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100 Songs der 2010er für die Ewigkeit

User Beitrag

whitenoise

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08.04.2020 - 18:25 Uhr
@edegeiler: Habe gerade gesehen, dass du Zeljko Joksimovic weiter hinten in deiner Liste hast. Den Song habe ich tatsächlich sträflich vernachlässigt. Krass, dass den noch jemand im Kopf hat hier!

MopedTobias (Marvin)

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Registriert seit 10.09.2013

08.04.2020 - 18:37 Uhr
Sehr tolle Nummer eins, Takenot, ist auch mein Lieblings-Ternheim-Song der Dekade und nur knapp an meiner Liste gescheitert.

Takenot.tk

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08.04.2020 - 19:49 Uhr
Schade, dass sie nicht reingekommen ist ;-)
Ich weiß dass viele Anna Ternheim in den 00er Jahren stärker sehen, aber dieser Song hätte es absolut verdient gehabt...

nörtz

User und News-Scout

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08.04.2020 - 19:58 Uhr
Endlich mal Wertschätzung für Bologna. Wer den Song miesmacht, hat nie wirklich gelebt.

Autotomate

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08.04.2020 - 20:29 Uhr
Bologna ist so schlimm...

MopedTobias (Marvin)

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08.04.2020 - 20:32 Uhr
Danke Tomate, fühl dich gedrückt.

NOK

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08.04.2020 - 20:32 Uhr
Ich drück mit!

nörtz

User und News-Scout

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08.04.2020 - 20:34 Uhr
Haters gonna hate.

Mister X

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08.04.2020 - 21:29 Uhr
"Endlich mal Wertschätzung für Bologna. Wer den Song miesmacht, hat nie wirklich gelebt."

Oder wollte nicht mit seiner Cousine schlafen.

Stephan

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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10.04.2020 - 11:49 Uhr
Nach etwas Pause geht es auch bei mir weiter. Mal sehen, ob ich das bis zum Schluss durchhalte.

74.

Caribou - Odessa

Groove. Klingeling. Quietsch. Groove. Hit.

73.

Car Seat Headrest – Drunk drivers / killer whales

Ich würde mit der Band gerne mehr anfangen können, als ich es tue. Aber leider setzt sich nicht jeder Song so fest wie dieser hier. Ein Kracher aus Slackertum, 90er-Lässigkeit und etwas Schnoddrigkeit. Schöner Aufbau.

72.

Curtis Harding – Wednesday morning atonement

Soul hat auf dieser Seite nicht den größten Stellenwert. Das ist schade. Denn so Songs wie „Wednesday morning atonement“ treten das legitime Erbe von Curtis Mayfield & Co an. Hier mit Danger Mouse. Hört man. Ist aber auch ohne ihn stark.

71.

The Antlers - Revisited

Eine meiner Lieblingsbands der vergangenen Jahre. Glücklicherweise kommt da in diesem Jahr was Neues. Wäre dem nicht so, hätten sie sich mit „Familiars“ auf brillantem Niveau verabschiedet. So bleibt es ein Meilenstein. Und das wunderbare Arrangement von „Revisited“ ein Highlight. Piano, Bläser, die Gitarre am Ende. Ganz viel Liebe dafür. Merke gerade: Eigentlich mit Platz 71 50 Plätze zu niedrig angesetzt.

70.

Carly Rae Jepsen – Run away with me

Kazzoo? Saxophon? Kaputte Flöte? Jedenfalls machen diese weichen Töne und der sanfte Beat, der Freiheit ruft und die Welt umarmt, einer der besten Pop-Songs der letzten Dekade aus. Da kommt für mich auch kein Song von Lorde ran.

69.

Bruce Springsteen – Land of hope and dreams

Keine Liste kommt ohne meine Allzeit-Nummer-1 aus. Und schon gar nicht, wenn „this train“ nicht nur sieben Minuten losdampft und Menschen jedweder Couleur einsammelt, sondern mit Akustikklampfe, Max Weinbergs energischem Trommeln, Gospelchor, Saxophon und vielem anderen den unnachahmlichen Sog der E Street Band einfängt.

68.
Ben Howard – All is now harmed
Müsste ich einen Solokünstler der letzten Dekade wählen, fiele die Wahl wohl auf Ben Howard. Das zweite Album ist brillant. Erst recht, wenn es so endet.

67.
Jon Hopkins – Everything connected

Hier könnte auch „Open eye signal“ stehen, „Everything connected“ endet für mich jedoch stimmiger als Erzählung. Ich habe viele Jahre auch Trance-Musik gehört. Und die Flächen in diesem Monster von Song erinnern mich wohlig an Veröffentlichungen des ASOT-Labels. Herrlich zum Wegbeamen.

66.

Will Johnson – Nameless, but a lover
Will Johnson habe ich mal als Zufallsfund ausgespielt bekommen. Ein Glück. Denn diese tröstend aufheulende, verzerrte E-Gitarre macht jeden verregneten Sonntag weniger schlimm. Wunderbar.

65.

