI 2
MX 2
BE 1
BR 1
CN 1
CO 1
EE 1
FR 1
IT 1
ML 1
NZ 1
PE 1
RU 1
Multin. 1

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

15.12.2019 - 19:25 Uhr
Länder:
US 44
UK 16
CA 8
SW 7
FR 6
NO 5
DE 4
IS 4
BE 2
NZ 1
IT 1
JP 1
AT 1

Wobei die meisten US-Platzierungen auf den hinteren Plätzen zu finden sind und die UK-Platzierungen zu einem großen Teil aus Schottland kommen.

AndreasM

Plattentests.de-Mitarbeiter

Postings: 706

Registriert seit 15.05.2013

15.12.2019 - 20:50 Uhr
Kurzer Zwischenruf, dass das seit Langem mein liebster Thread hier im Forum ist!

Ich konnte mich nun auch endlich auf 100 Alben mit mir selbst einigen und nun müssen sie eben "nur" noch in die richtige Reihenfolge. Ich konnte auf jeden Fall schon feststellen, dass ich offenbar ein sehr loyaler Musikhörer bin und im Vergleich zu den Listen hier sehr sehr viele Doppel-Nennungen von Bands/Künstler*innen haben werde. Und wehe jemand sagt, loyal sei hier nur ein anderes Wort für eingeschränkt ;)

dieDorit

Postings: 2672

Registriert seit 30.11.2015

15.12.2019 - 21:44 Uhr
Bei mir wird die USA auch den ersten Platz einnehmen, allerdings mit lediglich 26 Zählern, England mit 21 nur knapp dahinter (und da habe ich Schottland noch gar mit eingerechnet). Bei mir auch weit vorne sind Deutschland (14), Australien (12) und Island (8). Allerdings bin ich mir unschlüssig ob ich jetzt "Nick Cave and the Bad Seeds" Australien oder England oder beidem zuordnen soll.

MopedTobias (Marvin)

Mitglied der Plattentests.de-Schlussredaktion

Postings: 19949

Registriert seit 10.09.2013

15.12.2019 - 21:47 Uhr
Würd ich schon Australien zuordnen, da wurden sie ja auch gegründet.

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