Amatorski – Never told

„TBC“ war ein großartiges Debüt der Band aus Belgien. Wer The Antlers und Sigur Rós mag, könnte auch sehr zufrieden sein mit „Never told“ von Amatorski. Hier schimmert dezent Post-Rock durch, wenn man das mitbekommt und gerade kein Tränchen ob des Pianos verliert.

edegeiler

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10.04.2020 - 14:09 Uhr
Gerade nur Zeit für 5 Plätze, weil die Sonne scheint und ich raus will :D

20. Noel Gallagher’s High Flying Birds – Ballad of the Mighty I

Das ist er, der beste Song auf „Chasing Yesterday“. Ein grandioser britischer Popsong mit den Zutaten Drive, Melancholie, „Kopf hoch“ Attitüde, unglaublicher Melodie, Gitarre, Produktion und Mitsingpotenzial. Alter, habe ich den oft gehört und er funktioniert immer noch jedes Mal.

19.Mark Lanegan Band – Quiver Syndrome

Wenn es eine Band gibt, die ich auf den Tod nicht ausstehen kann, dann sind es die Foo Fighters mit ihrem Dauergrinsefrontmann Dave Grohl und ihren harmlosen Kackrocksongs. Was das mit Mark Lanegan zu tun hat? Ich hatte von Anfang an das Gefühl hier einen Song der Foo Fighters zu hören, aber aus einem Paralleluniversum, in dem die nicht komplett scheiße sind. Dass so etwas überhaupt möglich ist, kann man Mark Lanegan gar nicht hoch genug anrechnen. Ich liebe dieses Lied, absolut bad-ass motherfucking Rock’n’Roll.
Will the lord hold me down cause I’m wicked?

18.Capo, Nimo – Lambo Diablo GT (feat. Juju)

Dieses Lied hat es gebraucht, um zu beweisen, dass atmosphärischer Afrotrap auch aus Deutschland kommen kann. Zurückhaltend instrumentiert – man verlässt auf Capos Gespür für Popmelodien und auf eine gesunde Portion Hall, Autotune und Effekten. Alles für den Lambo Diablo GT.

17.Alice in Chains – Voices

“ Always climbing
To fall down again“

Vom Country beeinflusst waren Alice in Chains schon immer, auch zu ihrer Grunge Zeit. Im neuen Jahrtausend tragen sie ihre Einflüsse immer stolzer nach außen und so entstehen astreine Countrystücke wie „Voices“. Einfacher Song, einfacher Text, einfache Melodien, ein paar Harmonien drauf, perfekt produzieren, im Video cool schauen, fertig.

16.Mark Ronson – Nothing Breaks Like a Heart (feat. Miley Cyrus)

Wieder Ronson, wieder groß! Hier schnappt er sich Miley Cyrus und lässt sie einfach mal singen. Und naja, singen kann sie ziemlich gut und so gibt sie dem Song den letzten Schliff in Sachen Edgyness und Attitüde. Ansonsten ein rundum perfektes Stück Popmusik.

Takenot.tk

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Registriert seit 13.06.2013

10.04.2020 - 16:14 Uhr
@edegeiler
Wow, ich hatte vergessen was für ein guter Track Ballad Of The Mighty I ist - ganz toll arrangiert, und lustiges Video auch, sehr Noel ;-)

edegeiler

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10.04.2020 - 20:52 Uhr
15. Lana del Rey – Video Games

Ich weiß noch genau, wie ich das Video zum ersten Mal auf Viva gesehen habe und sofort ein bisschen verliebt war. Die Stimmung zwischen „old America“, Glamour, Hollywood und Abgründen. Dann diese Verlorenheit in del Reys Vortrag. Das war schon was anderes als Katy Perry und Co. Der Song hat nichts von seiner Magie eingebüßt.

14.Kanye West – Ultralight Beam

Kanyes Version eines Gospels (sogar mit Gebet mittendrin). Na dann Hallelujah, ist ja auch Karfreitag.

13.Kanye West – Saint Pablo

Das Rennen gewinnt hier aber der letzte Song des selben Albums. Kanyes Selbstanalyse seiner Psyche, seines Lebens, seines Geldes und seiner Rezeption in der Popkultur. Teilweise messerscharf erkannt, aber oft klammert er sich mehr an Bilder und Statussymbole. Allein, dass ein Künstler sein Privatleben so unmittelbar und unverblümt in seiner Musik behandelt, ist bemerkenswert. Dass Sampha die Hook so wunderschön singt, ist bemerkenswert. Dass man ein solches Psychogramm überhaupt ernst nimmt, ist bemerkenswert. Kanye ist bemerkenswert.

12.Kendrick Lamar – m.A.A.d. City (feat. MC Eiht)

YUCK YUCK YUCK! Kendricks Hoodreport und eine große Ehrerweisung an die alten Compton Rapper, MC Eiht macht direkt mit und liefert einen saustarken Part über einem Monster Beat. YUCK! YUCK! YUCK! Am Ende kommt dann das stärkste G-Funk Instrumental seit „Natural Born Killaz“ von Ice Cube und Dre. Wenn ihr das nicht kennt, hört erstmal das.

11.Arcade Fire – Reflektor

Das größte, was ein Song von sieben Minuten Dauer bei mir erreichen kann, ist, dass ich nicht zu den interessanten Stellen springe, sondern ihn jedes Mal von A bis Z höre. Reflektor erreicht das durch seinen meisterhaften Aufbau und unerbittlichen Groove.

Affengitarre

User und News-Scout

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10.04.2020 - 21:32 Uhr
5 super Songs, muss man nicht viele Worte drüber verlieren.

edegeiler

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Registriert seit 02.04.2014

11.04.2020 - 16:02 Uhr
Persönliche Top 10, Teil 1:
10. Zugezogen Maskulin – Der müde Tod

In „Der müde Tod“ beschreiben Zugezogen Maskulin die Entfremdung von der Dorfheimat und die Diskrepanzen zwischen Stadtleben und den immer spärlicher werdenden Besuchen zuhause. Themen wie Alkoholismus, Depression, Dorfpartys und Veränderung kommen zur Sprache. Ich fühle jede Sekunde und ich fühle besonders das Gespräch am Ende des Videos.

9.Lana del Rey – West Coast

„On the balcony and I’m singing
Ooh baby, ooh baby, I'm in love“

Verliebte Strophen treffen auf einen verklebten und verrauchten Refrain, der so schön ist, dass mir die Worte fehlen. Dann die Hommage an den G-Funk, hach….

8.Father John Misty – Mr. Tilman

Entspannter kann man ein aus den Händen gleitendes Leben kaum erzählen. Mr. Tilman chillt im Hotel, säuft täglich und wird zusehends paranoid. Aber das ist alles nicht so schlimm, it’s just his vibe.

7.Behemoth – Ora pro nobis Lucifer

Die unerbittlichste Knochenmühle, die ich kenne. Die Doublebass wird durchgehämmert, während die Lead Gitarre ein Blueslick (?) spielt. Egal, der Wahnsinn hat hier jedenfalls Methode, da verzeihe ich alle Klischee-Satan-Texte. Ein verdammtes Monster, das ganze Album – hier am besten gezähmt.

6.Benjamin Clementine – Condolence

Benjamin Clementine sendet Kondolenzbriefe an die Angst, an persönliche Unsicherheiten und an alle anderen. Höchstpersönlich und stark, jetzt wissen alle, was ihn antreibt und durchhalten lässt: Es ist der unzerbrechliche Glaube an sich selbst. Bei der Klimax am Ende möchte ich jedes Mal lachen vor Glück.

edegeiler

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Registriert seit 02.04.2014

11.04.2020 - 16:09 Uhr
Ich möchte auch noch schnell die Aufmerksamkeit auf diese Performance meines Platz sechs lenken:

https://www.youtube.com/watch?v=jWyX2-FA2UE

Affengitarre

User und News-Scout

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Registriert seit 23.07.2014

11.04.2020 - 16:18 Uhr
Wieder tolle Sachen dabei, "Mr. Tilman" ist wirklich trotz der tragischen Ausgangssituation fantastisch entspannt, "West Coast" sowieso und Behemoth macht auch Bock. Die 6 höre ich mir gleich mal an.

Stephan

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 11.06.2013

11.04.2020 - 18:18 Uhr
Die nächsten zehn.

64.

London Grammar – Wasting my young years

Nach diesem Song war ich soooo angefixt und hatte große Erwartungen an das Debütalbum „If you wait“. Und das war auch dank Hannah Reid nicht viel schwächer.

63.

David Bowie – Where are we now?

Bowie und Berlin, Teil 7041. In einer wunderschönen Retrospektive. In dem besten aller Sinne: Alterswerk.

62.

Slowdive – Sugar for the pill

Nach Erscheinen habe ich diesen Song in Dauerschleife gehört. Mit „Star roving“ das Highlight auf dem Comeback-Album.

61.

Moderat - Milk

Technoider Minimal-House. Zehn Minuten schachern in der Unterwelt mit rar gesäten Verschiebungen. Die machen aber den Reiz dieses Songs aus. Für mich das Highlight in der Moderat-Diskographie.

60.

Leif Vollebekk – East of Eden

Ich würde mehr Aufmerksamkeit für Leif Vollebekk wünschen. Der Singer-Songwriter aus Kanada ist nicht nur charmant und witzig, sondern hat bislang auch vier ausnahmslos tolle Alben gemacht. „East of Eden“ mit seinem leicht knopfleresquem Gitarrenspiel gehört für mich zu seinen besten Songs überhaupt.

59.

Light Asylum – Dark allies

In dieser Runde viele ruhige Songs dabei, merke ich gerade. Da kommen Light Asylum gerade richtig. Außer der energiegeladenen Dark-Synth-Wave-Electro-Nummer kam für meinen Radar nicht mehr viel. Aber das ist ein Brett.

58.

The Decemberists – Make you better
Make you butter. Ich lege mich eine Wanne Kerrygold und höre dieses Lied.

57.

Michael Kiwanuka – Cold little heart

Das war seine Evolution vom Retro-Soulisten hin zu einer festen Soul-Größe der 2010er. Hier mit Pink-Floyd-Einflüssen. Einfach groß. Und eine Sünde, dass es von diesem Stück einen Edit gibt.

56.

Protomartyr – A private understanding

„Relatives in descent“ ist so eine saustarke Platte. Das Ding ist bei mir immer weiter gewachsen. Wenn die Gitarren ausbrechen, freue ich mich jedes Mal wie ein kleines Kind und drehe noch ein Stück lauter. Geiles Drumming natürlich auch. Hier könnte ebenso „Half sister“ stehen. Oder ein anderes Stück dieser tollen Platte.

55.

Sufjan Stevens – No shade in the shadow of the cross

Aus meinem Lieblingsalbum der 10er-Jahre. Mit diesem Song fing alles an. Der erste fragile Vorbote, bei dem ich ein Tränchen verdrückt habe. Und mit „Carrie & Lowell“ sollten noch ein paar mehr folgen.

NOK

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Registriert seit 04.10.2018

11.04.2020 - 18:31 Uhr
Light Asylum: JA. Hatte ich auch auf meiner Liste, und ja, das Album, das danach kam, war im Vergleich enttäuschend. Shannon Funchess ist inzwischen solo unterwegs mit gelegentlichen Live- und DJ-Gigs, auf neues Studiomaterial wartet man allerdings bis heute vergeblich.

Dielemma

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Registriert seit 15.06.2013

11.04.2020 - 18:40 Uhr
m.A.A.d City schon ewig nicht mehr gehört gehabt, was ein Brett, dabei vergisst man jegliche Genre-Vorlieben!

maxlivno

Postings: 2744

Registriert seit 25.05.2017

11.04.2020 - 19:28 Uhr
„A private understanding“ habe ich ja total vergessen. Sau starkes Lied

edegeiler

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Registriert seit 02.04.2014

12.04.2020 - 21:54 Uhr
Persönliche Top 10, Teil 2:
5. [bFrank Ocean – Lost

Süchtig machender „RnB-meets-Rockbeat“-Song aus dem Hause Ocean und mein Highlight auf „channel ORANGE“. Die Zeilen „lost in the heat of it all“ treffen jedes Mal ins Schwarze. An und für sich ein ganz normaler Song, aber dieser stoische Beat mit dieser geilen Synthie Melodie und den Harmonien im letzten Refrain. War DER Sommersong in den letzten Jahren für mich.

4.Lana del Rey – Off to the Races

Jaaaa der eihundertdreiundvierzigste „Lana mag Badboys“ Text, aber die Hook über dem Hiphopbeat ist größer als fast alles.

3.Alice in Chains – Low Ceiling

Es gibt halt so Songs, da kann ich dir nicht sagen, warum ich die mag. Das hier ist so einer. Ich weiß noch, wie ich das Album zum ersten Mal gehört habe und dann „Low Ceiling“ anfing. Nach der ersten Zeile („Old Mr. Fun is back – wonder where he’s been hiding at“) war ich komplett gehookt. Hört sich bescheuert an, aber das Lied vibet mit mir auf einem intuitiven Level. Ich liebe jede Sekunde dieses clever aufgebauten, vielschichtigen Hardrocklieds. Ich liebe das Solo, ich liebe die Strophen, ich liebe den sperrigen Refrain und ich FUCKING liebe das Ende. „Write me over – false reporter – can ya let me shiiiiiine?“

2.Nick Cave and the Bad Seeds – Jubilee Street

Wir haben alle schon Gänsehaut bekommen, wenn bei 2:15 die Streicher einsetzen und die Tore zum Himmel öffnen.

1.Kanye West – POWER

Der wichtigste Künstler des Jahrzehnts prügelt seine gedachte Überlegenheit in unser aller Köpfe rein. Ein vertonter Powertrip. Bluesgitarre, Streicher, Afrikagesang, fette Drums, Samples, Rap. Kampfansage. Überlegen. „21st century schizoid man.“

Garmadon

Postings: 489

Registriert seit 29.08.2019

12.04.2020 - 22:01 Uhr
Vor zwei Wochen hatte ich mich ja gefragt, warum man dich unbedingt überreden wollte, eine Liste abzugeben. Mittlerweile verstehe ich es völlig. ;-)

Schon allein für "Kid Midnight" und "Es geht dir gut" (auf die ich beide vermutlich nie gestoßen wäre) hat es sich gelohnt; "Mr. Tillmann" ist auch großartig und es gibt sicher noch mehr zu entdecken.

edegeiler

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Registriert seit 02.04.2014

12.04.2020 - 22:32 Uhr
Oh, ganz herzlichen Dank! Das freut mich sehr :)

Affengitarre

User und News-Scout

Postings: 10796

Registriert seit 23.07.2014

12.04.2020 - 22:33 Uhr
Ja, der edegeiler hört schon starke Sachen, die von dir genannten Songs natürlich auch echt toll. Top 5 auch nur wunderbare Songs, war schön das alles zu lesen!

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

12.04.2020 - 22:42 Uhr
Kann man denn von dir auch noch die kommentierte Version erwarten?

Rainer

Postings: 748

Registriert seit 22.03.2020

12.04.2020 - 22:43 Uhr
Der wichtigste Künstler des Jahrzehnts prügelt seine gedachte Überlegenheit in unser aller Köpfe rein.


Richtig müsste es heißen:
Der überhypeteste Künstler des Jahrzehnts prügelt seinen grenzenlosen Narzissmus und Größenwahn unser aller Köpfe rein.

Mag Kanye auch, insbesondere wegen diesem Album, aber würde ihn wegen seinem Output nie so krass bewerten wie es auch Pitchfork regelmäßig macht.

edegeiler

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Registriert seit 02.04.2014

12.04.2020 - 22:46 Uhr
Der überhypeteste Künstler des Jahrzehnts prügelt seinen grenzenlosen Narzissmus und Größenwahn unser aller Köpfe rein.

Unterschreibe ich so auch. Und liebe jede Sekunde daran.

Rainer

Postings: 748

Registriert seit 22.03.2020

12.04.2020 - 22:47 Uhr
Und AICs "Voices" Country? Dafuq

Rainer

Postings: 748

Registriert seit 22.03.2020

12.04.2020 - 22:50 Uhr
Unterschreibe ich so auch. Und liebe jede Sekunde daran.

Hehe, verstehe. Muss sagen, zu Zeiten von "...Twisted Fantasy" hätte ich das auch, aber nach "Yeezus" haut mich nix mehr um.

edegeiler

Postings: 2919

Registriert seit 02.04.2014

12.04.2020 - 23:01 Uhr
Und AICs "Voices" Country?

Jup. Im Rockgewand, ohne Zweifel, aber Grunge ist da nichts mehr dran.

Stephan

Mitglied der Plattentests.de-Chefredaktion

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Registriert seit 11.06.2013

13.04.2020 - 14:51 Uhr
Und noch mal eine Rutsche

54.
Courtney Barnett – Pedestrian at best

Auf Albumlänge brauche ich Courtney Barnett nicht zwingend. Dafür gibt mir das musikalisch zu wenig. Aber tolle Songs und Texte hat sie allemal. Neben „Depreston“ beeindruckt „Pedestrian at best“ nachhaltig, weil: energiegeladen.

53.
Twin Shadow – Five seconds

Ich liebe den synthetischen Klang der Achtzigerjahre und „Confess“ hat davon eine ganze Menge. Bis heute gleichzeitig die am schlechtesten klingende Vinyl in meinem Besitz. Ändert aber nichts am Grundmaterial und einem Hit wie „Five seconds“.

52.
Noel Gallagher’s High Flying Birds – Dead in the water

Er kann es einfach. Ein Bonus-Track, für den andere töten würden.

51.
Kettcar – Sommer 89´- Er schnitt Löcher in den Zaun

Für gute zehn Jahre haben mich Kettcar nicht mehr wirklich angesprochen. Dann kam „Ich vs wir“ und diese Halb-Erzählung. Ich zähle es auch in der gesamten Diskographie der Band zu den absoluten Highlights.

50.
Curtis Harding – The drive

Zweiter Song des Soul-Mannes aus Atlanta in meiner Liste. Hier mit unwiderstehlicher Lässigkeit, herrlichem Bassspiel und raumöffnenden Licks.

49.
Benjamin Clementine - London

Nicht nur Pianist, nicht nur Singer-Songwriter, sondern wirklich Künstler. „London“ gehört schon fast zu seinen konventionellsten Songs. Dennoch berührend.

48.
Mark Ronson feat. Bruno Mars – Uptown funk

Vermutlich für 95 Prozent des Forums ein No-Go. Für mich ein unkaputtbarer Song der letzten Dekade. Hätte das die Gap Band oder KC & The Sunshine Band vor vierzig Jahren aufgenommen, wäre das auf jedem Siebziger-Sampler zu finden.

47.
The National – Afraid of everyone

Die Band kann bei mir wenig falsch machen. „I don’t have the drugs to sort it out“.

46.
Matthew E. White – Big inner

Einer der kreativen Köpfe hinter dem Spacebomb-Label. „I am a barracuda“. Toll arrangierter Soul.

45.
Wir sind Helden – Bring mich nach Hause

Große Songs sind der schönste Weg, sich von der Bandbühne zu verabschieden. „Bring mich nach Hause“ erfüllt das zu 1000 Prozent.

44.
Lea Porcelain – A year from here

Wer an New Wave, Synth-Pop und Post-Punk aus Deutschland interessiert ist, kommt an Lea Porcelain nicht vorbei. Das Debüt war sensationell. Hier: eine shoegazende Ukulele-Ballade, die 2015 zu meinen Lieblingssongs zählte.

43. Torres - Sprinter

Auch eine Künstlerin, die mich auch auf Albumlänge nicht komplett packt, aber mit einzelnen Songs umhaut. So wie mit „Sprinter“.

42. Wanda - Bologna

Das Debüt finde ich nach wie vor stark. Danach wurden die Songs beliebiger, selbstreferenzieller und redundanter. „Bologna“ bleibt eine Hymne. Ich möchte danach gerne eine Zigarette rauchen. Dabei rauche ich gar nicht.

41. Anathema – Untouchable Pt. 1

„My love will never die“. Ist das noch Progressive-Rock? In einem Erklärbuch für Steigerungen in einem Song ein gutes Musterbeispiel.

40. Desperate Journalist - O

Niemand muss mehr Morrissey hören. Desperate Journalist haben bislang roundabout 40 Songs herausgebracht. Etwa 31 davon sind Hits. Tolle Band mit einem Gespür für Melodien, die gerne mehr Unterstützung erfahrend darf.

Vennart

Postings: 853

Registriert seit 24.03.2014

14.04.2020 - 20:36 Uhr
"Untouchable Pt. 1" und "Sprinter" sind überragend, da sehe ich mal über Platz 42 hinweg!
Und ist "Uptown Funk" tatsächlich für so viele ein "No-Go"?
Einer der besten Popsongs der letzten Dekade und trotz Dauerbeschallung in der Tat "unkaputtbar".

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

14.04.2020 - 20:55 Uhr
Ich habe mich über Uptown funk gefreut...den wird man auch in 20 Jahren noch kennen.

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

15.04.2020 - 04:44 Uhr
Nein. Nur Happy, Get Lucky und Soneone Like You.

dreckskerl

Postings: 9798

Registriert seit 09.12.2014

15.04.2020 - 09:07 Uhr
Doch, die drei natürlich auch.

dieDorit

Postings: 2674

Registriert seit 30.11.2015

15.04.2020 - 09:24 Uhr
"Uptown Funk" macht schon Laune. Ich vergesse immer, dass der aus den 10ern ist. Der klingt tatsächlich so, als hätte er schon ein paar Jahrzehnte mehr auf dem Buckel.

VelvetCell

Postings: 6497

Registriert seit 14.06.2013

16.04.2020 - 11:37 Uhr
Okay – dann will ich auch mal. Hoffentlich mit mehr Kondition als bei den Alben, wo ich nicht zu Ende geschrieben habe. Und ich hoffe, dass das mit dem HTML klappt ...


20.

J. Mascis – Can I

(Several Shades Of Why, 2011, Singer-Songwriter)

Erst mal eine Lanze für das Album „Several Shades of Why“: Das ist gewiss das beste Solowerk des Dinosaur-Frontmannes, auch wenn die beiden folgenden ebenfalls sehr empfehlenswert sind. „Several Shades of Why“ ist aber ein Klasse für sich und kratzt an der Höchstwertung.

„Can I“ ist der vorletzte Song des Albums und zunächst unscheinbar, weil sehr zurückgenommen. Aber eben dieses In-sich-gekehrte ist es, was den Song ausmacht. Ihr werdet in meiner Liste noch mehr Songs wie diesen finden – da bin ich für empfänglich.

Fünfeinhalb Minuten dauert der Song und mäandert um ein simples Akustikgitarrenriff herum. Einen Refrain gibt es in diesem Sinne nicht. Alles ist Strophe. Oder alles ist Refrain. Wie ihr wollt. Zum Ende wird die Stimmung freier, offener, Mascis zaubert wunderbare Melodien auf seiner Klampfe und alles ist schön und warm und tröstlich.


19.

The National – Heavenfaced

(Trouble Will Find Me, 2013, Indierock)

Drei Konsens-Bands befinden sich in meinen Top 20. Und das auch noch jeweils mehrfach. Aber was soll ich machen? Zugunsten von mehr „edginess“ mehr Untergrundkünstler nennen? Nö.

Immerhin mag ich bei The National oft die Songs, die eher nicht konsensfähig sind. „Heavenfaced“ von grandiosen „Trouble Will Find Me“ ist eine simple Ballade. Zwei Dinge heben den Song weit heraus:

Erstens: Der Songaufbau ist linear. Es verweigert sich also dem üblichen Strophe-Refrain-Schema. Hier ist es so: Erst alle Strophen, dann eine Bridge und abschließend der Refrain. Und zweitens hebt Berninger seine Stimme zu jedem Teil ein wenig mehr an. Murmelnd in den Strophen. Emotionaler in der Bridge und hinreißend leidend im Refrain.

Das klingt jetzt ziemlich analytisch, ist es aber nicht. Der Song packt mich emotional. Ich habe ihn unfassbar oft gehört. Und irgendwann denkt man über so Dinge wie Songstrukturen nach.


18.

Nick Cave & The Bad Seeds – Push The Sky Away

(Push The Sky Away, 2013, Indierock, Singer-Songwriter)

Nick Cave zum Ersten. Nennt mich Fanboy – da kommt noch mehr.

Und Teil zwei der zurückgenommenen Songs, in denen man sich verstecken kann.

„Push The Sky Away“ ist der Abschlusssong des gleichnamigen Albums. Viel passiert nicht, außer dass Cave über wabernde Synthies, begleitet von ein bisschen Chor weise Worte haucht:

And some people say it’s just rock and roll
Oh but it gets you right down to your soul
You’ve gotta just keep on pushing
Push the sky away


Danach kann man leben.

VelvetCell

Postings: 6497

Registriert seit 14.06.2013

16.04.2020 - 14:45 Uhr
17.

{a href="
https://youtu.be/TBdKRRrrVmU"}Motorpsycho – Lux Aeterna

(The Crucible, 2019, Alternative-Rock, Prog)

Motorpsycho begleiten mich schon sehr lange. Keine Band habe ich öfter live gesehen, von keiner Band habe ich mehr Platten. Sie gehören schlicht zu meinen absoluten Lieblingsbands.

Und wenn die dann im dreißigsten Jahr ihres Bestehens einen Song raushauen, der es an Größe mit The Golden Core oder Vortex Surfer aufnehmen kann, dann weiß man, dass Motorpsycho eine Ausnahmeband sind und bleiben.

Luy Aeterna ist ein 11-Minuten-Monster: Episch und getragen zu Beginn, irrwitzig frickelig im Mittelteil, um dann wieder episch gen Himmel zu streben. Motorpsycho at it´s best!


16.

Element Of Crime – Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin

(Schafe, Monster und Mäuse, 2018, Singer-Songwriter, Indie-Pop)

Man hasst oder man liebt Element of Crime – dazwischen scheint es nicht viel geben. Die Tatsache, dass hier ein EoC-Song auftaucht zeigt, auf welcher Seite ich stehe. Das letzte Album „Schafe, Monster und Mäuse“ ist ein spätes Karriere-Highlight. Und „Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“ ist der beste Song des Albums.

Der Song beginnt etwas infantil mit „Ich wäre gern ein Gummibär ...“. Aber wie so oft bei Regeners Texten, schafft er teils absurde Bilder, die sich dann als Metaphern zu seiner Gegenwart entpuppen.„Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin“ hat aber vor allem eine einzigartige Stimmung: Ein zufriedene Resignation. Das Video dazu ist so simpel wie passend: Die Band sitzt als Rentner-Gang auf einer Parkbank, diskutiert und trinkt. Eine Einstellung, kein Schnitt.

Komm zu mir nach Hause
Auf eine Tasse Tee
Ich zeig dir meine Sammlung von
Steinen aus der Spree
Die sind rund und schwer und glatt und schmutzig grün
Die bringen wir alle noch zum Weinen
Wenn es dunkel und kalt wird in Berlin



15

Nick Cave & The Bad Seeds – Distant Sky

(Skeleton Tree, 2016, Indierock, Singer-Songwriter)

Nick Cave zum Zweiten, Hiding-Song zum Dritten.

Posttraumatisch: Nick Cave verarbeitet auf dem zerrissenen, düster-traurigen„Skeleton Tree“ den Tod seines Sohnes. Die beiden letzten Songs des Albums sind ein Lichtblick. Ein bisschen Trost.

Alleine der Anfang von Distant Sky:

Let us go now, my one true love
Call the gasman, cut the power out
We can set out, we can set out for the distant skies
Watch the sun, watch it rising in your eyes<i/>

Abschied für immer. Aufbruch ins Ungewisse. Und dann kommt Else Torp, die (wohl stellvertretend) für Caves Frau Susie Hoffnung spendet:

Let us go now, my darling companion
Set out for the distant skies
See the sun, see it rising
See it rising, rising in your eyes


Aber Cave hadert noch:

They told us our gods would outlive us
They told us our dreams would outlive us
They told us our gods would outlive us
But they lied


Und dann wieder Else Torp. Und dann Warren Ellis´ sehnende Violine. Ein wirklich überirdischer Song! Er könnte auch mein Platz Eins sein. Wenn ich nicht „Distant Sky“ ganz selten ein bisschen dick aufgetragen fände.

VelvetCell

Postings: 6497

Registriert seit 14.06.2013

16.04.2020 - 14:46 Uhr
HTML mich am Arsch! Ich sollte sorgfältiger sein ...

Deaf

Postings: 2659

Registriert seit 14.06.2013

16.04.2020 - 15:00 Uhr
"Distant Sky" ist für mich der schlechteste Cave-Song des Jahrzehnts.

VelvetCell

Postings: 6497

Registriert seit 14.06.2013

16.04.2020 - 15:03 Uhr
Harte Worte. Aber jedem das Seine!

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

24.04.2020 - 15:30 Uhr
Das wäre meine Top 100 gewesen.

1 The War On Drugs - Under The Pressure
2 Swans - Bring the Sun / Toussaint L'Ouverture
3 Anna von Hausswolff - Ugly And Vengeful
4 Animals As Leaders - Weightless
5 Grimes - World Princess part II
6 Steven Wilson - Belle de Jour
7 PJ Harvey - All And Everyone
8 Haken - The Architect
9 Foals - Black Gold
10 Tocotronic - Im Zweifel für den Zweifel
11 Wanda - Bologna
12 Angel Olsen - Woman
13 Lana Del Rey - Brooklyn Baby
14 Angus & Julia Stone - A Heartbreak
15 Kevin Morby - I've Been To The Mountain
16 Bent Knee - In God We Trust
17 Culk - Begierde/Scham
18 The War On Drugs - An Ocean In Between The Waves
19 Animals As Leaders - Physical Education
20 Steven Wilson - Perfect Life
21 Radiohead - Daydreaming
22 Grizzly Bear - Sleeping Ute
23 Arcade Fire - The Suburbs
24 Meshuggah - Nostrum
25 Egotronic - Deutschland, Arschloch, fick Dich!
26 Still Corners - The Trip
27 Beach House - Irene
28 Jacob Karlzon - Open Waters
29 Swans - The Glowing Man
30 Julia Holter - Vasquez
31 Warpaint - Undertow
32 Fiona Apple - Werewolf
33 Anna von Hausswolff - Ocean
34 Scale The Summit - Odyssey
35 Amplifier - Forever And More
36 Haken - Cockroach King
37 Lily Among Clouds - Look At The Earth
38 Broken Social Scene - Stay Happy
39 Chelsea Wolfe - Vex
40 Ought - Beautiful Blue Sky
41 Steven Wilson - Regret #9
42 The War On Drugs - Holding On
43 Widowspeak - Ballad Of The Golden Hour
44 Tocotronic - Die Unendlichkeit
45 Grimes - Realiti
46 Daughter - Lifeforms
47 Muse - Reapers
48 Manic Street Preachers - Misguided Missile
49 Black Rebel Motorcycle Club - Aya
50 2:54 - Creeping
51 Soccer Mommy - Cool
52 La Sera - Hour Of The Dawn
53 Get Well Soon - It's Love
54 Animals As Leaders - Ka$cade
55 Lana Del Rey - Blue Jeans
56 Me And My Drummer - Blue Splinter View
57 Culk - Vollendung
58 The War On Drugs - Red Eyes
59 All diese Gewalt - Maria in blau
60 Angel Olsen - Shut Up Kiss Me
61 Grizzly Bear - Four Cypresses
62 Chelsea Wolfe - Deranged For Rock & Roll
63 Lana Del Rey - Million Dollar Man
64 Pinkshinyultrablast - Umi
65 Wanda - Meine beiden Schwestern
66 Warpaint - Drive
67 Tocotronic - Eure Liebe tötet mich
68 Beach House - Walk In The Park
69 Bent Knee - Leak Water
70 Blur - There Are Too Many Of Us
71 David Bowie - Lazarus
72 Emma Ruth Rundle - Run Forever
73 Die Nerven - Roter Sand
74 Haken - Falling Back To Earth
75 Voivod - Obsolete Beings
76 Tocotronic - Bis uns das Licht vertreibt
77 Foals - Spanish Sahara
78 The Tangent- A Few Steps Down The Wrong Road
79 Courtney Barnett - Need A Little Time
80 Tool - 7empest
81 Muse - Survival
82 Alice Phoebe Lou - Something Holy
83 Edward Sharpe & The Magnetic Zeros - Hot Coals
84 Belgrad - Osten
85 Angel Olsen - Lark
86 Grizzly Bear - Yet Again
87 PinioL - Mimolle
88 Big Ups - National Parks
89 Anna von Hausswolff - The Mysterious Vanishing Of Electra
90 Grimes - Oblivion
91 Meshuggah - Clockworks
92 PJ Harvey - England
93 Swans - Frankie M
94 Emma Ruth Rundle - Shadows Of My Name
95 Vivian Girls - The Other Girls
96 Lana Del Rey - Flipside
97 Grimes - Vanessa
98 Love A - Nachbarn II
99 Michael Kiwanuka - Cold Little Heart
100 Miley Cyrus - Malibu

Given To The Rising

Postings: 7679

Registriert seit 27.09.2019

24.04.2020 - 16:01 Uhr
Mich wundert, dass die The-Violence-Sleep-Of-Reason-Songs von Meshuggah besser bewertest als die Koloss-Songs. Aber sonst gute Liste.

nörtz

User und News-Scout

Postings: 13874

Registriert seit 13.06.2013

24.04.2020 - 16:34 Uhr
Die Violence war meine erste Meshuggah und Koloss hab ich zu spät und zu wenig gehört.

dieDorit

Postings: 2674

Registriert seit 30.11.2015

09.06.2020 - 19:12 Uhr
@manfredson

In Ermangelung einer DM-Funktion, sowohl bei Plattentests als auch bei Spotify, möchte ich dich hier an dieser Stelle nochmal auf den "Waltz with Bashir" Soundtrack von Max Richter hinweisen, der nun endlich seit ein paar Tagen auch auf Spotify verfügbar ist. Dieser erinnert mich, wie bereits erwähnt, teilweise stark an den Soundtrack zu "Interstellar" (v.a. die "Haunted Ocean" Teile), der ja wiederum bekanntermaßen an "Koyaanisqatsi" von Philip Glass erinnert (mein absoluter Lieblingssoundtrack btw).

Ich wollte schon immer mal eine Playlist aus diesen drei Soundtracks erstellen, jetzt habe ich endlich die Möglichkeit dazu.

manfredson

Postings: 432

Registriert seit 14.06.2013

10.06.2020 - 19:48 Uhr
Danke, ist abgespeichert!

Mister X

Postings: 3401

Registriert seit 30.10.2013

30.06.2020 - 00:41 Uhr
Run Away With Me rückt immer näher auf den Thron :o

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